aurivus GmbH

Mit der aurivus KI können nun auch hochkomplexe Datensätze, wie 3D-Punktwolken aus Laserscans, ausgewertet werden. In der Baubranche hat das zur Folge, dass beispielsweise Architekten oder Bauzeichner nicht mehr in wochen- oder monatelanger händischer und monotoner Arbeit am PC CAD-Modelle erstellen müssen, sondern diese Arbeit auf einen Bruchteil reduzieren können.


Dr. Stefan Hörmann und Martin Bach von aurivus haben mit ihrer KI-Lösung „Scan-to-BIM AI“ eine neuartige Methode erfunden, um ein neuronales Netz so zu trainieren, dass es komplexe 3D-Daten verarbeiten kann. Konkret: Die neuronalen Netze verstehen 3D-Laserscans, die von Gebäuden gemacht werden. Die Folge: Die KI durchsucht diese Scans und versteht innerhalb weniger Minuten die in Gebäuden enthaltenden Objekte wie Türen, Fenster, Wände und Möbel und erstellt daraus automatisiert ein BIM-Modell (Building Information Modeling – Bauwerksdatenmodellierung). Die Besonderheit: Das Modell enthält zusätzlich (Meta-)Informationen über Maße, Flächen, Größe, Länge und Anzahl an Objekten verschiedener Typen. Dadurch kann nun ein Vielfaches mehr an Projekten in mindestens gleich guter Qualität wie zuvor realisiert werden. Aufgrund des stark wachsenden Bedarfs an Modellen und Plänen von Bestandsgebäuden für Bestandsaufnahmen, Projektvergaben, Kollisionspläne oder Modernisierungsvorhaben können nun Projekte mit der KI von aurivus wesentlich kostengünstiger umgesetzt werden. Die Lösung kommt auch bei der Optimierung der Energieeffizienz von Gebäuden zum Einsatz.