43.000 Unternehmen. 500.000 Einwohner. Eine Anlaufstelle für Digitalisierungsfragen. Das ist die Idee des „Digitalisierungszentrum Ulm | Alb-Donau | Biberach | Neu-Ulm“. Ob Stadt. Ob Land. Alle sind digital.

Bildergalerie

Übergabe des Förderbescheids zum Digitalisierungszentrum Ulm | Alb-Donau | Biberach am 10.05.2019
Fotos: Jürgen Emmenlauer

Die Idee des Konzeptes lautet: 43.000 Unternehmen. 500.000 Einwohner. Eine Anlaufstelle für Digitalisierungsfragen. Damit dies gelingt, sind neben einer Zentrale in Ulm, auch Standorte in Ehingen und Riedlingen sowie ein Kompetenzzentrum für Building Information Modeling an der Hochschule Biberach vorgesehen. Durch diese Konzeption wird der Digital Hub in die Fläche getragen und der ländliche Raum bedient.

Die Zentrale in Ulm wird über dem heute bereits bestehenden Verschwörhaus angesiedelt. Auf diese Weise entsteht in Ulm ein „Haus der Digitalisierung“  aus Digital Hub - an die Wirtschaft gerichtet - und Verschwörhaus  - an die Gesellschaft gerichtet. Die bereits geschaffenen und erfolgreichen Strukturen des Verschwörhauses können somit in idealer Weise in das Hub-Konzept integriert und ein zusätzlicher Mehrwert durch das Zusammenspiel von Wirtschaft und Gesellschaft erzielt werden.

An allen Hub-Standorten wird technische Infrastruktur sowie Know-how zur Erprobung und Entwicklung neuer digitaler Lösungen, Produkte und Geschäftsmodelle  für Unternehmen aller Branchen und Größen zur Verfügung gestellt. Dazu werden auch Räumlichkeiten für Experimentierräume, Informationsräume, Coworking Spaces  etc. vorgehalten.

Zudem bietet der Hub Serviceleistungen. Dabei wird diesem eine zentrale Koordinierungs- und Organisationsaufgabe zuteil,  um die zahlreichen, bereits bestehenden Angebote Im Sinne einer optimalen Kundenbetreuung abzugreifen, zu bündeln und zentral zu vermarkten. Darüber hinaus soll der Digital Hub aber auch selbst eigene Angebote konzipieren und eine eigene Expertise bzw. eigene Kernkompetenzen aufbauen. Hierbei stehen die Bereiche

  • eCommerce/eBusiness,
  • Building Information Modeling (BIM),
  • Internet of Things (Iot)
  • sowie Virtual Reality (VR), Augmented Realitiy (AR) und Mixed Reality (MR)

im Fokus, da ein regionales Angebot auf diesen Gebieten bis dato nicht existiert, ausgebaut werden sollte oder ideal weiterentwickelt werden kann. Selbstverständlich soll das Konzept zudem kontinuierlich an neue Trends und technologische Entwicklungen angepasst werden.