Wirtschaft Digital BW https://www.wirtschaft-digital-bw.de Wirtschaft Digital BW de-DE Wirtschaft Digital BW Tue, 02 Sep 2025 05:43:37 +0000 Tue, 02 Sep 2025 05:43:37 +0000 TYPO3 EXT:news news-1509 Fri, 29 Aug 2025 08:13:00 +0000 Horizon Europe 2025: EU setzt neue Schwerpunkte in Gesundheit, Klima und globaler Kooperation /en/current/news/details/horizon-europe-2025-eu-setzt-neue-schwerpunkte-in-gesundheit-klima-und-globaler-kooperation Die Europäische Kommission hat die Arbeitsprogramme für Horizon Europe 2025 vorgestellt. Das milliardenschwere Forschungs- und Innovationsprogramm bringt gezielte Budgetanpassungen und neue Themenfelder in allen Clustern mit Chancen für Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Start-ups. Das Arbeitsprogramm Horizon Europe 2025 bringt mehrere Änderungen: Das Budget für Gesundheit steigt deutlich, mit neuen Förderungen zu psychischen Erkrankungen, Autismus, Rückenschmerz und Mikroplastik. Kultur & Gesellschaft bleibt stabil, während Zivile Sicherheit leicht wächst, jedoch ohne Cybersicherheit, dafür mit Fokus auf Minenräumen und Robotik. Im Bereich Digitales & Raumfahrt sinkt das Budget, neue Schwerpunkte liegen bei KI und Robotik im Katastrophenschutz. Klima, Energie & Mobilität erhält 1,23 Mrd. €, u. a. für Wasserstoffprojekte, CO₂-Abscheidung und Kreislaufwirtschaft. Ernährung & Umwelt wird leicht gekürzt, Meeresverschmutzung wird nun in Kooperation mit Indien behandelt. Zusätzlich steigt das Budget für den Europäischen Forschungsraum und die Excellence Initiative, um Hochschulen, Innovation und internationale Sichtbarkeit zu stärken.

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News
news-1504 Tue, 26 Aug 2025 10:51:00 +0000 Keysight-Studie: KI-Entwicklung überholt Infrastruktur – Optimierung statt reiner Expansion gefragt /en/current/news/details/keysight-studie-ki-entwicklung-ueberholt-infrastruktur-optimierung-statt-reiner-expansion-gefragt Die Einführung künstlicher Intelligenz (KI) schreitet weltweit schneller voran, als Rechenzentrumsinfrastrukturen mithalten können. Das zeigt der neue „AI Cluster Networking Report 2025“ von Keysight Technologies in Zusammenarbeit mit Heavy Reading. Die Untersuchung macht deutlich: Betreiber müssen stärker auf Effizienz und Leistungsoptimierung setzen, um die nächste Generation von KI-Workloads zu unterstützen. Laut Studie wollen 62 % der befragten Telekommunikations- und Cloud-Anbieter ohne zusätzliche Investitionen mehr aus ihrer bestehenden Infrastruktur herausholen. Dabei gilt die Emulation realer KI-Workloads als Schlüsseltechnologie – 95 % sehen sie als entscheidend an, vielen fehlen jedoch noch geeignete Tools, um produktionsreife Umgebungen realistisch zu simulieren. Trotz dieser Herausforderungen planen 89 % der Unternehmen, ihre KI-Investitionen im kommenden Jahr auszuweiten oder auf hohem Niveau zu halten. Treiber sind vor allem Cloud-Integration (51 %), schnellere GPUs (49 %) und Upgrades für Hochgeschwindigkeitsnetzwerke (45 %). Dabei rücken neue Technologien wie 800G, 1,6T und Ultra Ethernet zunehmend in den Fokus, während bereits mehr als die Hälfte der Betreiber 400G-Verbindungen im Einsatz hat.

Die weltweit durchgeführte Umfrage fand zwischen März und April 2025 statt und umfasste Fachleute führender Telekommunikations- und Cloud-Anbieter aus Nord- und Südamerika, dem asiatisch-pazifischen Raum sowie Europa.

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Arbeitsmarkt der Zukunft Datenökonomie Künstliche Intelligenz News
news-1507 Thu, 21 Aug 2025 09:18:38 +0000 BMWE: Stakeholder-Prozess für neue Start-up- und Scale-up-Strategie der Bundesregierung gestartet /en/current/news/details/bmwe-stakeholder-prozess-fuer-neue-start-up-und-scale-up-strategie-der-bundesregierung-gestartet Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) hat am 12. August 2025 den Stakeholder-Prozess zur Entwicklung einer neuen Start-up- und Scale-up-Strategie der Bundesregierung offiziell gestartet. Bis zum 8. September 2025 können sich insbesondere Mitglieder der Startup-Community an einer Online-Umfrage beteiligen und konkrete Vorschläge zur Stärkung des deutschen Startup-Ökosystems einbringen. Ziel der neuen Strategie ist es, die Rahmenbedingungen für erfolgreiche Startups in Deutschland zu verbessern und die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu stärken. Dafür sollen die zahlreichen Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag mit praxisnahen Vorschlägen aus der Startup-Community zusammengeführt werden.

Die Online-Umfrage bietet die Möglichkeit, Ideen und Anregungen für die neue Strategie zu übermitteln. Leitfragen helfen dabei, beispielsweise bei der Bewertung der aktuellen Finanzierungsbedingungen für Startups in Deutschland oder der möglichen Ausgestaltung einer digitalen Plattform für Gründungen innerhalb von 24 Stunden.

Nach der Sommerpause werden die eingehenden Rückmeldungen in thematischen Workshops diskutiert. Auf dieser Grundlage wird das BMW einen Strategievorschlag erarbeiten und mit den Bundesressorts abstimmen. Die Maßnahmen der neuen Strategie sollen praxisnah und möglichst kurzfristig umsetzbar sein, um die Standortfaktoren für Startups und Scaleups schnell zu verbessern.

Interessierte können sich an der Online-Umfrage beteiligen unter Startup- und Scaleup-Strategie 2025 

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Start-ups News
news-1503 Wed, 20 Aug 2025 10:26:52 +0000 KPMG-Studie: Deutsche Unternehmen setzen auf generative KI – Investitionen steigen und Herausforderungen werden angegangen /en/current/news/details/kpmg-studie-deutsche-unternehmen-setzen-auf-generative-ki-investitionen-steigen-und-herausforderungen-werden-angegangen Die aktuelle KPMG-Studie „Generative KI in der deutschen Wirtschaft 2025“ zeigt eine breite Akzeptanz und hohe Investitionsbereitschaft in generative Künstliche Intelligenz (KI) in der deutschen Wirtschaft. 91 Prozent der Unternehmen sehen generative KI als entscheidenden Faktor für ihr Geschäftsmodell – ein deutlicher Anstieg von 36 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. Nahezu 70 Prozent der Unternehmen haben bereits eine KI-Strategie entwickelt und planen, diese innerhalb des nächsten Jahres umzusetzen. 80 Prozent der Unternehmen wollen ihr KI-Budget erhöhen, wobei über die Hälfte eine Steigerung um mindestens 40 Prozent plant.

Die größten erwarteten Vorteile liegen in den Bereichen Innovation 
(69 Prozent) und Effizienzsteigerung (65 Prozent).

Die Studie betont die Bedeutung von „Trusted AI“ mit Fokus auf Ethik, Sicherheit und Compliance. 60 Prozent der Unternehmen planen, verstärkt in die Themen Ethik, Transparenz und Regulierung zu investieren.

Die Qualifizierung der Mitarbeiter steht ebenfalls im Fokus: Fast drei Viertel der Unternehmen sind gut auf die Schulung ihrer Belegschaft vorbereitet.

Die Studie unterstreicht die wachsende Bedeutung von generativer KI als Wertschöpfungsfaktor und betont die Notwendigkeit strategischer Allianzen und Mitarbeiterintegration für den erfolgreichen breiten Einsatz.

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Arbeitsmarkt der Zukunft Datenökonomie Künstliche Intelligenz News
news-1502 Mon, 18 Aug 2025 12:30:00 +0000 Neues Whitepaper zeigt: So setzen Kommunen Künstliche Intelligenz erfolgreich ein /en/current/news/details/neues-whitepaper-zeigt-so-setzen-kommunen-kuenstliche-intelligenz-erfolgreich-ein Das Whitepaper „Mit KI von Daten zu Taten in Ihrer Kommune – Der Weg von der Theorie zur Praxis“ zeigt, wie kommunale Verwaltungen Künstliche Intelligenz (KI) erfolgreich nutzen können. Wissenschaftler des Fraunhofer IAIS und FOKUS geben darin praxisnahe Beispiele aus verschiedenen Bereichen wie Stadtplanung, Klimaschutz, Verwaltungsprozesse und Bürgerbeteiligung. Das Whitepaper entstand im Rahmen des Projekts „URBAN.KI“, das darauf abzielt, Kommunen bei der Nutzung des Potenzials von KI zu unterstützen. Im Projekt wurden insgesamt 131 Projektideen aus 98 Kommunen entwickelt, von denen 64 als finale Anwendungsfälle detailliert ausgearbeitet wurden.

Die Anwendungsfälle decken ein breites Spektrum ab, von KI-gestützter Stadt- und Mobilitätsplanung und Klimaschutzmaßnahmen bis hin zur Optimierung von Verwaltungsprozessen und der Förderung der Bürgerbeteiligung. Konkrete Beispiele sind die automatische Erkennung von Oberflächenarten im Kreis Recklinghausen, ein KI-Chatbot für den einfachen Zugriff auf Geodaten in Leipzig und die Entwicklung einer KI-Sicherheitsplattform in Solingen.

Ein besonderer Fokus liegt auf der Bereitstellung von Open-Source-Lösungen: Neun ausgewählte Anwendungsfälle werden prototypisch umgesetzt und als Open Source Software (OSS) über die OpenCode-Plattform der Bundesregierung veröffentlicht, um eine breite Nutzung und Weiterentwicklung zu ermöglichen.
Das Whitepaper ist zum Download verfügbar und bietet Kommunen wertvolle Impulse für die Gestaltung einer intelligenten und zukunftsfähigen Kommune.
 

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News
news-1499 Thu, 14 Aug 2025 11:03:00 +0000 Konstanzer KI-Studie 2025 – Künstliche Intelligenz vertieft digitale Spaltung am Arbeitsmarkt /en/current/news/details/konstanzer-ki-studie-2025-kuenstliche-intelligenz-vertieft-digitale-spaltung-am-arbeitsmarkt Die Konstanzer KI-Studie 2025 zeigt, dass der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in deutschen Unternehmen weiter steigt – allerdings vor allem in Berufen mit hohem Wissensanteil. Beschäftigte in IT, Verwaltung oder Forschung setzen KI mittlerweile zu 45 % ein, ein Plus von 15 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr. In handwerklichen oder produktionsnahen Tätigkeiten liegt der Anteil hingegen bei nur 21 %, der Zuwachs betrug dort lediglich 4 Punkte. Auch das Bildungsniveau entscheidet stark über den Zugang zu KI: Akademiker nutzen die Technologie rund dreimal so häufig wie Personen mit niedrigerem Abschluss. Besonders kleinere Unternehmen bleiben zurück – nur etwa 8 % der Betriebe mit weniger als 50 Mitarbeitern bieten ihren Beschäftigten Schulungen zum KI-Einsatz an, nahezu unverändert zum Vorjahr.

Die Studienautoren warnen, dass ohne gezielte politische und betriebliche Maßnahmen die bestehende digitale Kluft nicht nur bestehen, sondern sich weiter vergrößern könnte. Wer bereits privilegiert ist, profitiert am stärksten von den neuen Technologien – benachteiligte Gruppen drohen den Anschluss endgültig zu verlieren.

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news-1500 Mon, 11 Aug 2025 11:58:59 +0000 Neues Whitepaper: KI verändert die Robotik /en/current/news/details/neues-whitepaper-ki-veraendert-die-robotik Die Plattform Lernende Systeme, eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) initiierte Plattform, hat ein neues Whitepaper mit dem Titel „KI in der Robotik. Flexible und anpassbare Systeme durch interaktives Lernen“ veröffentlicht. Die Publikation zeigt, wie Künstliche Intelligenz (KI) dabei hilft, Roboter für den flexiblen, sicheren und menschenzentrierten Einsatz in verschiedensten Bereichen weiterzuentwickeln – etwa in der Pflege, der Logistik, der Medizintechnik oder in der Kreislaufwirtschaft. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Roboter lernen können, sich eigenständig an neue Aufgaben, Umgebungen und Interaktionen mit Menschen anzupassen – ohne dass sie für jede Veränderung neu programmiert werden müssen. Das Whitepaper beschreibt aktuelle technische Möglichkeiten und zeigt anhand realer Anwendungsbeispiele, wie interaktives Lernen, modulare Robotersysteme und Echtzeitverarbeitung dabei zusammenwirken.

Auch gesellschaftliche Fragen werden thematisiert: Für den erfolgreichen Einsatz lernfähiger Robotik braucht es Vertrauen, Transparenz und eine klare Ausrichtung an menschlichen Bedürfnissen. Damit unterstreicht das Papier auch die Bedeutung partizipativer Entwicklungsprozesse und frühzeitiger Nutzerbeteiligung.

Das Whitepaper richtet sich an Fachleute aus Forschung, Industrie, Politik und Praxis, die sich mit der Weiterentwicklung und dem Einsatz moderner Robotiksysteme befassen.

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news-1497 Thu, 07 Aug 2025 10:18:00 +0000 EU-Bericht zur Digitalisierung: Deutschland führend in Spitzentechnologien /en/current/news/details/eu-bericht-zur-digitalisierung-deutschland-fuehrend-in-spitzentechnologien Die Europäische Kommission hat ihren Bericht über den Stand der digitalen Dekade 2025 veröffentlicht. Darin bewertet sie die Fortschritte der EU-Mitgliedstaaten in vier zentralen Zielbereichen: digitale Infrastruktur, Digitalisierung der Unternehmen, digitale Kompetenzen und Digitalisierung der öffentlichen Dienste. Deutschland ist führend bei der Entwicklung von Spitzentechnologien. Besonders in Bereichen wie Halbleitertechnologie, Edge Nodes und Quantencomputing nimmt die Bundesrepublik eine Spitzenposition innerhalb der EU ein. Der technologische Fortschritt wird dabei als Ergebnis gezielter Maßnahmen und Investitionen gewertet.

Trotz dieser positiven Bilanz zeigt der Bericht auch Defizite auf. Deutschland, wie auch andere Mitgliedstaaten, muss insbesondere die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung weiter vorantreiben. Der digitale Zugang zu Verwaltungsleistungen ist leider noch nicht ausreichend ausgebaut. Zudem besteht Handlungsbedarf bei der Verbesserung der digitalen Kompetenzen in der Bevölkerung. Laut dem Bericht verfügen nur rund 55,6 Prozent der EU-Bürgerinnen und Bürger über grundlegende digitale Fähigkeiten, was auch auf Deutschland zutrifft. Der Mangel an IKT-Fachkräften mit fortgeschrittenen Kenntnissen sowie bestehende geschlechtsspezifische Unterschiede erschweren die digitale Transformation in Bereichen wie Cybersicherheit und Künstlicher Intelligenz. Im Bereich der digitalen Infrastruktur stellt der Bericht zwar Fortschritte fest, insbesondere beim Ausbau von Glasfaser- und 5G-Netzen. Doch bleibt die Entwicklung hinter den Zielvorgaben zurück. 
Die Mitgliedstaaten sind nun aufgefordert, die Empfehlungen der Kommission zu prüfen und gemeinsam über das weitere Vorgehen zu beraten. Im Jahr 2026 wird die Europäische Kommission eine Überprüfung der bestehenden Digitalziele vornehmen, um sicherzustellen, dass diese weiterhin den Anforderungen der sich wandelnden digitalen Landschaft gerecht werden.
 

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Arbeitsmarkt der Zukunft Datenökonomie Quantencomputing IT-Sicherheit Künstliche Intelligenz News
news-1496 Mon, 04 Aug 2025 10:01:35 +0000 Vision nimmt Gestalt an: IPAI stellt Weiterentwicklung des IPAI CAMPUS vor /en/current/news/details/vision-nimmt-gestalt-an-ipai-stellt-weiterentwicklung-des-ipai-campus-vor Mit der Vorstellung der Entwürfe für den ersten Bauabschnitt nimmt der geplante IPAI CAMPUS konkrete Formen an. Auf der 30 Hektar großen Fläche „Steinäcker“ entsteht ab Ende 2025 ein internationaler Standort für über 5.000 Fachkräfte, die an der Entwicklung und Anwendung von Künstlicher Intelligenz arbeiten werden. Ziel des Projekts ist es, ein europaweit einzigartiges Ökosystem für verantwortungsvolle KI zu schaffen. Bereits über 80 Unternehmen und Institutionen wie Audi, SAP, Telekom sowie zahlreiche Mittelständler sind Teil der IPAI-Plattform. Die Entwicklung wird vom Land Baden-Württemberg mit bis zu 50 Millionen Euro gefördert.

Im Mittelpunkt des Campus steht das 60 Meter hohe Kommunikationszentrum mit acht Etagen und 20.000 m² Fläche ein Ort für Austausch und Kollaboration. Ergänzt wird es durch ein 10.000 m² großes Reallabor in nachhaltiger Holz-Hybridbauweise mit Photovoltaik, vertikaler Begrünung, Schulungsräumen und einem zertifizierten Beta-Rechenzentrum. Das Start-Up & Innovation Center bietet auf 6.500 m² flexible Flächen für junge Unternehmen und Projektteams.
 Alle Gebäude folgen einem klaren Leitbild nachhaltig, digital exzellent und architektonisch visionär. Die Entwürfe stammen vom renommierten Architekturbüro MVRDV, bezugsfertig sollen die ersten Gebäude bis Ende 2027 sein.

Der IPAI CAMPUS steht für eine KI-Zukunft „made in Europe“ offen, verantwortungsvoll und kollaborativ.

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Arbeitsmarkt der Zukunft Datenökonomie IT-Sicherheit Künstliche Intelligenz News
news-1494 Thu, 31 Jul 2025 07:43:07 +0000 Jetzt noch schnell für den Wettbewerb „familyNET 4.0“ bewerben /en/current/news/details/jetzt-noch-schnell-fuer-den-wettbewerb-familynet-40-bewerben Der Wettbewerb „familyNET 4.0 – DER Wettbewerb für eine moderne Unternehmenskultur“ startet 2025 in die siebte Runde. Unternehmen mit Sitz in Baden-Württemberg sind eingeladen, sich mit innovativen Konzepten in den Kategorien Führung, Personalentwicklung und Diversität oder Familienfreundlichkeit und Gesundheit zu bewerben. Gefördert wird der Wettbewerb vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg sowie dem Arbeitgeberverband Südwestmetall. Ziel ist es, eine zukunftsorientierte Personalpolitik sowie moderne, familienbewusste Unternehmenskulturen sichtbar zu machen und auszuzeichnen.

Die Teilnahme bietet vielfältige Vorteile: Unternehmen erhalten eine offizielle Auszeichnung, profitieren von erhöhter Sichtbarkeit im Wettbewerb um Fachkräfte und können sich mit anderen ausgezeichneten Betrieben vernetzen und austauschen. Der Wettbewerb dient gleichzeitig als Impulsgeber für nachhaltige Personalentwicklung und moderne Arbeitsstrukturen.

Mitmachen können Unternehmen aller Branchen und Größenklassen, vorausgesetzt, der Hauptsitz befindet sich in Baden-Württemberg. Die Teilnahme ist kostenfrei, die Bewerbungsfrist endet am 22. August 2025.

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Arbeitsmarkt der Zukunft News
news-1489 Tue, 29 Jul 2025 10:34:00 +0000 VDC stärkt internationale Rolle in der XR-Normung /en/current/news/details/vdc-staerkt-internationale-rolle-in-der-xr-normung Das Virtual Dimension Center (VDC) baut seine Rolle als internationale Schnittstelle für Standards im Bereich Extended Reality (XR) und Metaverse weiter aus. Als offizieller Type A Liaison-Partner der ISO/IEC JTC 1 SC 24 bringt das VDC technisches Know-how und praxisnahe Perspektiven aus Industrie, Forschung und Mittelstand aktiv in globale Normungsprozesse ein. Im Fokus stehen anwendungsnahe Themen wie Digital Twins, Simulation, semantische XR-Datenmodelle und Avatar-Interoperabilität. Ziel ist es, eine interoperable, europäisch geprägte und ethisch verantwortungsvolle Standardlandschaft für immersive digitale Umgebungen zu fördern.

Zentrales Werkzeug ist das öffentlich zugängliche XR & Metaverse Standards Register mit über 1.600 Einträgen und 350 aktiven Arbeitsgruppen.

Das VDC engagiert sich zudem in internationalen Fach- und Politikforen – etwa im Rahmen von NATO-Briefings, europäischen Workshops oder durch Beiträge zur Metaverse-Resolution der Wirtschaftsministerkonferenz. Mit seiner Liaison-Tätigkeit, datenbasierten Infrastruktur und internationalen Vernetzung positioniert sich das VDC als Schlüsselakteur für eine zukunftsfähige und nutzerorientierte Standardisierung im Bereich virtueller Welten.

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Arbeitsmarkt der Zukunft Datenökonomie News
news-1482 Fri, 25 Jul 2025 12:49:00 +0000 TÜV Cybersecurity Studie 2025 /en/current/news/details/tuev-cybersecurity-studie-2025 Die TÜV Cybersecurity Studie 2025 zeigt: Cyberangriffe auf deutsche Unternehmen nehmen weiter zu besonders durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Doch während Angreifer KI bereits nutzen, fehlt vielen Unternehmen eine effektive Verteidigungsstrategie. Die Studie liefert alarmierende Zahlen und konkrete Handlungsempfehlungen. Die Bedrohungslage im Cyberraum hat sich weiter verschärft. Laut der neuen TÜV Cybersecurity Studie 2025 stieg der Anteil der Unternehmen, die Opfer eines Cyberangriffs wurden im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozentpunkte auf 15 Prozent. Besonders alarmierend: 51 Prozent der Unternehmen vermuten, dass Künstliche Intelligenz bei Angriffen eingesetzt wurde aber nur 10 Prozent nutzen selbst KI-basierte Schutzmaßnahmen.

Phishing bleibt die häufigste Angriffsform (84 Prozent), zunehmend werden auch Lieferketten zur Einfallspforte: 10 Prozent der Attacken erfolgten über externe Partner. Dennoch prüfen nur wenige Unternehmen deren Sicherheitsniveau systematisch. Gleichzeitig überschätzen viele ihre Abwehrkraft: 91 Prozent halten sich für gut geschützt, obwohl Normen und Schutzstandards oft nicht konsequent umgesetzt werden. Die Studienautoren fordern ein entschiedenes politisches Handeln: Die Umsetzung der europäischen NIS-2-Richtlinie in nationales Recht sei überfällig. Auch das neue Bundesministerium für Digitales müsse Cybersicherheit zur strategischen Priorität machen. Unternehmen wiederum sollten Cyberrisiken differenziert analysieren, eigene Sicherheitsstrategien entwickeln und Maßnahmenpläne verbindlich festlegen. Die TÜV-Studie mahnt: Angesichts zunehmender hybrider Bedrohungen insbesondere gegen Kritische Infrastrukturen braucht es mehr als technisches Problembewusstsein. Es braucht konkrete Umsetzung bei Unternehmen wie in der Politik.

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Arbeitsmarkt der Zukunft IT-Sicherheit Künstliche Intelligenz News
news-1488 Tue, 22 Jul 2025 10:09:00 +0000 EU veröffentlicht Praxiskodex für KI-Modelle mit allgemeinem Verwendungszweck /en/current/news/details/eu-veroeffentlicht-praxiskodex-fuer-ki-modelle-mit-allgemeinem-verwendungszweck Die Europäische Kommission hat den finalen Praxiskodex für Künstliche Intelligenz mit allgemeinem Verwendungszweck (General Purpose AI) vorgestellt. Der Kodex soll Anbietern solcher Modelle helfen rechtzeitig gemäß EU-KI-Gesetzes konform zu handeln, das am 2. August 2025 in Kraft tritt. Der Kodex wurde unter der Mitwirkung von über 1.000 Interessenträgern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft sowie von 13 unabhängigen Expertinnen und Experten erarbeitet.
Ziel ist Transparenz, Sicherheit und Urheberrechtsschutz im Umgang mit KI-Modellen einheitlich festzulegen, die als technische Grundlage für zahlreiche Anwendungen in der EU dienen.

Ein benutzerfreundliches Dokumentationsformular soll es Anbietern ermöglichen, alle relevanten Informationen leicht und zentral zu erfassen. Auch das Kapitel zum Urheberrecht bietet konkrete Handlungsempfehlungen, um rechtliche Risiken zu minimieren.

Für KI-Modelle mit potenziellen systemischen Risiken welche zur Ausgabe von Potenziell Umwelt/Personen gefährdender antworten führen können enthält der Kodex Maßnahmen zum Risikomanagement nach dem neuesten Stand der Technik. Diese Vorgaben sind künftig verpflichtend, um etwa Missbrauch zur Herstellung chemischer oder biologischer Waffen zu verhindern.

Vorteile für Unterzeichner

Unternehmen, die den Kodex freiwillig einhalten, können damit nachweisen, dass sie die kommenden EU-Vorgaben erfüllen. Das bedeutet weniger Verwaltungsaufwand und größere Rechtssicherheit.
Ergänzend will die EU-Kommission in Kürze Leitlinien veröffentlichen, die klären, wer unter die GPAI (General Purpose AI)- Regelungen fällt. Diese sollen noch vor Inkrafttreten des Gesetzes erscheinen.
Mit dem Praxiskodex und den geplanten Leitlinien sorgt die EU einen klaren Rahmen für den verantwortungsvollen Einsatz von KI auf dem europäischen Markt.

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Arbeitsmarkt der Zukunft Datenökonomie IT-Sicherheit Künstliche Intelligenz News
news-1481 Thu, 17 Jul 2025 12:14:00 +0000 Transformationskompass 2025: Herausforderungen und Chancen für Unternehmen in Deutschland /en/current/news/details/transformationskompass-2025-herausforderungen-und-chancen-fuer-unternehmen-in-deutschland Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt: Die deutsche Wirtschaft steht bei der Transformation zur Klimaneutralität unter erheblichem Druck. Unternehmen fordern verlässliche Rahmenbedingungen und sehen Investitionshemmnisse trotz positiver Entwicklungen im Bereich grüner Technologien. Der „Transformationskompass 2025“, erstellt vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag der Wirtschaftsvereinigung der Grünen, analysiert die wirtschaftlichen Anpassungsprozesse in Zeiten von Dekarbonisierung, Digitalisierung und geopolitischer Unsicherheit. Die Studie kombiniert volkswirtschaftliche Kennzahlen mit einer breiten Unternehmensbefragung.

Zentrale Erkenntnis: Viele Unternehmen sehen ihre Wettbewerbsfähigkeit gefährdet. Besonders in energieintensiven Branchen ist die Produktion rückläufig. 56 Prozent der befragten Firmen halten ihr Geschäftsmodell für gefährdet, nur 41 Prozent trauen sich eine erfolgreiche Transformation zu. Hauptkritikpunkte sind hohe Energiekosten, fehlende Planungssicherheit und unklare rechtliche Rahmenbedingungen.

Gleichzeitig verzeichnet die Studie Fortschritte: Der Anteil der Unternehmen, die fehlende klimafreundliche Technologien oder erneuerbare Energieangebote als Investitionshindernis sehen, ist deutlich gesunken. Auch die Kundennachfrage nach nachhaltigen Produkten steigt.

Die IW-Studie sieht in der Transformation große Chancen sofern Politik und Wirtschaft gemeinsam handeln. Die Unternehmen fordern jetzt klare, verlässliche Rahmenbedingungen und gezielte Förderung, um Investitionen in grüne Technologien voranzutreiben und Standortnachteile auszugleichen.

Der Transformationskompass versteht sich dabei als kontinuierliches Monitoringinstrument, das politische Entscheidungsprozesse unterstützen und Unternehmen Orientierung geben soll.

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News
news-1483 Wed, 16 Jul 2025 13:09:00 +0000 Neues Förderprogramm zur Stärkung der Digitalisierung und Innovation im Mittelstand /en/current/news/details/neues-foerderprogramm-zur-staerkung-der-digitalisierung-und-innovation-im-mittelstand Zum 1. Juli 2025 starteten zwei neue ERP-Förderkredite, um Unternehmen jeder Größe den Zugang zu Finanzierungen für Digitalisierungs- und Innovationsprojekte zu erleichtern. Besonders profitieren kleine und mittlere Betriebe. Das Bundesministerium der Finanzen, das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und die KfW starten neues Förderangebot zur Stärkung der Digitalisierung und Innovationen im Mittelstand – zum 1. Juli 2025 wurden zwei neue Förderkredite für Unternehmen aufgelegt: den ERP-Förderkredit Digitalisierung und den ERP-Förderkredit Innovation. Die Programme richten sich an Freiberufler, kleine Unternehmen und Mittelständige mit einem Jahresgruppenumsatz von bis zu 500 Millionen Euro unabhängig von der Unternehmensgröße oder dem Investitionsvolumen. Erstmals entfällt der Mindestkreditbetrag, wodurch auch kleinere Betriebe Zugang zu günstiger Finanzierung erhalten. Das Angebot ist dreistufig aufgebaut: Basisförderung, LevelUp und HighEnd – je nach Digitalisierungs- oder Innovationsgrad. Förderhöchstbeträge von bis zu 25 Millionen Euro sowie zusätzliche Zuschüsse von bis zu 200.000 Euro sollen Unternehmen gezielt beim Wandel unterstützen.

Ein zentrales Element ist der neue KfW Digitalisierungs-Check, der verpflichtend für KMU ist. Er dient als Orientierungshilfe für den aktuellen Stand und zukünftige Entwicklungsschritte der Digitalisierung im Unternehmen. Mit dem neuen Förderangebot ersetzt die KfW bisherige Programme und schafft einen klaren, praxisnahen Zugang zu Finanzierung mit Fokus auf Zukunftstechnologien, Innovation und digitale Transformation.

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Forschung und Entwicklung Arbeitsmarkt der Zukunft News
news-1476 Tue, 15 Jul 2025 12:17:00 +0000 Bosch Tech Compass 2025: Weltweite Studie zeigt – KI-Kompetenzen werden zur Schlüsselressource der Zukunft /en/current/news/details/bosch-tech-compass-2025-weltweite-studie-zeigt-ki-kompetenzen-werden-zur-schluesselressource-der-zukunft Der Bosch Tech Compass 2025 liefert eindrucksvolle Einblicke in die globale Wahrnehmung und Vorbereitung auf das Zeitalter der Künstlichen Intelligenz (KI). In einer repräsentativen Umfrage wurden über 11.000 Menschen aus sieben Ländern darunter Deutschland, China, Indien, Frankreich, Großbritannien, Brasilien und die USA zu ihren Einstellungen, Erwartungen und Qualifikationen im Umgang mit KI befragt. Die zentrale Erkenntnis: KI wird als entscheidende Zukunftstechnologie gesehen. Rund 67 Prozent der Befragten weltweit glauben, dass KI in den nächsten zehn Jahren die einflussreichste Technologie sein wird ein signifikanter Anstieg gegenüber den Vorjahren. Besonders hoch ist das Vertrauen in Deutschland, wo 72 Prozent der Befragten dieser Aussage zustimmen.
Gleichzeitig zeigt die Studie einen großen Handlungsbedarf im Bereich Qualifikation: Nur jede vierte befragte Person (28 %) hat bislang eine KI-Schulung erhalten, in Deutschland sogar nur 18 Prozent. Dem gegenüber steht jedoch eine hohe Weiterbildungsbereitschaft: Vier von fünf Befragten planen, sich in KI weiterzubilden
63 Prozent weltweit wünschen sich KI als eigenständiges Schulfach. In der Arbeitswelt ist der Wandel bereits spürbar: 53 Prozent der Befragten setzen KI schon heute in ihrem Berufsalltag ein. Besonders gefragt sind praxisnahe Kompetenzen: Die effiziente Nutzung von KI-Tools, kritisches Denken und ein solides Verständnis von Cybersicherheit gelten global als wichtigste Fähigkeiten im digitalen Wandel.
Der Bosch Tech Compass 2025 macht deutlich: KI ist gekommen, um zu bleiben. Wer ihr Potenzial nutzen will ob als Einzelperson, Unternehmen oder Gesellschaft, muss heute in Bildung, Aufklärung und Kompetenzentwicklung investieren.

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Arbeitsmarkt der Zukunft IT-Sicherheit Künstliche Intelligenz News
news-1479 Wed, 09 Jul 2025 11:39:22 +0000 Forum IT Sicherheit III – Angriffe von innen /en/current/news/details/forum-it-sicherheit-iii-angriffe-von-innen Nach dem zweiten erfolgreichen Forum IT-Sicherheit am 26. November 2024 zum Thema „Sicherheit in der Produktion“ mit ca. 300 Teilnehmenden (vor Ort und im Livestream) und zahlreichem positiven Feedback, richten die Kernteampartner Polizeipräsidium Ravensburg, DHBW RV, Südwestmetall – Bezirksgruppe Bodensee-Oberschwaben und bwcon das Forum IT-Sicherheit am 13. Oktober 2025 zum dritten Mal aus.
  • Das Fokusthema des Forums IT-Sicherheit III lautet „Angriffe von innen“.
  • Die Anmeldung steht Ihnen jetzt schon offen!
  • Zur Vorbereitung Ihrer Teilnahme empfehlen wir Ihnen die Livestreamaufzeichnungen und Presseberichte der vergangenen Events des Forums IT-Sicherheit. 
  • Seien Sie gespannt auf aktuelle Einblicke und spannende Diskussionen rund um die IT-Sicherheit. Wir freuen uns, mit Ihnen die Reise in die Zukunft der IT-Sicherheit fortzusetzen!

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    IT Arbeitsmarkt der Zukunft IT-Sicherheit News
    news-1478 Wed, 09 Jul 2025 08:39:31 +0000 Bundesnetzagentur startet KI-Service Desk zur Unterstützung von Unternehmen /en/current/news/details/bundesnetzagentur-startet-ki-service-desk-zur-unterstuetzung-von-unternehmen Im Rahmen einer KI-Konferenz in Frankfurt hat Bundesdigitalminister Dr. Karsten Wildberger den neuen KI-Service Desk der Bundesnetzagentur vorgestellt. Das innovative Beratungsangebot richtet sich besonders an Unternehmen – vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Startups – und bietet praxisorientierte Unterstützung bei der Umsetzung der europäischen KI-Verordnung. 

    „Wir wollen Unternehmen klare und verlässliche Rahmenbedingungen bieten, um KI verantwortungsvoll zu entwickeln und einzusetzen“, erklärte Wildberger. Der KI-Service Desk bietet ein interaktives Tool, den Compliance Kompass, der Unternehmen hilft, die Relevanz der KI-Verordnung für ihre Systeme zu prüfen. Zudem stellt er praxisorientierte Informationen und kostenfreie Schulungsangebote zur Verfügung.

    Die KI-Verordnung der EU, die am 2. August 2024 in Kraft trat, regelt den sicheren Einsatz von KI und fördert Innovationen. Die Bundesnetzagentur übernimmt eine zentrale Rolle bei der Umsetzung in Deutschland und bietet mit dem Service Desk eine umfassende Unterstützung.

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    IT-Sicherheit Künstliche Intelligenz News
    news-1475 Tue, 08 Jul 2025 13:16:00 +0000 Smart Living-Marktstudie 2025 /en/current/news/details/smart-living-marktstudie-2025 Die Studie „SmartLiving2Market 2025“, die von der Technopolis Group im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWE) im Rahmen des Technologieprogramms SmartLivingNEXT erstellt wurde, analysiert die Marktentwicklung von Smart Living-Anwendungen in führenden globalen Märkten (Europa, Japan, Südkorea, USA und China) und bewertet die Position deutscher Unternehmen im internationalen Wettbewerb. Die Marktstudie zeigt, dass Smart Living zu einem bedeutenden Wachstumstreiber der deutschen Wirtschaft wird – besonders in Bereichen wie vernetzte Haushaltsgeräte, Smart Healthcare und Energieeffizienz. Zwischen 2019 und 2023 stieg der Umsatz im deutschen Smart Living-Sektor jährlich um fast 20 Prozent, und 2023 nutzten bereits 7,1 Millionen Menschen gebäudegebundene Technologien. Die Zukunft liegt laut Studie in intelligenten, integrierten Smart Living-Ökosystemen, die sich dank Künstlicher Intelligenz (KI) dynamisch an Nutzergewohnheiten anpassen und so Komfort sowie Energieeinsparung verbessern.

    Darüber hinaus profitieren Industrie, Handwerk und Start-ups von der entstehenden Datenökonomie. Während große internationale Anbieter auf geschlossene Plattformen setzen, können deutsche Unternehmen mit datenschutzkonformen, interoperablen Lösungen eigene Standards etablieren. Besonders für das Handwerk entstehen neue Chancen in Bereichen wie Ferndiagnose und Smart Energy. Durch den Einsatz von Smart Living-Technologien könnten bis zum Jahr 2030 bis zu 14,7 Millionen Tonnen CO₂-Emissionen eingespart werden.

    Ziel des Technologieprogramms „SmartLivingNEXT – Künstliche Intelligenz für nachhaltige Lebens- und Wohnumgebungen“ ist es, ein universelles, KI-basiertes Ökosystem für digitale Smart Living-Dienste zu entwickeln, wofür insgesamt rund 25 Millionen Euro über drei Jahre bereitgestellt werden.

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    Arbeitsmarkt der Zukunft Datenökonomie Robotik IT-Sicherheit News
    news-1469 Fri, 04 Jul 2025 10:00:00 +0000 KI-Arbeitsmarkt in Deutschland: Viel Potenzial, wenig Dynamik /en/current/news/details/ki-arbeitsmarkt-in-deutschland-viel-potenzial-wenig-dynamik Die Studie „KI-Jobs in Deutschland: Stagnation statt Boom“ der Bertelsmann Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Institut der Deutschen Wirtschaft zeigt deutlich, dass die erhoffte Dynamik im Bereich Künstliche Intelligenz auf dem deutschen Arbeitsmarkt bisher ausgeblieben ist. Auf Basis von rund 60 Millionen Online-Stellenanzeigen zwischen 2019 und Ende 2024 kommt die Analyse zu dem Ergebnis, dass der Anteil von KI-bezogenen Stellen zwar zwischen 2019 und 2022 deutlich zugenommen hat – von 97.000 auf 180.000 –, seither jedoch stagniert und bei rund 1,5 Prozent aller Ausschreibungen verharrt. Damit bleibt der KI-Stellenmarkt deutlich hinter den Erwartungen zurück, zumal andere Zukunftsbranchen wie die Energiewende trotz wirtschaftlicher Schwäche weiter wachsen und inzwischen auf einen Anteil von 3,8 Prozent kommen.

    Die Nachfrage nach KI-Fachkräften konzentriert sich stark auf die Ballungsräume im Süden und Südwesten Deutschlands. München nimmt dabei mit einem Anteil von 4,5 Prozent aller Stellenanzeigen mit KI-Bezug die Spitzenposition ein, gefolgt von Karlsruhe und dem Landkreis Böblingen. Der ländliche Raum hingegen ist weitgehend abgehängt, was laut Studie auch auf fehlende digitale Infrastruktur – insbesondere Glasfaseranbindungen und leistungsfähige Rechenzentren – zurückzuführen ist.

    Die ausgeschriebenen Stellen richten sich fast ausschließlich an hochqualifizierte Fachkräfte. Gesucht werden vor allem Entwicklerinnen und Entwickler mit Spezialisierungen in Machine Learning oder Large Language Models, während Stellen für KI-Anwenderinnen und -Anwender deutlich seltener vorkommen. Insgesamt liegt der Fokus klar auf akademisch ausgebildeten Expertinnen und Experten, was ein Indiz dafür ist, dass KI in vielen Unternehmen noch nicht im regulären Arbeitsalltag angekommen ist.

    Insgesamt warnt die Studie davor, dass Deutschland derzeit die wirtschaftlichen Chancen von Künstlicher Intelligenz nicht ausreichend nutzt. Ohne gezielte Investitionen in Qualifizierung, digitale Infrastruktur und eine praxisnahe sowie unbürokratische Umsetzung der europäischen KI-Verordnung droht der Wirtschaftsstandort Deutschland im internationalen Vergleich weiter zurückzufallen.

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    news-1468 Tue, 01 Jul 2025 10:38:00 +0000 Seifriz-Preis 2026: Wenn Handwerk und Wissenschaft gemeinsam Großes schaffen /en/current/news/details/seifriz-preis-2026-wenn-handwerk-und-wissenschaft-gemeinsam-grosses-schaffen Der Seifriz-Preis geht in eine neue Runde: Ab sofort können sich Handwerksbetriebe und Wissenschaftseinrichtungen mit ihren gemeinsamen Innovationsprojekten bewerben. Gesucht werden praxisnahe Lösungen – ob Produkt, Verfahren, Geschäftsmodell oder Dienstleistung –, die aus der Zusammenarbeit von Theorie und Praxis entstanden sind. Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2025. Der Wettbewerb „Handwerk + Wissenschaft“ zeichnet erfolgreiche Kooperationen aus, die zeigen, wie Wissenstransfer konkret gelingen kann. Im Fokus steht die Teamleistung – nicht das Laborergebnis oder die Idee allein, sondern der gelebte Transfer.

    Organisiert wird der Preis vom Verein Technologietransfer Handwerk e.V. unter der Federführung von Handwerk BW, in Zusammenarbeit mit dem handwerk magazin. Eine unabhängige Jury mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Forschung und Politik wählt mindestens vier Preisträgerinnen und Preisträger aus. Einer davon erhält den Sonderpreis für „Ganzheitliche Nachhaltigkeit“.

    Die Preisgelder in Höhe von insgesamt 25.000 Euro stellen unter anderem Holzmann Medien, die Signal Iduna Gruppe und die IKK classic zur Verfügung. Die Gewinner werden zudem beim Branchenevent „Zukunft Handwerk“ vorgestellt und im „handwerk magazin“ porträtiert.

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    news-1473 Thu, 26 Jun 2025 08:22:25 +0000 Automatica 2025: Fraunhofer IKS zeigt Zusammenarbeit von Mensch und Roboter /en/current/news/details/automatica-2025-fraunhofer-iks-zeigt-wie-mensch-und-roboter-sicher-und-effizient-zusammenarbeiten Unter dem Motto „Dinge dürfen einfach sein“ präsentiert das Fraunhofer-Institut für Kognitive Systeme IKS auf der Automatica 2025 in München (24.–27. Juni, Halle A5, Stand 228) praxisnahe Lösungen für die intelligente Automatisierung in der industriellen Produktion. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie sich Effizienz und Sicherheit in der Zusammenarbeit von Mensch und Maschine vereinen lassen. Angesichts des anhaltenden Fachkräftemangels und globaler Lieferketten-Herausforderungen stellt das Fraunhofer IKS neue Ansätze vor, die den Einsatz von Künstlicher Intelligenz und klassischen Algorithmen kombinieren. Ein besonderer Fokus liegt auf der verlässlichen Personenerkennung in Produktionsumgebungen. Diese ermöglicht es, dass Mensch und Roboter ohne aufwändige physische Trennung sicher zusammenarbeiten – ein entscheidender Faktor, um Produktionsflächen effizienter zu nutzen und Abläufe zu beschleunigen. Karsten Roscher, Abteilungsleiter Industrial Sensors: „Unsere Systeme erkennen zuverlässig sicherheitsrelevante Situationen und schaffen die Basis für mehr Flexibilität in der Produktion.“

    Neben dem Thema Sicherheit zeigt das Fraunhofer IKS auf der Messe auch neue Lösungen für die visuelle Qualitätsprüfung in der variantenreichen Fertigung. Die KI-gestützten Systeme funktionieren selbst mit begrenzten Datenmengen präzise und zuverlässig. Durch die Kombination aus automatisierter Analyse und menschlicher Kontrolle entstehen skalierbare Lösungen, die Unternehmen bei der Einführung von KI in der Qualitätssicherung effektiv unterstützen. Wiederverwendbare Module erleichtern zudem die Anpassung an neue Aufgaben, ohne dass die gesamte Technologie neu aufgesetzt werden muss.

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    news-1470 Mon, 23 Jun 2025 11:45:00 +0000 Neue Übersicht zur deutschen Cybersicherheitsarchitektur veröffentlicht /en/current/news/details/neue-uebersicht-zur-deutschen-cybersicherheitsarchitektur-veroeffentlicht Cybersicherheit hat sich in Deutschland zu einem zentralen Element der Innen-, Außen- und Verteidigungspolitik entwickelt. Ein zunehmend komplexes Netzwerk von Behörden, Plattformen und Institutionen prägt diese Landschaft – national wie international. Um hier den Überblick zu behalten, hat Interface (ehemals Stiftung Neue Verantwortung) eine umfassende und interaktive Darstellung der staatlichen Cybersicherheitsarchitektur Deutschlands veröffentlicht. Die Plattform bietet:

    • Eine interaktive Visualisierung aller relevanten staatlichen Akteure und ihrer Verbindungen
    • Ein filterbares Akteursverzeichnis mit Kategorisierung und Erläuterungen
    • Einen PDF-Baukasten zum Export individueller Übersichten
    • Eine tabellarische Policy-Übersicht über nationale und internationale Strategien und Dokumente

    Das Projekt zeigt, wie vielfältig die staatliche Cybersicherheitsstruktur geworden ist – von operativen IT-Sicherheitsakteuren bis hin zu Forschungsförderung, Normung und strategischer Politikgestaltung.

    Ziel ist es, Transparenz zu schaffen, politische Prozesse besser zu verstehen und so eine nachhaltige, strukturierte Cybersicherheitspolitik zu ermöglichen. Die Inhalte basieren auf öffentlich zugänglichen Informationen und werden regelmäßig aktualisiert. Ergänzungen und Hinweise sind ausdrücklich willkommen.

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    Datenökonomie IT-Sicherheit News
    news-1471 Tue, 17 Jun 2025 09:33:59 +0000 EU-Kommission startet öffentliche Konsultation zu Hochrisiko-KI-Systemen /en/current/news/details/eu-kommission-startet-oeffentliche-konsultation-zu-hochrisiko-ki-systemen Die Europäische Kommission hat eine öffentliche Konsultation zur Einstufung und Regulierung von Hochrisiko-KI-Systemen gestartet. Ziel ist es, Beiträge für die Ausarbeitung praktischer Leitlinien zur Umsetzung des KI-Gesetzes zu sammeln. Die Konsultation läuft sechs Wochen und endet am 18. Juli 2025. Angesprochen sind Anbieter und Nutzer von KI-Systemen, Unternehmen, Forschungseinrichtungen, zivilgesellschaftliche Organisationen, öffentliche Stellen sowie unabhängige Fachleute. Auch Einzelpersonen können sich beteiligen. Die Rückmeldungen sollen helfen, die Einstufung und Regulierung von Hochrisiko-KI-Systemen praxistauglich auszugestalten.

    Das KI-Gesetz, welches seit August 2024 gilt, sieht für Hochrisiko-KI-Systeme besondere Vorschriften vor. Diese betreffen unter anderem Datenqualität, Dokumentationspflichten, Transparenz, menschliche Aufsicht sowie Anforderungen an Sicherheit und Genauigkeit. Anbieter müssen ein Qualitätsmanagementsystem einrichten und eine Konformitätsbewertung durchführen. Auch Betreiber von Hochrisiko-KI-Systemen unterliegen spezifischen Pflichten, etwa zur Aufsicht und Transparenz gegenüber den Nutzern.

    Die Konsultation ist in fünf Abschnitte gegliedert:

    1. Klassifizierung von Hochrisiko-KI-Systemen im Zusammenhang mit Produktsicherheit,
    2. Anwendungsfälle, in denen KI ein erhebliches Risiko für Gesundheit, Sicherheit oder Grundrechte darstellen kann,
    3. Allgemeine Fragen zur Risikoeinstufung, z. B. zur Zweckbestimmung von Systemen oder Überschneidungen zwischen verschiedenen Risikokategorien,
    4. Anforderungen und Pflichten für Anbieter und Nutzer entlang der gesamten KI-Wertschöpfungskette,
    5. Mögliche Änderungen an bestehenden Regelungen zu Hochrisiko-Anwendungsfällen und verbotenen Praktiken.

    Die Konsultation ist ausschließlich auf Englisch verfügbar und steht allen Interessierten offen. Die Teilnahme ist freiwillig, es besteht die Möglichkeit, nur einzelne Abschnitte zu beantworten.
     Die Kommission ruft ausdrücklich dazu auf, praktische Beispiele und Erfahrungen einzubringen, um die zukünftigen Leitlinien möglichst anwendungsnah gestalten zu können. Nach Abschluss der Konsultation wird die Kommission die Ergebnisse in zusammengefasster Form veröffentlichen. Beiträge können öffentlich zugänglich gemacht werden, auf Wunsch auch anonymisiert. Zu beachten ist, dieses Konsultationspapier dient ausschließlich dem Zweck der öffentlichen Konsultation und greift keiner späteren Entscheidung der Kommission vor.

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    IT-Sicherheit Künstliche Intelligenz News
    news-1467 Mon, 16 Jun 2025 10:20:00 +0000 OpenAI eröffnet erstes Büro in Deutschland /en/current/news/details/openai-eroeffnet-erstes-buero-in-deutschland OpenAI erweitert seine Präsenz in Deutschland und eröffnet sein erstes Büro in München. Mit dem neuen Standort möchte OpenAI seine deutschen Nutzer noch besser unterstützen und die Verbreitung künstlicher Intelligenz weiter vorantreiben. Deutschland zählt zu den wichtigsten Märkten für OpenAI: Es verzeichnet die meisten ChatGPT-Nutzer in Europa, gehört weltweit zu den Top-3-Märkten für zahlende Abonnenten und ist führend bei Entwicklern, die auf OpenAI-Technologie setzen. Künstliche Intelligenz gewinnt insbesondere im deutschen Mittelstand zunehmend an Bedeutung. Viele kleine und mittlere Unternehmen setzen KI-Technologien ein, um Arbeitsprozesse zu optimieren, Innovationen voranzutreiben und wettbewerbsfähig zu bleiben. OpenAI unterstützt diese Unternehmen dabei, KI-Lösungen gezielt zu integrieren und damit Produktivität sowie Effizienz zu steigern.

    Zu den Kunden zählen große Unternehmen wie die Sparkassen Finanzgruppe und DKB, mittelständische Firmen, zahlreiche Start-ups sowie führende Universitäten und kreative Künstler.

    Baden-Württemberg als einer der technologiestärksten und wirtschaftlich dynamischsten Bundesländer Deutschlands spielt eine zentrale Rolle bei der KI-Entwicklung und -Anwendung. Zahlreiche innovative Unternehmen, Forschungsinstitute und Hochschulen in der Region treiben die Digitalisierung voran und profitieren bereits von KI-Lösungen.

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    Arbeitsmarkt der Zukunft Datenökonomie Quantencomputing Künstliche Intelligenz News
    news-1463 Fri, 13 Jun 2025 13:47:00 +0000 NEO2025: TRK sucht KI-Anwendungen mit echtem Mehrwert /en/current/news/details/neo2025-trk-sucht-ki-anwendungen-mit-echtem-mehrwert Die TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) lobt erneut ihren Innovationspreis NEO2025 aus – diesmal ganz im Zeichen der Künstlichen Intelligenz. Gesucht werden konkrete KI-Lösungen aus Unternehmen oder Verwaltungen, die bereits in der Praxis eingesetzt werden und zeigen, wie KI echte Verbesserungen schafft: etwa durch automatisierte Abläufe, reduzierte Fehler, Energieeinsparungen oder mehr Kundenzufriedenheit. Teilnehmen können Bewerberinnen und Bewerber aus ganz Deutschland und dem Elsass. Die Bewerbung läuft in zwei Stufen: Bis zum 7. Juli 2025 können Projekte mit einer kurzen Beschreibung eingereicht werden (Deutsch oder Englisch). Danach werden bis zu zehn Teams eingeladen, ihre Idee ausführlicher darzustellen. Eine Jury aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik wählt daraus bis zu fünf Finalistinnen und Finalisten aus.

    Die Preisverleihung findet am 21. November 2025 bei der Vollack Gruppe in Karlsruhe statt – inklusive Projekt-Pitches und Publikums-Voting. Neben dem mit 20.000 Euro dotierten Hauptpreis gibt es auch wieder einen Publikumspreis, gestiftet von Nussbaum Medien.

    NEO2025 ist Teil des EU-Projekts EDIH-AICS, das KMU und Kommunen auf dem Weg in die digitale Zukunft unterstützt. Medienpartner ist das SWR Studio Karlsruhe.

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    Künstliche Intelligenz News
    news-1464 Thu, 12 Jun 2025 13:58:00 +0000 Unternehmen übernehmen Verantwortung für die Umwelt: Studie zeigt Haupttreiber für ökologische Nachhaltigkeit /en/current/news/details/unternehmen-uebernehmen-verantwortung-fuer-die-umwelt-studie-zeigt-haupttreiber-fuer-oekologische-nachhaltigkeit Eine aktuelle Studie des Kompetenzzentrums Smart Services zeigt: Immer mehr Unternehmen erkennen ökologische Nachhaltigkeit nicht nur als gesellschaftliche Verpflichtung, sondern auch als strategischen Erfolgsfaktor. Bereits 29 % der Unternehmen bieten heute ökologisch nachhaltige Dienstleistungen (sog. Green Services) an. Das Kompetenzzentrum Smart Services hat in einer aktuellen Online-Befragung untersucht, welche Faktoren Unternehmen dazu bewegen, sich intensiver mit ökologischer Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen. 99 Unternehmen nahmen an der Befragung teil.

    Die Ergebnisse der Studie, die im Mai 2025 veröffentlicht wurde, zeigen, dass ökologische Nachhaltigkeit und Klimawandel zunehmend in den Fokus der Unternehmen rücken und als zweitwichtigster Trend für die nächsten fünf Jahre, hinter der Digitalisierung, eingestuft werden.

    34 % der Befragten nutzen bereits Tools oder Verfahren zur Messung, Bewertung und Gestaltung ökologischer Nachhaltigkeit. Besonders verbreitet sind die Messung des CO₂-Fußabdrucks sowie Umweltmanagementsysteme nach DIN EN ISO 14001. Viele Unternehmen wenden sich auch an die Plattform EcoVadis. Als konkrete Maßnahmen werden insbesondere Remote-Lösungen, ein nachhaltiges Abfallmanagement, der Einsatz erneuerbarer Energien sowie die Optimierung der Energieeffizienz genannt. Auch Maßnahmen zur Ressourcenschonung und zur Prozessoptimierung werden häufig durchgeführt. 

    Die wichtigsten Motivationsfaktoren für Unternehmen, sich mit ökologischer Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen, sind die Erfüllung von Kundenanforderungen, die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, die Verbesserung des Umweltschutzes und die Steigerung des Unternehmensimages. Im Gegensatz dazu werden die Hindernisse für nachhaltiges Handeln insgesamt etwas geringer eingeschätzt.

    Das Kompetenzzentrum Smart Services bietet eine Reihe an Leistungen, um kleine und mittlere Unternehmen über die Potenziale ökologisch nachhaltiger Dienstleitungen zu informieren und um die Betriebe bei der Entwicklung und Umsetzung von Nachhaltigkeitslösungen zu unterstützen.
     

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    news-1462 Fri, 06 Jun 2025 14:26:56 +0000 HACK AND HARVEST 2025: Ideen, Teams und Innovation in Konstanz /en/current/news/details/hack-and-harvest-2025-ideen-teams-und-innovation-in-konstanz Am 27. und 28. Juni 2025 wird das Gründungszentrum farm in der Konstanzer Shedhalle wieder zum Treffpunkt für kreative Köpfe aus der gesamten Bodenseeregion. Der HACK AND HARVEST Hackathon bringt Entwicklerinnen und Entwickler, Designerinnen und Designer, Studierende, Start-ups und Unternehmen zusammen, um innerhalb von 36 Stunden gemeinsam innovative Projekte zu starten. Das Format ist bewusst offen gestaltet: Teilnehmende können eigene Ideen mitbringen oder sich spontan bestehenden Teams anschließen. Ob Anfängerinnen und Anfänger oder Profis – alle sind willkommen. Unterstützt werden die Teams durch erfahrene Mentorinnen und Mentoren aus Wirtschaft und Forschung, die mit Rat, Tools und Know-how zur Seite stehen.

    Die Teilnahme ist kostenfrei, inklusive Verpflegung, WLAN, Arbeitsplätzen und Zugang zu Geräten wie 3D-Druckern. Ziel ist es, in kurzer Zeit tragfähige Prototypen zu entwickeln, neue Kontakte zu knüpfen und Teil eines wachsenden Netzwerks für Innovation und Unternehmertum zu werden.

    Der HACK AND HARVEST Hackathon wird gemeinschaftlich von cyberLAGO e.V., UfG e.V., der Stadt Konstanz und CorrelAid Konstanz organisiert.

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    news-1461 Thu, 05 Jun 2025 07:27:51 +0000 Nordschwarzwald Digital: Impulse für die digitale Zukunft der Wirtschaft /en/current/news/details/nordschwarzwald-digital-impulse-fuer-die-digitale-zukunft-der-wirtschaft Unter dem Motto „Nordschwarzwald Digital. Smart. Schnell. Vernetzt Die Zukunft der Wirtschaft“ fand kürzlich eine zukunftsweisende Veranstaltung des Digital Hub Nordschwarzwald in Kooperation mit der Sparkasse Pforzheim Calw statt. Über 70 Teilnehmende aus der regionalen Wirtschaft nutzten die Gelegenheit, sich über digitale Strategien, innovative Technologien und konkrete Anwendungsbeispiele auszutauschen. Im Zentrum stand die Frage, wie Unternehmen insbesondere kleine und mittlere den digitalen Wandel aktiv gestalten können. Jochen Protzer, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG), betonte die Bedeutung regionaler Zusammenarbeit: „Mit dem Expertenteam des Digital Hub Nordschwarzwald setzen wir auf Effizienz, Mehrwert und partnerschaftlichen Austausch für eine zukunftsfähige Wirtschaft im Nordschwarzwald.“

    Ein abwechslungsreiches Programm bot den Gästen spannende Vorträge von Expert*innen wie Jonas Rashedi, Dr. Christian Krug und Sandra Linder. In praxisnahen Workshops entwickelten die Teilnehmenden digitale Zukunftsszenarien und erarbeiteten konkrete Strategien zur Nutzung von Unternehmensdaten.

    Im Anschluss wurde lebhaft über Digitalisierung, Effizienzsteigerung und Wettbewerbsvorteile diskutiert mit viel Raum für Networking. „Unser Ziel ist es, Impulse von heute in die Projekte von morgen zu überführen“, resümierte Jochen Protzer.

    Der Digital Hub Nordschwarzwald gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg ist zentrale Anlaufstelle für Digitalisierung in der Region und unterstützt KMU sowie Start-ups mit einem breiten Angebot an Beratung, Austausch und Know-how.

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    news-1458 Tue, 03 Jun 2025 12:24:29 +0000 Hub Talks – Eine Interviewreihe zur digitalen Transformation /en/current/news/details/hub-talks-eine-interviewreihe-zur-digitalen-transformation-1 Wir freuen uns, die Interviewreihe HubTalks zu präsentieren, in der sieben Digital Hubs aus dem Digital Hub-Netzwerk Baden-Württemberg spannende Einblicke in die Welt der digitalen Transformation bieten. In dieser Reihe stellen die Digital Hubs ihre Angebote vor und beleuchten, wie sie Unternehmen dabei unterstützen, die Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern. Lassen Sie sich inspirieren von unseren Expertengästen aus den baden-württembergischen Digital Hubs und den Themenschwerpunkten der sieben Episoden:

    1. Thomas Nothacker vom Digital Hub Region Rutesheim (ReDiKo) spricht über die Rolle der Digitalisierung im Handwerk und wie VR-Technologien Betriebe unterstützen können.
    2. Alexander Nikolaus vom Digital Hub Ulm | Alb-Donau | Biberach | Neu-Ulm erläutert, wie kleine und mittlere Unternehmen von Online-Marketing und Change Management profitieren können und welche Herausforderungen dabei auftreten.
    3. Peter Schmidt vom Digital Hub Ostwürttemberg (digiZ) thematisiert die wachsende Bedeutung der Cybersicherheit für mittelständische Unternehmen und die Unterstützung, die der Digital Hub in diesem Bereich bietet.
    4. Niklas Rauber und Anja Busch vom Digital Hub Bruchsal/Walldorf (HubWerk01) diskutieren die konkreten Herausforderungen der digitalen Transformation und die Vorteile von Coworking Spaces für innovative Unternehmen.
    5. Sebastian Felzmann vom de:hub Karlsruhe für angewandte Künstliche Intelligenz gibt Einblicke in die Herausforderungen und den Mehrwert von KI sowie die Rolle von Extended Reality.
    6. Claus Hoffmann vom Digital Hub Region Stuttgart (ZD.BB) spricht über häufige Fehler bei der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft für Unternehmen.
    7. Fenja Henninger und Sophie Krimmer von den futurelabs in Lauda, Konsortialpartner im Digital Hub Heilbronn-Franken, erläutern die Ziele ihres Hubs und die Motivation hinter der Entwicklung ihrer Community-App.

    Jede Episode bietet wertvolle Einblicke und praktische Tipps für Unternehmen, die sich auf den Weg der Digitalisierung begeben möchten oder sich auf diesem Weg befinden. Die Interviews sind eine hervorragende Gelegenheit, um von den Erfahrungen der Expertinnen und Experten zu lernen und zu verstehen, wie die Digital Hubs in Baden-Württemberg Unternehmen unterstützen können, um in der digitalen Welt erfolgreich zu sein.

    Schauen Sie rein und erhalten Sie Einblicke in die digitale Transformation! 

    Die Interviewreihe der Digital Hubs entstand durch die DIZ | Digitales Innovationszentrum GmbH im Rahmen des Vernetzungsauftrags des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg. 

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    Unternehmensnetzwerke und Cluster Bildungs- und Forschungseinrichtungen Start-ups Großunternehmen KMU DigitalHubs-de:hubs-EDIHs Arbeitsmarkt der Zukunft Metaverse-XR-Content Creation Robotik IT-Sicherheit Künstliche Intelligenz News