Wirtschaft Digital BW https://www.wirtschaft-digital-bw.de Wirtschaft Digital BW de-DE Wirtschaft Digital BW Thu, 23 Oct 2025 10:58:07 +0000 Thu, 23 Oct 2025 10:58:07 +0000 TYPO3 EXT:news news-1537 Tue, 21 Oct 2025 09:16:00 +0000 Fraunhofer-Studie: Generative KI erobert komplexe Datenwelten jenseits von Text und Bild /aktuelles/news/detailseite/fraunhofer-studie-generative-ki-erobert-komplexe-datenwelten-jenseits-von-text-und-bild Die Fraunhofer-Allianz Big Data und Künstliche Intelligenz (BDAI) zeigt in einem neuen Whitepaper, wie Generative KI zunehmend komplexe Unternehmensdaten erschließt und zum Innovationstreiber in Industrie, Logistik und Energie wird. „GenAI kann diese Datenwelten nicht nur analysieren, sondern kontextuell interpretieren, Muster erkennen und neue Lösungen generieren“, sagt Dr. Sonja Holl-Supra von der Fraunhofer-Allianz BDAI.

Dabei stehen fünf Datenwelten im Fokus:

  1. Tabellarische Daten & Matrizen: Transformer-Modelle ermöglichen präzise Vorhersagen mit minimalem Aufwand
  2. Zeitreihen: „Large Timeseries Models“ prognostizieren Energieverbrauch und optimieren Produktionsprozesse
  3. Graphen: Spezialisierte Modelle analysieren Netzwerke - von Molekülstrukturen bis Verkehrsflüssen
  4. Digitale Zwillinge: Automatisierte Erstellung digitaler Abbilder für Gebäude, Maschinen und Fahrzeuge
  5. Multimodale Daten & Robotik: KI-Agenten ermöglichen Sprachsteuerung von Robotern und revolutionieren die Logistik

Autonome KI-Agenten kombinieren dabei mehrere Modelle und heben die Automatisierung auf eine neue Stufe. Das Whitepaper empfiehlt Unternehmen eine schrittweise Einführung – von der Orientierung über Pilotprojekte bis zur nachhaltigen Integration.

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Arbeitsmarkt der Zukunft IT-Sicherheit News
news-1536 Fri, 17 Oct 2025 09:09:13 +0000 KI verändert die Personalarbeit Unternehmen setzen auf digitale Unterstützung /aktuelles/news/detailseite/ki-veraendert-die-personalarbeit-unternehmen-setzen-auf-digitale-unterstuetzung Eine aktuelle Capterra-Studie zeigt, zeigt wie Künstliche Intelligenz (KI) Mitarbeiterbindung, Weiterbildung und den Recruiting Prozess verändert und weshalb Datenschutz hier im Mittelpunkt steht. Laut dem Whitepaper „HR-Trends: KI im Praxiseinsatz“ von Softgarden nutzen immer mehr Unternehmen KI, um Personalprozesse effizienter und vorausschauender zu gestalten.

Die Studie zeigt: Mitarbeiterbindung, Weiterbildung und Recruiting gehören zu den größten Herausforderungen im Personalwesen. Besonders in Deutschland spielt die Entwicklung von Führungskräften und digitalen Kompetenzen eine zentrale Rolle.

KI kann hier entscheidend unterstützen. Sie kann daten schnell erfassen um, Zufriedenheit und Engagement der Mitarbeitenden messbar zu machen, erkennt Überlastungen frühzeitig und schlägt individuelle Entwicklungsmöglichkeiten vor. Unternehmen, die bereits KI-Funktionen in ihrer HR-Software einsetzen, berichten laut von einer signifikant höheren Mitarbeiterzufriedenheit und Bindung.

Im Recruiting kann KI Lebensläufe analysieren, relevante Fähigkeiten erkennen, Interviews planen und potenzielle Kandidatinnen und Kandidaten gezielt über berufliche Netzwerke ansprechen. Damit wird der Bewerbungsprozess schneller und präziser ein Vorteil in Zeiten steigender Recruiting-Kosten.

Die Bedeutung von Weiterbildung wächst stark. 68 Prozent der Befragten erwarten höhere Ausgaben für Schulung und Qualifizierung. Viele Unternehmen nutzen deshalb gezieltes Upskilling ihrer bestehenden Mitarbeitenden, statt ausschließlich neue Fachkräfte zu suchen.

Mit dem Einsatz von KI steigt die Verantwortung. Datenschutz, Datensicherheit und die Qualität der verwendeten Daten sind laut Studie zentrale Themen. 43 Prozent der deutschen HR-Verantwortlichen nennen Datenschutzbedenken sogar als Grund für einen Softwarewechsel. Softgarden empfiehlt daher, klare Richtlinien für den KI-Einsatz festzulegen, Mitarbeitende zu schulen und die Systeme regelmäßig auf Fairness und Nachvollziehbarkeit zu prüfen.

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News
news-1534 Tue, 14 Oct 2025 13:09:00 +0000 ChatGPT & Co.: Wie KI die SEO-Strategien in der Finanzbranche verändert /aktuelles/news/detailseite/chatgpt-co-wie-ki-die-seo-strategien-in-der-finanzbranche-veraendert Mit dem Aufstieg generativer KI-Systeme wie ChatGPT, Copilot oder Gemini steht die Finanzbranche vor einer tiefgreifenden Veränderung in der digitalen Kommunikation. Klassische Suchmaschinenoptimierung (SEO) stößt an ihre Grenzen, da Nutzende zunehmend direkt über KI-Suchsysteme nach Antworten fragen. Das neue Whitepaper von statworx in Kooperation mit der DekaBank zeigt, wie sich Unternehmen durch Generative Engine Optimization (GEO) auf diese neue Realität vorbereiten können. GEO erweitert die Prinzipien des traditionellen SEO um die Anforderungen moderner KI-Modelle. Während es früher vor allem um Keywords und technische Rankings ging, steht heute die inhaltliche Verständlichkeit für Sprachmodelle im Mittelpunkt. Inhalte müssen klar strukturiert, vertrauenswürdig und kontextreich sein, damit sie in KI-generierten Antworten berücksichtigt werden. Das Whitepaper beschreibt, wie Finanzunternehmen Themen strategisch auswählen, Texte KI-freundlich gestalten und Aktualität sicherstellen können.

Gerade für die Finanzbranche, in der Vertrauen und Genauigkeit entscheidend sind, eröffnet GEO neue Chancen. Institute, die ihre Inhalte so aufbereiten, dass sie als verlässliche Quellen in KI-Suchsystemen erscheinen, können ihre Markenpräsenz stärken und neue Zielgruppen erreichen.

Das Fazit des Whitepapers ist eindeutig: Generative Engine Optimization ist kein Trend, sondern der nächste Entwicklungsschritt im digitalen Marketing. 

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news-1533 Fri, 10 Oct 2025 10:50:00 +0000 Deutscher Markt für IT-Sicherheit wächst zweistellig /aktuelles/news/detailseite/deutscher-markt-fuer-it-sicherheit-waechst-zweistellig Deutschland investiert zunehmend in IT-Sicherheit. Laut dem Digitalverband Bitkom steigen die Ausgaben 2025 um 10,1 Prozent auf 11,1 Milliarden Euro. Für 2026 wird ein weiterer Anstieg auf 12,2 Milliarden Euro erwartet. „Cyberangriffe können Unternehmen, Behörden oder Infrastruktur lahmlegen. Wir müssen unsere Investitionen weiter hochfahren“, sagte Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst zum Start der Fachmesse it-sa in Nürnberg.

Die deutsche Wirtschaft erleidet durch Cyberattacken jährlich einen Schaden von 202,4 Milliarden Euro. 59 Prozent der Unternehmen fühlen sich dadurch existenziell bedroht.
Unternehmen geben mittlerweile im Schnitt 18 Prozent ihres IT-Budgets für Sicherheitsmaßnahmen aus. Das ist eine Verdopplung zum Wert von 9 Prozent im Jahre 2022.

Am stärksten wächst der Markt für Sicherheitssoftware und Cloud-Plattformen mit 12,1 Prozent auf 4,8 Milliarden Euro, gefolgt von Dienstleistungen mit 9,7 Prozent auf 5,6 Milliarden Euro. Hardware steigt um 1,4 Prozent auf 800 Millionen Euro an.

Mit einem Anteil von 5,3 Prozent am weltweiten Markt bleibt Deutschland hinter anderen Regionen zurück. Bitkom fordert daher mehr Tempo bei der Umsetzung der NIS-2-Richtlinie und eine stärkere europäische Zusammenarbeit.

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Arbeitsmarkt der Zukunft Datenökonomie IT-Sicherheit Künstliche Intelligenz News
news-1521 Mon, 06 Oct 2025 10:47:00 +0000 Generative AI und Copyright /aktuelles/news/detailseite/generative-ai-und-copyright Eine neue Studie des Europäischen Parlaments stellt aktuelle Probleme zwischen KI-generierten Inhalten und dem Urheberrecht dar. Der Bericht analysiert, welche Inhalte geschützt werden sollten und welche, wie z. B. komplett maschinengenerierte Inhalte, gemeinfrei bleiben sollten. Es werden grundlegend zwei Dinge betrachtet: Einerseits nutzen KI-Modelle beim Training riesige Mengen an urheberrechtlich geschützten Werken, ohne dass klar ist, ob das mit den bisherigen Regeln zum Text- und Data-Mining gestattet ist. Andererseits sind die Ergebnisse solcher Systeme schwer einzuordnen. Was passiert mit Inhalten, die von Maschinen erstellt wurden, und wie unterscheidet man sie von Arbeiten, die zwar mit KI, aber auch mit menschlicher Kreativität entstehen (Hybridwerke)?

Die Studie warnt: Ohne Anpassungen droht ein Ungleichgewicht. Kreative und Autorinnen und Autoren verlieren Einnahmen, während große Plattformen immer mehr profitieren. Auch könnten Vielfalt und Qualität der europäischen Kultur durch die Flut an KI-Inhalten leiden.
Als mögliche Lösung wird vorgeschlagen, klare Gesetze zu entwerfen: einheitliche Opt-out-Möglichkeiten für Urheberinnen und Urheber, verbindliche Transparenzpflichten für KI-Anbieter und Modelle für eine faire Vergütung, wenn Werke zum Training genutzt werden. Ziel ist ein System, das Innovation ermöglicht, aber die Rechte der Schöpferinnen und Schöpfer respektiert und schützt.

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Arbeitsmarkt der Zukunft Datenökonomie IT-Sicherheit Künstliche Intelligenz News
news-1531 Thu, 02 Oct 2025 11:32:00 +0000 Roadshow „Patentcoach BW“ bringt Schutzrechte in die Regionen /aktuelles/news/detailseite/roadshow-patentcoach-bw-bringt-schutzrechte-in-die-regionen Das Patent- und Markenzentrum Baden-Württemberg (PMZ BW) startet eine Tour durch THE LÄND und macht bei zahlreichen Gründungs- und Start-up-Events Station. Unter dem Motto „Patente & Co. – Schutz für Innovationen“ informiert das PMZ BW kostenfrei über gewerbliche Schutzrechte und Strategien zum Schutz von Innovationen. Start-ups, Gründerinnen und Gründer sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) erhalten wertvolle Einblicke darin, wie sie ihre Ideen, Erfindungen oder Designs absichern und zugleich Rechte Dritter berücksichtigen können. Ziel ist es, sowohl vor Nachahmung zu schützen als auch die eigene Marktposition zu festigen und Investoren mit starker IP (Intellectual Property) zu überzeugen.

Erste Tour-Stationen:

  • 16. Oktober 2025 | Friedrichshafen | RITZ
  • Oktober 2025 | Freiburg im Breisgau | Grünhof
  • November 2025 | Karlsruhe | CyberForum

Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenfrei. Weitere Termine und Orte werden in Kürze veröffentlicht. Anmeldung und alle Details gibt es auf der Website: roadshow.pmz-bw.de.

 

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Arbeitsmarkt der Zukunft News
news-1520 Tue, 30 Sep 2025 10:29:00 +0000 Deutschland automatisiert: die Top-50 Robotik-Hersteller 2025 /aktuelles/news/detailseite/deutschland-automatisiert-die-top-50-robotik-hersteller-2025 02. September 2025 | 13:39 Uhr | von Kathrin Veigel Die deutsche Robotik zeigt 2025, wie stark und vielfältig sie geworden ist. Eine Studie von Meyer Industry Research listet die 50 größten Hersteller auf. Weit oben stehen große Namen wie Bosch, Linde Material Handling, Jungheinrich und KUKA. Diese global aktiven Hersteller verfügen über breite Produktportfolios und eine starke internationale Präsenz. Aber auch kleinere Spezialisten, wie Agile Robots aus München oder Igus aus Köln, zeigen, dass man mit klugen Ideen und klarer Fokussierung auch global erfolgreich sein kann.
Die Unternehmen sitzen überwiegend in Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen, wobei sich vor allem Baden-Württemberg als Robotik-Hotspot etabliert hat. Dort liegen Anwendung und KI-Forschung besonders eng aufeinander, eine optimale Umgebung für neue Technologien. Gefragt sind vor allem fahrerlose Transportsysteme, Knickarm- und Linearroboter. Während die großen Hersteller meist mehrere Segmente bedienen, konzentrieren sich viele kleinere Firmen auf ein spezielles Produkt. Der Blick auf die weltweiten Zahlen unterstreicht die Dynamik: 2023 wurden über eine halbe Million Industrieroboter verkauft, fast 28.400 davon in Deutschland. Wichtigste Abnehmer sind hierbei die Automobil-, Elektronik- und Metallindustrie.
Für Zulieferer eröffnen sich neue Chancen. Sensoren, Antriebe, Software und Elektronik sind gefragt, um Roboter noch smarter und flexibler zu machen. Mittelständische Anbieter können hier besonders profitieren. Wer auf modulare und skalierbare Systeme setzt, bleibt auch in unsicheren Zeiten wettbewerbsfähig. Die kommenden Jahre werden von KI-Integration, neuen Robotertypen und flexiblen Produktionslösungen geprägt sein. Wer heute in Forschung, Vernetzung und Partnerschaften investiert, sichert sich einen Platz in der ersten Reihe, wenn es um die Automatisierung von morgen geht.

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Arbeitsmarkt der Zukunft Robotik News
news-1530 Mon, 29 Sep 2025 09:06:03 +0000 DigiCheck zeigt digitale Stärken und Schwächen auf /aktuelles/news/detailseite/digicheck-zeigt-digitale-staerken-und-schwaechen-auf Wie gut sind Unternehmen auf die digitale Zukunft vorbereitet? Diese Frage beantwortet der kostenfreie DigiCheck des EDIH Südwest. Das Angebot zeigt, wo ein Betrieb beim digitalen Reifegrad steht, welche Potenziale bisher ungenutzt bleiben und wie der eigene Stand im Vergleich zu anderen Firmen auf nationaler und europäischer Ebene ausfällt. Der DigiCheck, auch Digital Maturity Assessment genannt, basiert auf einem strukturierten Fragebogen, den die Teilnehmenden eigenständig ausfüllen. Abgefragt werden verschiedene Dimensionen, die für eine zukunftsfähige Organisation entscheidend sind: die Digitalisierungsstrategie des Unternehmens, die Bereitschaft für Veränderungen, der menschenzentrierte Einsatz digitaler Lösungen, das Datenmanagement und die Vernetzung, die Nutzung von Automatisierung und Künstlicher Intelligenz sowie Ansätze einer nachhaltigen, grünen Digitalisierung. Auf Basis dieser Angaben erstellt der EDIH Südwest eine detaillierte Auswertung, die Stärken und Schwächen sichtbar macht, konkrete Handlungsfelder benennt und so als Wegweiser für die weitere digitale Transformation dient.
Neben der schriftlichen Analyse besteht die Möglichkeit, ein persönliches Beratungsgespräch zu vereinbaren, um die Ergebnisse zu vertiefen und individuelle Handlungsempfehlungen abzuleiten. 

Bei Interesse kann ein persönlicher Termin für das kostenfreie Digital Maturity Assessment vereinbart werden. Ansprechpartnerinnen sind:

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Arbeitsmarkt der Zukunft Datenökonomie IT-Sicherheit Künstliche Intelligenz News
news-1519 Thu, 25 Sep 2025 09:58:00 +0000 Bitkom: KI und Informationssicherheit: Chancen nutzen, Risiken im Blick /aktuelles/news/detailseite/bitkom-ki-und-informationssicherheit-chancen-nutzen-risiken-im-blick Künstliche Intelligenz (KI) wird immer mehr von Unternehmen genutzt – von der Datenanalyse bis hin zur Automatisierung von Prozessen. Doch mit den neuen Möglichkeiten entstehen auch neue Sicherheitsfragen. Laut Bitkom sehen rund 70 Prozent der Firmen zusätzliche Risiken, wenn KI-Systeme eingesetzt werden. Der neue Leitfaden „KI & Informationssicherheit“ macht deutlich: Entscheidend ist vor allem die Qualität der Daten. Werden Trainings- oder Betriebsdaten manipuliert, können Angriffe wie sogenanntes „Data Poisoning“ oder Täuschungen durch verfälschte Eingaben die Systeme aus dem Tritt bringen. Noch sind solche Fälle selten, doch Experten rechnen mit einem deutlichen Anstieg.

Auf der anderen Seite eröffnet KI auch Chancen für mehr Schutz. Sie hilft Sicherheitsteams dabei, Millionen von Protokollen zu durchforsten, Angriffe früh zu erkennen oder Zugriffsrechte flexibel zu steuern. Gerade im Bereich Endpoint-Schutz und Datenleak-Prevention kann KI heute schon Entlastung schaffen.

Für Unternehmen bedeutet das für KI Integration müssen ernste Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden von der Herkunft der Daten über robuste Modelle bis hin zu klaren Notfallplänen. Zertifizierungen und Standards können zusätzlich Vertrauen schaffen.

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News
news-1516 Mon, 22 Sep 2025 08:37:00 +0000 Games-Branche: Von der Spielkonsole ins Unternehmen /aktuelles/news/detailseite/games-branche-von-der-spielkonsole-ins-unternehmen Die Games-Branche ist nicht mehr nur im Unterhaltungssektor aktiv. Was in Videospielen getestet und weiterentwickelt wird, hat immer mehr Nutzen in Fabrikhallen, Forschungseinrichtungen und Dienstleistungsunternehmen. Technologien wie Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR) oder die Game-Engines „Unreal Engine“ und „Unity“ sind heute unverzichtbare Werkzeuge für Simulationen, 3D-Visualisierungen und digitale Zwillinge. Eine aktuelle Auswertung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, wie breit sich dieser Transfer streckt: Nur ein Drittel der Stellenausschreibungen mit Games-Bezug stammt direkt von Entwicklerstudios oder Publishern. Der Großteil kommt aus anderen Branchen wie der Automobilindustrie, die Gaming-Technologien für Prototypen und Assistenzsysteme nutzt, oder aus der Architektur, wo Gebäude realitätsnah im virtuellen Raum dargestellt werden. Auch Marketing- und Beratungsunternehmen greifen zunehmend auf das Know-how aus der Spielewelt zurück.

Damit wird klar, Gaming-Technologien sind ein Innovationstreiber. Sie bieten nicht nur Unterhaltung, sondern liefern Werkzeuge, die Unternehmen helfen, ihre Prozesse effizienter zu gestalten und neue Produkte schneller an den Markt zu bringen. Auch die Politik hat das erkannt. Neben bestehenden Förderprogrammen sollen künftig steuerliche Anreize die deutsche Games-Industrie international wettbewerbsfähiger machen. Gerade für kleinere Studios wäre das ein wichtiger Schritt, um kreative Ideen in marktfähige Produkte umzusetzen und gleichzeitig den Wissens- und Technologietransfer in die Wirtschaft weiter anzukurbeln.

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Arbeitsmarkt der Zukunft Datenökonomie Quantencomputing Robotik IT-Sicherheit News
news-1517 Fri, 19 Sep 2025 09:05:00 +0000 JUPITER, Europas erster Exascale-Supercomputer startet in Jülich /aktuelles/news/detailseite/jupiter-europas-erster-exascale-supercomputer-startet-in-juelich Europa spielt jetzt in der höchsten Liga des Supercomputings: Am Forschungszentrum Jülich wurde mit JUPITER der erste europäische Supercomputer eingeweiht, der die Exascale-Schwelle erreicht. Das System schafft mehr als eine Trillion Rechenoperationen pro Sekunde - vergleichbar mit der geballten Leistung von einer Millionen Smartphones. Doch JUPITER beeindruckt nicht nur durch Geschwindigkeit. Der Rechner gilt als das energieeffizienteste Supercomputer-Modul der Welt und belegt Platz eins im internationalen Green500-Ranking. Möglich macht das der Betrieb mit 100 Prozent erneuerbaren Energien, kombiniert mit modernster Kühltechnik und Energierückgewinnung.

Für Forschung, Innovation und Industrie eröffnet der Supercomputer neue Dimensionen: Klimamodelle lassen sich künftig bis auf Kilometerauflösung berechnen, was präzisere Vorhersagen von Extremwetter wie Hitzewellen oder Starkregen erlaubt. Auch die Entwicklung von KI-Lösungen wird die geplante europäische KI-Fabrik in Jülich unterstützen, in der große Sprachmodelle und neue digitale Technologien entstehen.

Die Investition von 500 Millionen Euro ist ein gemeinsames Projekt von EU und Deutschland im Rahmen des EuroHPC-Programms. Ziel ist ein europaweites Netz von „KI-Gigafactories“, das sind energieeffiziente Rechenzentren, die Start-ups, Forschung und Industrie einen Zugang zu modernster Rechenleistung bieten.

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Arbeitsmarkt der Zukunft Datenökonomie Quantencomputing Künstliche Intelligenz News
news-1518 Wed, 17 Sep 2025 19:35:00 +0000 Quantum Effects 2025: Stuttgart im Zeichen der Quantentechnologie /aktuelles/news/detailseite/quantum-effects-2025-stuttgart-im-zeichen-der-quantentechnologie Am 7. und 8. Oktober 2025 wird die Messe Stuttgart zum Treffpunkt für Forschung, Industrie und Start-ups aus dem Bereich Quantentechnologie. Die Quantum Effects zeigt, wie Quantencomputing, Sensorik und sichere Kommunikation schon bald Schlüsselbranchen wie Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt oder Chemie revolutionieren könnten. Das Programm umfasst Fachvorträge, Workshops und Live-Demos, ergänzt durch Pitch-Sessions für Start-ups und die Verleihung des Quantum Effects Award. Formate wie Business-Speed-Dating und Networking Nights fördern gezielt Kooperationen zwischen Wissenschaft, Unternehmen und Investoren.

Begleitend zur Messe veranstaltet die RegioClusterAgentur für Innovation und Transformation in Baden-Württemberg mit Photonics e. V. und QuantumBW ein geführtes Matchmaking, bei dem Sie die Menschen treffen, die das neue Quanten-Ökosystem aufbauen. Erleben Sie auf der „Quantum Effects“ Messe am 7. Oktober 2025 in Stuttgart ein speziell konzipiertes Vortragsprogramm, erhalten Sie im Rahmen des Cross-Clustering kostenfreie Tickets und nutzen Sie die Chance, frühzeitig Einblicke in wegweisende Quantentechnologien zu gewinnen und aktiv an deren Zukunft mitzuwirken.

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Quantencomputing News
news-1525 Mon, 15 Sep 2025 12:25:51 +0000 Stand des digitalen Jahrzehnts 2025 /aktuelles/news/detailseite/stand-des-digitalen-jahrzehnts-2025 Die EU-Kommission hat mit dem State of the Digital Decade 2025-Bericht eine Zwischenbilanz gezogen, mit positiven und negativen Ergebnissen. Zwar zeigen sich deutliche Fortschritte beim 5G-Grundausbau, der Digitalisierung öffentlicher Dienste und mit Investitionen von rund 291 Milliarden Euro in nationale Digitalstrategien. Doch zentrale Ziele wie der flächendeckende Glasfaserausbau, 5G-Standalone-Netze und die Vermittlung digitaler Kompetenzen sind noch Zukunftsmusik. Besonders problematisch: Nur etwa 55 Prozent der Bürger verfügen über grundlegende digitale Fähigkeiten, während der Bedarf an IT-Fachkräften steigt. Hinzu kommt eine strukturelle Schwäche – die Abhängigkeit von außereuropäischen Anbietern. Ob Cloud-Dienste, Halbleiter oder kritische Infrastruktur: Europa benötigt noch immer Technologien von außen. Diese Abhängigkeit birgt nicht nur wirtschaftliche, sondern auch geopolitische Risiken, laut der Kommission. Diese fordert deshalb mehr Investitionen in zukunftsweisende Technologien wie Künstliche Intelligenz und Quantencomputer, europaweite Standards für den digitalen Binnenmarkt sowie eine deutliche Stärkung der digitalen Souveränität. Ohne rasches Handeln droht Europa abgehängt zu werden, mit Folgen für Wettbewerbsfähigkeit, Innovation und gesellschaftliche Teilhabe.

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Arbeitsmarkt der Zukunft Datenökonomie Quantencomputing IT-Sicherheit Künstliche Intelligenz News
news-1524 Fri, 12 Sep 2025 12:15:00 +0000 McKinsey Quantum Technology Monitor 2025: Quantencomputer werden Realität /aktuelles/news/detailseite/mckinsey-quantum-technology-monitor-2025-quantencomputer-werden-realitaet Quantencomputing, Quantenkommunikation und Quantensensorik haben großes wirtschaftliches Potenzial. Der aktuelle McKinsey Quantum Technology Monitor 2025 zeigt, wie der Markt momentan aussieht und wie er sich bis 2035 entwickeln kann. Die Analysten rechnen damit, dass der weltweite Quantum-Markt bis 2035 ein Volumen von bis zu 97 Milliarden US-Dollar erreichen kann. Führend soll Quantencomputing mit 72 Milliarden US-Dollar sein, aber auch Kommunikations- und Sensortechnologien gewinnen an Größe.
Die Investitionen steigen an: 2024 flossen fast 2 Milliarden US-Dollar in Quantum-Startups rund 50 Prozent mehr als im Vorjahr. Neben großen Tech-Konzernen sind es junge Unternehmen, die entscheidende Fortschritte bei stabileren Qubits, besserer Fehlerkorrektur und praktischen Anwendungsmodellen erzielen. Für die Wirtschaft bedeutet das: Die Zeit zum Abwarten ist vorbei. Überall dort, wo klassische Rechner an ihre Grenzen stoßen, eröffnen Quantum-Technologien neue Möglichkeiten. Gleichzeitig stellen Skalierbarkeit, Sicherheit und die Absicherung gegen mögliche „Q-Day“-Risiken (die Gefahr, dass leistungsfähige Quantencomputer gängige Verschlüsselungen brechen werden) die Branche vor offene Fragen. McKinsey sieht 2025 als Wendepunkt – Quantum tritt aus dem Nischendasein heraus und wird zum strategischen Faktor.

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Arbeitsmarkt der Zukunft Quantencomputing IT-Sicherheit News
news-1515 Wed, 10 Sep 2025 08:07:00 +0000 Blockchain erobert das Finanzmanagement: Neue Studie zeigt Status Quo und Ausblick bis 2030 /aktuelles/news/detailseite/blockchain-erobert-das-finanzmanagement-neue-studie-zeigt-status-quo-und-ausblick-bis-2030 Die Blockchain-Technologie hat den Sprung vom Hype zum strategischen Werkzeug geschafft, auch im Finanzmanagement von Unternehmen. Eine aktuelle Studie des Blockchain Bundesverbandes e. V. beleuchtet die Chancen, Herausforderungen und Perspektiven bis 2030. Blockchain wird schon heute eingesetzt etwa bei Grenzüberschreitenden Zahlung, in der Handelsfinanzierung oder im Liquiditätsmanagement. Unternehmen profitieren hier von effizienteren Abläufen, geringeren Kosten und mehr Transparenz.

Herausforderungen wie Cybersecurity, Interoperabilität und der notwendige Kulturwandel im Finanzbereich sind noch zu meistern. Besonders deutsche und europäische Unternehmen müssen klare Pläne entwerfen, um international nicht zurück zu fallen.
Bis 2030 zeichnet die Studie das Bild eines globalen Liquiditätsnetzes auf Blockchain-Basis, automatisierter Finanzprozesse durch Smart Contracts und KI-gestützter Prognosen für Risiko- und Liquiditätsmanagement.

„Blockchain ist kein Hype mehr, sondern ein strategisches Werkzeug für Treasurer und CFOs“, sagt Oliver Naegele, Vorstand des Blockchain Bundesverbandes e. V. Wer früh investiert, Pilotprojekte startet und Partnerschaften aufbaut, kann von niedrigeren Kosten, optimierter Liquidität und neuen Geschäftsmodellen profitieren.

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news-1514 Mon, 08 Sep 2025 08:14:00 +0000 Hightech Summit 2025: Technik, die wirklich etwas bewegt /aktuelles/news/detailseite/hightech-summit-2025-technik-die-wirklich-etwas-bewegt Am 19. November 2025 findet im INNOPORT Reutlingen der diesjährige Hightech Summit 2025 statt! Technologie mit echtem Mehrwert:  Auf dem Hightech Summit 2025 geht es darum, wie digitale Tools, KI und Automatisierung für Unternehmen und für die Menschen, die dahinterstehen einen echten Impact liefern.
Wer kommt, erlebt keine trockenen Präsentationen, sondern konkrete Anwendungen, die zeigen, wie Prozesse effizienter werden, Kosten gesenkt und neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnet werden können. Und das Beste: In interaktiven Workshops kann man selbst ausprobieren, diskutieren und die Ideen direkt anfassen.

Der Summit ist damit mehr als eine Messe – er ist ein Ort, an dem Innovationen greifbar werden und inspirierende Gespräche entstehen.

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Arbeitsmarkt der Zukunft Datenökonomie IT-Sicherheit Künstliche Intelligenz News
news-1512 Fri, 05 Sep 2025 09:10:31 +0000 StartupTrifftMittelstand 2025 /aktuelles/news/detailseite/startuptrifftmittelstand-2025 Am 13. und 14. November 2025 bringt StartupTrifftMittelstand erneut Startups und Mittelstand digital zusammen. Das Motto lautet diesmal „KI machts: Smarte Produkte, effiziente Prozesse, zufriedene Kunden“. Den Auftakt bildet am 13. November ab 16 Uhr eine Keynote mit Einblicken in Strategien für den erfolgreichen Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Danach präsentieren zehn ausgewählte Startups ihre Ideen in kurzen Pitches, gefolgt von einer offenen Fragerunde, der Wahl des Publikumslieblings und ersten 1:1-Gesprächen. Am zweiten Tag stehen ganztägig individuelle Online-Meetings im Mittelpunkt.

Die Teilnahme ist kostenlos und auch ohne Anmeldung möglich. Registrierte Teilnehmende profitieren zusätzlich von erweiterten Vernetzungsmöglichkeiten. Startups können sich noch bis zum 27. September 2025 für einen Pitch bewerben.

Organisiert wird die Veranstaltung vom Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertag e.V

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news-1510 Wed, 03 Sep 2025 09:12:00 +0000 EU: Europäischer Preis für Innovatorinnen - Bewerbungen noch bis zum 25. September möglich /aktuelles/news/detailseite/eu-europaeischer-preis-fuer-innovatorinnen-bewerbungen-noch-bis-zum-25-september-moeglich Die Europäische Kommission hat die Bewerbungsphase für den European Prize for Women Innovators eröffnet. Bis zum 25. September können sich Unternehmerinnen aus der EU und assoziierten Ländern mit wegweisenden Innovationen für diesen renommierten Preis bewerben. Der Preis, der gemeinsam vom Europäischen Innovations- und Technologieinstitut (EIT) und dem Europäischen Innovationsrat (EIC) verliehen wird, würdigt Frauen, die mit ihren Ideen einen gesellschaftlichen oder ökologischen Mehrwert in Europa schaffen.

Es gibt drei Kategorien:

  • EIC Women Innovators: Für etablierte Unternehmerinnen.
  • EIC Rising Innovators: Für aufstrebende Innovatorinnen.
  • EIT Women Leadership Award: Für herausragende weibliche Führungskräfte innerhalb der EIT-Gemeinschaft.

Die Ausschreibung steht im Einklang mit dem Arbeitsprogramm 2025 des Europäischen Innovationsrats und wird von der Exekutivagentur für den Europäischen Innovationsrat und KMU (EISMEA) sowie dem EIT verwaltet.

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news-1509 Fri, 29 Aug 2025 08:13:00 +0000 Horizon Europe 2025: EU setzt neue Schwerpunkte in Gesundheit, Klima und globaler Kooperation /aktuelles/news/detailseite/horizon-europe-2025-eu-setzt-neue-schwerpunkte-in-gesundheit-klima-und-globaler-kooperation Die Europäische Kommission hat die Arbeitsprogramme für Horizon Europe 2025 vorgestellt. Das milliardenschwere Forschungs- und Innovationsprogramm bringt gezielte Budgetanpassungen und neue Themenfelder in allen Clustern mit Chancen für Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Start-ups. Das Arbeitsprogramm Horizon Europe 2025 bringt mehrere Änderungen: Das Budget für Gesundheit steigt deutlich, mit neuen Förderungen zu psychischen Erkrankungen, Autismus, Rückenschmerz und Mikroplastik. Kultur & Gesellschaft bleibt stabil, während Zivile Sicherheit leicht wächst, jedoch ohne Cybersicherheit, dafür mit Fokus auf Minenräumen und Robotik. Im Bereich Digitales & Raumfahrt sinkt das Budget, neue Schwerpunkte liegen bei KI und Robotik im Katastrophenschutz. Klima, Energie & Mobilität erhält 1,23 Mrd. €, u. a. für Wasserstoffprojekte, CO₂-Abscheidung und Kreislaufwirtschaft. Ernährung & Umwelt wird leicht gekürzt, Meeresverschmutzung wird nun in Kooperation mit Indien behandelt. Zusätzlich steigt das Budget für den Europäischen Forschungsraum und die Excellence Initiative, um Hochschulen, Innovation und internationale Sichtbarkeit zu stärken.

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News
news-1504 Tue, 26 Aug 2025 10:51:00 +0000 Keysight-Studie: KI-Entwicklung überholt Infrastruktur – Optimierung statt reiner Expansion gefragt /aktuelles/news/detailseite/keysight-studie-ki-entwicklung-ueberholt-infrastruktur-optimierung-statt-reiner-expansion-gefragt Die Einführung künstlicher Intelligenz (KI) schreitet weltweit schneller voran, als Rechenzentrumsinfrastrukturen mithalten können. Das zeigt der neue „AI Cluster Networking Report 2025“ von Keysight Technologies in Zusammenarbeit mit Heavy Reading. Die Untersuchung macht deutlich: Betreiber müssen stärker auf Effizienz und Leistungsoptimierung setzen, um die nächste Generation von KI-Workloads zu unterstützen. Laut Studie wollen 62 % der befragten Telekommunikations- und Cloud-Anbieter ohne zusätzliche Investitionen mehr aus ihrer bestehenden Infrastruktur herausholen. Dabei gilt die Emulation realer KI-Workloads als Schlüsseltechnologie – 95 % sehen sie als entscheidend an, vielen fehlen jedoch noch geeignete Tools, um produktionsreife Umgebungen realistisch zu simulieren. Trotz dieser Herausforderungen planen 89 % der Unternehmen, ihre KI-Investitionen im kommenden Jahr auszuweiten oder auf hohem Niveau zu halten. Treiber sind vor allem Cloud-Integration (51 %), schnellere GPUs (49 %) und Upgrades für Hochgeschwindigkeitsnetzwerke (45 %). Dabei rücken neue Technologien wie 800G, 1,6T und Ultra Ethernet zunehmend in den Fokus, während bereits mehr als die Hälfte der Betreiber 400G-Verbindungen im Einsatz hat.

Die weltweit durchgeführte Umfrage fand zwischen März und April 2025 statt und umfasste Fachleute führender Telekommunikations- und Cloud-Anbieter aus Nord- und Südamerika, dem asiatisch-pazifischen Raum sowie Europa.

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Arbeitsmarkt der Zukunft Datenökonomie Künstliche Intelligenz News
news-1507 Thu, 21 Aug 2025 09:18:38 +0000 BMWE: Stakeholder-Prozess für neue Start-up- und Scale-up-Strategie der Bundesregierung gestartet /aktuelles/news/detailseite/bmwe-stakeholder-prozess-fuer-neue-start-up-und-scale-up-strategie-der-bundesregierung-gestartet Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) hat am 12. August 2025 den Stakeholder-Prozess zur Entwicklung einer neuen Start-up- und Scale-up-Strategie der Bundesregierung offiziell gestartet. Bis zum 8. September 2025 können sich insbesondere Mitglieder der Startup-Community an einer Online-Umfrage beteiligen und konkrete Vorschläge zur Stärkung des deutschen Startup-Ökosystems einbringen. Ziel der neuen Strategie ist es, die Rahmenbedingungen für erfolgreiche Startups in Deutschland zu verbessern und die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu stärken. Dafür sollen die zahlreichen Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag mit praxisnahen Vorschlägen aus der Startup-Community zusammengeführt werden.

Die Online-Umfrage bietet die Möglichkeit, Ideen und Anregungen für die neue Strategie zu übermitteln. Leitfragen helfen dabei, beispielsweise bei der Bewertung der aktuellen Finanzierungsbedingungen für Startups in Deutschland oder der möglichen Ausgestaltung einer digitalen Plattform für Gründungen innerhalb von 24 Stunden.

Nach der Sommerpause werden die eingehenden Rückmeldungen in thematischen Workshops diskutiert. Auf dieser Grundlage wird das BMW einen Strategievorschlag erarbeiten und mit den Bundesressorts abstimmen. Die Maßnahmen der neuen Strategie sollen praxisnah und möglichst kurzfristig umsetzbar sein, um die Standortfaktoren für Startups und Scaleups schnell zu verbessern.

Interessierte können sich an der Online-Umfrage beteiligen unter Startup- und Scaleup-Strategie 2025 

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news-1503 Wed, 20 Aug 2025 10:26:52 +0000 KPMG-Studie: Deutsche Unternehmen setzen auf generative KI – Investitionen steigen und Herausforderungen werden angegangen /aktuelles/news/detailseite/kpmg-studie-deutsche-unternehmen-setzen-auf-generative-ki-investitionen-steigen-und-herausforderungen-werden-angegangen Die aktuelle KPMG-Studie „Generative KI in der deutschen Wirtschaft 2025“ zeigt eine breite Akzeptanz und hohe Investitionsbereitschaft in generative Künstliche Intelligenz (KI) in der deutschen Wirtschaft. 91 Prozent der Unternehmen sehen generative KI als entscheidenden Faktor für ihr Geschäftsmodell – ein deutlicher Anstieg von 36 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. Nahezu 70 Prozent der Unternehmen haben bereits eine KI-Strategie entwickelt und planen, diese innerhalb des nächsten Jahres umzusetzen. 80 Prozent der Unternehmen wollen ihr KI-Budget erhöhen, wobei über die Hälfte eine Steigerung um mindestens 40 Prozent plant.

Die größten erwarteten Vorteile liegen in den Bereichen Innovation 
(69 Prozent) und Effizienzsteigerung (65 Prozent).

Die Studie betont die Bedeutung von „Trusted AI“ mit Fokus auf Ethik, Sicherheit und Compliance. 60 Prozent der Unternehmen planen, verstärkt in die Themen Ethik, Transparenz und Regulierung zu investieren.

Die Qualifizierung der Mitarbeiter steht ebenfalls im Fokus: Fast drei Viertel der Unternehmen sind gut auf die Schulung ihrer Belegschaft vorbereitet.

Die Studie unterstreicht die wachsende Bedeutung von generativer KI als Wertschöpfungsfaktor und betont die Notwendigkeit strategischer Allianzen und Mitarbeiterintegration für den erfolgreichen breiten Einsatz.

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Arbeitsmarkt der Zukunft Datenökonomie Künstliche Intelligenz News
news-1502 Mon, 18 Aug 2025 12:30:00 +0000 Neues Whitepaper zeigt: So setzen Kommunen Künstliche Intelligenz erfolgreich ein /aktuelles/news/detailseite/neues-whitepaper-zeigt-so-setzen-kommunen-kuenstliche-intelligenz-erfolgreich-ein Das Whitepaper „Mit KI von Daten zu Taten in Ihrer Kommune – Der Weg von der Theorie zur Praxis“ zeigt, wie kommunale Verwaltungen Künstliche Intelligenz (KI) erfolgreich nutzen können. Wissenschaftler des Fraunhofer IAIS und FOKUS geben darin praxisnahe Beispiele aus verschiedenen Bereichen wie Stadtplanung, Klimaschutz, Verwaltungsprozesse und Bürgerbeteiligung. Das Whitepaper entstand im Rahmen des Projekts „URBAN.KI“, das darauf abzielt, Kommunen bei der Nutzung des Potenzials von KI zu unterstützen. Im Projekt wurden insgesamt 131 Projektideen aus 98 Kommunen entwickelt, von denen 64 als finale Anwendungsfälle detailliert ausgearbeitet wurden.

Die Anwendungsfälle decken ein breites Spektrum ab, von KI-gestützter Stadt- und Mobilitätsplanung und Klimaschutzmaßnahmen bis hin zur Optimierung von Verwaltungsprozessen und der Förderung der Bürgerbeteiligung. Konkrete Beispiele sind die automatische Erkennung von Oberflächenarten im Kreis Recklinghausen, ein KI-Chatbot für den einfachen Zugriff auf Geodaten in Leipzig und die Entwicklung einer KI-Sicherheitsplattform in Solingen.

Ein besonderer Fokus liegt auf der Bereitstellung von Open-Source-Lösungen: Neun ausgewählte Anwendungsfälle werden prototypisch umgesetzt und als Open Source Software (OSS) über die OpenCode-Plattform der Bundesregierung veröffentlicht, um eine breite Nutzung und Weiterentwicklung zu ermöglichen.
Das Whitepaper ist zum Download verfügbar und bietet Kommunen wertvolle Impulse für die Gestaltung einer intelligenten und zukunftsfähigen Kommune.
 

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news-1499 Thu, 14 Aug 2025 11:03:00 +0000 Konstanzer KI-Studie 2025 – Künstliche Intelligenz vertieft digitale Spaltung am Arbeitsmarkt /aktuelles/news/detailseite/konstanzer-ki-studie-2025-kuenstliche-intelligenz-vertieft-digitale-spaltung-am-arbeitsmarkt Die Konstanzer KI-Studie 2025 zeigt, dass der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in deutschen Unternehmen weiter steigt – allerdings vor allem in Berufen mit hohem Wissensanteil. Beschäftigte in IT, Verwaltung oder Forschung setzen KI mittlerweile zu 45 % ein, ein Plus von 15 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr. In handwerklichen oder produktionsnahen Tätigkeiten liegt der Anteil hingegen bei nur 21 %, der Zuwachs betrug dort lediglich 4 Punkte. Auch das Bildungsniveau entscheidet stark über den Zugang zu KI: Akademiker nutzen die Technologie rund dreimal so häufig wie Personen mit niedrigerem Abschluss. Besonders kleinere Unternehmen bleiben zurück – nur etwa 8 % der Betriebe mit weniger als 50 Mitarbeitern bieten ihren Beschäftigten Schulungen zum KI-Einsatz an, nahezu unverändert zum Vorjahr.

Die Studienautoren warnen, dass ohne gezielte politische und betriebliche Maßnahmen die bestehende digitale Kluft nicht nur bestehen, sondern sich weiter vergrößern könnte. Wer bereits privilegiert ist, profitiert am stärksten von den neuen Technologien – benachteiligte Gruppen drohen den Anschluss endgültig zu verlieren.

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news-1500 Mon, 11 Aug 2025 11:58:59 +0000 Neues Whitepaper: KI verändert die Robotik /aktuelles/news/detailseite/neues-whitepaper-ki-veraendert-die-robotik Die Plattform Lernende Systeme, eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) initiierte Plattform, hat ein neues Whitepaper mit dem Titel „KI in der Robotik. Flexible und anpassbare Systeme durch interaktives Lernen“ veröffentlicht. Die Publikation zeigt, wie Künstliche Intelligenz (KI) dabei hilft, Roboter für den flexiblen, sicheren und menschenzentrierten Einsatz in verschiedensten Bereichen weiterzuentwickeln – etwa in der Pflege, der Logistik, der Medizintechnik oder in der Kreislaufwirtschaft. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Roboter lernen können, sich eigenständig an neue Aufgaben, Umgebungen und Interaktionen mit Menschen anzupassen – ohne dass sie für jede Veränderung neu programmiert werden müssen. Das Whitepaper beschreibt aktuelle technische Möglichkeiten und zeigt anhand realer Anwendungsbeispiele, wie interaktives Lernen, modulare Robotersysteme und Echtzeitverarbeitung dabei zusammenwirken.

Auch gesellschaftliche Fragen werden thematisiert: Für den erfolgreichen Einsatz lernfähiger Robotik braucht es Vertrauen, Transparenz und eine klare Ausrichtung an menschlichen Bedürfnissen. Damit unterstreicht das Papier auch die Bedeutung partizipativer Entwicklungsprozesse und frühzeitiger Nutzerbeteiligung.

Das Whitepaper richtet sich an Fachleute aus Forschung, Industrie, Politik und Praxis, die sich mit der Weiterentwicklung und dem Einsatz moderner Robotiksysteme befassen.

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news-1497 Thu, 07 Aug 2025 10:18:00 +0000 EU-Bericht zur Digitalisierung: Deutschland führend in Spitzentechnologien /aktuelles/news/detailseite/eu-bericht-zur-digitalisierung-deutschland-fuehrend-in-spitzentechnologien Die Europäische Kommission hat ihren Bericht über den Stand der digitalen Dekade 2025 veröffentlicht. Darin bewertet sie die Fortschritte der EU-Mitgliedstaaten in vier zentralen Zielbereichen: digitale Infrastruktur, Digitalisierung der Unternehmen, digitale Kompetenzen und Digitalisierung der öffentlichen Dienste. Deutschland ist führend bei der Entwicklung von Spitzentechnologien. Besonders in Bereichen wie Halbleitertechnologie, Edge Nodes und Quantencomputing nimmt die Bundesrepublik eine Spitzenposition innerhalb der EU ein. Der technologische Fortschritt wird dabei als Ergebnis gezielter Maßnahmen und Investitionen gewertet.

Trotz dieser positiven Bilanz zeigt der Bericht auch Defizite auf. Deutschland, wie auch andere Mitgliedstaaten, muss insbesondere die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung weiter vorantreiben. Der digitale Zugang zu Verwaltungsleistungen ist leider noch nicht ausreichend ausgebaut. Zudem besteht Handlungsbedarf bei der Verbesserung der digitalen Kompetenzen in der Bevölkerung. Laut dem Bericht verfügen nur rund 55,6 Prozent der EU-Bürgerinnen und Bürger über grundlegende digitale Fähigkeiten, was auch auf Deutschland zutrifft. Der Mangel an IKT-Fachkräften mit fortgeschrittenen Kenntnissen sowie bestehende geschlechtsspezifische Unterschiede erschweren die digitale Transformation in Bereichen wie Cybersicherheit und Künstlicher Intelligenz. Im Bereich der digitalen Infrastruktur stellt der Bericht zwar Fortschritte fest, insbesondere beim Ausbau von Glasfaser- und 5G-Netzen. Doch bleibt die Entwicklung hinter den Zielvorgaben zurück. 
Die Mitgliedstaaten sind nun aufgefordert, die Empfehlungen der Kommission zu prüfen und gemeinsam über das weitere Vorgehen zu beraten. Im Jahr 2026 wird die Europäische Kommission eine Überprüfung der bestehenden Digitalziele vornehmen, um sicherzustellen, dass diese weiterhin den Anforderungen der sich wandelnden digitalen Landschaft gerecht werden.
 

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Arbeitsmarkt der Zukunft Datenökonomie Quantencomputing IT-Sicherheit Künstliche Intelligenz News
news-1496 Mon, 04 Aug 2025 10:01:35 +0000 Vision nimmt Gestalt an: IPAI stellt Weiterentwicklung des IPAI CAMPUS vor /aktuelles/news/detailseite/vision-nimmt-gestalt-an-ipai-stellt-weiterentwicklung-des-ipai-campus-vor Mit der Vorstellung der Entwürfe für den ersten Bauabschnitt nimmt der geplante IPAI CAMPUS konkrete Formen an. Auf der 30 Hektar großen Fläche „Steinäcker“ entsteht ab Ende 2025 ein internationaler Standort für über 5.000 Fachkräfte, die an der Entwicklung und Anwendung von Künstlicher Intelligenz arbeiten werden. Ziel des Projekts ist es, ein europaweit einzigartiges Ökosystem für verantwortungsvolle KI zu schaffen. Bereits über 80 Unternehmen und Institutionen wie Audi, SAP, Telekom sowie zahlreiche Mittelständler sind Teil der IPAI-Plattform. Die Entwicklung wird vom Land Baden-Württemberg mit bis zu 50 Millionen Euro gefördert.

Im Mittelpunkt des Campus steht das 60 Meter hohe Kommunikationszentrum mit acht Etagen und 20.000 m² Fläche ein Ort für Austausch und Kollaboration. Ergänzt wird es durch ein 10.000 m² großes Reallabor in nachhaltiger Holz-Hybridbauweise mit Photovoltaik, vertikaler Begrünung, Schulungsräumen und einem zertifizierten Beta-Rechenzentrum. Das Start-Up & Innovation Center bietet auf 6.500 m² flexible Flächen für junge Unternehmen und Projektteams.
 Alle Gebäude folgen einem klaren Leitbild nachhaltig, digital exzellent und architektonisch visionär. Die Entwürfe stammen vom renommierten Architekturbüro MVRDV, bezugsfertig sollen die ersten Gebäude bis Ende 2027 sein.

Der IPAI CAMPUS steht für eine KI-Zukunft „made in Europe“ offen, verantwortungsvoll und kollaborativ.

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Arbeitsmarkt der Zukunft Datenökonomie IT-Sicherheit Künstliche Intelligenz News
news-1494 Thu, 31 Jul 2025 07:43:07 +0000 Jetzt noch schnell für den Wettbewerb „familyNET 4.0“ bewerben /aktuelles/news/detailseite/jetzt-noch-schnell-fuer-den-wettbewerb-familynet-40-bewerben Der Wettbewerb „familyNET 4.0 – DER Wettbewerb für eine moderne Unternehmenskultur“ startet 2025 in die siebte Runde. Unternehmen mit Sitz in Baden-Württemberg sind eingeladen, sich mit innovativen Konzepten in den Kategorien Führung, Personalentwicklung und Diversität oder Familienfreundlichkeit und Gesundheit zu bewerben. Gefördert wird der Wettbewerb vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg sowie dem Arbeitgeberverband Südwestmetall. Ziel ist es, eine zukunftsorientierte Personalpolitik sowie moderne, familienbewusste Unternehmenskulturen sichtbar zu machen und auszuzeichnen.

Die Teilnahme bietet vielfältige Vorteile: Unternehmen erhalten eine offizielle Auszeichnung, profitieren von erhöhter Sichtbarkeit im Wettbewerb um Fachkräfte und können sich mit anderen ausgezeichneten Betrieben vernetzen und austauschen. Der Wettbewerb dient gleichzeitig als Impulsgeber für nachhaltige Personalentwicklung und moderne Arbeitsstrukturen.

Mitmachen können Unternehmen aller Branchen und Größenklassen, vorausgesetzt, der Hauptsitz befindet sich in Baden-Württemberg. Die Teilnahme ist kostenfrei, die Bewerbungsfrist endet am 22. August 2025.

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Arbeitsmarkt der Zukunft News
news-1489 Tue, 29 Jul 2025 10:34:00 +0000 VDC stärkt internationale Rolle in der XR-Normung /aktuelles/news/detailseite/vdc-staerkt-internationale-rolle-in-der-xr-normung Das Virtual Dimension Center (VDC) baut seine Rolle als internationale Schnittstelle für Standards im Bereich Extended Reality (XR) und Metaverse weiter aus. Als offizieller Type A Liaison-Partner der ISO/IEC JTC 1 SC 24 bringt das VDC technisches Know-how und praxisnahe Perspektiven aus Industrie, Forschung und Mittelstand aktiv in globale Normungsprozesse ein. Im Fokus stehen anwendungsnahe Themen wie Digital Twins, Simulation, semantische XR-Datenmodelle und Avatar-Interoperabilität. Ziel ist es, eine interoperable, europäisch geprägte und ethisch verantwortungsvolle Standardlandschaft für immersive digitale Umgebungen zu fördern.

Zentrales Werkzeug ist das öffentlich zugängliche XR & Metaverse Standards Register mit über 1.600 Einträgen und 350 aktiven Arbeitsgruppen.

Das VDC engagiert sich zudem in internationalen Fach- und Politikforen – etwa im Rahmen von NATO-Briefings, europäischen Workshops oder durch Beiträge zur Metaverse-Resolution der Wirtschaftsministerkonferenz. Mit seiner Liaison-Tätigkeit, datenbasierten Infrastruktur und internationalen Vernetzung positioniert sich das VDC als Schlüsselakteur für eine zukunftsfähige und nutzerorientierte Standardisierung im Bereich virtueller Welten.

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Arbeitsmarkt der Zukunft Datenökonomie News
news-1482 Fri, 25 Jul 2025 12:49:00 +0000 TÜV Cybersecurity Studie 2025 /aktuelles/news/detailseite/tuev-cybersecurity-studie-2025 Die TÜV Cybersecurity Studie 2025 zeigt: Cyberangriffe auf deutsche Unternehmen nehmen weiter zu besonders durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Doch während Angreifer KI bereits nutzen, fehlt vielen Unternehmen eine effektive Verteidigungsstrategie. Die Studie liefert alarmierende Zahlen und konkrete Handlungsempfehlungen. Die Bedrohungslage im Cyberraum hat sich weiter verschärft. Laut der neuen TÜV Cybersecurity Studie 2025 stieg der Anteil der Unternehmen, die Opfer eines Cyberangriffs wurden im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozentpunkte auf 15 Prozent. Besonders alarmierend: 51 Prozent der Unternehmen vermuten, dass Künstliche Intelligenz bei Angriffen eingesetzt wurde aber nur 10 Prozent nutzen selbst KI-basierte Schutzmaßnahmen.

Phishing bleibt die häufigste Angriffsform (84 Prozent), zunehmend werden auch Lieferketten zur Einfallspforte: 10 Prozent der Attacken erfolgten über externe Partner. Dennoch prüfen nur wenige Unternehmen deren Sicherheitsniveau systematisch. Gleichzeitig überschätzen viele ihre Abwehrkraft: 91 Prozent halten sich für gut geschützt, obwohl Normen und Schutzstandards oft nicht konsequent umgesetzt werden. Die Studienautoren fordern ein entschiedenes politisches Handeln: Die Umsetzung der europäischen NIS-2-Richtlinie in nationales Recht sei überfällig. Auch das neue Bundesministerium für Digitales müsse Cybersicherheit zur strategischen Priorität machen. Unternehmen wiederum sollten Cyberrisiken differenziert analysieren, eigene Sicherheitsstrategien entwickeln und Maßnahmenpläne verbindlich festlegen. Die TÜV-Studie mahnt: Angesichts zunehmender hybrider Bedrohungen insbesondere gegen Kritische Infrastrukturen braucht es mehr als technisches Problembewusstsein. Es braucht konkrete Umsetzung bei Unternehmen wie in der Politik.

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