Wirtschaft digital Baden-Württemberg
  • Matching-Plattform WhatCanAIDoForMe.com gestartet

    Die Stuttgarter Hochschule der Medien (HdM), die KENBUN IT AG und die thingsThinking GmbH aus Karlsruhe haben eine Plattform entwickelt, auf der sich Unternehmen mit noch unspezifischen KI-Vorhaben und geeignete KI-Lösungsanbieter vernetzen können: WhatCanAIDoForMe.com. Die Matching-Plattform ist seit 19. Oktober 2021 in der Beta-Version live. Die Nutzung ist kostenfrei. Die drei Partner haben daran seit Januar 2021 gearbeitet.

    Website Bild

    © HdM

    Mit der Web-ApplikationWhatCanAIDoForMe.com sollen insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen die Potenziale von KI-Lösungen aufgezeigt und die erste Hürde bei der Implementierung - die Identifikation geeigneter Anwendungsmöglichkeiten und Lösungsanbieter - genommen werden. Basis für das Matching ist ein Forschungsprojekt am Institute for Applied Artificial Intelligence (IAAI) an der HdM.

    Kunden gewinnen

    Für KI-Lösungsanbietende stellt die Applikation eine kostenlose Möglichkeit dar, neue Kunden zu gewinnen und die eigenen KI-Lösungen stärker in die Anwendung bei Unternehmen zu bringen. "Mit dem Projekt möchten wir einen Beitrag zur Vernetzung des KI-Ökosystems mit der etablierten Wirtschaft leisten", erklärt Prof. Dr. Jürgen Seitz, Leiter des Verbundforschungsprojektes.

    Unternehmen mit KI-Bedarf können auf WhatCanAIDoForMe.com ihre Problemstellungen in Textform beschreiben und erhalten durch semantisches Matching Vorschläge zu geeigneten KI-Anwendungsszenarien und Lösungsanbietern. Um als KI-Lösungsanbieter auf der Plattform vertreten zu sein, steht auf WhatCanAIDoForMe.com ein Online-Fragebogen zu Verfügung.

    Förderung durch das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg

    Das Verbundforschungsprojekt wird im Rahmen des KI-Innovationswettbewerbs Baden-Württemberg vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gefördert. Die 44 ausgewählten Projekte sollen technologische Hürden überwinden und die Entwicklung von KI-Produkten und KI-Dienstleistungen beschleunigen.

    Quelle: Hochschule der Medien