Wirtschaft Digital BW https://www.wirtschaft-digital-bw.de Wirtschaft Digital BW de-DE Wirtschaft Digital BW Mon, 21 Oct 2024 11:18:58 +0000 Mon, 21 Oct 2024 11:18:58 +0000 TYPO3 EXT:news news-1344 Mon, 21 Oct 2024 10:02:38 +0000 Veranstaltungshinweis: Effektive Cyberbündnisse – Gemeinsam vorbereitet auf den Notfall /en/current/news/details/veranstaltungshinweis-effektive-cyberbuendnisse-gemeinsam-vorbereitet-auf-den-notfall Cyberattacken sind eine ernsthafte Bedrohung für Unternehmen aller Branchen und Größen. Doch die Vorbereitung für diesen Notfall und auch die damit einhergehenden Ressourcen stellen für viele Unternehmen eine große Herausforderung dar. Eine Lösung liegt in der Bildung effektiver Bündnisse, um sich gemeinsam zu schützen. Hierzu lädt die Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg zu ihrer Veranstaltung "Zusammenstehen im Cybernotfall — so schließen Unternehmen effektive Cyber-Bündnisse" am 6. November 2024 ein. Inhalt der Veranstaltung ist unter anderem die Vorstellung eines Leitfadens zur Etablierung eines Cyber-Bündnisses, welches von einer Projektgruppe der Allianz erarbeitet wurde. Darüber hinaus werden Praxisbeispiele vorgestellt, die zeigen, wie der Cyber-Bündnisschluss gelingt. Mit dabei sein werden u.a. Dominik Helble (Festo & Leiter der Projektgruppe „Leitfaden Cyber-Bündnisse), Moritz Huber (Smart Sec), sowie Steffen Zimmermann (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau, VDMA). Auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und die Kriminalpolizeidirektion Esslingen werden ihre Unterstützungsangebote vorstellen.

Datum: 06.11.2024 

Zeit: 14:00 - 18:00 

Ort: Haus der Wirtschaft Baden-Württemberg, Bertha-Benz-Saal, Willi-Bleicher-Straße 19, 70174 Stuttgart

Die Teilnahme ist kostenlos.

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news-1343 Thu, 17 Oct 2024 11:29:50 +0000 20. Frauenwirtschaftstage zum Thema „#Nachfolge #nachhaltig #gestalten“ /en/current/news/details/20-frauenwirtschaftstage-zum-thema-nachfolge-nachhaltig-gestalten Unternehmertum als attraktive Karriereoption für Frauen – das ist eines der Hauptthemen der diesjährigen Frauenwirtschaftstage Baden-Württemberg. Vom 16. bis 19. Oktober finden im gesamten Bundesland insgesamt statt 90 Veranstaltungen zum Thema statt. An der Ausrichtung der Frauenwirtschaftstage sind zahlreiche Institutionen beteiligt, darunter die Agenturen für Arbeit, Kontaktstellen Frau und Beruf, Gleichstellungsbeauftragte der Kreise und Kommunen, sowie Wirtschaftsfördereinrichtungen und weitere Netzwerke.

Die Frauenwirtschaftstage wurden 2005 initiiert und seitdem kontinuierlich weiterentwickelt, um aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen aufzunehmen und neue Angebote zu schaffen. Positiv ist an der Gesamtsituation zu bemerken, dass die Erwerbsbeteiligung von Frauen kontinuierlich steigt. Aktuell sind von etwas über sechs Millionen Erwerbstätigen im Land 2,8 Millionen Frauen (46,6 Prozent). Um einen ähnlichen Anteil von Frauen unter GründerInnen und Unternehmensnachfolgen zu erzielen, bieten die Wirtschaftstage Veranstaltungen unter Überthemen wie Female Leadership, Gründung und Vereinbarkeit. Zusätzlich spielen Querschnittsthemen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle.

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news-1342 Tue, 15 Oct 2024 12:46:38 +0000 Sicherheitspreis auf dem CyberSicherheitsForum BW 2024 verliehen: Mit Information und Humor zum 1. Preis /en/current/news/details/sicherheitspreis-auf-dem-cybersicherheitsforum-2024-verliehen-mit-information-und-humor-zum-1-preis Cyberattacken und analoge Angriffe sind eine ernste und ständig zunehmende Bedrohung für Unternehmen. Das Sicherheitsforum ist ein unabhängiges Expertengremium bestehend aus Unternehmen, Verbänden, Kammern, Vertreterinnen und Vertreter aus der Wissenschaft und des Landes, welches Unternehmen beim Schutz vor Angriffen unterstützt. Am 11. Oktober 2024 wurde der Sicherheitspreis auf dem sechsten CyberSicherheitsForum Baden-Württemberg an innovative Unternehmen verliehen, die den Schutz vor Angriffen besonders erfolgreich vorantreiben. „Mit dem Sicherheitspreis zeichnen wir Leuchtturmprojekte aus, die unseren erfolgreichen Wirtschaftsstandort schützen“, sagte Innenminister Thomas Strobl anlässlich der Preisverleihung. Gemeinsam mit Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut verlieh er die Auszeichnung an insgesamt vier Preisträger. Gewinner sind die vier Universitätskliniken Baden-Württemberg. Ihnen gelang es mit einem informativen und gleichzeitig humorvollen Awareness-Video gut 80 % der insgesamt 40.000 Mitarbeitenden in allen Berufsgruppen zu erreichen und sie vor Angriffen zu warnen.

Den zweiten Platz teilten sich die Mercedes-AMG GmbH und die mindUp Web + Intelligence GmbH. Mercedes gelang es mit einer „IT-Governance Pipeline“ eine Lösung zu entwickeln, mit der das IT Governance Team sicherstellen kann, dass alle Projekte ein angemessenes Sicherheitsniveau erreichen und auch gesetzlichen Standards entsprechen. Die Innovation von mindUp Web + Intelligence heißt INSPECTION. Das Projekt erkennt Websiten-Hacks und hilft Unternehmen im nächsten Schritt, die Sicherheitslücken zu beseitigen.

Der dieses Jahr erstmalig verliehene Sonderpreis ging an das Startup Whitematics GmbH. Die Expertise des Unternehmens liegt in umfassenden Phishing-Simulationen, mit denen per Email, Brief und Telefon Bedrohungsszenarien nachgestellt werden können. So werden Mitarbeitende für Bedrohungen sensibilisiert und können gezielt für den Umgang mit Sicherheitsrisiken geschult werden.

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news-1339 Thu, 10 Oct 2024 14:04:04 +0000 „Future Report HR-Tech“ zeigt Potenzial von technischen Innovationen im Personalwesen /en/current/news/details/future-report-hr-tech-zeigt-potenzial-von-technischen-innovationen-im-personalwesen Im September 2024 veröffentlichte das Institut für Innovation und Technik (iit) der VDI/VDE-IT den neuen Bericht „Future Report HR-Tech“. In dem Papier beleuchten die AutorInnen Robert Peters, Rosmarie Steininger, et al., die neuen Technologietrends im Personalwesen (HR). Ziel der Studie war die Betrachtung von HR als zentraler Bestandteil wirtschaftlichen Erfolgs für Unternehmen. Die Ergebnisse zeigen auf, dass die Innovationen nicht allein effizienzsteigernd sind, sondern auch einen Beitrag zum Talentmanagement leisten.
  • Technologietrends und ihr Potenzial
  • Aktuell stehen vor allem Technologien im Vordergrund, die darauf abzielen, routinemäßige HR-Aufgaben effizienter zu gestalten, u.a. durch die Automatisierung von Prozessen wie der Bewerberverwaltung, der Zeiterfassung und der Lohnabrechnung. Das Potenzial komplexer Technologien, darunter Künstliche Intelligenz (KI) und Datenanalyse, die strategische Veränderungen im HR-Bereich ermöglichen könnten, bleibt weitgehend ungenutzt (z.B. Vorhersage von Mitarbeiterfluktuation, Personalisierung von Personalentwicklungsprogrammen). Derartige komplexe Technologien sollten ebenfalls zur Potenzialnutzung integriert werden. 

    • Strategische Ausrichtung und Effizienz

    Die Studie hebt hervor, dass eine offensive HR-Tech-Strategie unerlässlich ist. Eine solche Strategie zielt darauf ab, die Effizienz der HR-Prozesse zu maximieren und gleichzeitig die Qualität der Personalentscheidungen zu verbessern. Wichtige Aspekte sind die Implementierung KI-gestützter Lösungen, die Förderung einer datengestützten Entscheidungsfindung und die langfristige Bindung von Talenten.

    • Herausforderungen und Risiken

    Die Implementierung von HR-Technologien bleibt nicht ohne Herausforderungen. Hierzu zählen der Datenschutz und ethische Fragen: Mit dem Einsatz neuer Technologien kommen große Verantwortung und die Notwendigkeit von klaren Richtlinien, insbesondere zum Umgang mit personenbezogene Daten. Ebenfalls ist der Mangel an Anwendungskompetenzen ein kritischer Aspekt. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen stehen vor der Herausforderung, erforderlichen IT- und Datenkompetenzen in Schulungen zu vermitteln.

    • Bedeutung der Mitarbeiterbeteiligung

    Die Einbindung der Belegschaft in den Transformationsprozess ist entscheidend für den Erfolg der Implementierung von HR-Technologien. Unternehmen, die eine partizipative Herangehensweise wählen, profitieren von: höherer Akzeptanzdurch die Teilnahme von Mitarbeitenden an Entscheidungsprozessen, sowie erhöhter Mehrwertgenerierung, da Mitarbeitendenbedürfnisse durch Feedback leicht berücksichtigt werden können.

     

    Handlungsempfehlungen

    Basierend auf den Erkenntnissen empfehlen die AutorInnen u.a. die Umsetzung von Technologiemonitoring, Investitionen in Weiterbildung und Kompetenzaufbau, sowie die Implementierung transparenter Datenschutzrichtlinien. Dies sollte in eine innovations- und technologiefreudige Unternehmenskultur eingebettet sein, die offen für die Zusammenarbeit mit Partnern ist. Insgesamt bieten sich so weitreichende Chancen für den Einsatz von Technologie im HR-Bereich, welche jedoch proaktiv gesteuert werden sollten.

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    news-1338 Mon, 07 Oct 2024 13:53:00 +0000 Neun Startups für den CyberOne Hightech Award nominiert /en/current/news/details/neun-startups-fuer-den-cyberone-hightech-award-nominiert Seit bereits 1998 zeichnet der „CyberOne Hightech Award“ als größter Businessplanwettbewerb im Südwesten vielversprechende Geschäftsmodelle in der Hightech-Branche aus. Ausgerichtet wird der Preis vom Verein Connected e.V.. In diesem Jahr haben sich gleich neun Gründungen aus Baden-Württemberg in den Kategorien “Life Science & Med Tech”, “Industrial Tech” und “Digital Tech” qualifiziert. Neben qualifiziertem Feedback winkt den GewinnerInnen ein Preisgeld von 10.000 Euro, sowie zahlreiche weitere Vorteile wie Kontakte zu Sponsoren und Kapitalgebern. Hier die Kurzportraits der Finalisten in der Übersicht:

    Digital Tech:

    • P19 GmbH revolutioniert mit ihrem KI Cockpit die Nutzung generativer KI in Unternehmen und sorgt für eine datenschutzkonforme Integration.
    • VCG.AI fördert die Kreislaufwirtschaft, indem es Industrieunternehmen und Technologieanbieter intelligent vernetzt, um Abfälle in wertvolle Rohstoffe umzuwandeln.
    • Paxray GmbH bietet eine Task Mining Plattform, die Prozesse transparent macht und Effizienzgewinne durch KI-gestützte Analyse ermöglicht.

    Industrial Tech:

    • Cellios ermöglicht eine Automatisierung von Kabelmontagen und hilft Unternehmen, im Wettbewerb am Hochlohnstandort Europa zu bestehen.
    • Cynus bringt mit Sphere One ein innovatives Eingabegerät auf den Markt, das die digitale Interaktion revolutioniert und ergonomische Vorteile bietet.
    • Software byTS vereinfacht die Integration von Robotik-Systemen und ermöglicht eine flexible Programmierung über ihre Plattform Robotified.

    Life Science & Med Tech:

    • CAVIGEN entwickelt Methoden zur Sauerstoffmessung in Zellkulturen, was die Medikamentenentwicklung verbessert und Tierversuche reduzieren kann.
    • earlytrace setzt auf einen strahlenfreien Bluttest zur frühzeitigen Erkennung von Brustkrebs, unterstützt durch KI-gestützte Analysen.
    • nanoshape GmbH hat eine innovative Oberflächentechnologie entwickelt, die das Risiko von Infektionen bei medizinischen Implantaten senkt.

       

    Den Höhepunkt bildet das Pitch Event am 24.10.2024 bei der Slush’D in Heilbronn vor einer Jury von VertreterInnen aus Wirtschaft und Wissenschaft. Hierfür bereiten sich die Startups intensiv mit qualifizierten Coaches vor.

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    news-1337 Wed, 02 Oct 2024 08:58:40 +0000 Mit MI-Share medizinische Instrumente in den digitalen Kreislauf bringen /en/current/news/details/mit-mi-share-medizinische-instrumente-in-den-digitalen-kreislauf-bringen Das MI-Share-Projekt verfolgt einen innovativen Ansatz zur Integration von Kreislaufwirtschaft in den Lebenszyklus medizinischer Geräte. Das Konsortium besteht aus bwcon research aus der Hahn-Schickard-Gesellschaft, der Nanoedge GmbH aus Heilbronn und der Glaser GmbH aus Tuttlingen. Gemeinsam wenden sie das „Job to be done“ Konzept auf die digitale Transformation bei medizinischen Instrumenten, die u.a. für minimalinvasive Eingriffe verwendet werden, darunter Skalpelle, Stimmbandspreizer und Haltewerkzeuge. Kreislaufwirtschaft bei medizinischen Geräten im MI-Share-Projekt

    Der „Job to be done“-Ansatz geht auf den verstorbenen Harvard-Professor Clayton M. Christensen zurück. Er basiert auf dem Kerngedanken, dass im Zentrum des Denkens nicht das Produkt und die Produkteigenschaften aus der Herstellerperspektive stehen sollten, sondern der aus Kundensicht beschriebene Produktnutzen. Die zentrale Herausforderung besteht darin, medizinische Instrumente so zu entwickeln, dass sie nicht als Einmalprodukte fungieren. Hochwertige Sterilisationsprozesse ermöglichen eine langfristige Nutzung der Instrumente, bis sie überarbeitet werden müssen.

    Zyklenzähler und Oberflächenveredelung

    Ein Schlüsselwerkzeug in diesem Prozess ist der entwickelte Zyklenzähler, der die Reinigungszyklen erfasst und eine präzise Anzahl von Schnitten ableitet. Diese Daten helfen zu bestimmen, wann ein Instrument nicht mehr den erforderlichen „Job“ erfüllt. Zudem wurde die Oberflächenbeschaffenheit der Instrumente verbessert, um die Keimhaftung zu reduzieren, was die Betriebsdauer verlängert und die Effizienz der Sterilisationsprozesse steigert.

    Digitale Workflows und digitale Zwillinge

    Ein digitaler Workflow koordiniert den Primärkreislauf zwischen dem Sterilisationszentrum und dem Operationssaal, während ein digitaler Zwilling den Sekundärkreislauf zwischen Hersteller und Sterilisationszentrum steuert. Jedes medizinische Instrument erhält eine eigene digitale Identität, die es ermöglicht, individuelle Daten zu verfolgen und Entscheidungen über deren Einsatz oder Überarbeitung zu treffen.

    Integration von virtueller und physischer Welt

    Diese digitale Integration führt dazu, dass die virtuellen Daten im digitalen Zwilling direkt die physische Realität der Instrumente beeinflussen. Die Datenbasis ermöglicht es, präzise Entscheidungen über die Lebensdauer und Wartung der Geräte zu treffen, wodurch eine nachhaltigere und effizientere Nutzung im medizinischen Bereich gefördert wird.

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    news-1336 Mon, 30 Sep 2024 08:50:00 +0000 Luminous: Intelligente Erweiterte Realität (XR) durch KI-gestützte Handlungsempfehlungen /en/current/news/details/luminous-intelligente-erweiterte-realitaet-xr-durch-ki-gestuetzte-handlungsempfehlungen Das Projekt Luminous des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) zielt darauf ab, die Nutzung von Erweiterter Realität (XR) durch KI-gestützte Handlungsempfehlungen in Echtzeit zu revolutionieren. Durch den Einsatz von generativen und multimodalen Sprachmodellen (MLLM) kann das System Umgebungsdaten analysieren und geeignete Handlungen vorschlagen. Dadurch wird die Interaktion mit XR-Technologien intelligenter und intuitiver. Ein praktisches Beispiel ist die Reaktion auf ein Feuer: Das System erkennt die Position der betroffenen Person, analysiert die Umgebung nach Notausgängen oder Feuerlöschern und gibt direkt Handlungsempfehlungen, z.B. „Feuerlöscher benutzen“ oder „in Sicherheit bringen“. Diese Technologie nutzt Zero-Shot Learning (ZSL), um unbekannte Objekte oder Szenarien in Echtzeit zu identifizieren und entsprechende Empfehlungen abzugeben.

    Das Hauptziel von Luminous ist es, ein flexibles, KI-gestütztes Sprach- und Bildvokabular zu schaffen, das den NutzerInnen hilft, nahtlos mit ihrer Umgebung zu interagieren und gleichzeitig auf aktuelle Wissensquellen zuzugreifen. Damit wird eine neue Dimension der Benutzererfahrung in XR eröffnet, die sowohl Sicherheit als auch Effizienz fördert.

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    news-1334 Thu, 26 Sep 2024 12:29:58 +0000 Neue Studie zeigt Innovationskraft von autonom wandelbaren Industrie 4.0 Systemen /en/current/news/details/neue-studie-zeigt-innovationskraft-von-autonom-wandelbaren-industrie-40-systemen Unter dem Titel „Engineering autonom wandelbarer Industrie 4.0-Systeme“ veröffentlichte der Forschungsbeirat der Plattform Industrie 4.0 im Juli 2024 eine neue Studie. Sie wurde vom Fraunhofer Institut für Entwicklungstechnik Mechatronik (IEM) in Zusammenarbeit mit acatech durchgeführt. Der Forschungsbeirat ist ein unabhängiges Expertengremium für die Beratung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sowie weiterer beteiligter Ministerien. Der Bericht umreißt die Entwicklungsfelder der Technologie, sowie Problem- und Handlungsfelder. Systems Engineering

    Industrie 4.0 steht allgemein für die vierte Welle der industriellen Revolution. Autonom wandelbare Industriesysteme sind Systeme, die in der Lage sind, sich selbstständig an veränderte Anforderungen anzupassen. Diese Systeme kombinieren fortschrittliche Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI), maschinelles Lernen (ML), Sensortechnologie und Automatisierung, um eine hohe Flexibilität und Reaktionsfähigkeit zu gewährleisten. Merkmale von autonom wandelbaren Systemen sind Selbstanpassungsfähigkeit, Echtzeit-Datenverarbeitung, und Modularität.

    Konnektivität als Herausforderung

    Die Studie basiert auf 18 ExpertInnen-Interviews und einer systematischen Literaturrecherche zur Aufdeckung von Forschungslücken. Die Interviews umfassen unterschiedliche Branchen, darunter Werkzeugmaschinenbau, Automotive, Agrarwirtschaft und Medizin. Der Hauptteil der Studie untersucht das Zusammenspiel zwischen dem Produktionssystem Engineering und Systems Engineering. Letzterer Ansatz ist interdisziplinär und basiert auf systemischem Denken, um komplexe Probleme innovativ zu lösen. Das Systems Engineering von autonom wandelbaren Industrie 4.0 Systemen steht für diesen systemischen Ansatz und beinhaltet darüber hinaus Kundenintegration, dynamische Anpassungsfähigkeit und die Integration digitaler Technologien. 

    Kooperationsbedarf

    Wie die Studie zeigt, liegt die zentrale Herausforderung für die Potenzialentfaltung der Technologie beim Problem der Konnektivität. Systems Engineering und das Engineering von Produktionssystemen weisen noch zu wenige Schnittstellen auf. Es bedarf der Optimierung von Kooperation und Kommunikation der unterschiedlichen Fachleute aus beiden Bereichen. Auf Basis dieser zentralen Erkenntnis formulieren die Verfasser der Studie Handlungsbedarfe in drei Feldern: 1) Engere Zusammenarbeit von Akteuren aus Produktionssystementwicklung und Systems Engineering, 2) Lösungsentwicklung durch die Verknüpfung von Ansätzen aus beiden Bereichen, 3) Interdisziplinäre Zusammenarbeit in Lehre und Weiterbildung.

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    news-1333 Tue, 24 Sep 2024 09:17:10 +0000 Industrielles Metaverse: Bitkom zeigt mit Use Cases anschaulich das wirtschaftliche Potenzial /en/current/news/details/industrielles-metaverse-bitkom-zeigt-mit-use-cases-anschaulich-das-wirtschaftliche-potenzial Das Metaverse zählt zu den aktuell viel diskutierten Zukunftstrends, welches erhebliche Potenziale für die Wirtschaft verspricht. Doch die konkrete Nutzung der Technologie bleibt oft abstrakt und schwer für die Anwendung vorstellbar. In der Studie „Industrial Metaverse: Use Cases, Mehrwerte und Potenziale für den Wirtschaftsstandort Deutschland“ von 2023 zeigt Bitkom, wie genau Unternehmen weltweit bereits das Metaverse nutzen. Grundlagen

    Das industrielle Metaverse beschreibt einen virtuellen Erfahrungsraum, in dem „digitale Zwillinge“, also Abbilder von physischen Industriemaschinen, interagieren. Auf diese Weise können Prozesse digital abgebildet und unterschiedliche Szenarien simuliert werden. Dies betrifft alle Schritte der Wertschöpfungskette; vom Design über virtuelles Testen, Produktion, Betrieb und Training. So können komplexe Prozesse optimiert und somit effizienter gestaltet werden. 

    Use Cases 

    Wie genau das Metaverse bereits von zukunftsorientierten Unternehmen genutzt wird, zeigen die detaillierter beschriebene Use Cases der Studie. Hier werden u.a. Anwendungsbeispiele der Deutschen Bahn, sowie von Siemens, RWE, BMW und Bosch genannt. Hierzu gehören die im Metaverse abgebildete Städteplanung, Streckennetzoptimierung, Qualitätskontrollen und digitale Fabrikplanung. Auch Trainingsszenarien in Hochrisikobereichen können in der virtuellen Welt digitaler Zwillinge abgebildet werden. 

    Mehrwert

    Neben den ökonomischen Vorteilen des Metaverse, darunter die Steigerung der Effizienz und damit verbundene Wettbewerbsvorteile, werden auch weitere systemische Mehrwerte genannt. Hierbei steht Kollaboration an erster Stelle, da die digitale Umgebung die Zusammenarbeit vieler unterschiedlicher Akteure ermöglicht. Eng verbunden hiermit sind Synergieeffekte zum Thema Inklusion. Es können Stakeholder aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft vernetzt interagieren, unabhängig vom internationalen Standort und physischen Voraussetzungen. 

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    news-1332 Fri, 20 Sep 2024 13:26:25 +0000 Famigo: Fachkräftegewinnung und Arbeitsmarktintegration im Nordschwarzwald – Neues Standortinformationssystem auch auf Ukrainisch /en/current/news/details/famigo-fachkraeftegewinnung-und-arbeitsmarktintegration-im-nordschwarzwald-neues-standortinformationssystem-auch-auf-ukrainisch Regionales Standortinformationssystem „Famigo“ zur Fachkräftegewinnung im Nordschwarzwald jetzt auch auf Ukrainisch verfügbar. Mit dem Standortinformationssystem Famigo möchte die Region Nordschwarzwald aktiv die Fachkräfteanwerbung für die Region vorantreiben. Das Neue an dem mehrsprachigen Informationssystem ist die Einbindung von relevanten Standortinformationen über reine Unternehmensdaten hinaus. Hier können Nutzerinnen und Nutzer der Seite, darunter potenzielle Fachkräfte und ihre Familien, neben Informationen zu künftigen Arbeitgebern auch einen Überblick über die jeweilige Infrastruktur erhalten; darunter Bildungsangebote, Kinderbetreuung, medizinische Versorgung und Freizeitangebote.

    Das System, das bislang auf Deutsch, Englisch und Französisch verfügbar war, ist nun durch eine Förderung des Wirtschaftsministeriums auch auf Ukrainisch abrufbar. Damit kann auch die wichtige Zielgruppe von potenziellen ukrainischen Arbeitskräften besser angesprochen werden. Laut einer kürzlich Pressemeldung des Wirtschaftsministeriums stehen dem Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg kurzfristig knapp 26.900 Ukrainerinnen und Ukrainer mit Bürgergeldbezug zur Verfügung, sowie mittelfristig ca. 22.700 Menschen mit ukrainischer Staatsbürgerschaft, die sich bereits in Integrations- und arbeitspolitischen Maßnahmen befinden. Ziel ist es, das teils hohe Qualifikationsniveau unter ihnen bestmöglich wirtschaftlich nutzbar zu machen und die soziale Integration zu erleichtern.

    Famigo wurde von der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG) gemeinsam mit den Stadt- und Landkreisen Pforzheim, Enzkreis, Landkreis Calw, Landkreis Freudenstadt und den fünf großen Kreisstädten der Region, Mühlacker, Calw, Nagold, Freudenstadt und Horb am Neckar für den gesamten Nordschwarzwald umgesetzt. Für Unternehmen jeder Größe ist die Einbindung des Systems in die eigene Firmenwebsite kostenfrei und technisch sehr einfach möglich. Mittels eines Einbettungslinks können Stellenausschreibungen sowie weitere relevante Standortfaktoren direkt und nutzerfreundlich bereitgestellt werden.

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    Kultur- und Kreativwirtschaft Hotel- und Gastgewerbe Handel & Logistik IT-Wirtschaft Dienstleister Produzierendes Handwerk Produzierendes Gewerbe Zukunft der Arbeit Umsetzung News
    news-1330 Wed, 18 Sep 2024 10:10:25 +0000 Gigabitstudie 2024 zeigt aktuelle Situation und künftige Investitionsbedarfe für flächendeckenden Breitbandnetzausbau /en/current/news/details/gigabitstudie-2024-zeigt-aktuelle-situation-und-kuenftige-investitionsbedarfe-fuer-flaechendeckenden-breitbandnetzausbau Am26.08.2024 veröffentlichte das Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg die aktualisierte Gigabitstudie 2024. Sie baute auf der Studie von 2022 auf. Die Analyse gibt Aufschluss über den aktuellen Stand der Breitbandversorgung, veränderte Rahmenbedingungen auf dem Kommunikationsmarkt, und künftige Investitions- und Förderbedarfe für einen flächendeckenden Gigabit-Netzausbau in Baden-Württemberg. Das schnelle Internet ist maßgeblich für die Nutzung der Wirtschaftspotenziale und der Netzausbau ist seit 2016 im Koalitionsvertrag verankert. 

    Folgende wesentliche Ergebnisse sind zu entnehmen:

    • Die Unterschiede zwischen Stadt und Land bleiben bestehen. Ländliche Regionen weisen weiterhin geringere Bandbreiten auf. Koaxialkabelnetze sind essenziell in gut versorgten Bereichen, der Anteil an FTTB/H-Netzen hat sich in den letzten zwei Jahren deutlich erhöht.
    • Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auf dem Breitbandmarkt haben sich seit der ersten Studie 2022 stark verändert, darunter das gestiegene Zinsniveau und damit höhere Finanzierungskosten, gestiegener Wettbewerb, Lieferkettenprobleme und steigende Energie- und Personalkosten.
    • Der Investitions- und Förderbedarf beläuft sich auf rund 4,1 Milliarden Euro, um etwa 250.000 Adressen für den Netzausbau zu erschließen, die nicht eigenwirtschaftlich finanziert werden können. Eine Wirtschaftlichkeitsanalyse deckt eine Deckungslücke von ca. 3,9 Milliarden Euro auf, womit sich unter der aktuellen Förderlandschaft ein Fördermittelbedarf von 40% ergibt. 

    Insgesamt bestätigt die Studie damit die intensive Weiterführung des eigenwirtschaftlichen Netzausbaus, sowie die Unterstützung durch Fördermaßnahmen. Die Bewältigung dieser zentralen infrastrukturpolitischen Herausforderung wird von der Landesregierung kontinuierlich vorangetrieben. Die vollständige Studie finden Sie hier. 

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    news-1329 Mon, 16 Sep 2024 07:47:14 +0000 Neues bwcon-Whitepaper zeigt, wie Unternehmen KI als entscheidenden Wettbewerbsfaktor nutzen können /en/current/news/details/neues-bwcon-whitepaper-zeigt-wie-unternehmen-ki-als-entscheidenden-wettbewerbsfaktor-nutzen-koennen Mitte Juli veröffentlichte Baden-Württemberg: Connected e. V. (bwcon) ein neues Whitepaper zum Thema Künstliche Intelligenz (KI). Die bwcon Gruppe versteht sich als lernende Organisation und Plattform für den Wissens- und Erfahrungstransfer. Das Paper arbeitet heraus, wie KI über unterschiedliche Branchen hinweg eine große Transformationskraft entfalten kann. Neben der Steigerung der Effizienz spielt hier auch die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle eine entscheidende Rolle. Das Whitepaper bietet neben einer anwendungsorientierten Einführung in die Welt der KI auch eine Reihe von Anwendungsfällen, aus denen sich der Mehrwert von KI leicht verständlich erschließt. KI ist ein Sammelbegriff für die Nutzung von Technologien, die es Computern ermöglichen, Aufgaben zu erledigen, die zuvor allein menschlichem Denken zukamen. Grundlagen hierfür sind u.a. maschinelles Lernen (ML), Computer Vision und Natural Language Processing (NLP). Diese Lernmethoden erlauben es Maschinen, aus Daten Bedeutung zu gewinnen und Interpretationen abzuleiten. Maschinelles Lernen gliedert sich in unterschiedliche Kategorien, z. B. Supervised vs. Unsupervised Learning und Reinforcement Learning. Die Differenzierung gibt jeweils Aufschluss über die Logik hinter dem maschinellen Lernprozess, also z. B. ob strukturierte oder unstrukturierte Daten vorgegeben und wie maschinelle Entscheidungen abgeleitet werden.


    Die Anwendungsfälle reichen von der Nutzung von KI bei der Erstellung automatisierter Marktanalysen, der Optimierung des Kundenservice oder personalisiertem Marketing. Auch das strategisch zentrale Thema der Nachhaltigkeit kann mit KI zielführend angegangen werden. So können Produktionsunternehmen KI einsetzen, um den Energieverbrauch zu analysieren und optimieren. Der Mehrwert liegt nicht allein in Kosteneinsparungen, sondern in einer maßgeblichen Verminderung des ökologischen Fußabdrucks mit entsprechender Außenwirkung.


    Das Whitepaper setzt sich des Weiteren mit den technischen Grundlagen fortschrittlicher KI-Technologien auseinander, darunter auch Generative Adversarial Networks (GANs), welche zu hochkomplexer Problemlösung in der Lage sind. Angesprochen werden neben den technischen und ökonomischen Vorteilen auch relevante Sicherheitsaspekte und ethische Aspekte. Allem voran sind hier die erhöhte Gefahr von Datenschutzverletzungen zu nennen, sowie mangelnde Informationsauthentizität aufgrund von Fälschungen (z.B. Bilder, Texte) und die Notwendigkeit zur Entwicklung von Ethikrichtlinien. Zusammenfassend lässt sich das hohe Nutzungspotenzial von KI für Unternehmen ableiten, welches allerdings Hand in Hand mit einem verantwortungsbewussten Umgang mit der Technologie gehen muss.
     

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    news-1326 Tue, 10 Sep 2024 11:34:19 +0000 NIS-2-Richtlinie: Der Digital Hub Nordschwarzwald unterstützt Unternehmen /en/current/news/details/nis-2-richtlinie-der-digital-hub-nordschwarzwald-unterstuetzt-unternehmen Am 18. Oktober 2024 tritt die neue NIS-2-Richtlinie in Kraft, die das Ziel hat, die Cyberresilienz in Europa zu stärken. NIS-2 ist die Abkürzung für die Europäische Richtlinie (EU) 2022/2555 zur Netzwerk- und Informationssicherheit (NIS) des Europäischen Parlaments. Diese Richtlinie erweitert die Anforderungen an die Netzwerk- und Informationssicherheit und betrifft nun eine größere Anzahl von Unternehmen, darunter auch viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im Nordschwarzwald. Die NIS-2-Richtlinie erweitert den Kreis der betroffenen Unternehmen deutlich über die bisherigen Kritischen Infrastrukturen hinaus. Im Nordschwarzwald betrifft dies neben großen Unternehmen auch viele KMUs in den Bereichen Gesundheit, Transport und digitale Infrastruktur. Auch Zulieferer könnten indirekt unter die neuen Anforderungen fallen.

    Bis zum Stichtag müssen Unternehmen ihre Netzwerke und Informationssysteme absichern, technische und organisatorische Sicherheitsmaßnahmen ergreifen sowie Meldepflichten für sicherheitsrelevante Vorfälle einführen. Eine rechtzeitige Umsetzung ist entscheidend, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.

    Zur Unterstützung bietet der Digital Hub Nordschwarzwald gemeinsam mit der IHK Nordschwarzwald am 10. September 2024 ein kostenfreies Online-Seminar an. Unter dem Titel „NIS-2: Zeit zu handeln“ erhalten Unternehmen einen Überblick über die Richtlinie und konkrete Handlungsempfehlungen. Die Teilnahme hilft Betrieben in der Region, sich auf die neuen Anforderungen vorzubereiten und ihre Cyberresilienz zu stärken, was für ihre Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit entscheidend ist.
     

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    IT-Sicherheit News
    news-1324 Thu, 05 Sep 2024 05:57:03 +0000 KI-Booster aus dem Nordschwarzwald unterstützt den Mittelstand /en/current/news/details/ki-booster-aus-dem-nordschwarzwald-unterstuetzt-den-mittelstand Der KI-Booster im Nordschwarzwald ist eine Initiative, die speziell darauf abzielt, den Mittelstand in der Region bei der Implementierung von Künstlicher Intelligenz (KI) zu unterstützen. Diese Initiative soll kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) befähigen, die Potenziale von KI-Technologien zu nutzen, um ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und wettbewerbsfähig zu bleiben. Der KI-Booster bietet eine Vielzahl von Dienstleistungen an, darunter Schulungen, Beratungen und die Vermittlung von KI-Experten. Durch maßgeschneiderte Workshops und Programme wird Unternehmen geholfen, KI-Anwendungen zu verstehen und in ihre betrieblichen Abläufe zu integrieren. Ziel ist es, die Innovationskraft der Region zu stärken und den Unternehmen einen klaren Vorteil in der zunehmend digitalen Wirtschaft zu verschaffen.

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    news-1323 Tue, 03 Sep 2024 11:05:03 +0000 Der Innovationspark Artificial Intelligence als zentraler KI-Standort in Europa /en/current/news/details/der-innovationspark-artificial-intelligence-als-zentraler-ki-standort-in-europa Der Innovation Park Artificial Intelligence (Ipai) in Heilbronn entwickelt sich zu einem zentralen KI-Standort in Europa. Das Projekt, maßgeblich gefördert vom Land Baden-Württemberg und der Dieter Schwarz Stiftung, zielt darauf ab, ein Ökosystem zu schaffen, das Wissenschaft, Unternehmen und Gesellschaft miteinander vernetzt. Heilbronn wird dabei zum „Global Home of Human AI“ ausgebaut und ist Sitz des neuen Gebäudes. Zu den neuesten Entwicklungen gehört die Eröffnung des ersten eigenen Ipai-Gebäudes auf 6.000 Quadratmetern im Zukunftspark Wohlgelegen. Hier werden namhafte Unternehmen ansässig sein, um gemeinsam an KI-Innovationen zu arbeiten. Ein Besucherzentrum wird die Bevölkerung stärker in das Thema Künstliche Intelligenz einbinden. 

    Langfristig ist die Errichtung eines 23 Hektar großen KI-Stadtteils geplant, der ab 2027 Europas größtes KI-Ökosystem darstellen soll. Dieses Projekt soll dazu beitragen, Deutschland und Europa im globalen Wettbewerb der KI an vorderster Front zu positionieren.

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    news-1322 Thu, 29 Aug 2024 08:45:52 +0000 Förderung digitaler Start-ups: Der BMWK-Gründungswettbewerb sucht digitale Innovationen /en/current/news/details/foerderung-digitaler-start-ups-der-bmwk-gruendungswettbewerb-sucht-digitale-innovationen Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat den Gründungswettbewerb - Digitale Innovationen ins Leben gerufen, um innovative Start-ups im Bereich der digitalen Wirtschaft zu unterstützen. Der Wettbewerb richtet sich an Gründer und junge Unternehmen, die neuartige Ideen in den Informations- und Kommunikationstechnologien entwickeln. Teilnehmer können attraktive Preisgelder sowie umfassende Unterstützung gewinnen, darunter individuelles Coaching und Zugang zu einem weitreichenden Netzwerk von Experten und Branchenvertretern. Der Wettbewerb bietet eine wertvolle Plattform, um kreative digitale Geschäftsmodelle umzusetzen und trägt aktiv zum Aufbau eines innovativen digitalen Ökosystems in Deutschland bei.

    Die Bewerbung erfolgt online, sodass die Teilnehmer ihre Ideen einer Expertenjury präsentieren können. Diese bewertet sowohl die technologische Innovation als auch das Marktpotenzial der eingereichten Projekte. Der Wettbewerb wird regelmäßig ausgerichtet und ermöglicht mehrmals im Jahr die Teilnahme. Zusätzlich erhalten die Preisträger Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Projekte, einschließlich der Begleitung durch erfahrene Mentoren und Zugang zu spezialisierten Workshops. Auf diese Weise leistet der Gründungswettbewerb einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der deutschen Start-up-Landschaft und stärkt die internationale Wettbewerbsfähigkeit digitaler Innovationen aus Deutschland.

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    news-1321 Tue, 27 Aug 2024 12:27:10 +0000 Künstliche Intelligenz für alle: Die neuen Online-Tools von KARL erleichtern und revolutionieren den Einstieg /en/current/news/details/kuenstliche-intelligenz-fuer-alle-neue-online-tools-von-karl-erleichtern-den-einstieg Die Welt der Künstlichen Intelligenz (KI) entwickelt sich rasant, und immer mehr Unternehmen und Entwickler suchen nach einfachen Wegen, diese mächtige Technologie zu nutzen. KARL, eine innovative Plattform für KI-Lösungen, hat nun neue Online-Tools vorgestellt, die den Einstieg in die KI revolutionieren. Diese Tools sind besonders für Anfänger konzipiert, die keine tiefgehenden technischen Kenntnisse besitzen. Mit intuitiven Benutzeroberflächen und leicht verständlichen Anleitungen ermöglichen sie es, eigene KI-Projekte zu starten, ohne von der Komplexität der Technologie überwältigt zu werden. Egal, ob es um die Entwicklung von Chatbots, die Analyse großer Datenmengen oder die Automatisierung von Aufgaben geht – KARL bietet eine breite Palette an Werkzeugen, die sowohl für Einzelpersonen als auch für Unternehmen geeignet sind.

    Zusätzlich legt Karl großen Wert auf Bildung und Weiterbildung. Die Plattform bietet Tutorials, Webinare und eine aktive Community, die den Lernprozess unterstützt. So wird der Einstieg in die KI nicht nur vereinfacht, sondern auch spannend gestaltet.

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    news-1319 Thu, 22 Aug 2024 09:00:58 +0000 SimTech – neue Methoden der Datenintegrierten Simulationswissenschaft /en/current/news/details/simtech-neue-methoden-der-datenintegrierten-simulationswissenschaft SimTech, das Exzellenzcluster an der Universität Stuttgart, revolutioniert die Simulationswissenschaft durch datenintegrierte Methoden. Dieser Ansatz verspricht signifikante Fortschritte in Forschung und Entwicklung über zahlreiche wissenschaftliche Disziplinen hinweg. Die Vision und Mission von SimTech - das Exzellenzclusters EXC 2075 "Datenintegrierte Simulationswissenschaft -  an der Universität Stuttgart, unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Ertl ist es, die Simulationswissenschaft durch die Integration umfangreicher Daten aus verschiedenen Quellen zu revolutionieren. Damit kann die Präzision, Nutzbarkeit und Zuverlässigkeit von Simulationen verbessert werden, um komplexe Phänomene in Bereichen wie Umweltwissenschaften, digitalen Modellen und Materialwissenschaften anzugehen, bei denen traditionelle Methoden an ihre Grenzen stoßen.

    Der Ansatz des Clusters steht im Einklang mit den übergeordneten Zielen der Universität, intelligente Systeme für eine nachhaltige Gesellschaft zu entwickeln. Dabei wird besonderer Wert auf interdisziplinäre Zusammenarbeit, Agilität sowie eine starke Verpflichtung zu Vielfalt und Verantwortung gelegt. Es wird erwartet, dass die Innovationen aus SimTech einen tiefgreifenden Einfluss auf Forschung und Entwicklung in zahlreichen wissenschaftlichen Disziplinen haben und den Weg für bedeutende Fortschritte in der Simulationswissenschaft und ihren Anwendungen ebnen.

    Das Cluster wird gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG).

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    news-1318 Tue, 20 Aug 2024 09:14:00 +0000 Metaverse: Chancen und Herausforderungen für die deutsche Wirtschaft /en/current/news/details/metaverse-chancen-und-herausforderungen-fuer-die-deutsche-wirtschaft Die deutsche Wirtschaft zeigt sich beim Thema Metaverse noch zurückhaltend, obwohl die Diskussionen um das virtuelle Universum anhalten. Eine aktuelle repräsentative Umfrage des Digitalverbands Bitkom von über 60 Unternehmen mit mindestens 20 Beschäftigten in Deutschland verdeutlicht die ambivalente Haltung. Während 20 Prozent das Metaverse als Chance sehen, betrachten es 17 Prozent als Risiko. Ein Viertel der Befragten äußerte keine Meinung, und 37 Prozent glauben, dass das Metaverse keinen Einfluss auf ihr Unternehmen haben wird.

    Trotz der Zurückhaltung gibt es auch interessierte und aufgeschlossene Stimmen: 23 Prozent der Unternehmen stehen dem Metaverse positiv gegenüber, während 24 Prozent kritisch und ablehnend sind. Die größte Gruppe, 43 Prozent, ist noch unentschlossen.

     

    Viel Potenzial, aber auch Unsicherheiten

    Besonders interessant könnte das Metaverse für die Gaming-Branche (74 Prozent), den Tourismus (60 Prozent), Medien und Unterhaltung (54 Prozent) sowie die IT- und Technologiebranche (52 Prozent) sein. Doch Unsicherheiten und mangelnde praktische Anwendungen bremsen die Entwicklung. 76 Prozent der Unternehmen vermissen praktische Anwendungen und 73 Prozent halten die Technologie für unausgereift.

    Ein weiteres Problem ist der Datenschutz. Die Anforderungen an den Datenschutz sind eine große Herausforderung und zudem mangelt es in vielen Unternehmen an Know-how und qualifiziertem Personal.

     

    Erwartungen und Investitionen

    Trotz der Herausforderungen erkennen einige Unternehmen die Vorteile des Metaverse. 44 Prozent sehen eine verbesserte Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens als wichtigen Vorteil, während 43 Prozent die Möglichkeit zur Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen nennen.

    Der Markt hat durchaus Potenzial: Während im vergangenen Jahr nur 2 Prozent der Unternehmen ins Metaverse investierten, planen für dieses Jahr bereits 6 Prozent entsprechende Investitionen, 2025 sind es 9 Prozent und nach 2025 sogar 22 Prozent. Unternehmen wünschen sich vor allem bessere Informationen über marktfähige Anwendungen, Roadshows, Konferenzen und rechtliche sowie ethische Unterstützung bei der Bewertung des Metaverse-Einsatzes.

     

    Baden-Württemberg als Vorreiter

    Die Studie „CyberLänd – Potenziale des Metaverse für Baden-Württemberg“ aus dem Jahr 2023 attestiert Baden-Württemberg als Standort eine starke Ausgangsposition für zukünftige Innovationen rund um das Thema Metaverse: Bereits über 700 Unternehmen entwickeln metaverse-relevante Technologien.

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    news-1317 Fri, 16 Aug 2024 06:51:03 +0000 Europäische Projektausschreibungen: Interregional Innovative Investments (I3) fördern Innovationsprojekte /en/current/news/details/europaeische-projektausschreibungen-interregional-innovative-investments-i3-foerdern-innovationsprojekte Die europäischen Ausschreibungen für Interregional Innovative Investments (I3) bieten bedeutende Chancen für Unternehmen und Forschungseinrichtungen, um interregionale Innovationsprojekte voranzutreiben. Ziel ist es, Investitionen zu fördern, die diese Projekte während der Kommerzialisierungs- und Scale-up-Phase sowie bei der Entwicklung von Prototypen und Testverfahren unterstützen. Die Fördergelder richten sich dabei an Konsortien aus Wirtschaft, insbesondere KMUs und Start-ups, sowie öffentliche Institutionen und wissenschaftliche Einrichtungen.

    Die thematischen Schwerpunkte der aktuellen Ausschreibungen liegen auf der Förderung der Green & Digital Transition sowie auf Smart Manufacturing. Diese Prioritäten spiegeln die Ambitionen Europas wider, innovative Lösungen zur Bewältigung der klimatischen und digitalen Herausforderungen zu fördern.

    Aktuell sind zwei Calls offen, die bis zum 5. Dezember 2024 laufen. Diese Calls bieten Beratung sowie finanzielle Unterstützung für Investitionen in interregionale Innovationsprojekte, insbesondere im Bereich der Entwicklung von Wertschöpfungsketten.

    Weitere Informationen und Details zu den Ausschreibungen sind auf der Website der Exekutivagentur für den Europäischen Innovationsrat und für KMU (EISMEA) verfügbar. Für Interessenten in Baden-Württemberg steht die Europabeauftragte der Wirtschaftsministerin, Frau Dr. Petra Püchner, als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Sie kann potenzielle Antragsteller beraten und bei der Antragsstellung unterstützen.

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    news-1314 Wed, 14 Aug 2024 06:35:52 +0000 Gamescom in Köln: Ein Blick auf das weltgrößte Event für interaktive Unterhaltung /en/current/news/details/gamescom-in-koeln-ein-blick-auf-das-weltgroesste-event-fuer-interaktive-unterhaltung Die gamescom ist das weltgrößte Event rund um Computer- und Videospiele und Europas größte Business-Plattform für die Games-Branche. 2024 findet die gamescom von Dienstag, den 20. August, bis Sonntag, den 25. August, in Köln und online statt. Die gamescom wird gemeinsam von der Koelnmesse und dem game-Verband der deutschen Games-Branche e.V. veranstaltet. Mit über 1.000 Ausstellern aus mehr als 50 Ländern ist die Messe ein wahrer Schmelztiegel der internationalen Gaming-Szene. Die Veranstaltung bietet eine Plattform für große Namen der Branche sowie für Indie-Entwickler, die ihre kreativen und innovativen Projekte einem breiten Publikum präsentieren können.

    Neben der Ausstellungshalle bietet die Gamescom eine Vielzahl von Events, darunter Konferenzen, Workshops und Diskussionsrunden. Diese bieten nicht nur Einblicke in die neuesten technologischen Entwicklungen, sondern auch in die Zukunft der Spieleindustrie, einschließlich Themen wie Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR) und künstliche Intelligenz (KI).

     

    Gamification und die Kreativwirtschaft in Baden-Württemberg

    Gamification – die Anwendung spieltypischer Elemente in spielfremden Kontexten – hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Trend entwickelt, der weit über die Grenzen der Gaming-Industrie hinausgeht. Besonders in Baden-Württemberg, einem Zentrum der deutschen Kreativwirtschaft, spielt Gamification eine zunehmend bedeutende Rolle.[1]

    Baden-Württemberg, bekannt für seine Innovationskraft und starke Wirtschaft, beherbergt eine Vielzahl von Unternehmen und Start-ups, die Gamification nutzen, um ihre Geschäftsmodelle zu erweitern und neue Märkte zu erschließen. Diese Entwicklung zeigt sich in verschiedenen Sektoren wie z.B. Bildung und Weiterbildung, Marketing und Kundenbindung, Gesundheitswesen und Personalmanagement. Die Integration von Gamification in diese Bereiche hat zu einer Vielzahl innovativer Lösungen geführt, die sowohl die Effizienz als auch die Kreativität fördern. Dies stärkt nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in Baden-Württemberg, sondern trägt auch zur wirtschaftlichen Dynamik und Vielfalt der Region bei.

    Die Gamescom in Köln und die wachsende Bedeutung von Gamification in der Kreativwirtschaft von Baden-Württemberg sind zwei Seiten derselben Medaille. Beide Phänomene zeigen, wie stark die Prinzipien und Technologien der Gaming-Industrie andere Sektoren beeinflussen und bereichern können. Während die Gamescom weiterhin als globaler Leuchtturm für die Spieleindustrie dient, zeigt Baden-Württemberg, wie Gamification innovative Lösungen für verschiedenste Herausforderungen bieten kann.

     

     


    [1] Standortstudie Kultur- und Kreativwirtschaft in Schleswig-Holstein (baden-wuerttemberg.de)

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    news-1315 Fri, 09 Aug 2024 06:47:00 +0000 Meta führt AI Studio ein: Ein neues Tool zur Erstellung von KI-Bots für Jedermann /en/current/news/details/meta-fuehrt-ai-studio-ein-ein-neues-tool-zur-erstellung-von-ki-bots-fuer-jedermann Meta hat Ende Juli die Einführung seines neuen AI Studio bekannt gegeben, das es Benutzern ermöglicht, KI-Bots ohne technische Vorkenntnisse zu erstellen. Das AI Studio ist sowohl über die Meta-Website als auch über die Instagram-App zugänglich. Mit diesem Tool können Benutzer benutzerdefinierte Chatbots oder virtuelle Charaktere entwickeln. Während eines Gesprächs mit Nvidia-CEO Jensen Huang erklärte Meta-CEO Mark Zuckerberg, dass das Tool Menschen und Influencern helfen könne, „digitale Zwillinge“ zu erstellen, die ihre Direktnachrichten beantworten und mit Followern interagieren.

    Zuckerberg betonte, dass die Vision von Meta darin bestehe, seinen Nutzern – von Entwicklern bis hin zu kleinen Unternehmen – die Möglichkeit zu geben, eigene Agenten zu erstellen. Dies steht im Gegensatz zu der Vorstellung, dass KI für Entwickler und kleine Unternehmen schädlich sein könnte. Er erklärte: „Genau wie jedes Unternehmen eine E-Mail-Adresse, eine Website und einen Social-Media-Account hat, wird meiner Meinung nach in Zukunft jedes Unternehmen eine KI haben.“

    Meta hofft, dass AI Studio sowohl für Einzelpersonen als auch für Unternehmen ein nützliches Werkzeug sein wird, um ihre Online-Präsenz zu erweitern und zu verbessern. In der Tat könnte dies ein weiterer Schritt in Richtung der Integration von KI in den Alltag sein.

    Mit dem KIVO | KI-Voicebot der IW4.0 gibt es auch auf der Website von Wirtschaft Digital BW ein solches Tool. Der Voicebot hilft kleinen und mittleren Unternehmen in Baden-Württemberg dabei, das richtige Förderprogramm für ihr Anliegen zu finden.

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    news-1313 Wed, 07 Aug 2024 06:55:00 +0000 Digitale Landwirtschaft: Höfe sind vermehrt auf Social Media aktiv /en/current/news/details/digitale-landwirtschaft-hoefe-sind-vermehrt-auf-social-media-aktiv Eine repräsentative Befragung unter 500 landwirtschaftlichen Betrieben im Auftrag des Digitalverbands Bitkom zeigt: 28 Prozent der Höfe sind mittlerweile auf sozialen Medien wie Instagram, Facebook oder LinkedIn aktiv. Dies stellt eine erhebliche Steigerung gegenüber 2022 dar, als nur 19 Prozent der Betriebe auf diesen Plattformen vertreten waren. Diese Entwicklung bedeutet, dass Social Media sogar die eigene Website überholt hat, die derzeit von einem Viertel der landwirtschaftlichen Betriebe genutzt wird – ein Anstieg von 16 Prozent in 2022 auf 25 Prozent in diesem Jahr.

    Die Landwirtschaft und ihre Digitalisierung spielt eine besondere Rolle in Baden-Württemberg, das den vierthöchsten Produktionswert der Landwirtschaft in Deutschland aufweist. 

     

    Social Media ist ein unkomplizierter und niedrigschwelliger Weg, authentische Einblicke in den Alltag und die Produktionsbedingungen auf dem Hof zu geben und somit die Nähe zu den Verbraucherinnen und Verbrauchern zu erhöhen. Tatsächlich sind 81 Prozent der Landwirtinnen und Landwirte überzeugt, dass Digitalisierung die Transparenz in der landwirtschaftlichen Produktion erhöht.

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    news-1311 Fri, 02 Aug 2024 15:49:00 +0000 KI-Sprachmodelle & IT-Sicherheit /en/current/news/details/ki-sprachmodelle-it-sicherheit Mit technischen Innovationen gehen neue Formen von IT-Sicherheitsrisiken einher, insbesondere für Unternehmen, die neue Anwendungen nutzen. Eine Studie des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) über generative KI-Modelle, insbesondere Large Language Models (LLMs), untersucht deren Aufbau, Chancen und Risiken mit einem besonderen Fokus auf die IT-Sicherheit. LLMs sind mächtige neuronale Netze, die eine hohe sprachliche Qualität aufweisen und in Bereichen wie Textverarbeitung, Programmcode-Generierung und Informationsbereitstellung, insbesondere durch Chatbots und persönliche Assistenzsysteme wie Chat GPT, Anwendung finden. Chancen bieten sich unter anderem in der Automatisierung textbasierter Aufgaben und der Verbesserung der IT-Sicherheit. Allerdings bestehen auch Risiken, wie die Möglichkeit der Generierung von Schadcode, bei dem sensible Daten rekonstruiert werden können, sowie die Platzierung von Malware durch das Verwenden schadhafter Code-Bibliotheken. Um die Vorteile großer KI-Sprachmodelle dennoch nutzen zu können, sollten Unternehmen vor der Anwendung eine gründliche Risikoanalyse durchführen. Generative KI-Modelle haben auch das Potenzial, IT-Sicherheitspraktiken zu verbessern, beispielsweise durch automatisierte Detektionsmethoden und die Erstellung sicherheitsbezogener Berichte. Die Studie schließt mit der Erkenntnis, dass LLMs sowohl Chancen als auch Herausforderungen für die IT-Sicherheit darstellen. Weitere Informationen finden Sie im Whitepaper des BSI.

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    news-1310 Mon, 29 Jul 2024 12:45:05 +0000 KI-Sprachmodelle – Entwicklung und Anwendungsbereiche in Deutschland /en/current/news/details/ki-sprachmodelle-entwicklung-und-anwendungsbereiche-in-deutschland Es sind Investitionen in die KI-Infrastruktur notwendig Die LEAM-Feasibility-Studie untersucht die Entwicklung großer KI-Modelle in Deutschland, um digitale Souveränität zu sichern und Abhängigkeiten von US-Modellen zu vermeiden. 

    Dies hält der KI Bundesverband einleitend in einer vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz beauftragten Machbarkeitsstudie fest:

    • Die Dominanz der USA bei KI-Modellen (73% aus den USA, 15% aus China).
    • Dringender Bedarf an deutscher KI-Infrastruktur, geschätzt auf 350-400 Millionen Euro.
    • Fokus auf Sprachmodelle (71% der befragten Firmen).
    • Notwendigkeit einer gemeinsamen Investition von Industrie und Politik, um Fachkräfte im Land zu halten und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

    Ziel war es, herauszufinden, ob und wie in Deutschland ein KI-Hochleistungsrechenzentrum die Entwicklung von KI-Foundation-Modellen ermöglichen kann. Eine zentrale Erkenntnis: Besonders die Verfügbarkeit entsprechender Rechenzentren ist dafür elementar.

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    news-1307 Mon, 22 Jul 2024 12:31:37 +0000 Digitallotse-Technologiewerkstatt: Lab Visit beim VDC Fellbach am 16. Oktober /en/current/news/details/digitallotse-technologiewerkstatt-lab-visit-am-vdc Am 16. Oktober 2024 lädt der Virtual Dimension Center (VDC) w.V. zur Laborbesichtigung nach Fellbach ein. Dort werden die neuesten Anschaffungen im VDC-Labor präsentiert, darunter die Datenbrille "RealWear Navigator 520" und eine Trainingsanwendung, die Virtual Reality mit Künstlicher Intelligenz kombiniert. Vor Ort können Besucherinnen und Besucher verschiedene Hardware testen, wie die RealWear Navigator 520, Pico 4 und Meta Quest 3. Demonstriert werden Anwendungen wie VR-Trainings mit KI, Augmented Reality mit der HoloLens 2 zur Robotersteuerung, 3D-Druck-Projektionen, Serviceanwendungen mit Tablets und kollaborative VR-Umgebungen. Auch Arbeitsergebnisse aus verschiedenen Projekten werden gezeigt. 

    Das Projekt "Digitallotse Wirtschaft 4.0" unterstützt Unternehmen bei der Digitalisierung und fördert die Integration von Zukunftstechnologien wie Künstlicher Intelligenz und Blockchain. Es wurde ins Leben gerufen, um kleinen und mittleren Unternehmen in Baden-Württemberg den Zugang zu modernen Technologien und digitalen Lösungen zu erleichtern. Das VDC spielt eine zentrale Rolle im Projekt "Digitallotse Wirtschaft 4.0" – als führende Einrichtung koordiniert das VDC verschiedene Aktivitäten und Maßnahmen, die Unternehmen in Baden-Württemberg bei der Digitalisierung unterstützen sollen. Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg.

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    Blockchain 100% Quantencomputing 100% Künstliche Intelligenz 100% Technologietrends 100% News
    news-1306 Wed, 17 Jul 2024 08:40:53 +0000 Laut einer BITKOM Studie ist Cloud mittlerweile Standard in der deutschen Wirtschaft /en/current/news/details/cloud-ist-mittlerweile-standard-in-der-deutschen-wirtschaft Laut einer BITKOM Studie treibt Cloud Computing die Digitalisierung der deutschen Wirtschaft voran 61 Prozent der Unternehmen möchten ihre internen Prozesse digitalisieren, ein Anstieg von 45 Prozent zum Vorjahr. Ebenso viele wollen auf Plattformen und Software-as-a-Service umstellen. Aktuell nutzen 81 Prozent der deutschen Unternehmen Cloud Computing, und in fünf Jahren sollen 54 Prozent der IT-Anwendungen aus der Cloud betrieben werden. Die wichtigsten Ziele der Cloud-Nutzung sind Kostenreduzierung, IT-Sicherheit, CO2-Reduktion und innovative Produktentwicklung. Die Nachfrage nach KI-Anwendungen aus der Cloud soll sich in den nächsten fünf Jahren verdoppeln. Es gibt jedoch auch Bedenken hinsichtlich der Transparenz des Energieverbrauchs und der Ressourcennutzung der Cloud. 54 Prozent der Unternehmen planen in diesem Jahr Cloud-Investitionen, wobei Vertrauen in IT-Sicherheit und Datenschutz entscheidende Kriterien bei der Auswahl des Cloud-Anbieters sind. 

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    news-1304 Mon, 15 Jul 2024 07:14:57 +0000 Hybride Intelligenz: Wie Künstliche Intelligenz zur Sicherung von Fachkräften genutzt werden kann /en/current/news/details/einsatz-von-ki-zur-fachkraeftesicherung Die Kombination aus menschlichen Fähigkeiten und KI-Systemen kann Potenziale der Mitarbeiter besser ausschöpfen und einen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten. Die Plattform Lernende Systeme zeigt in ihrem aktuellen Whitepaper auf, wie Künstliche Intelligenz (KI) zur Sicherung von Fachkräften genutzt werden kann. Das Whitepaper beleuchtet verschiedene Dimensionen, konkrete Anwendungsbeispiele und die Voraussetzungen, unter denen KI einen Beitrag leisten kann. Ein zentraler Punkt ist der Wissenstransfer: KI kann das Erfahrungswissen der Beschäftigten erfassen, extrahieren und speichern, um es im Arbeitskontext nutzbar zu machen.

    KI-Systeme können auch dazu beitragen, die stillen Reserven des Arbeitsmarktes zu erschließen. Sie stehen Führungskräften, Beschäftigten und deren Interessenvertretungen als mächtige Tools zur flexiblen Arbeitsgestaltung zur Verfügung. Allerdings wird der Einsatz von KI im Arbeitsumfeld teilweise als Hochrisiko-Anwendung eingestuft, was eine besondere Herausforderung darstellt.

    Unter dem Konzept der "hybriden Intelligenz" können kollaborative KI-Systeme das Beste aus menschlichen und maschinellen Fähigkeiten vereinen. Diese Kombination kann das Potenzial der Belegschaft optimal ausschöpfen und somit zur Fachkräftesicherung beitragen.

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    news-1298 Wed, 10 Jul 2024 12:44:29 +0000 Highlight-Event von Start-up BW: Der Start-up BW Summit findet am 11. Juli 2024 in Stuttgart statt /en/current/news/details/der-start-up-bw-summit-am-11-juli-2024-in-stuttgart Der Start-up BW Summit 2024 in Stuttgart ist das Highlight-Event von Start-up BW - der Kampagne des Landes zu den Themen Gründung und Start-up in Baden-Württemberg. Das Event kombiniert Messe und Kongress, um Start-ups, Investoren und Unternehmensvertreter zum Netzwerken und Ideenaustausch zusammenzubringen. Im Haus der Wirtschaft finden spannende Vorträge, Pitches und Wettbewerbe statt, während sich Teilnehmer mit Venture Partnern und Business Angels austauschen können. Hochkarätige Sprecher wie Winfried Kretschmann und Georg Kofler halten Keynotes, und es gibt Panels zu verschiedenen Themenbereichen. Internationale Partner und über 150 Start-ups präsentieren sich in verschiedenen Clustern. Am Abend findet auf dem Börsenplatz ein Festival mit Live-Musik, gekühlten Getränken und Food Trucks statt. Die Veranstaltung ist kostenlos und bietet eine Plattform für Gründer, Investoren und Interessierte, um sich zu vernetzen und voneinander zu lernen.

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    news-1295 Wed, 10 Jul 2024 08:24:00 +0000 OECD-Bericht: Deutsche Forschung nimmt eine führende Rolle in der Entwicklung von KI ein /en/current/news/details/oecd-bericht-deutsche-forschung-nimmt-eine-fuehrende-rolle-in-der-entwicklung-von-ki-ein Der OECD-Bericht zu Künstlicher Intelligenz in Deutschland bietet ein internationales Benchmarking des deutschen KI-Ökosystems und beleuchtet die Stärken, Schwächen, Risiken und Chancen bei der Umsetzung der nationalen KI-Strategie. Deutschland zieht internationale KI-Talente an und verzeichnet den drittgrößten Kompetenzzuwachs im internationalen Vergleich. Dies zeigen das hohe Engagement und die Attraktivität des Landes im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Ein weiterer Beweis für das starke Engagement ist die Einrichtung von 150 zusätzlichen KI-Professuren zwischen 2018 und 2023.

    Die deutsche Forschung nimmt eine führende Rolle in der KI-Entwicklung ein und positioniert Deutschland als einen maßgeblichen Akteur bei globalen KI-Trends und -Standards. Trotz dieser Erfolge besteht ein erhebliches Risiko für die deutsche Industrie: Ohne die rechtzeitige Einführung vertrauenswürdiger KI könnte die internationale Wettbewerbsfähigkeit gefährdet sein.

    Der Bericht unterstreicht die Notwendigkeit, dass Deutschland weiterhin intensiv in die KI-Entwicklung investiert und dabei auf vertrauenswürdige und ethische Anwendungen setzt, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.

     

    Links zu weiteren Studien finden Sie hier:
    Publikationen & Studien | Wirtschaft Digital BW

     

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