Förderprogramme
Beste Voraussetzungen – Finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten bei der Digitalisierung.
Hier erhalten Sie einen umfassenden Überblick über aktuelle Förderprogramme und Ausschreibungen aus Baden-Württemberg, dem Bund und der EU, die Unternehmen bei der digitalen Transformation unterstützen, Innovationen fördern und damit die Implementierung digitaler Technologien vorantreiben. Diese Programme stellen finanzielle Mittel und Ressourcen bereit, um Innovationen zu fördern und die Implementierung digitaler Technologien voranzutreiben.
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Die neue BMBF-Richtlinie unterstützt KMU bei der Durchführung anspruchsvoller Forschungs- und Entwicklungsprojekte in den Bereichen Elektronik, autonomes Fahren und High Performance Computing. Ziel ist es, die Innovationskraft kleiner Unternehmen zu fördern, technologische Fortschritte über den Stand der Technik hinaus zu ermöglichen und Kooperationen mit Forschungseinrichtungen zu stärken. Mit KMU-innovativ sollen finanzielle Hindernisse abgebaut und KMU motiviert und unterstützt werden, eigene risikoreiche FuE-Projekte im Verbund durchzuführen und dabei mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen zu kooperieren, um von deren Know-how zu profitieren und Zugänge zu Wertschöpfungspotenzialen zu erlangen.
Der Förderaufruf zielt auf Geschäftsmodelle und Pionierlösungen zur Fachkräftesicherung und Arbeitsmarktintegration. Dazu gehören zum Beispiel Innovationen für Aus-, Fort- und Weiterbildung, neue Konzepte und Services zur Gewinnung ausländischer Fachkräfte sowie innovative Angebote für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Mit seinem Fokus auf nichttechnische Innovationen schließt das IGP eine wichtige Förderlücke. Besonders gefragt ist das Programm bei jungen, digital ausgerichteten Unternehmen, insbesondere aus dem Dienstleistungssektor.
Der 1. Förderaufruf zu Invest BW – Innovation IV erfolgt missionsorientiert und hat zum Ziel, Projekte und Maßnahmen von Unternehmen in Baden-Württemberg zu fördern, die Innovationen in den Bereichen „Virtuelle Welten, Digitale Zwillinge, Blockchain und Cybersicherheit“ und/oder „Maschinenbau, Robotik, Sicherheit und Verteidigung“ entwickeln.
Dieser Förderaufruf ermöglicht eine Skizzeneinreichung bis zum 8. Juli 2025, 13:00 Uhr. Es können innovative Einzel- und Verbundvorhaben von Unternehmen gefördert werden.
Der Innovationspreis des Landes Baden-Württemberg zeichnet herausragende innovative Leistungen von mittelständischen Unternehmen aus, die im Land ansässig sind. Ausgezeichnet werden unter anderem die Entwicklung und Anwendung moderner Technologien für neue Produkte, Verfahren und technologische Dienstleistungen. Der Preis wird in diesem Jahr bereits zum 41. Mal verliehen und hat eine lange Tradition. Mit 50.000 Euro dotiert, ist er dem ehemaligen Wirtschaftsminister Dr. Rudolf Eberle gewidmet, der von 1972 bis zu seinem Tod im Jahr 1984 in diesem Amt tätig war.
Zusätzlich vergibt die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft (MBG) auch in diesem Jahr wieder einen Sonderpreis in Höhe von 7.500 Euro, der einem jungen Unternehmen zugutekommt.
Der „Seifriz – Transferpreis Handwerk + Wissenschaft“ wird unter der Federführung von HANDWERK BW durch den Verein Technologietransfer Handwerk e.V. und in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftszeitschrift „handwerk magazin“ veranstaltet.
Die Auszeichnung umfasst Preisgelder von insgesamt bis zu 25.000 Euro, die Teilnahme am Branchenevent „Zukunft Handwerk“, veranstaltet von der Gesellschaft für Handwerksmessen GHM mbH in München und ein Porträt der Preisträger im handwerk magazin (bundesweit monatliche Auflage über 70.000 Exemplare).
Die Förderrichtlinie zielt darauf ab, innovative Forschungsergebnisse aus dem Bereich der zivilen Sicherheit weiterzuentwickeln und für den Praxiseinsatz zu optimieren. Gefördert werden Verbundprojekte, die zusätzliche Herausforderungen adressieren und neue Ansätze zur Anwendung von Forschungsergebnissen in der Praxis ermöglichen. Hierbei wird eine enge Zusammenarbeit zwischen Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Anwendern angestrebt.
Ziel der Förderung ist die interdisziplinäre und internationale Forschung zur Entwicklung und Analyse zukunftsweisender Wertschöpfungssysteme. Der Fokus liegt auf der Integration von Technologien wie Industrie 4.0 und KI sowie der Förderung technologischer Souveränität in global vernetzten Produktions- und Dienstleistungsprozessen. Antragsberechtigt sind Wissenschaftler*innen aus verschiedenen Disziplinen, die durch internationale Kooperationen neue Lösungen für die Herausforderungen von morgen entwickeln.
Die Quantenkommunikation stellt eine Schlüsseltechnologie der Cybersicherheitsstrategie der Bundesregierung dar und ist daher auch ein elementarer Technologiebaustein des Forschungsrahmenprogramms „Digital. Sicher. Souverän.“ der Bundesregierung zur IT-Sicherheit. Um die Forschung dahingehend zu stimulieren und zu beschleunigen, beabsichtigt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), die Erforschung und Entwicklung von Technologien und Methoden als Grundlagen für den Transfer von Quantenkommunikationssystemen in der Anwendung und deren Netzintegration zu fördern. Ein weiteres zentrales Ziel der Förderrichtlinie stellt die nachhaltige Stärkung und der weitere Ausbau des Innovationsökosystems der Quantenkommunikation in Deutschland dar. Damit wird beabsichtigt, mittel- und langfristig die technologischen Voraussetzungen für die Entwicklung marktreifer Quantenkommunikationslösungen zu schaffen.
Projektvorschläge sollen konkrete und innovative Impulse für die digitale Transformation hin zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft setzen. Die Projekte sollen vor allem den Wissens- und Technologietransfer aus der Forschung in die Wirtschaft, insbesondere in den Mittelstand, ermöglichen sowie Spill-Over-Effekte entwickeln. Der Förderaufruf ist branchen- und technologieoffen. Dabei sollen sowohl der aktuelle Stand von Forschung und Technik als auch die Auswirkungen digitaler Technologien auf die gesamten Wertschöpfungs-, Liefer- und Recyclingketten sowie ggf. angrenzende Sektoren berücksichtigt werden.
Voraussetzung für die Förderung ist grundsätzlich das Zusammenwirken von mehreren unabhängigen Partnern zur gemeinsamen Lösung von Forschungs- und Entwicklungsaufgaben (Verbundprojekte), die ein besonders hohes Innovationspotenzial beim Einsatz digitaler Technologien aufweisen und neue, verwertbare digitale Anwendungen mit Aussichten auf Markterfolg eröffnen.
In den letzten Jahren wurden aus den photonischen Technologien heraus zahlreiche neue diagnostische und therapeutische Einzelverfahren entwickelt, weshalb sie ein wichtiger Wegbereiter für neue Diagnose- und Therapieverfahren in der Medizin sind. Mit Hilfe der Fördermaßnahme sollen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten stimuliert und beschleunigt werden. Im Modul A sollen neue Kombinationen eines photonischen beziehungsweise quantenbasierten Verfahrens mit anderen Verfahren (auch nicht-photonische und nicht-quantenbasierte Verfahren) erforscht und entwickelt werden. Bei Modul B sollen besonders innovative beziehungsweise grundlegend neue quantenbasierte oder photonische Methoden mit Anwendungsperspektiven für die medizinische Diagnostik oder Therapie erforscht werden.