Wirtschaft Digital BW https://www.wirtschaft-digital-bw.de Wirtschaft Digital BW de-DE Wirtschaft Digital BW Sun, 15 Jun 2025 06:39:16 +0000 Sun, 15 Jun 2025 06:39:16 +0000 TYPO3 EXT:news news-1463 Fri, 13 Jun 2025 13:47:00 +0000 NEO2025: TRK sucht KI-Anwendungen mit echtem Mehrwert /aktuelles/news/detailseite/neo2025-trk-sucht-ki-anwendungen-mit-echtem-mehrwert Die TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) lobt erneut ihren Innovationspreis NEO2025 aus – diesmal ganz im Zeichen der Künstlichen Intelligenz. Gesucht werden konkrete KI-Lösungen aus Unternehmen oder Verwaltungen, die bereits in der Praxis eingesetzt werden und zeigen, wie KI echte Verbesserungen schafft: etwa durch automatisierte Abläufe, reduzierte Fehler, Energieeinsparungen oder mehr Kundenzufriedenheit. Teilnehmen können Bewerberinnen und Bewerber aus ganz Deutschland und dem Elsass. Die Bewerbung läuft in zwei Stufen: Bis zum 7. Juli 2025 können Projekte mit einer kurzen Beschreibung eingereicht werden (Deutsch oder Englisch). Danach werden bis zu zehn Teams eingeladen, ihre Idee ausführlicher darzustellen. Eine Jury aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik wählt daraus bis zu fünf Finalistinnen und Finalisten aus.

Die Preisverleihung findet am 21. November 2025 bei der Vollack Gruppe in Karlsruhe statt – inklusive Projekt-Pitches und Publikums-Voting. Neben dem mit 20.000 Euro dotierten Hauptpreis gibt es auch wieder einen Publikumspreis, gestiftet von Nussbaum Medien.

NEO2025 ist Teil des EU-Projekts EDIH-AICS, das KMU und Kommunen auf dem Weg in die digitale Zukunft unterstützt. Medienpartner ist das SWR Studio Karlsruhe.

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Künstliche Intelligenz News
news-1464 Thu, 12 Jun 2025 13:58:00 +0000 Unternehmen übernehmen Verantwortung für die Umwelt: Studie zeigt Haupttreiber für ökologische Nachhaltigkeit /aktuelles/news/detailseite/unternehmen-uebernehmen-verantwortung-fuer-die-umwelt-studie-zeigt-haupttreiber-fuer-oekologische-nachhaltigkeit Eine aktuelle Studie des Kompetenzzentrums Smart Services zeigt: Immer mehr Unternehmen erkennen ökologische Nachhaltigkeit nicht nur als gesellschaftliche Verpflichtung, sondern auch als strategischen Erfolgsfaktor. Bereits 29 % der Unternehmen bieten heute ökologisch nachhaltige Dienstleistungen (sog. Green Services) an. Das Kompetenzzentrum Smart Services hat in einer aktuellen Online-Befragung untersucht, welche Faktoren Unternehmen dazu bewegen, sich intensiver mit ökologischer Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen. 99 Unternehmen nahmen an der Befragung teil.

Die Ergebnisse der Studie, die im Mai 2025 veröffentlicht wurde, zeigen, dass ökologische Nachhaltigkeit und Klimawandel zunehmend in den Fokus der Unternehmen rücken und als zweitwichtigster Trend für die nächsten fünf Jahre, hinter der Digitalisierung, eingestuft werden.

34 % der Befragten nutzen bereits Tools oder Verfahren zur Messung, Bewertung und Gestaltung ökologischer Nachhaltigkeit. Besonders verbreitet sind die Messung des CO₂-Fußabdrucks sowie Umweltmanagementsysteme nach DIN EN ISO 14001. Viele Unternehmen wenden sich auch an die Plattform EcoVadis. Als konkrete Maßnahmen werden insbesondere Remote-Lösungen, ein nachhaltiges Abfallmanagement, der Einsatz erneuerbarer Energien sowie die Optimierung der Energieeffizienz genannt. Auch Maßnahmen zur Ressourcenschonung und zur Prozessoptimierung werden häufig durchgeführt. 

Die wichtigsten Motivationsfaktoren für Unternehmen, sich mit ökologischer Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen, sind die Erfüllung von Kundenanforderungen, die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, die Verbesserung des Umweltschutzes und die Steigerung des Unternehmensimages. Im Gegensatz dazu werden die Hindernisse für nachhaltiges Handeln insgesamt etwas geringer eingeschätzt.

Das Kompetenzzentrum Smart Services bietet eine Reihe an Leistungen, um kleine und mittlere Unternehmen über die Potenziale ökologisch nachhaltiger Dienstleitungen zu informieren und um die Betriebe bei der Entwicklung und Umsetzung von Nachhaltigkeitslösungen zu unterstützen.
 

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News
news-1462 Fri, 06 Jun 2025 14:26:56 +0000 HACK AND HARVEST 2025: Ideen, Teams und Innovation in Konstanz /aktuelles/news/detailseite/hack-and-harvest-2025-ideen-teams-und-innovation-in-konstanz Am 27. und 28. Juni 2025 wird das Gründungszentrum farm in der Konstanzer Shedhalle wieder zum Treffpunkt für kreative Köpfe aus der gesamten Bodenseeregion. Der HACK AND HARVEST Hackathon bringt Entwicklerinnen und Entwickler, Designerinnen und Designer, Studierende, Start-ups und Unternehmen zusammen, um innerhalb von 36 Stunden gemeinsam innovative Projekte zu starten. Das Format ist bewusst offen gestaltet: Teilnehmende können eigene Ideen mitbringen oder sich spontan bestehenden Teams anschließen. Ob Anfängerinnen und Anfänger oder Profis – alle sind willkommen. Unterstützt werden die Teams durch erfahrene Mentorinnen und Mentoren aus Wirtschaft und Forschung, die mit Rat, Tools und Know-how zur Seite stehen.

Die Teilnahme ist kostenfrei, inklusive Verpflegung, WLAN, Arbeitsplätzen und Zugang zu Geräten wie 3D-Druckern. Ziel ist es, in kurzer Zeit tragfähige Prototypen zu entwickeln, neue Kontakte zu knüpfen und Teil eines wachsenden Netzwerks für Innovation und Unternehmertum zu werden.

Der HACK AND HARVEST Hackathon wird gemeinschaftlich von cyberLAGO e.V., UfG e.V., der Stadt Konstanz und CorrelAid Konstanz organisiert.

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Arbeitsmarkt der Zukunft Robotik News
news-1461 Thu, 05 Jun 2025 07:27:51 +0000 Nordschwarzwald Digital: Impulse für die digitale Zukunft der Wirtschaft /aktuelles/news/detailseite/nordschwarzwald-digital-impulse-fuer-die-digitale-zukunft-der-wirtschaft Unter dem Motto „Nordschwarzwald Digital. Smart. Schnell. Vernetzt Die Zukunft der Wirtschaft“ fand kürzlich eine zukunftsweisende Veranstaltung des Digital Hub Nordschwarzwald in Kooperation mit der Sparkasse Pforzheim Calw statt. Über 70 Teilnehmende aus der regionalen Wirtschaft nutzten die Gelegenheit, sich über digitale Strategien, innovative Technologien und konkrete Anwendungsbeispiele auszutauschen. Im Zentrum stand die Frage, wie Unternehmen insbesondere kleine und mittlere den digitalen Wandel aktiv gestalten können. Jochen Protzer, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG), betonte die Bedeutung regionaler Zusammenarbeit: „Mit dem Expertenteam des Digital Hub Nordschwarzwald setzen wir auf Effizienz, Mehrwert und partnerschaftlichen Austausch für eine zukunftsfähige Wirtschaft im Nordschwarzwald.“

Ein abwechslungsreiches Programm bot den Gästen spannende Vorträge von Expert*innen wie Jonas Rashedi, Dr. Christian Krug und Sandra Linder. In praxisnahen Workshops entwickelten die Teilnehmenden digitale Zukunftsszenarien und erarbeiteten konkrete Strategien zur Nutzung von Unternehmensdaten.

Im Anschluss wurde lebhaft über Digitalisierung, Effizienzsteigerung und Wettbewerbsvorteile diskutiert mit viel Raum für Networking. „Unser Ziel ist es, Impulse von heute in die Projekte von morgen zu überführen“, resümierte Jochen Protzer.

Der Digital Hub Nordschwarzwald gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg ist zentrale Anlaufstelle für Digitalisierung in der Region und unterstützt KMU sowie Start-ups mit einem breiten Angebot an Beratung, Austausch und Know-how.

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Arbeitsmarkt der Zukunft News
news-1458 Tue, 03 Jun 2025 12:24:29 +0000 Hub Talks – Eine Interviewreihe zur digitalen Transformation /aktuelles/news/detailseite/hub-talks-eine-interviewreihe-zur-digitalen-transformation-1 Wir freuen uns, die Interviewreihe HubTalks zu präsentieren, in der sieben Digital Hubs aus dem Digital Hub-Netzwerk Baden-Württemberg spannende Einblicke in die Welt der digitalen Transformation bieten. In dieser Reihe stellen die Digital Hubs ihre Angebote vor und beleuchten, wie sie Unternehmen dabei unterstützen, die Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern. Lassen Sie sich inspirieren von unseren Expertengästen aus den baden-württembergischen Digital Hubs und den Themenschwerpunkten der sieben Episoden:

  1. Thomas Nothacker vom Digital Hub Region Rutesheim (ReDiKo) spricht über die Rolle der Digitalisierung im Handwerk und wie VR-Technologien Betriebe unterstützen können.
  2. Alexander Nikolaus vom Digital Hub Ulm | Alb-Donau | Biberach | Neu-Ulm erläutert, wie kleine und mittlere Unternehmen von Online-Marketing und Change Management profitieren können und welche Herausforderungen dabei auftreten.
  3. Peter Schmidt vom Digital Hub Ostwürttemberg (digiZ) thematisiert die wachsende Bedeutung der Cybersicherheit für mittelständische Unternehmen und die Unterstützung, die der Digital Hub in diesem Bereich bietet.
  4. Niklas Rauber und Anja Busch vom Digital Hub Bruchsal/Walldorf (HubWerk01) diskutieren die konkreten Herausforderungen der digitalen Transformation und die Vorteile von Coworking Spaces für innovative Unternehmen.
  5. Sebastian Felzmann vom de:hub Karlsruhe für angewandte Künstliche Intelligenz gibt Einblicke in die Herausforderungen und den Mehrwert von KI sowie die Rolle von Extended Reality.
  6. Claus Hoffmann vom Digital Hub Region Stuttgart (ZD.BB) spricht über häufige Fehler bei der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft für Unternehmen.
  7. Fenja Henninger und Sophie Krimmer von den futurelabs in Lauda, Konsortialpartner im Digital Hub Heilbronn-Franken, erläutern die Ziele ihres Hubs und die Motivation hinter der Entwicklung ihrer Community-App.

Jede Episode bietet wertvolle Einblicke und praktische Tipps für Unternehmen, die sich auf den Weg der Digitalisierung begeben möchten oder sich auf diesem Weg befinden. Die Interviews sind eine hervorragende Gelegenheit, um von den Erfahrungen der Expertinnen und Experten zu lernen und zu verstehen, wie die Digital Hubs in Baden-Württemberg Unternehmen unterstützen können, um in der digitalen Welt erfolgreich zu sein.

Schauen Sie rein und erhalten Sie Einblicke in die digitale Transformation! 

Die Interviewreihe der Digital Hubs entstand durch die DIZ | Digitales Innovationszentrum GmbH im Rahmen des Vernetzungsauftrags des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg. 

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Unternehmensnetzwerke und Cluster Bildungs- und Forschungseinrichtungen Start-ups Großunternehmen KMU DigitalHubs-de:hubs-EDIHs Arbeitsmarkt der Zukunft Metaverse-XR-Content Creation Robotik IT-Sicherheit Künstliche Intelligenz News
news-1457 Mon, 02 Jun 2025 13:55:20 +0000 Projekt KMUmanoid: Humanoide Roboter für den Mittelstand /aktuelles/news/detailseite/projekt-kmumanoid-humanoide-roboter-fuer-den-mittelstand Humanoide Roboter werden bisher vor allem in Großunternehmen eingesetzt. Das Projekt »KMUmanoid« des Fraunhofer IPA, gefördert vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg, will diese Technologie für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zugänglich machen. Ziel ist es, praktische Anwendungen zu identifizieren, einen realen Demonstrator zu entwickeln und die Machbarkeit für den Mittelstand zu prüfen. Humanoide Roboter sind menschenähnlich gebaut und können an Arbeitsplätzen eingesetzt werden, die für Menschen konzipiert sind – was neue Automatisierungsmöglichkeiten eröffnet und gerade angesichts des Fachkräftemangels entlastet. Eine Studie des Fraunhofer IPA zeigt, dass viele KMU Potenzial in humanoiden Robotern sehen, aber noch Unsicherheiten bestehen, etwa bei Einsatzmöglichkeiten und Sicherheit.

Im Projekt werden vier Anwendungsszenarien simuliert, darunter ein realer Demonstrator für die Montage eines Getriebes. Die Ergebnisse sollen KMU helfen, den wirtschaftlichen und sicheren Einsatz humanoider Roboter besser zu bewerten. Mit zwei Leitfäden für Wirtschaftlichkeit und Sicherheit ebnet KMUmanoid den Weg für den Einsatz der Technologie im Mittelstand.

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News
news-1456 Wed, 28 May 2025 12:36:49 +0000 KI Connect 2024: Wie KI im Alltag ankommt /aktuelles/news/detailseite/ki-connect-2024-wie-ki-im-alltag-ankommt Künstliche Intelligenz ist längst in der betrieblichen Realität angekommen so viel wurde bei der Veranstaltung „KI-Connect“ am 15.Mai im Cyberforum Karlsruhe klar. Über 120 Teilnehmende diskutierten praxisnah anhand „echter Beispiele, ehrlichen Einblicken“ wie KI-Anwendungen konkret in Unternehmen integriert werden können. Prof. Matthias Wölfel erklärt in seiner Keynote, dass Large Language Models zwar enorme Potenziale bieten, ihr Nutzen jedoch von einer klugen und kontextbezogenen Einbettung abhängt. Echte Fortschritte entstehen erst dann, wenn Technologie und Anwendung zusammenpassen.

Konkrete Praxisbeispiele zeigten, wie KI bereits produktiv genutzt wird: Die EDI GmbH prognostiziert mit KI Verkehrsstaus und senkt damit Emissionen. Heimat Software unterstützt Unternehmen bei einer optimalen Ressourcennutzung. Kinemic erleichtert mit sensorgestützter Werkzeugerkennung manuelle Tätigkeiten, während Ariadne Industries Lösungen zur Wissensorganisation in KMU vorstellte. COMPAILE Solutions demonstrierte mit „BauIdent“ den Einsatz bildgestützter Objekterkennung auf Baustellen. 

Im Fokus der anschließenden Diskussion stand nicht die Technik, sondern der Mensch. Viele Herausforderungen entstehen dort, wo Mitarbeitende nicht einbezogen oder Prozesse nicht durchdacht sind. Vertrauen, Transparenz und Beteiligung wurden als zentrale Erfolgsfaktoren benannt etwa bei einem KI-gestützten Schichtplanungssystem, das mit Betriebsrat und Mitarbeitenden gemeinsam entwickelt wurde.

Neben methodischer Kompetenz braucht es vor allem Bereitschaft zur Umsetzung. Fördermöglichkeiten wie Horizon Europe oder Innovationsgutscheine sind vorhanden werden aber bislang wenig genutzt da diese noch zu unbekannt sind

Prof. Steffen Kinkel betonte abschließend: „Es braucht keine Spezialkenntnisse in neuronalen Netzen. Was zählt, sind technische Grundkompetenzen – und die Bereitschaft, Veränderung gut zu managen.“

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Arbeitsmarkt der Zukunft Blockchain IT-Sicherheit Künstliche Intelligenz News
news-1454 Fri, 23 May 2025 10:14:24 +0000 Menschzentrierte Generative KI: Wie das Projekt MenschKI! den Arbeitsalltag verändert /aktuelles/news/detailseite/menschzentrierte-generative-ki-wie-das-projekt-menschki-den-arbeitsalltag-veraendert-1 Generative Künstliche Intelligenz hat in vielen Unternehmen in kürzester Zeit Einzug gehalten – und ist längst mehr als nur ein Trendthema. Doch wie wirkt sich der Einsatz dieser Technologie konkret auf die Mitarbeitenden aus? Mit genau dieser Frage beschäftigt sich das Forschungsprojekt MenschKI! am Karlsruher Institut für Technologie. Gemeinsam mit Partnern untersucht das Projekt, welche kurz- und langfristigen Auswirkungen Generative KI auf das Wohlbefinden und die Arbeitsweise von Beschäftigten hat. „Das Potenzial von Generativer KI zur Steigerung von Produktivität wurde durch zahlreiche Studien belegt. Doch ihre kurz- und langfristigen Auswirkungen auf das Wohlbefinden von Mitarbeitenden sind noch nicht gut verstanden“, erklärt Professor Christof Weinhardt vom Institut für Wirtschaftsinformatik (WIN) am KIT.
Ein zentraler Aspekt des Projekts ist die wechselseitige Anpassung zwischen Mensch und Technologie. „Für eine effektive Nutzung Generativer KI besteht die Notwendigkeit des Lernens und der wechselseitigen Anpassung von Mitarbeitenden und Generativer KI“, betont Professor Alexander Mädche, ebenfalls vom WIN.

 

MenschKI! ist besonders praxisnah angelegt. Gemeinsam mit Partnerunternehmen – der Allianz Kunde und Markt GmbH, EnBW Energie Baden-Württemberg AG, hsag Heidelberger Service AG und dem gemeinnützigen UIG e.V. – werden reale Anwendungsfälle untersucht. Ziel ist es, zu verstehen, wie sich Generative KI auf Produktivität und Wohlbefinden auswirkt – und wie Unternehmen den Einsatz erfolgreich und verantwortungsvoll gestalten können.

Gefördert wird MenschKI! durch das Observatorium Künstliche Intelligenz in Arbeit und Gesellschaft der Abteilung Denkfabrik Digitale Arbeitsgesellschaft im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS). Das Projekt startete im Januar 2025, läuft über drei Jahre und wird mit 1,67 Millionen Euro gefördert.

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News
news-1452 Mon, 19 May 2025 12:11:20 +0000 Innovation braucht ein starkes Ökosystem /aktuelles/news/detailseite/innovation-braucht-ein-starkes-oekosystem Innovationen entfalten ihre Wirkung nur dann, wenn die richtigen Partner, Ressourcen und Ideen zusammenkommen. Genau hier setzt das Digitale Innovationszentrum (DIZ) an – als neutrale Innovationsagentur unterstützt es Unternehmen bei der Gestaltung der digitalen Transformation, wie Christoph Ziegler, Senior Business Development Manager, im Gespräch erklärt: „Das DIZ ist eine wachsende Innovationsagentur, die Unternehmen, Forschung und Politik dabei unterstützt, die digitale Transformation aktiv zu gestalten.“ Hervorgegangen aus einer starken Partnerschaft zwischen dem CyberForum e.V., dem FZI Forschungszentrum Informatik, der KIT Innovations gGmbH und dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT), kann das DIZ auf ein einzigartiges Netzwerk zurückgreifen: „Diese einzigartige Kombination verschafft uns ein echtes Alleinstellungsmerkmal“, so Ziegler. „So entstehen tragfähige und global wettbewerbsfähige Innovations-Ökosysteme.“

 

Ein häufiges Problem vieler Unternehmen: Die strategische Orientierung fehlt, besonders im Hinblick auf neue Technologien oder passende Förderprogramme. Das DIZ bietet hier gezielte Unterstützung – von der Bedarfsanalyse bis zur Antragstellung. Mit dem digitalen Tool „Edda hilft“ können Unternehmen, Kommunen und Forschungseinrichtungen eigenständig passende Förderprogramme identifizieren.

 

Ziegler betont: „Wir helfen nicht nur bei der Identifikation von Innovationspotenzialen, sondern unterstützen auch bei der Vernetzung mit geeigneten Forschungspartnern, Technologieanbietern und Investoren.“

 

Lesen Sie das vollständige Interview im KI-Allianz Magazin: Jetzt lesen

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Arbeitsmarkt der Zukunft IT-Sicherheit Künstliche Intelligenz News
news-1450 Fri, 16 May 2025 11:36:49 +0000 Nachhaltige KI – Podcast des Fraunhofer IIS zeigt Wege zu ressourcenschonender Künstlicher Intelligenz /aktuelles/news/detailseite/nachhaltige-ki-podcast-des-fraunhofer-iis-zeigt-wege-zu-ressourcenschonender-kuenstlicher-intelligenz Künstliche Intelligenz (KI) gilt als Schlüsseltechnologie der digitalen Transformation – von der Industrie über das Gesundheitswesen bis hin zu Mobilität und Kommunikation. Doch der technologische Fortschritt bringt auch ökologische Herausforderungen mit sich: Das Training großer KI-Modelle ist rechenintensiv und energieaufwendig, was Fragen nach Nachhaltigkeit und Effizienz zunehmend in den Fokus rückt. In der aktuellen Folge des Podcasts »Digital. Nachhaltig. Fraunhofer IIS.« gibt Paulina Prantl (geb. Sierak), Abteilungsleiterin »Analytics« am Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS, fundierte Einblicke in die ökologischen Auswirkungen von KI-Systemen. Sie zeigt auf, wie durch sorgfältige Projektplanung, optimierte Modellarchitekturen und gezielten Ressourceneinsatz nicht nur leistungsstarke, sondern auch nachhaltigere KI-Anwendungen entstehen können.

Die Podcast-Reihe widmet sich regelmäßig den vielfältigen Verbindungen zwischen Digitalisierung und Nachhaltigkeit. In dieser Ausgabe geht es um die Verantwortung, die mit der Entwicklung von KI-Technologien einhergeht – und um konkrete Lösungen, wie sich Effizienz und Umweltbewusstsein in Einklang bringen lassen. Für alle, die sich mit zukunftsfähiger Technologie und verantwortungsbewusster Digitalisierung befassen, liefert die Folge wichtige Impulse.

Jetzt reinhören und erfahren, wie nachhaltige KI Realität werden kann – beim Fraunhofer IIS Podcast »Digital. Nachhaltig.«.

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Arbeitsmarkt der Zukunft Künstliche Intelligenz News
news-1449 Tue, 13 May 2025 09:28:48 +0000 IPAI präsentiert Prototyp seines Digitalen Zwillings /aktuelles/news/detailseite/ipai-praesentiert-prototyp-seines-digitalen-zwillings Am 8. Mai stellte die KI-Innovationsplattform IPAI erstmals auf der Konferenz „Virtuelle Welten – Chancen im Metaverse erleben“ in Stuttgart den Prototyp ihres digitalen Zwillings vor. Diese virtuelle Abbildung des geplanten IPAI CAMPUS in Heilbronn ermöglicht es Nutzerinnen und Nutzern, interaktiv durch das Reallabor zu navigieren, mit simulierten Robotern zu interagieren und Veranstaltungsräume virtuell zu gestalten. Der digitale Zwilling dient nicht nur der Visualisierung, sondern wird als zentrale Steuerungsplattform für den entstehenden Innovationscampus eingesetzt, der auf 30 Hektar Fläche Arbeitsplätze für rund 5.000 Menschen im KI-Sektor schaffen soll. Die Plattform integriert Echtzeitdaten aus Sensorik, Geoinformation und Gebäudeinfrastruktur. Dadurch können wichtige Parameter wie Energie- und Ressourcenverbräuche optimiert, Wartungsintervalle präzise geplant und Prognosen für den Gebäudebetrieb erstellt werden.

Moritz Gräter, Geschäftsführer des IPAI, betont die strategische Bedeutung des digitalen Zwillings: „Ein kollaboratives System, auf das alle Nutzenden gleichermaßen Zugriff haben, Daten erheben, teilen und verwenden können, um ihre Transformation voranzubringen.“ Ziel sei es, durch den digitalen Zwilling einen transparenten, gemeinschaftlichen Innovationsraum zu schaffen, in dem neue Ideen schnell getestet und weiterentwickelt werden können.

„Ein kollaboratives System, auf das alle Nutzenden gleichermaßen Zugriff haben, Daten erheben, teilen und verwenden können“, beschreibt IPAI-CEO Moritz Gräter die Vision hinter dem Projekt. Der digitale Zwilling gilt als Schlüsseltechnologie für die Umsetzung einer vernetzten, menschenzentrierten KI-Infrastruktur.
 

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Künstliche Intelligenz News
news-1448 Fri, 09 May 2025 13:12:04 +0000 Vermittlung von Digitalkompetenz: Bitkom Studie /aktuelles/news/detailseite/vermittlung-von-digitalkompetenz-bitkom-studie Digitale Kompetenzen werden für Unternehmen zunehmend zum Erfolgsfaktor. Laut einer aktuellen Bitkom-Studie bieten 73% der deutschen Unternehmen Weiterbildungen zu digitalen Themen an, jedoch lediglich 11% der Weiterbildungen werden für die gesamte Belegschaft angeboten. Ziel der Weiterbildungen ist es vor allem, Mitarbeitende für neue Aufgaben und Themen zu qualifizieren. Jedoch verfügen lediglich 50% über eine Strategie zur digitalen Qualifizierung. Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst: „Bei der Digitalisierung des Unternehmens geht es nicht nur um Investitionen in Technologie, es geht ebenso um Investitionen in Menschen.“ Hürden liegen vor allem in der praktischen Umsetzung: 33% der Unternehmen geben an, das Angebot an Weiterbildungsprogrammen sei zu unübersichtlich und es fehle Zeit im Arbeitsalltag.

Angesichts des ununterbrochenen digitalen Wandels und wachsenden Fachkräftemangels digitaler Themen gewinnt das Thema Weiterbildung an Relevanz es wird für Unternehmen immer wichtiger, digitale Weiterbildung systematisch und flächendeckend anzubieten allerdings fehlt es in vielen Unternehmen noch an Entschlossenheit bei der Entwicklung digitaler Kompetenzen in der Belegschaft.

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Arbeitsmarkt der Zukunft Datenökonomie IT-Sicherheit Künstliche Intelligenz News
news-1443 Mon, 05 May 2025 07:37:56 +0000 Von KI-Helfern zu kreativen Partnern: Wie Künstliche Intelligenz den kreativen Prozess verändert /aktuelles/news/detailseite/von-ki-helfern-zu-kreativen-partnern-wie-kuenstliche-intelligenz-den-kreativen-prozess-veraendert In seinem aktuellen Beitrag auf Substack mit dem Titel „From Teammate AIs to Creative Tools“ beleuchtet Dr. Joerg Storm, Global Head of IT Infrastructure bei Mercedes-Benz Mobility, den Wandel von Künstlicher Intelligenz (KI) – weg von bloßen Assistenzsystemen hin zu aktiven, kreativen Teammitgliedern. Moderne KI-Tools wie ChatGPT, Claude oder Midjourney agieren heute nicht mehr nur als Recherche- oder Korrekturhilfen. Vielmehr übernehmen sie eigenständig kreative Aufgaben – sie formulieren Texte, generieren Bilder, strukturieren Ideen oder simulieren verschiedene Stilrichtungen. Der kreative Prozess wird dadurch nicht ersetzt, sondern erweitert: Menschliche Kreativität erhält ein technisches Gegenüber, das als „Sparringspartner“ fungiert.

Der Beitrag beschreibt, wie sich durch diese Entwicklungen die Art und Weise verändert, wie Inhalte entstehen. Die Trennung zwischen Mensch und Maschine verschwimmt zunehmend – die KI wird vom Assistenten zum gleichwertigen Teammitglied im kreativen Workflow. Besonders auffällig: Die Tools liefern nicht nur Reaktionen auf Vorgaben, sondern bringen eigene Impulse ein, regen zum Nachdenken an und fordern Perspektivwechsel heraus.

Gleichzeitig bleibt die Frage nach Authentizität und Originalität zentral. Denn trotz aller Effizienz und Innovationskraft, die KI mitbringt, sind Emotion, Intuition und persönlicher Ausdruck weiterhin menschliche Domänen. Die Herausforderung liegt darin, diese menschlichen Elemente mit den technischen Möglichkeiten zu verbinden – ohne sich von der Maschine dominieren zu lassen.

Fazit des Beitrags: Die Zukunft kreativer Arbeit liegt nicht in einem „entweder Mensch oder Maschine“, sondern in einer bewussten und reflektierten Zusammenarbeit beider – mit der KI als Partner auf Augenhöhe.

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Arbeitsmarkt der Zukunft Robotik IT-Sicherheit Künstliche Intelligenz News
news-1442 Wed, 30 Apr 2025 10:00:00 +0000 Neue acatech-Studie zeigt Wege zur Stärkung des KI-Standorts Baden-Württemberg /aktuelles/news/detailseite/neue-acatech-studie-zeigt-wege-zur-staerkung-des-ki-standorts-baden-wuerttemberg Eine aktuelle Studie der acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften – analysiert das KI-Ökosystem in Baden-Württemberg. Die Untersuchung zeigt: Die Rahmenbedingungen für eine internationale Spitzenposition sind vorhanden – doch es gilt, bestehende Hürden zu überwinden und strategische Weichen für die Zukunft zu stellen. Baden-Württemberg zählt zu den führenden Standorten für Künstliche Intelligenz (KI) in Deutschland – nicht zuletzt dank einer frühzeitig entwickelten Digitalstrategie, Leuchtturmprojekten wie dem Cyber Valley und dem entstehenden Innovation Park AI (IPAI). Die aktuelle Analyse des KI-Ökosystems im Land zeigt nun Potenziale und Handlungsbedarfe auf, um die Technologie noch gezielter in Anwendung und Wertschöpfung zu bringen. Acht zentrale Standortfaktoren wurden analysiert, darunter Infrastruktur, Fachkräfte, Forschung, Gründungskultur und gesellschaftliche Akzeptanz.

Die Studie macht deutlich: Obwohl Baden-Württemberg über eine exzellente Forschungslandschaft, eine starke Wirtschaft und große Marktchancen – etwa in Robotik, Medizintechnik und IT – verfügt, sind Herausforderungen wie Fachkräftemangel, Datenzugang und Innovationshemmnisse zu adressieren. Um diese zu überwinden, wurden konkrete Handlungsempfehlungen entwickelt – etwa zur Förderung einer offenen Datenkultur, dem Ausbau internationaler Kooperationen sowie der strategischen Stärkung von Start-ups und dem Transfer von Forschung in die Praxis. Ziel ist es, Baden-Württemberg als international sichtbares, innovationsstarkes KI-Zentrum weiter auszubauen und gleichzeitig das Vertrauen von Gesellschaft und Wirtschaft in die Technologie zu stärken.

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Arbeitsmarkt der Zukunft Datenökonomie Robotik IT-Sicherheit Künstliche Intelligenz News
news-1441 Mon, 28 Apr 2025 10:00:00 +0000 Algorithmisches Management: Digitale Steuerungssysteme /aktuelles/news/detailseite/algorithmisches-management-digitale-steuerungssysteme Der Einsatz von algorithmischem Management in Unternehmen nimmt international deutlich zu. Gemeint sind Systeme, die automatisiert Aufgaben zuweisen, Arbeitsprozesse überwachen oder Mitarbeitende bewerten. In mehreren Industrieländern haben bereits zwischen 40 % und 90 % der Unternehmen mindestens eine dieser Technologien implementiert. BILD Besonders verbreitet sind Anwendungen zur Arbeitsorganisation, Schicht- oder Routenplanung. Darüber hinaus Systeme zur Leistungsbewertung sowie zur Analyse von Kommunikationsverhalten. Während letztere bei 55 % der US-Unternehmen Inhalte und Tonalität von E-Mails oder Gesprächen analysieren, liegt dieser Anteil in Europa bei lediglich 6 %. Japan nutzt algorithmische Systeme insgesamt deutlich zurückhaltender und vorrangig zur Aufgabenkoordination.

Mit dem Einsatz algorithmischer Systeme verändern sich auch die Anforderungen an Führungskräfte. Neben technischen Fähigkeiten gewinnen kommunikative und soziale Kompetenzen an Bedeutung. Die Steuerung von Teams erfolgt zunehmend in Maschine plus Mensch Führungskonstellationen, in denen Vertrauen, Verantwortungsbewusstsein und Nachvollziehbarkeit zentrale Rollen spielen.

Trotz des Effizienzpotenzials ist die Technik nicht unumstritten. 63 % der Befragten äußern Bedenken hinsichtlich Transparenz, Nachvollziehbarkeit und potenzieller Gesundheitsbelastung. Am häufigsten genannt werden unklare Verantwortlichkeiten (28 %), schwer verständliche Logik der Systeme (27 %) und Stressbelastung durch Überwachung (27 %).

Die OECD betont, dass algorithmisches Management nicht mehr nur in Plattformbetrieben wie Lieferdiensten oder Onlinehandel vorkommt. Vielmehr hält die Technologie Einzug in klassische Branchen was klare gesetzliche Leitlinien und innovationsfreundliche Rahmenbedingungen umso dringlicher macht.

Algorithmisches Management entwickelt sich damit zu einem strukturellen Bestandteil moderner Unternehmensführung. Die Herausforderung liegt darin, Effizienzgewinne mit ethischen, sozialen und rechtlichen Standards in Einklang zu bringen und die Technologie so einzusetzen, dass sie Mitarbeitende unterstützt statt ersetzt.

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HR Logistik Datenökonomie IT-Sicherheit Künstliche Intelligenz News
news-1438 Fri, 25 Apr 2025 10:45:05 +0000 EU trifft Mittelstand: Wegweisender Dialog zur europäischen KI-Regulierung am IPAI /aktuelles/news/detailseite/eu-trifft-mittelstand-wegweisender-dialog-zur-europaeischen-ki-regulierung-am-ipai Beim Treffen am Innovationspark Künstliche Intelligenz (IPAI) diskutierten Ende März 2025 Vertreterinnen und Vertreter mittelständischer Unternehmen mit Lucilla Sioli, Direktorin des EU AI Office, über Chancen und Herausforderungen der neuen EU-Verordnung zur Künstlichen Intelligenz. Ziel: ein gemeinsames Verständnis für eine innovationsfreundliche und praxisnahe Umsetzung des EU AI Acts. Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Wirtschaftsministerin von Baden-Württemberg, betonte dabei die Dringlichkeit einer unbürokratischen, EU-weit einheitlichen Umsetzung. Nur so könne Europa seine Innovationskraft erhalten und im globalen KI-Wettbewerb bestehen. Insbesondere in Baden-Württemberg – mit starker Wirtschaft und Technologiefokus – sieht sie große Hebel für mehr digitale Souveränität.

Auch IPAI-CEO Moritz Gräter unterstrich die Bedeutung dieses Austauschs, da der AI Act ein Meilenstein für vertrauenswürdige KI aus Europa darstelle. Das IPAI wolle zur Aufklärung beitragen, regulatorische Unsicherheiten abbauen und die Wirtschaft aktiv in die Umsetzung einbinden. Damit KI ihr Potenzial entfalten könne, müsse die EU nun entschlossen in den Aufbau von Infrastruktur investieren – nicht nur für Forschung, sondern auch für kommerzielle Anwendungen.

Das IPAI soll als europäischer KI-Knotenpunkt die gesamte Wertschöpfungskette der Künstlichen Intelligenz abbilden und ist mit bis zu 50 Mio. Euro vom Land gefördert. Vom künftigen Campus in Heilbronn aus soll KI-Forschung, -Entwicklung und -Anwendung in einem innovationsfördernden Ökosystem zusammengeführt werden – mit Nachhaltigkeit, digitaler Verantwortung und europäischer Souveränität als Leitprinzipien.

Das Treffen markiert einen wichtigen Impuls für die Umsetzung europäischer KI-Regulierung im Schulterschluss von Politik, Wirtschaft und Forschung.

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News
news-1437 Wed, 23 Apr 2025 10:00:00 +0000 ECC4P: Fraunhofer bringt smarte Produktionssteuerung in den Mittelstand /aktuelles/news/detailseite/ecc4p-fraunhofer-bringt-smarte-produktionssteuerung-in-den-mittelstand Mit dem neuen Konzept ECC4P präsentiert die Fraunhofer-Gesellschaft eine hochentwickelte Lösung zur KI-gestützten Produktionsüberwachung und -steuerung. Ziel ist es, kleinen und mittleren Unternehmen eine flexible, kosteneffiziente und datensichere Automatisierungslösung bereitzustellen. ECC4P verknüpft Maschinensteuerung, Sensorsysteme, Edge Devices mit KI-Analysemodulen sowie Cloud-Technologie zu einem intelligenten Gesamtsystem. Produktionsprozesse werden in Echtzeit überwacht, Anomalien automatisch erkannt und Anpassungen direkt in die Maschinensteuerung zurückgespielt. Spezielle Sensorsysteme wie smartGRIND (Überwachung von Schleifprozessen) oder smartTOOL (Fräs- und Bohrprozesse) ermöglichen eine präzise Datenerfassung in verschiedenen Fertigungsprozessen.

Dank intelligenter Vernetzung kann das System Prozessanomalien oder Verschleiße erkennen. Dies ermöglicht eine flexible Reaktion auf Produktionsveränderungen. Durch den Datenaustausch zwischen Edge und Cloud passen sich KI-Modelle automatisch an, ohne dass umfassende Umrüstungen nötig sind. Für KMU bedeutet das: geringere Prüfkosten, weniger Ausschuss und höhere Prozesssicherheit.

ECC4P basiert auf der Zusammenarbeit und Expertise von fünf Fraunhofer-Instituten (IWU, IIS, ISST, IAIS und AISEC). Die Technologie wurde auf der Hannover Messe Anfang April 2025 vorgestellt.

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Arbeitsmarkt der Zukunft Robotik Künstliche Intelligenz News
news-1436 Thu, 17 Apr 2025 11:33:48 +0000 Start-Up BW Summit 2025: Tickets ab Ende April erhältlich /aktuelles/news/detailseite/start-up-bw-summit-2025-tickets-ab-ende-april-erhaeltlich Der Start-up BW Summit 2025 findet am 2. Juni in Stuttgart statt und bietet eine Plattform für Start-ups, Investoren und Unternehmen aus Baden-Württemberg, Deutschland und darüber hinaus. Im Haus der Wirtschaft erwartet die Besucherinnen und  Besucher ein abwechslungsreiches Programm mit hochkarätigen Speakern, Panels, Start-up-Pitches und über 150 ausstellenden Start-ups. In drei Erlebnisbereichen lässt sich das Gründungsökosystem Baden-Württembergs entdecken:

LÄND of Investors and Corporates

Hier treffen Start-ups auf Venture Capitalists, Business Angels und Unternehmen. Keynotes und Diskussionen auf der Venture Partnering Stage und der Financing Stage widmen sich Themen rund um Finanzierung, Zusammenarbeit und Investments.

LÄND of Opportunities

Auf der Main Stage finden zentrale Talks und Panels statt. Zudem präsentieren sich Ministerien, Landesagenturen, Förderbanken und regionale Imitativen mit Informationen zu Unterstützungsangeboten und Förderprogrammen für junge Unternehmen.

LÄND of Start-ups

Über 150 Start-ups aus verschiedenen Branchen stellen sich vor. Auf der Pitching Stage findet das Landesfinale der Start-up BW Young Talents sowie weitere Pitch-Formate statt. Auch die Landes-Acceleratoren sind vertreten und bieten Impulse für Gründungsteams.

Der Tag klingt ab 17 Uhr auf dem Börsenplatz mit einem Festival aus: Live-Musik, Food Trucks, Drinks und einer entspannten Outdoor Lounge schaffen Raum für informelle Gespräche und neue Kontakte. Auf der Festival Stage werden außerdem die Siegerinnen und Sieger der Wettbewerbe ausgezeichnet.

Tickets für das Messe- und Kongressprogramm sind ab Ende April erhältlich, der Eintritt zum Abendfestival ist kostenlos. Weitere Informationen und Details zur Veranstaltung finden Sie unter https://summit.startupbw.de/

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news-1434 Wed, 16 Apr 2025 12:02:34 +0000 Fraunhofer auf der DMEA 2025: Innovationen für das Gesundheitswesen /aktuelles/news/detailseite/fraunhofer-auf-der-dmea-2025-innovationen-fuer-das-gesundheitswesen Vom 8. bis 10. April 2025 präsentierte die Fraunhofer-Gesellschaft auf der DMEA in Berlin wegweisende digitale Lösungen, die das Gesundheitswesen transformieren können. Acht Fraunhofer-Institute zeigen mit unterschiedlichen Ansätzen, wie Künstliche Intelligenz (KI), Robotik und digitale Datenräume den medizinischen Sektor revolutionieren. Beispielhaft wurden vertrauenswürdige KI-Modelle, die aus EKG-Daten und medizinischen Bildern präzise Diagnosen ermöglichen und mehr Transparenz bei Entscheidungen schaffen vorgestellt. Diese sind dabei ein Lösungsansatz, um vorherrschende Zurückhaltung in intransparenten KI-Anwendungen im medizinischen Bereich abzubauen.
Ein weiteres zentrales Thema ist die Robotik: Multifunktionale Assistenzsysteme, die die Pflegekräfte in ihren Aufgaben entlasten wurden durch Fraunhofer-Institute vorgestellt. Diese Roboter helfen nicht nur bei der Materiallogistik, sondern auch bei der medizinischen Dokumentation und Diagnostik, was den Arbeitsaufwand verringert und gleichzeitig die Qualität der Versorgung verbessert. 
 Zudem werden Lösungen zur personalisierten Behandlung präsentiert, die auf der Kombination von Patientendaten basieren, um individuelle Therapien zu optimieren. Hierbei wurden insbesondere Forschungsergebnisse aus den Bereichen Rheumatologie, Nephrologie und chronisch-endzündlichen Darmerkrankungen vorgestellt.

Das Fraunhofer-Zentrum für Digitale Diagnostik ZDD stellte zudem das „Neighborhood Diagnostics“-Projekt vor. Hier zeigen die Forschenden, wie digitale Technologien auch in ländlichen Regionen zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung eingesetzt werden können. Das Projekt simuliert, wie Gesundheitsdaten über Smartphones und Wearables erfasst, analysiert und an behandelnde Ärzte weitergegeben werden, um die Diagnose und Behandlung in abgelegenen Gebieten zu verbessern.

Die Fraunhofer-Institute setzen außerdem auf den sicheren Austausch von Gesundheitsdaten und präsentieren Lösungen für föderierte Datenräume, die eine datenschutzkonforme und interoperable Vernetzung im Gesundheitswesen ermöglichen. Zudem wird in Zusammenhang mit der elektronischen Patientenaktie an einer interaktiven Plattform gearbeitet, welche es Patientinnen und Patienten erleichtert, ihre eigenen Gesundheitsdaten zu überblicken.

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news-1433 Mon, 14 Apr 2025 10:00:00 +0000 ZKI-Trendumfrage 2025: Digitalisierung und KI im Fokus der Hochschulen /aktuelles/news/detailseite/zki-trendumfrage-2025-digitalisierung-und-ki-im-fokus-der-hochschulen Die Ergebnisse der ZKI-Top-Trends-Umfrage 2025 geben einen umfassenden Einblick in die Digitalisierung und den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) an Hochschulen in Deutschland, Österreich, Frankreich und der Schweiz. Befragt wurden 350 IT-Verantwortliche aus dem Hochschulbereich Die Digitalisierung wird überwiegend durch zentrale IT-Zentren oder spezielle Digitalisierungseinheiten vorangetrieben. Kleinere Hochschulen setzen häufiger auf Initiativen aus den Fakultäten. Als Erfolgsfaktoren gelten gutes Projektmanagement, klare Kommunikation und ausreichende Ressourcen. Die Herausforderungen reichen von Personalmangel über technische Komplexität bis hin zum Change-Management. Besonders gefragt sind Lösungen im Bereich Dokumentenmanagement, Campusmanagement und Identity-Management.

Künstliche Intelligenz: Infrastruktur, Anwendungen und Ländervergleiche

KI kommt in Form von Plattformen wie ChatGPT, Microsoft Copilot oder hochschuleigenen Tools zum Einsatz. Deutschland setzt stärker auf eigene Infrastrukturen, während Österreich und die Schweiz auf kommerzielle Lösungen bauen. KI-Anwendungen fokussieren sich auf Beratungssysteme, Produktivitätstools und Verwaltungsprozesse. Erwartungen sind u. a. Effizienzsteigerung, optimierte Prozesse und höhere IT-Sicherheit. Gleichzeitig bestehen Unsicherheiten bei Technik, Kosten und Rechtsfragen.

Drei zentrale IT-Trends im Hochschulbereich

Neben KI zählen IT-Sicherheit und Cloud-Computing zu den dominierenden IT-Themen 2025. Kleine Hochschulen priorisieren operative Effizienz, große Einrichtungen strategische Themen wie digitale Souveränität. Der Fachkräftemangel bleibt eine zentrale Herausforderung, ebenso wie gesetzliche Vorgaben etwa durch den KI-Act oder NIS2.

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news-1432 Fri, 11 Apr 2025 12:24:37 +0000 Neue Bitkom-Studie zu digitaler Souveränität als Schlüsselthema der Digitalisierung /aktuelles/news/detailseite/neue-bitkom-studie-zu-digitaler-souveraenitaet-als-schluesselthema-der-digitalisierung Die digitale Souveränität rückt für deutsche Unternehmen immer stärker in den Fokus strategischer Überlegungen. Das bestätigt die aktuelle Bitkom-Studie 2025, die ein klares Bild vom Spannungsfeld zwischen digitalem Anspruch und realer Abhängigkeit zeichnet. 87 % der befragten Unternehmen stufen digitale Unabhängigkeit als zentrales Ziel ein. Gemeint ist die Fähigkeit, technologische Entscheidungen eigenständig und ohne einseitige Abhängigkeiten treffen zu können – sei es bei Softwarelösungen, Cloud-Infrastrukturen oder Datenmanagement. Doch die Realität sieht oft anders aus: 79 % der Unternehmen sehen sich in kritischer Abhängigkeit von wenigen, meist außereuropäischen Anbietern – insbesondere im Bereich Cloud und Software. Diese Abhängigkeiten werden nicht nur als potenzielle Sicherheitsrisiken wahrgenommen, sondern auch als Innovationstreiberblockade: 63 % der Unternehmen geben an, in ihrer Fähigkeit zur Entwicklung eigener digitaler Lösungen eingeschränkt zu sein.

Als zentrale Hebel für mehr digitale Eigenständigkeit gelten laut Studie der verstärkte Einsatz von Open-Source-Technologien, der Aufbau vertrauenswürdiger europäischer Cloud- und KI-Infrastrukturen sowie eine gezielte Förderung durch den Staat. Viele Unternehmen fordern hier klarere politische Rahmenbedingungen und mehr Investitionen in digitale Schlüsseltechnologien.

Ein wesentliches Hindernis bleibt der Fachkräftemangel: 70 % der Unternehmen sehen den Mangel an qualifiziertem Personal als größte Herausforderung für die Umsetzung digital souveräner Strukturen. Gleichzeitig gewinnen Kooperationen mit Forschungseinrichtungen, Start-ups und Partnerunternehmen an Bedeutung, um technologische Abhängigkeiten zu reduzieren und gemeinsam Innovationen zu entwickeln.

Auch neue Regulierungen wie der EU Data Act, der Cyber Resilience Act und der AI Act werden überwiegend positiv bewertet. Sie bieten aus Sicht der Unternehmen eine Chance, digitale Souveränität rechtlich abzusichern – vorausgesetzt, sie werden innovationsfreundlich und praxisnah umgesetzt.

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news-1431 Tue, 08 Apr 2025 12:27:44 +0000 Digitalisierungsumfrage 2025: Zwischen Effizienz und Bürokratie /aktuelles/news/detailseite/digitalisierungsumfrage-2025-zwischen-effizienz-und-buerokratie Die Digitalisierung in Deutschland entwickelt sich weiter – doch die Fortschritte bleiben hinter den Erwartungen zurück. Die aktuelle Digitalisierungsumfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), die im März 2025 veröffentlicht wurde, zeigt, dass Unternehmen digitale Technologien zwar konsequent nutzen, jedoch primär zur Optimierung ihres Tagesgeschäfts und weniger als Innovationsmotor. Um die Digitalisierung voranzutreiben, sind ein konsequenter Netzausbau, eine moderne Verwaltung, der Abbau bürokratischer Hürden, geeignete Rahmenbedingungen für KI-Innovationen und eine stärkere Cybersicherheit unerlässlich.

Zentrale Erkenntnisse aus der Umfrage:
  • Trotz zahlreicher Hindernisse setzen Unternehmen die Digitalisierung fort.
  • Künstliche Intelligenz ist mittlerweile weit in der Wirtschaft verbreitet.
  • Steigende Datenmengen und zunehmende KI-Nutzung erfordern mehr Digitalisierung, aber der Glasfaserausbau bleibt zurück.
  • Rechtliche Vorgaben hemmen digitale Fortschritte.
  • Die Bedrohungslage im Bereich Cybersicherheit ist hoch, stärkere Schutzmaßnahmen sind erforderlich.
  • Die langsame Digitalisierung der Verwaltung führt zu wachsendem Unmut.
Digitalpolitische Reformen sind notwendig

Im Kontext der Digitalisierungsumfrage wurde ein Forderungspapier der DIHK mit gezielten Maßnahmen erarbeitet, um die Digitalisierung in Deutschland voranzutreiben. Ein zentraler Engpass bleibt die unzureichende Netzinfrastruktur – der Glasfaserausbau kommt nicht hinterher, während bürokratische Genehmigungsprozesse die Entwicklung weiter bremsen. Auch die schleppende Verwaltungsdigitalisierung sorgt für Frust: Statt einfacher Online-Zugänge braucht es eine durchgängige, sichere und effiziente digitale Verwaltung mit einheitlichen Standards und Schnittstellen.

Gleichzeitig steigt mit der Digitalisierung die Bedrohung durch Cyberangriffe, weshalb Unternehmen ihre IT-Sicherheit ausbauen müssen. Der Staat sollte sie dabei mit aktuellen Bedrohungsinformationen und einer effektiven Cybersicherheitsarchitektur unterstützen. Zudem fordert die DIHK einen Bürokratieabbau und innovationsfreundliche Regulierung, um Unternehmen den Einsatz neuer Technologien – insbesondere von KI – zu erleichtern.

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news-1430 Fri, 04 Apr 2025 11:23:04 +0000 Göttingen als „EPS Historic Site“ ausgezeichnet: Quantenwissenschaften im Fokus Europas /aktuelles/news/detailseite/goettingen-als-eps-historic-site-ausgezeichnet-quantenwissenschaften-im-fokus-europas Die Europäische Physikalische Gesellschaft (EPS) hat Göttingen als „EPS Historic Site“ ausgezeichnet, um die zentrale Rolle der Stadt in der Quantenforschung zu würdigen. Vor einem Jahrhundert legten Werner Heisenberg, Max Born und Pascual Jordan in Göttingen die theoretischen Grundlagen der Quantenmechanik. Ihre bahnbrechenden Arbeiten revolutionierten das Verständnis der Physik und beeinflussen bis heute zahlreiche technologische Entwicklungen, von Halbleitern bis zur Quantenkryptographie.

Die EPS veröffentlichte eine Deklaration, die die Bedeutung der Quantenwissenschaften für Zukunftstechnologien betont. Quantenmechanik ist essenziell für moderne Technologien wie Computerchips, Photovoltaik, Kernspintomographie und hochpräzise Zeitmessung. Zukünftige Entwicklungen wie Quantencomputing und Quantenkryptographie könnten Kommunikation, Medizin und Energieversorgung revolutionieren.

Die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) fordert eine verantwortungsbewusste Entwicklung der Quantentechnologien und betont deren sicherheitspolitische Implikationen. Das „Internationale Jahr der Quantenwissenschaften und -technologien“ soll das öffentliche Bewusstsein für dieses Feld stärken.

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Datenökonomie Quantencomputing News
news-1426 Thu, 03 Apr 2025 10:00:00 +0000 GreenTech Monitor 2025: Startups treiben die grüne Transformation voran /aktuelles/news/detailseite/greentech-monitor-2025-startups-treiben-die-gruene-transformation-voran Deutschlands GreenTech-Startups treiben die ökologische Transformation voran und gestalten eine nachhaltige Wirtschaft. Mit innovativen Technologien setzen sie neue Maßstäbe für das Modell „Made in Germany“ und sorgen dafür, dass Deutschland seine Vorreiterrolle bei Klimainnovationen behält. Der GreenTech Monitor 2025 des Startup-Verbands zeigt: Rund 3.000 GreenTech-Startups entwickeln Lösungen für Klima- und Umweltprobleme – von erneuerbaren Energien über nachhaltige Produktion bis hin zu effizienter Ressourcennutzung. GreenTech als Investition in die Zukunft

Die Bedeutung dieser Branche spiegelt sich auch in den Investitionen wider: In den vergangenen fünf Jahren flossen 11,7 Milliarden Euro in GreenTech-Startups – etwa ein Viertel aller Startup-Investments in Deutschland. Damit liegt Deutschland vor Ländern wie Großbritannien (18 %) oder den USA (12 %). Besonders der Energiesektor wächst dynamisch: Jedes vierte GreenTech-Startup ist hier tätig, gefolgt von den Bereichen Industrie und Software.

Trotz des Erfolgs stehen die Startups vor Herausforderungen: Die Zahl der Neugründungen ist in den letzten drei Jahren gesunken – ein Zeichen für wirtschaftliche Unsicherheiten und politische Hürden. Auch Finanzierungsengpässe bremsen das Wachstum. „Damit grüne Innovationen schneller skalieren, brauchen wir gezielte Maßnahmen, um institutionelle Investoren zu mobilisieren und Finanzierungslücken zu schließen“, betont Prof. Dr. Helmut Schönenberger, Vorstandsmitglied im Startup-Verband.

Technologie als Schlüssel zur Transformation

GreenTech-Startups setzen auf technologische Innovation: 36 % entwickeln Hardware – weit mehr als der Durchschnitt aller Startups (23 %). Gleichzeitig verknüpfen sie physische Innovationen mit smarten Softwarelösungen – etwa durch KI-gestützte Systeme zur Steuerung erneuerbarer Energien. Ein Drittel der Startups hält eigene Patente, und zwei Drittel wurden durch Hochschulen unterstützt – ein Beleg für die zentrale Rolle von Forschung und Wissenschaft.

Kooperationen als Wachstumstreiber

Der Erfolg vieler GreenTechs hängt von starken Partnerschaften ab: 71 % arbeiten mit etablierten Unternehmen zusammen, um Innovationen schneller in die industrielle Anwendung zu bringen. Doch es gibt Herausforderungen – vor allem beim Transfer von Forschung in die Praxis. Deutschland muss beim IP-Transfer und der Finanzierung von Zukunftstechnologien nachlegen, um das Innovationspotenzial der Startups voll auszuschöpfen.

Den vollständigen GreenTech Monitor 2025 gibt es hier.

Der GreenTech Monitor 2025 des Startup-Verbands basiert auf Analysen des Deutschen Startup Monitors sowie Daten von startupdetector und Dealroom. Er bietet einen umfassenden Überblick über die Entwicklungen, Herausforderungen und Chancen der GreenTech-Startups in Deutschland.

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news-1422 Tue, 01 Apr 2025 10:00:00 +0000 EU fördert internationales Promotionsprogramm in Quantenwissenschaften /aktuelles/news/detailseite/eu-foerdert-internationales-promotionsprogramm-in-quantenwissenschaften Die Europäische Kommission unterstützt das Projekt „Gen-Q“ von Eucor – The European Campus, das 51 Promovierenden eine internationale, interdisziplinäre und intersektorale Ausbildung in Quantenwissenschaften und -technologien bietet. Elf Promovierende forschen im Rahmen des fünfjährigen, über 12 Millionen Euro umfassenden „Gen-Q“-Programms am KIT. Beteiligt sind die fünf Eucor-Universitäten in Deutschland, Frankreich und der Schweiz sowie die Universitäten Amsterdam und Poznán. 

Am KIT wird Professor Mario Ruben die Leitung für das Gen-Q-Programm übernehmen. Die jungen Forschenden arbeiten in vier zentralen Bereichen: der Überwindung des Rauschens in Quantengeräten, der Erhöhung der Komplexität von Qubits und Sensoren, der Entwicklung von Quantum Hardware, der Entwicklung von Quantum Software und Hybrid-Computing.

Das Programm baut auf der langjährigen Kooperation der beteiligten Hochschulen am Oberrhein auf und knüpft an das auslaufende Förderprojekt QUSTEC an. Neben einer EU-Förderung von sechs Millionen Euro aus dem Forschungsrahmenprogramm „Horizont Europa“ wird das Projekt durch Mittel aus der Schweiz und der beteiligten Universitäten kofinanziert. Mit diesem Programm stärkt Eucor seinen strategischen Schwerpunkt „Quantum Science and Technologies“ und intensiviert die internationale Zusammenarbeit innerhalb der europäischen Hochschulallianz EPICUR.

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news-1421 Thu, 27 Mar 2025 08:55:53 +0000 IPAI übernimmt die Ausrichtung des KI-Festivals Heilbronn /aktuelles/news/detailseite/ipai-uebernimmt-die-ausrichtung-des-ki-festivals-heilbronn Die KI-Innovationsplattform IPAI aus Heilbronn übernimmt ab sofort das jährliche KI-Festival Heilbronn. Das Event, das seit 2022 besteht und zuletzt über 10.000 Besucher anzog, findet am 19. und 20. Juli im Zukunftspark Wohlgelegen nahe IPAI SPACES statt. Bereits 2024 zog das Event mehr als 10.000 Besucherinnen und Besucher aus ganz Deutschland an. Das Festival bietet den Besuchern eine breite Palette an Highlights. Neben der Präsentation neuester KI-Entwicklungen können sich Besucherinnen und Besucher auf Live-Acts, interaktive Workshops sowie spannende Technologien von internationalen Unternehmen, Start-ups und gemeinnützigen Organisationen freuen. Neben Musik, Foodtrucks und Sportangeboten wird die MS Experimenta vor Anker liegen und kostenfrei zugänglich sein.

Das IPAI als internationales Zentrum für Künstliche Intelligenz, spielt eine zentrale Rolle in der Weiterentwicklung der KI-Industrie. Mit einer Förderung von 50 Millionen Euro durch das Land Baden-Württemberg setzt sich das IPAI für eine nachhaltige und verantwortungsbewusste KI-Nutzung ein
Sowie dafür Verständnis und Vertraulichkeit mit der Technologie für jeden Bürger zu schaffen. Seit September 2022 ist IPAI im Zukunftspark Wohlgelegen auf angemieteten Flächen aktiv. Im Juni 2024 erreichte das Unternehmen mit der Inbetriebnahme und dem Einzug in das erste eigene Gebäude, die IPAI SPACES, die zweite Entwicklungsstufe.

 

Der Eintritt für Besucher ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Arbeitsmarkt der Zukunft Künstliche Intelligenz News
news-1420 Tue, 25 Mar 2025 11:53:00 +0000 Einweihung des Supercomputers „Hunter“ am HLRS /aktuelles/news/detailseite/einweihung-des-supercomputers-hunter-am-hlrs Das Höchstleistungsrechenzentrum der Universität Stuttgart (HLRS) hat den neuen Supercomputer Hunter in Betrieb genommen. Entwickelt von Hewlett-Packard Enterprise (HPE), bietet Hunter eine moderne Infrastruktur für Simulationen, künstliche Intelligenz und Converged Computing. Das System setzt auf energieeffiziente AMD Instinct™ Accelerated Processing Units (APUs), eine lüfterlose Flüssigkeitskühlung und ein dynamisches Power-Capping zur Optimierung des Energieverbrauchs. Mit dieser neuen Architektur markiert Hunter einen bedeutenden Fortschritt für das Supercomputing in Stuttgart.

Hunter wird für Ingenieurwesen, Klimamodellierung, biomedizinische Forschung und Materialwissenschaften genutzt. Zudem bietet er Start-ups und mittelständischen Unternehmen sowie öffentlichen Behörden, Zugang zu Hochleistungsrechen- und KI-Ressourcen.
 Die Gesamtkosten von 15 Millionen Euro wurden zur Hälfte vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg – im Rahmen seiner Strategie für Höchstleistungsrechnen/Datenintensives Rechnen (HPC/DIC) – und zur Hälfte vom Bundesministerium für Bildung und Forschung bereitgestellt.

Neben klassischen Supercomputing-Anwendungen wird Hunter für die KI-Forschung genutzt. Das Stuttgarter KI-Entwicklungsunternehmen Seedbox.ai entwickelt auf ihm große Sprachmodelle für 24 europäische Sprachen. Zudem spielt Hunter eine zentrale Rolle im Projekt HammerHAI, einer deutschen „AI Factory“, welches KI-Anwendungen in Europa vorantreiben soll.

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Forschung IT Bildungs- und Forschungseinrichtungen Start-ups Großunternehmen Arbeitsmarkt der Zukunft IT-Sicherheit Künstliche Intelligenz News
news-1419 Fri, 21 Mar 2025 10:58:00 +0000 Bitkom veröffentlicht Leitfaden zum aktuellen Stand des Metaverse /aktuelles/news/detailseite/bitkom-veroeffentlicht-leitfaden-zum-aktuellen-stand-des-metaverse Das Metaverse, eine 3D Erweiterung des Internets, ist weiterhin eines der spannendsten digitalen Zukunftsthemen, auch wenn der anfängliche Hype in einigen Bereichen abgeklungen ist. Der aktuelle Bitkom-Leitfaden beleuchtet den Stand der Entwicklung, sowie Herausforderungen und Chancen für Unternehmen und Gesellschaft. Statista schätzt das Marktpotenzial des Metaverse bis 2030 auf bis zu 18.0 Mrd. Euro. Besonders Metaverse-E-Commerce und Gaming sind aktuell die größten Segmente, aber auch Bildung, Gesundheit und Industrieanwendungen gewinnen zunehmend an Bedeutung. In Deutschland wird bis 2030 mit einer Marktdurchdringung von 37,9 % gerechnet, während Länder wie Südkorea bereits 96 % erreichen könnten. Laut einer Unternehmensbefragung von Bitkom aus dem Jahr 2024 haben sich jedoch erst 13 % mit Anwendungen des Metaverse beschäftigt. Dennoch zeigt sich ein wachsendes Interesse: Aus einer weiteren Studie geht hervor, dass 20 % bereits einzelne Virtual- oder Augmented-Reality-Anwendungen nutzen, während 36 % den Einsatz von VR planen oder diskutieren. 


Das industrielle Metaverse eröffnet neue Möglichkeiten für Produktdesign, Fertigung und Schulung. Digitale Zwillinge ganzer Produktionsketten und immersive Simulationsumgebungen können Produktionsprozesse verbessern und Kosten senken. Auch der Bildungssektor setzt verstärkt auf immersive Lernmethoden, um praxisnahe Erfahrungen zu ermöglichen. Die Entwicklung des Metaverse steht noch vor technologischen Hürden wie Interoperabilität, Netzwerkinfrastruktur und Datenschutz. Internationale Standardisierungsinitiativen arbeiten daran, ein sicheres und effizientes digitales Ökosystem zu schaffen. Trotz gedämpfter Erwartungen bleibt das Metaverse eine Schlüsseltechnologie der Zukunft. Welche auch heute schon einen reellen Mehrwert für Kunden bietet. Unternehmen und Investoren sind gefordert, sinnvolle Anwendungsfälle zu identifizieren und innovative Lösungen zu entwickeln, um das volle Potenzial dieser digitalen Revolution zu nutzen.

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news-1417 Tue, 18 Mar 2025 08:21:28 +0000 BMWK verlängert Mikromezzaninfonds Deutschland III zur Unterstützung kleiner Unternehmen /aktuelles/news/detailseite/bmwk-verlaengert-mikromezzaninfonds-deutschland-iii-zur-unterstuetzung-kleiner-unternehmen Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) setzt sein Engagement für Klein- und Kleinstunternehmen fort und verlängert den Mikromezzaninfonds Deutschland III. Ziel ist es, den Zugang zu Kapital zu erleichtern und die wirtschaftliche Eigenkapitalbasis dieser Unternehmen zu stärken. Gerade für kleine Unternehmen stellt die Finanzierung oft eine Herausforderung dar. Fehlende Sicherheiten und hohe Verwaltungskosten im Verhältnis zum Finanzierungsvolumen erschweren den Kreditzugang. Der Mikromezzaninfonds III setzt genau hier an: Unternehmen können eine Mezzaninfinanzierung in Form einer stillen Beteiligung von bis zu 100.000 Euro erhalten. Gemeinwohlorientierte und ökologisch nachhaltige Unternehmen profitieren sogar von einem erweiterten Finanzierungsrahmen bis zu 150.000 Euro.

Michael Kellner, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz und Beauftragter der Bundesregierung für Mittelstand, betont: “Klein- und Kleinstunternehmen machen über 95 Prozent aller Unternehmen in Deutschland aus. Sie investieren, schaffen Arbeitsplätze und sind essenziell für unsere Wirtschaft. Seit 2013 haben bereits über 3.800 Unternehmen und Existenzgründungen von den ersten beiden Fonds profitiert. Mit der dritten Generation setzen wir diesen Erfolg fort und erhöhen die Finanzierungsobergrenzen. Das sind gute Nachrichten für Deutschlands Unternehmerinnen und Unternehmer.”

Der Mikromezzaninfonds wird durch den Europäischen Sozialfonds Plus der EU und das ERP-Sondervermögen finanziert.
 

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news-1412 Wed, 12 Mar 2025 09:16:06 +0000 Neue Studien beleuchten Potenzial für Metaverse in der Industrie /aktuelles/news/detailseite/neue-studien-beleuchten-potenzial-fuer-metaverse-in-der-industrie Das Metaverse ist längst nicht mehr nur ein Trend aus der Gaming- und Unterhaltungsbranche – es hält Einzug in die industrielle Fertigung und eröffnet neue Möglichkeiten für Unternehmen. Zwei aktuelle Studien analysieren, wie die virtuelle Welt Produktionsprozesse verändert und welche Herausforderungen es dabei zu bewältigen gibt. Die Studie „Metaverse for Manufacturing“ der University of Surrey untersucht den Einsatz von Extended Reality (XR), darunter Augmented Reality (AR), Virtual Reality (VR) und digitale Zwillinge, um eine menschenzentrierte Produktion zu ermöglichen. Besonders in der Produktentwicklung, Qualitätssicherung und Wartung bieten diese Technologien erhebliche Vorteile. Allerdings gibt es noch Barrieren, darunter hohe Kosten und technische Herausforderungen wie Datenintegration und Echtzeitfähigkeit​.

Der Bitkom-Leitfaden „Industrial Metaverse“ fokussiert sich auf die industrielle Anwendung des Metaverse in Deutschland. Er zeigt konkrete Use Cases, darunter virtuelle Trainingsumgebungen, digitale Zwillinge für Produktionsanlagen und simulationsgestützte Produktentwicklung. Der Leitfaden hebt die Notwendigkeit offener und interoperabler Systeme hervor, um die Digitalisierung der Industrie weiter voranzutreiben​.

Beide Studien verdeutlichen: Das Industrial Metaverse wird zunehmend zum Wettbewerbsvorteil für Unternehmen, die in smarte und vernetzte Produktionsprozesse investieren. Gleichzeitig sind Datensicherheit, Standardisierung und Akzeptanz zentrale Herausforderungen für eine breite Implementierung dieser Technologien.

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