Pragmatische Lösungen für die (Additive-) Fertigung, wenn CAD-Daten nicht verfügbar sind
Mittels Additiver Fertigung (3D-Druck) können komplexeste Formen realisiert werden. Aber nicht immer liegen ausreichende 3D-Daten vor, oder die vorhandenen CAD-Systeme sind mit der Aufgabenstellung überfordert. Der Referent, Antonius Köster, zeigt Lösungswege auf, wie man mit 3D Scannen, CT-Daten und geeigneten Modelliersystemen in kürzester Zeit zum Ziel kommen kann.
Flexible Greifer, Vorrichtungen und Schablonen können über 3D-Druck-Verfahren deutlich effizienter und platzsparender erzeugt werden. Maßgefertigte Komponenten schonen den Werker und das Bauteil. Individualisierte Griffe können persönliche Einschränkungen überwinden. Sehr häufig wir mit dem Thema 3D-Druck nur die Fertigung eines Produktes gesehen, das Potential für Hilfsmittel in Stückzahl 1 wird oft komplett übersehen.