Wirtschaft Digital BW https://www.wirtschaft-digital-bw.de Wirtschaft Digital BW de-DE Wirtschaft Digital BW Mon, 09 Dec 2024 11:40:54 +0000 Mon, 09 Dec 2024 11:40:54 +0000 TYPO3 EXT:news news-1365 Fri, 06 Dec 2024 09:30:19 +0000 Digitale Souveränität als Handlungsfeld für deutsche Unternehmen /aktuelles/nachrichten/detailseite/digitale-souveraenitaet-als-handlungsfeld-fuer-deutsche-unternehmen Digitale Souveränität bezeichnet den selbstbestimmten Umgang mit der digitalen Transformation im Hinblick auf Hardware, Software und weitere Dienstleistungen. Eine im Oktober 2024 erschienene Studie des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim zeigt, dass deutsche Unternehmen das Thema zwar erkannt haben, jedoch weiterhin große Abhängigkeiten von nicht-europäischen Anbietern bestehen.

Die Studie basiert auf einer repräsentativen Umfrage von 1.200 Unternehmen aus der Informationswirtschaft und dem Verarbeitenden Gewerbe. Rund die Hälfte der Unternehmen gibt an, dass Datensouveränität eine wichtige Rolle spiele, insbesondere in Bezug zur Datenhoheit. Gleichzeitig geben mehr als 80% der befragten Unternehmen an, in mindestens einem Technologiefeld abhängig von nicht-europäischen Anbietern zu sein. Dies treffe insbesondere bei Software und Anwendungen zu, aber auch auf Hardware, Infrastruktur und generative KI.

Geographisch liegt ein Schwerpunkt der Abhängigkeiten in den USA. Die Abhängigkeit von China bleibt aktuell gering. 46 % der Unternehmen in der Informationswirtschaft und 50 % im Verarbeitenden Gewerbe geben jedoch an, Sorge vor steigenden Abhängigkeiten von China zu haben. Begründet wird der Mangel an digitaler Souveränität vor allem mit technologischer Überlegenheit und dem Mangel an europäischen Alternativen. Als Lösung hierzu werden neue regulatorische Rahmenbedingungen diskutiert, um Anreize für entsprechende digitale Entwicklungen in Europa zu schaffen.

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news-1364 Wed, 04 Dec 2024 15:41:51 +0000 Neues Diskussionspapier zu verantwortungsvollem Umgang mit generativer KI von Leopoldina vorgelegt /aktuelles/nachrichten/detailseite/neues-diskussionspapier-zu-verantwortungsvollem-umgang-mit-generativer-ki-von-leopoldina-vorgelegt Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert unsere Welt. Doch neben den Chancen werden auch die Risiken immer lauter diskutiert. Generative KI (Gen KI) ist in der Lage, Inhalte auf Knopfdruck eigenständig zu generieren. Dienste wie ChatGPT machen diese Leistungen öffentlich verfügbar. Nun hat die Akademie der Wissenschaften Leopoldina in ihrer neuen Publikation „Generative KI – jenseits von Euphorie und einfachen Lösungen“ Ansätze für den verantwortungsvollen Umgang mit Gen KI entworfen. Das interdisziplinäre AutorInnen-Team vereinigt Expertise u.a. aus der Philosophie, Ethik der Informationstechnologie und Recht.

Zu den diskutierten Problemstellungen zählen folgende Themen:

  • Bias: KI-Systeme spiegeln gesellschaftliche Verhältnisse auf Basis bestehender Daten wider. Hierzu gehören auch Werte und Ungleichheiten. Diese können als „Bias“, also Verzerrung, verstanden werden. Werden diese unhinterfragt von NutzerInnen übernommen, können bestehende gesellschaftliche Problematiken verstärkt werden. Will man dem Bias technisch entgegenwirken, ist dies hochkomplex und erfordert umfassende Expertise auf Seiten der EntwicklerInnen.
  • Intransparenz: NutzerInnen ist oft nicht klar, wie genau die von KI generierten Ergebnisse zustande kommen. Ein relativ neues Feld, die „erklärbare KI“, versucht diese Entscheidungsprozesse im Nachhinein zu rekonstruieren. Doch auch diese Prozesse seien manipulierbar, so die AutorInnen. Folglich müsse in extrem sensiblen Bereichen KI weiterhin nur mit äußerster Vorsicht eingesetzt werden.
  • Täuschungspotenziale: Nicht immer ist NutzerInnen klar, dass sie gerade mit einer KI kommunizieren. Entsprechende Inhalte bieten daher viel Raum für Täuschungen. Auch bei bewusster Nutzung von KI neigen NutzerInnen jedoch dazu, der KI menschliche Eigenschaften zuzuschreiben (Bewusstsein, Verständnis, etc.). Hierdurch und aufgrund der schnellen Verfügbarkeit von KI-Inhalten steigt die Anfälligkeit für Missbrauch.

Mit den Publikationen der Reihe „Leopoldina-Diskussion“ ermöglicht es die Akademie WissenschaftlerInnen, in einem relativ flexiblen Entstehungsprozess Impulse an die Gesellschaft zu senden und Diskussionen anzuregen. Auch Handlungsempfehlungen auf Basis wissenschaftlicher Expertise können so an eine breitere Öffentlichkeit kommuniziert werden.

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news-1362 Thu, 28 Nov 2024 12:28:45 +0000 Neue maschinelle Lernverfahren am Grimm Lab entwickelt /aktuelles/nachrichten/detailseite/neue-maschinelle-lernverfahren-am-grimm-lab-entwickelt Gleich zwei neue Forschungsarbeiten der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) bringen Innovationen auf dem Gebiet von Deep Learning, um komplexe diskrete Optimierungsprobleme mit Hilfe neuronaler Netze zu lösen. Deep Learning ermöglicht es Computern, aus großen Mengen an Daten zu lernen und komplexe Muster zu erkennen. Entstanden sind die Arbeiten unter Leitung von Professor Dr. Dominik Grimm und seinem Doktoranden Jonathan Pierney. Die Publikation „Self-Improvement for Neural Combinatorial Optimization“ wurde im Juni 2024 in der Fachzeitschrift „Transactions on Machine Learning Research“ veröffentlicht und mit einem Featured-Zertifikat für Publikationen höchster Qualität ausgezeichnet. Sie beschäftigt sich mit einem neuen Deep Learning Ansatz, bei dem ein neuronales Netz nicht mit vorgegebenen Lösungen (Supervised Learning) oder Belohnungen (Reinforcement Learning) trainiert wird, sondern sich auf Basis eigener Vorhersagen schrittweise selbst optimiert. 

Die zweite Arbeit „Take a Step and Reconsider: Sequence Decoding for Self-Improved Neural Combinatorial Optimization“ betrachtet Strategien zur Generierung von Lösungskandidaten durch das neuronale Netz. Dabei werden die Lösungen durch wiederholtes Sampling (Ziehen ohne Zurücklegen) verfeinert. So werden auch zuvor nicht untersuchte Lösungen betrachtet, was zu einer größeren Vielfalt führt. Der Ansatz ist universell, schnell und folglich sehr gut skalierbar. 

Jonathan Pierney wird die Ergebnisse der Forschung noch im Oktober auf der European Conference on Artificial Intelligence (ECAI) in Spanien der internationalen Fachwelt vorstellen. Die Publikation wurde bereits angenommen. 

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news-1361 Tue, 26 Nov 2024 13:10:36 +0000 Datenökonomie – der Status Quo der deutschen Wirtschaft /aktuelles/nachrichten/detailseite/datenoekonomie-der-status-quo-der-deutschen-wirtschaft Datenökonomie bezeichnet ein wirtschaftliches Modell, in dem Daten als wertvolle Ressource betrachtet und genutzt werden. Unternehmen, Regierungen und Organisationen sammeln, analysieren und monetarisieren Daten, um Wettbewerbsvorteile zu erlangen, Geschäftsentscheidungen zu optimieren und innovative Produkte oder Dienstleistungen zu entwickeln. Wie die im Juni 2024 von Bitkom veröffentlichte Studie „Data Economy – Wo steht die deutsche Wirtschaft?“ zeigt, nutzen deutsche Unternehmen das Potenzial der Datenwirtschaft noch nicht optimal. Die Studie basiert auf einer repräsentativen Umfrage unter 603 Unternehmen mit mehr als 20 Beschäftigten in Deutschland. Nur sechs Prozent geben an, das Potenzial der bereits verfügbaren Daten voll zu nutzen. Gut 40% der Unternehmen nutzen Daten eher weniger. 18% sind sogar der Meinung, das Potenzial gar nicht zu nutzen. Auch beim Austausch von Daten mit anderen Unternehmen (Data Sharing) sind nur 10% Daten-Anbieter und -Empfänger, während 55% weder Anbieter noch Empfänger sind. 

Zu den komplexen Gründen hinter der Zurückhaltung gelten einerseits rechtliche Aspekte zum Datenschutz (58%). Auch eine geringe inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema Data Act (für 46% ist es kein Thema) ist ein Hinweis auf weitere Gründe. Schließlich werden weitere äußerliche Rahmenbedingungen und Regularien als Hinderungsgründe für die Nutzung datengetriebener Geschäftsmodelle genannt.

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news-1359 Mon, 18 Nov 2024 11:26:00 +0000 Studie „Gen AI“ zeigt zunehmenden Einsatz der Technologie in Unternehmen weltweit – hohes Innovationspotenzial für die Autoindustrie /aktuelles/nachrichten/detailseite/studie-gen-ai-zeigt-zunehmenden-einsatz-der-technologie-in-unternehmen-weltweit-hohes-innovationspotenzial-fuer-die-autoindustrie KI und weitere neue Technologien können gesamte Wertschöpfungsketten effizienter gestalten. Diese Erkenntnis ist längst keine Theorie mehr. Wie die neue von Capgemini veröffentlichte Studie „Harnessing the Value of Generative AI“ (2nd edition) zeigt, investieren Unternehmen zunehmend, um den Mehrwert der Technologie zu nutzen. Die Automobilindustrie ist dabei eine Schlüsselindustrie. Seit 2023 haben 80% der Unternehmen ihre Investitionen in generative AI (Gen AI) erhöht. 20% haben das Niveau der Vorjahresinvestitionen gehalten. 24% der Unternehmen haben Gen AI bereits am Großteil ihrer Standorte implementiert. Gen AI bezieht sich auf KI-Modelle und -Systeme, die in der Lage sind, neue Inhalte zu erzeugen. Die Technologie nutzt komplexe Algorithmen, oft auf Basis von neuronalen Netzen, um Muster aus bestehenden Daten zu lernen und darauf basierend neue, kreative Inhalte zu erstellen.

In der Studie wurden 1.100 Führungskräfte in Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als einer Milliarde US-Dollar in 14 Ländern und elf Branchen befragt. Der Mehrwert von Gen AI liegt u.a. in Produktivitätssteigerungen in den klassischen Geschäftsprozessen, einem besseren Kundenerlebnis und höheren Umsätzen. Sogenannte Multiagentensysteme werden ebenfalls in der Studie thematisiert. Diese können durch die selbstständige Erledigung von Aufgaben die Automatisierung von Prozessen vorantreiben. 82% der Befragten geben an, die Technologie künftig einsetzen zu wollen.

Die Implementierung von Gen AI in der Automobilindustrie findet aktuell laut Studie eher in isolierten Projekten statt, wie z.B. der Verbesserung von Design- und Produktionsprozessen. Einige nutzen Gen AI bereits im gesamten Unternehmen und in einem weiteren Schritt können durch den Einsatz von Low Code und No Code Lösungen alle Mitarbeitenden ohne speziellen IT/AI Hintergrund eingebunden werden. Wichtig trotz aller Innovation bleibt, so die Autoren und Autorinnen der Studie, der verantwortungsvolle und ethisch integere Einsatz von Gen AI im Rahmen des EU AI Acts. 

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news-1358 Thu, 14 Nov 2024 11:17:58 +0000 Bodensee Summit digital 2024 /aktuelles/nachrichten/detailseite/bodensee-summit-digital-2024 Am 21.11.2024 von 9:30 bis 16:30 findet das Bodensee Summit digital an der HTWG Hochschule Konstanz statt. Im Fokus steht dieses Jahr das Thema Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Das Summit bringt Unternehmen und Fachleute aus der Bodenseeregion und darüber hinaus zusammen, um sich mit den Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation auseinanderzusetzen. Das Programm bietet eine Mischung aus Impulsvorträgen, interaktiven Sessions und praxisorientierten Beispielen. Ein Ziel ist es, Unternehmen zu unterstützen, ihre digitalen und nachhaltigen Strategien zu stärken und zu optimieren.

Schwerpunkte der Konferenz:

  • Nachhaltige Digitalisierung: Wie Unternehmen und Verwaltungen digitale Lösungen nachhaltig implementieren können, ohne die Umwelt oder gesellschaftliche Verantwortung aus den Augen zu verlieren.

  • Change Management: Die Bedeutung von Change Management in der digitalen Transformation und wie Unternehmen Veränderungen erfolgreich gestalten können.

  • Kooperationsformen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft: Innovative Ansätze für Zusammenarbeit zwischen beiden Sektoren, um nachhaltige Lösungen zu entwickeln.

Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, nicht nur wertvolle Impulse von ExpertInnen zu erhalten, sondern auch aktiv ihre eigenen Erfahrungen und Fragestellungen in die Diskussion einzubringen. Das interaktive und vernetzte Format fördert den Austausch zwischen Fachleuten aus verschiedenen Bereichen und bietet eine Plattform für die Entwicklung neuer Ideen und Partnerschaften.

Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos.

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news-1357 Thu, 07 Nov 2024 11:30:46 +0000 Neuer Supercomputer NEMO2 an der Universität Freiburg: Ein Meilenstein für interdisziplinäre Forschung und digitale Innovation /aktuelles/nachrichten/detailseite/neuer-supercomputer-nemo2-an-der-universitaet-freiburg-ein-meilenstein-fuer-interdisziplinaere-forschung-und-digitale-innovation Die Universität Freiburg hat den neuen Supercomputer NEMO2 eingeweiht, der eine Rechenleistung von 5.000 Laptops bietet. Er unterstützt interdisziplinäre Forschung in Bereichen wie Neurowissenschaften, Materialwissenschaften und Teilchenphysik und wird durch insgesamt 4,2 Millionen Euro, unter anderem vom Land Baden-Württemberg, finanziert. NEMO2 ist Teil des bwHPC-Netzwerks, das den Universitäten in Baden-Württemberg zur Verfügung steht. Rektorin Kerstin Krieglstein betont die Bedeutung des Supercomputers als Katalysator für Innovation. Mit der geplanten Erhöhung der KI-Kapazitäten im Jahr 2025 wird die Forschung weiter vorangetrieben. Dies stärkt die Position der Universität als führenden Standort für digitale Forschung in der Region.

Darüber hinaus wird NEMO2 auch dazu beitragen, die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Forschungsfeldern zu intensivieren, was zu neuartigen Lösungen für komplexe Herausforderungen führen kann. Die Erfolge, die mit dem Vorgängermodell NEMO erzielt wurden, zeigen das große Potenzial, das in der Nutzung solcher Hochleistungsrechner steckt. Somit stellt NEMO2 nicht nur einen technologischen Fortschritt dar, sondern auch einen wichtigen Schritt in Richtung einer zukunftsorientierten und datengetriebenen Wissenschaft.

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news-1356 Mon, 04 Nov 2024 11:24:00 +0000 Synergien von Künstlicher Intelligenz und Blockchain: Potenzial und Herausforderungen /aktuelles/nachrichten/detailseite/synergien-von-kuenstlicher-intelligenz-und-blockchain-potenzial-und-herausforderungen Die Kombination von Künstlicher Intelligenz (KI) und Blockchain bietet großes Potenzial, besonders in der sicheren Datenverarbeitung und -analyse. Blockchain sorgt für manipulationssichere und transparente Datenspeicherung, während KI diese Daten analysiert, um bessere Entscheidungen zu treffen und Prozesse zu automatisieren. Besonders im Gesundheitswesen und im Supply-Chain-Management erweist sich diese Verbindung als vielversprechend: Blockchain schützt sensible Daten, während KI durch ihre Verarbeitung Optimierungen und personalisierte Lösungen ermöglicht.

Im Finanzsektor können KI und Blockchain gemeinsam die Sicherheit und Effizienz von Transaktionen erhöhen. Blockchain sichert Daten vor Manipulation, während KI Risiken und Trends in Echtzeit analysiert. Diese Synergie hat das Potenzial, Finanzsysteme grundlegend zu verändern.

Dennoch gibt es Herausforderungen, insbesondere in der technischen Integration beider Technologien. Blockchain ist in der Datenverarbeitung begrenzt, während KI große Datenmengen benötigt. Darüber hinaus müssen ethische und regulatorische Fragen, wie der Datenschutz, berücksichtigt werden, um eine sichere Nutzung zu gewährleisten.

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news-1354 Thu, 31 Oct 2024 09:04:58 +0000 5-HT Generative AI Workshop am 20.11.2024 /aktuelles/nachrichten/detailseite/5-ht-generative-ai-workshop-am-20112024 Im praxisorientierten Workshop lernen die Teilnehmenden, wie künstliche Intelligenz sicher und effektiv angewendet werden kann, sowohl in praktischer als auch in rechtlicher Hinsicht. Maik Lange, AI Transformation Lead und Experte für neue Technologien im Gesundheitswesen bei Bayer AG, führt durch das Programm. Besonderes Highlight
Im Workshop wird ein speziell entwickeltes „Workshop GPT“ eingesetzt, das den Teilnehmenden zahlreiche Vorteile bietet:

  1. Praktische Erfahrung
    Die Teilnehmenden können direkt mit einer fortschrittlichen KI interagieren, die speziell auf die Workshop-Inhalte zugeschnitten ist.
  2. Interaktives Lernen
    Das Workshop GPT wird für Übungen im Bereich Prompt Engineering genutzt, wodurch die Teilnehmenden das Gelernte direkt umsetzen können.
  3. Unterstützung bei Fragen
    Während des gesamten Workshops und darüber hinaus steht das Workshop GPT für zusätzliche Fragen oder zur Vertiefung von Konzepten zur Verfügung.
  4. Demonstrationsbeispiel
    Anhand des Workshop GPT erleben die Teilnehmenden die Möglichkeiten und Grenzen angepasster KI-Modelle.
  5. Inspirationsquelle
    Das Workshop GPT zeigt, wie ähnliche Tools für spezifische Unternehmensanforderungen entwickelt werden können.

Durch die Integration des Workshop GPT wird Theorie und Praxis eng miteinander verknüpft, um ein einzigartiges, interaktives Lernerlebnis zu bieten.

Preis:

  • Regulär: 850,00 € (inkl. USt.)
  • Für 5-HT Partner: 790,00 € (inkl. USt.)

Zahlungsart:
Vorkasse

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news-1351 Wed, 30 Oct 2024 12:21:38 +0000 Barcamp des Digital Hub Oberschwaben /aktuelles/nachrichten/detailseite/barcamp-des-digital-hub-oberschwaben „Auf zum Barcamp – probier’s aus!“ Das sagten einige Teilnehmende, die noch nie auf einer Unkonferenz waren, zu sich selbst und bereuten keine Sekunde. Gemeint war das Barcamp Digitaler Dialog Oberschwaben, das am 4. Juli 2024 im Kesselhaus des Areal Sterkel in Ravensburg stattfand. Und das war ein echter Volltreffer für die Region! Dieses Recap-Video macht direkt Lust, beim nächsten Mal auch dabei zu sein. Was sagen Sie? Maßgeblich organisiert wurde das Barcamp von WiR, der Wirtschafts- und Innovationsförderungsgesellschaft Landkreis Ravensburg mbH, mit tatkräftiger Unterstützung unter anderem von uns – im Rahmen des Digital Hubs Oberschwaben.

 

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news-1350 Mon, 28 Oct 2024 12:00:38 +0000 Ethik und Entscheidungsfindung im digitalen Zeitalter /aktuelles/nachrichten/detailseite/ethik-und-entscheidungsfindung-im-digitalen-zeitalter Digitale Medien und Künstliche Intelligenz beeinflussen mittlerweile viele Bereiche unseres Lebens. In Wirtschaft und Berufsleben stellt sich die Frage, inwiefern Algorithmen beispielsweise Führungskräften bei der Entscheidungsfindung helfen können. Der Digitalexperte Jan Thomas Otte, Mitglied im cyberLAGO Netzwerk in Konstanz, appelliert vor allem an die Eigenverantwortung. In einem kürzlich erschienenen Interview geht er auf Themen wie digitale Ethik, Künstliche Intelligenz und Entscheidungsfindung ein. Otte, der auch Schulungen zum Thema durchführt, unterstreicht bei seinen Überlegungen, dass digitale Ethik ein Thema ohne einfache Antworten ist. Vielmehr geht es um die komplexe Abschätzung von Folgen, die Technologien wie KI in der realen Welt nach sich ziehen können. Doch es geht auch um Themen wie Cybermobbing, Fakenews und überhaupt den Umgang mit sozialen Medien. Dazu gehört auch die Entscheidung, gewisse Soft- oder Hardware überhaupt zu nutzen.

Unternehmen kommt im Kontext ethischer Entscheidungen in Verbindung mit digitaler Technologie eine besondere Verantwortung zu. Es geht also nicht darum, KI beispielsweise nur für die Steigerung der Effizienz zu nutzen, sondern auch ganzheitlich die Risiken und Chancen abzuwägen. Führungskräfte sind hier immer wieder gefragt, die ethischen Implikationen der Wechselwirkung zwischen Mensch und Technik abzuschätzen und im Sinne aller verantwortlich zu entscheiden. Ethik sollte, so Otte, daher auch z.B. durch die Einrichtung von Ethik-Boards im Unternehmen verankert werden, um ethische Probleme aufzuzeigen und entsprechende Maßnahmen zu entwickeln.

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news-1349 Thu, 24 Oct 2024 11:31:00 +0000 QSens beginnt zweite Förderphase /aktuelles/nachrichten/detailseite/qsens-beginnt-zweite-foerderphase Das Zukunftscluster QSens steht für die Entwicklung von innovativen Quantensensoren. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Programms “Clusters4Future.” Nun beginnt die zweite Förderphase, in der das Cluster über drei Jahre 15 Millionen Euro enthält. QSens entwickelt Quantensensoren für vielfältige Anwendungsbereiche, darunter die Gesundheitstechnik, Energiewirtschaft und autonome Systeme. Während in der ersten Förderphase der Aufbau eines Innovationsnetzwerks im Fokus stand, richtet sich der Blick in der zweiten Förderphase auf Ausbau des Netzwerks und den schnelleren Transfer in die Praxis. Auch die Entwicklung von Quantensensoren für biomedizinische Anwendungen, die Steuerung von Prothesen und die Früherkennung von Krankheiten sind weitere Schwerpunkte. 

Als Zukunftscluster steht QSens für einen zentralen Akteur für die Schaffung eines nachhaltigen Ökosystems für die industrielle Produktion von Quantensensoren. Diese Strukturen sollen helfen, die Einstiegshürden für die Nutzung der Quantentechnologie zu senken und sie auch mittelständischen Unternehmen zugänglich zu machen. Die so entstehende Innovationskraft wird maßgeblich zur weiteren Stärkung des Wirtschaftsstandortes Deutschland beitragen. 

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news-1353 Wed, 23 Oct 2024 08:54:00 +0000 Future Work Arbeitsgruppe des Digital Hub Südbaden traf sich in Freiburg /aktuelles/nachrichten/detailseite/future-work-arbeitsgruppe-des-digital-hub-suedbaden-traf-sich-in-freiburg Am 20. Februar 2024 traf sich die Future Work Arbeitsgruppe des digihub Südbaden von der bwcon e.V. im CUBE der Haufe Group in Freiburg, um sich mit aktuellen und zukünftigen Trends der Arbeitswelt auseinanderzusetzen. Dazu gehörten aktuelle Themen, wie Workation, Quiet Quitting oder hybrides Arbeiten sowie der Umgang mit der Generation Z und Alpha und deren Arbeitsverständnis.

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news-1352 Wed, 23 Oct 2024 08:42:00 +0000 Innovators Night im Digital Hub Region Bruchsal Walldorf /aktuelles/nachrichten/detailseite/innovators-night-am-5-november-2024 Techsolute GmbH und DBK David + Baader GmbH führen gemeinsam eine Innovators Night am 5. November 2024 im Digital Hub Region Bruchsal Walldorf durch. Am 5. November 2024 findet die zweite Innovator’s Night statt. Dabei können Innovationsverantwortliche in einer neuen Veranstaltungsreihe auf Kolleginnen und Kollegen aus anderen Unternehmen treffen und Erfahrungen austauschen. Das Ziel: Networking und Wissenserweiterung in angenehmer Atmosphäre unter Gleichgesinnten. Gäste lernen so voneinander und erhalten wertvolle Impulse und Insights und sind up-to-date bzgl. der Trends aus dem Umfeld der Innovation. Veranstaltungsort ist das HubWerk01 im TRIWO Technopark in Bruchsal. Das HubWerk01 bietet die ideale Atmosphäre hierfür und viel Raum für Kreativität.

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news-1344 Mon, 21 Oct 2024 10:02:38 +0000 Veranstaltungshinweis: Effektive Cyberbündnisse – Gemeinsam vorbereitet auf den Notfall /aktuelles/nachrichten/detailseite/veranstaltungshinweis-effektive-cyberbuendnisse-gemeinsam-vorbereitet-auf-den-notfall Cyberattacken sind eine ernsthafte Bedrohung für Unternehmen aller Branchen und Größen. Doch die Vorbereitung für diesen Notfall und auch die damit einhergehenden Ressourcen stellen für viele Unternehmen eine große Herausforderung dar. Eine Lösung liegt in der Bildung effektiver Bündnisse, um sich gemeinsam zu schützen. Hierzu lädt die Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg zu ihrer Veranstaltung "Zusammenstehen im Cybernotfall — so schließen Unternehmen effektive Cyber-Bündnisse" am 6. November 2024 ein. Inhalt der Veranstaltung ist unter anderem die Vorstellung eines Leitfadens zur Etablierung eines Cyber-Bündnisses, welches von einer Projektgruppe der Allianz erarbeitet wurde. Darüber hinaus werden Praxisbeispiele vorgestellt, die zeigen, wie der Cyber-Bündnisschluss gelingt. Mit dabei sein werden u.a. Dominik Helble (Festo & Leiter der Projektgruppe „Leitfaden Cyber-Bündnisse), Moritz Huber (Smart Sec), sowie Steffen Zimmermann (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau, VDMA). Auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und die Kriminalpolizeidirektion Esslingen werden ihre Unterstützungsangebote vorstellen.

Datum: 06.11.2024 

Zeit: 14:00 - 18:00 

Ort: Haus der Wirtschaft Baden-Württemberg, Bertha-Benz-Saal, Willi-Bleicher-Straße 19, 70174 Stuttgart

Die Teilnahme ist kostenlos.

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news-1343 Thu, 17 Oct 2024 11:29:50 +0000 20. Frauenwirtschaftstage zum Thema „#Nachfolge #nachhaltig #gestalten“ /aktuelles/nachrichten/detailseite/20-frauenwirtschaftstage-zum-thema-nachfolge-nachhaltig-gestalten Unternehmertum als attraktive Karriereoption für Frauen – das ist eines der Hauptthemen der diesjährigen Frauenwirtschaftstage Baden-Württemberg. Vom 16. bis 19. Oktober finden im gesamten Bundesland insgesamt statt 90 Veranstaltungen zum Thema statt. An der Ausrichtung der Frauenwirtschaftstage sind zahlreiche Institutionen beteiligt, darunter die Agenturen für Arbeit, Kontaktstellen Frau und Beruf, Gleichstellungsbeauftragte der Kreise und Kommunen, sowie Wirtschaftsfördereinrichtungen und weitere Netzwerke.

Die Frauenwirtschaftstage wurden 2005 initiiert und seitdem kontinuierlich weiterentwickelt, um aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen aufzunehmen und neue Angebote zu schaffen. Positiv ist an der Gesamtsituation zu bemerken, dass die Erwerbsbeteiligung von Frauen kontinuierlich steigt. Aktuell sind von etwas über sechs Millionen Erwerbstätigen im Land 2,8 Millionen Frauen (46,6 Prozent). Um einen ähnlichen Anteil von Frauen unter GründerInnen und Unternehmensnachfolgen zu erzielen, bieten die Wirtschaftstage Veranstaltungen unter Überthemen wie Female Leadership, Gründung und Vereinbarkeit. Zusätzlich spielen Querschnittsthemen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle.

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news-1342 Tue, 15 Oct 2024 12:46:38 +0000 Sicherheitspreis auf dem CyberSicherheitsForum BW 2024 verliehen: Mit Information und Humor zum 1. Preis /aktuelles/nachrichten/detailseite/sicherheitspreis-auf-dem-cybersicherheitsforum-2024-verliehen-mit-information-und-humor-zum-1-preis Cyberattacken und analoge Angriffe sind eine ernste und ständig zunehmende Bedrohung für Unternehmen. Das Sicherheitsforum ist ein unabhängiges Expertengremium bestehend aus Unternehmen, Verbänden, Kammern, Vertreterinnen und Vertreter aus der Wissenschaft und des Landes, welches Unternehmen beim Schutz vor Angriffen unterstützt. Am 11. Oktober 2024 wurde der Sicherheitspreis auf dem sechsten CyberSicherheitsForum Baden-Württemberg an innovative Unternehmen verliehen, die den Schutz vor Angriffen besonders erfolgreich vorantreiben. „Mit dem Sicherheitspreis zeichnen wir Leuchtturmprojekte aus, die unseren erfolgreichen Wirtschaftsstandort schützen“, sagte Innenminister Thomas Strobl anlässlich der Preisverleihung. Gemeinsam mit Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut verlieh er die Auszeichnung an insgesamt vier Preisträger. Gewinner sind die vier Universitätskliniken Baden-Württemberg. Ihnen gelang es mit einem informativen und gleichzeitig humorvollen Awareness-Video gut 80 % der insgesamt 40.000 Mitarbeitenden in allen Berufsgruppen zu erreichen und sie vor Angriffen zu warnen.

Den zweiten Platz teilten sich die Mercedes-AMG GmbH und die mindUp Web + Intelligence GmbH. Mercedes gelang es mit einer „IT-Governance Pipeline“ eine Lösung zu entwickeln, mit der das IT Governance Team sicherstellen kann, dass alle Projekte ein angemessenes Sicherheitsniveau erreichen und auch gesetzlichen Standards entsprechen. Die Innovation von mindUp Web + Intelligence heißt INSPECTION. Das Projekt erkennt Websiten-Hacks und hilft Unternehmen im nächsten Schritt, die Sicherheitslücken zu beseitigen.

Der dieses Jahr erstmalig verliehene Sonderpreis ging an das Startup Whitematics GmbH. Die Expertise des Unternehmens liegt in umfassenden Phishing-Simulationen, mit denen per Email, Brief und Telefon Bedrohungsszenarien nachgestellt werden können. So werden Mitarbeitende für Bedrohungen sensibilisiert und können gezielt für den Umgang mit Sicherheitsrisiken geschult werden.

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news-1339 Thu, 10 Oct 2024 14:04:04 +0000 „Future Report HR-Tech“ zeigt Potenzial von technischen Innovationen im Personalwesen /aktuelles/nachrichten/detailseite/future-report-hr-tech-zeigt-potenzial-von-technischen-innovationen-im-personalwesen Im September 2024 veröffentlichte das Institut für Innovation und Technik (iit) der VDI/VDE-IT den neuen Bericht „Future Report HR-Tech“. In dem Papier beleuchten die AutorInnen Robert Peters, Rosmarie Steininger, et al., die neuen Technologietrends im Personalwesen (HR). Ziel der Studie war die Betrachtung von HR als zentraler Bestandteil wirtschaftlichen Erfolgs für Unternehmen. Die Ergebnisse zeigen auf, dass die Innovationen nicht allein effizienzsteigernd sind, sondern auch einen Beitrag zum Talentmanagement leisten.
  • Technologietrends und ihr Potenzial
  • Aktuell stehen vor allem Technologien im Vordergrund, die darauf abzielen, routinemäßige HR-Aufgaben effizienter zu gestalten, u.a. durch die Automatisierung von Prozessen wie der Bewerberverwaltung, der Zeiterfassung und der Lohnabrechnung. Das Potenzial komplexer Technologien, darunter Künstliche Intelligenz (KI) und Datenanalyse, die strategische Veränderungen im HR-Bereich ermöglichen könnten, bleibt weitgehend ungenutzt (z.B. Vorhersage von Mitarbeiterfluktuation, Personalisierung von Personalentwicklungsprogrammen). Derartige komplexe Technologien sollten ebenfalls zur Potenzialnutzung integriert werden. 

    • Strategische Ausrichtung und Effizienz

    Die Studie hebt hervor, dass eine offensive HR-Tech-Strategie unerlässlich ist. Eine solche Strategie zielt darauf ab, die Effizienz der HR-Prozesse zu maximieren und gleichzeitig die Qualität der Personalentscheidungen zu verbessern. Wichtige Aspekte sind die Implementierung KI-gestützter Lösungen, die Förderung einer datengestützten Entscheidungsfindung und die langfristige Bindung von Talenten.

    • Herausforderungen und Risiken

    Die Implementierung von HR-Technologien bleibt nicht ohne Herausforderungen. Hierzu zählen der Datenschutz und ethische Fragen: Mit dem Einsatz neuer Technologien kommen große Verantwortung und die Notwendigkeit von klaren Richtlinien, insbesondere zum Umgang mit personenbezogene Daten. Ebenfalls ist der Mangel an Anwendungskompetenzen ein kritischer Aspekt. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen stehen vor der Herausforderung, erforderlichen IT- und Datenkompetenzen in Schulungen zu vermitteln.

    • Bedeutung der Mitarbeiterbeteiligung

    Die Einbindung der Belegschaft in den Transformationsprozess ist entscheidend für den Erfolg der Implementierung von HR-Technologien. Unternehmen, die eine partizipative Herangehensweise wählen, profitieren von: höherer Akzeptanzdurch die Teilnahme von Mitarbeitenden an Entscheidungsprozessen, sowie erhöhter Mehrwertgenerierung, da Mitarbeitendenbedürfnisse durch Feedback leicht berücksichtigt werden können.

     

    Handlungsempfehlungen

    Basierend auf den Erkenntnissen empfehlen die AutorInnen u.a. die Umsetzung von Technologiemonitoring, Investitionen in Weiterbildung und Kompetenzaufbau, sowie die Implementierung transparenter Datenschutzrichtlinien. Dies sollte in eine innovations- und technologiefreudige Unternehmenskultur eingebettet sein, die offen für die Zusammenarbeit mit Partnern ist. Insgesamt bieten sich so weitreichende Chancen für den Einsatz von Technologie im HR-Bereich, welche jedoch proaktiv gesteuert werden sollten.

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    news-1338 Mon, 07 Oct 2024 13:53:00 +0000 Neun Startups für den CyberOne Hightech Award nominiert /aktuelles/nachrichten/detailseite/neun-startups-fuer-den-cyberone-hightech-award-nominiert Seit bereits 1998 zeichnet der „CyberOne Hightech Award“ als größter Businessplanwettbewerb im Südwesten vielversprechende Geschäftsmodelle in der Hightech-Branche aus. Ausgerichtet wird der Preis vom Verein Connected e.V.. In diesem Jahr haben sich gleich neun Gründungen aus Baden-Württemberg in den Kategorien “Life Science & Med Tech”, “Industrial Tech” und “Digital Tech” qualifiziert. Neben qualifiziertem Feedback winkt den GewinnerInnen ein Preisgeld von 10.000 Euro, sowie zahlreiche weitere Vorteile wie Kontakte zu Sponsoren und Kapitalgebern. Hier die Kurzportraits der Finalisten in der Übersicht:

    Digital Tech:

    • P19 GmbH revolutioniert mit ihrem KI Cockpit die Nutzung generativer KI in Unternehmen und sorgt für eine datenschutzkonforme Integration.
    • VCG.AI fördert die Kreislaufwirtschaft, indem es Industrieunternehmen und Technologieanbieter intelligent vernetzt, um Abfälle in wertvolle Rohstoffe umzuwandeln.
    • Paxray GmbH bietet eine Task Mining Plattform, die Prozesse transparent macht und Effizienzgewinne durch KI-gestützte Analyse ermöglicht.

    Industrial Tech:

    • Cellios ermöglicht eine Automatisierung von Kabelmontagen und hilft Unternehmen, im Wettbewerb am Hochlohnstandort Europa zu bestehen.
    • Cynus bringt mit Sphere One ein innovatives Eingabegerät auf den Markt, das die digitale Interaktion revolutioniert und ergonomische Vorteile bietet.
    • Software byTS vereinfacht die Integration von Robotik-Systemen und ermöglicht eine flexible Programmierung über ihre Plattform Robotified.

    Life Science & Med Tech:

    • CAVIGEN entwickelt Methoden zur Sauerstoffmessung in Zellkulturen, was die Medikamentenentwicklung verbessert und Tierversuche reduzieren kann.
    • earlytrace setzt auf einen strahlenfreien Bluttest zur frühzeitigen Erkennung von Brustkrebs, unterstützt durch KI-gestützte Analysen.
    • nanoshape GmbH hat eine innovative Oberflächentechnologie entwickelt, die das Risiko von Infektionen bei medizinischen Implantaten senkt.

       

    Den Höhepunkt bildet das Pitch Event am 24.10.2024 bei der Slush’D in Heilbronn vor einer Jury von VertreterInnen aus Wirtschaft und Wissenschaft. Hierfür bereiten sich die Startups intensiv mit qualifizierten Coaches vor.

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    news-1337 Wed, 02 Oct 2024 08:58:40 +0000 Mit MI-Share medizinische Instrumente in den digitalen Kreislauf bringen /aktuelles/nachrichten/detailseite/mit-mi-share-medizinische-instrumente-in-den-digitalen-kreislauf-bringen Das MI-Share-Projekt verfolgt einen innovativen Ansatz zur Integration von Kreislaufwirtschaft in den Lebenszyklus medizinischer Geräte. Das Konsortium besteht aus bwcon research aus der Hahn-Schickard-Gesellschaft, der Nanoedge GmbH aus Heilbronn und der Glaser GmbH aus Tuttlingen. Gemeinsam wenden sie das „Job to be done“ Konzept auf die digitale Transformation bei medizinischen Instrumenten, die u.a. für minimalinvasive Eingriffe verwendet werden, darunter Skalpelle, Stimmbandspreizer und Haltewerkzeuge. Kreislaufwirtschaft bei medizinischen Geräten im MI-Share-Projekt

    Der „Job to be done“-Ansatz geht auf den verstorbenen Harvard-Professor Clayton M. Christensen zurück. Er basiert auf dem Kerngedanken, dass im Zentrum des Denkens nicht das Produkt und die Produkteigenschaften aus der Herstellerperspektive stehen sollten, sondern der aus Kundensicht beschriebene Produktnutzen. Die zentrale Herausforderung besteht darin, medizinische Instrumente so zu entwickeln, dass sie nicht als Einmalprodukte fungieren. Hochwertige Sterilisationsprozesse ermöglichen eine langfristige Nutzung der Instrumente, bis sie überarbeitet werden müssen.

    Zyklenzähler und Oberflächenveredelung

    Ein Schlüsselwerkzeug in diesem Prozess ist der entwickelte Zyklenzähler, der die Reinigungszyklen erfasst und eine präzise Anzahl von Schnitten ableitet. Diese Daten helfen zu bestimmen, wann ein Instrument nicht mehr den erforderlichen „Job“ erfüllt. Zudem wurde die Oberflächenbeschaffenheit der Instrumente verbessert, um die Keimhaftung zu reduzieren, was die Betriebsdauer verlängert und die Effizienz der Sterilisationsprozesse steigert.

    Digitale Workflows und digitale Zwillinge

    Ein digitaler Workflow koordiniert den Primärkreislauf zwischen dem Sterilisationszentrum und dem Operationssaal, während ein digitaler Zwilling den Sekundärkreislauf zwischen Hersteller und Sterilisationszentrum steuert. Jedes medizinische Instrument erhält eine eigene digitale Identität, die es ermöglicht, individuelle Daten zu verfolgen und Entscheidungen über deren Einsatz oder Überarbeitung zu treffen.

    Integration von virtueller und physischer Welt

    Diese digitale Integration führt dazu, dass die virtuellen Daten im digitalen Zwilling direkt die physische Realität der Instrumente beeinflussen. Die Datenbasis ermöglicht es, präzise Entscheidungen über die Lebensdauer und Wartung der Geräte zu treffen, wodurch eine nachhaltigere und effizientere Nutzung im medizinischen Bereich gefördert wird.

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    news-1336 Mon, 30 Sep 2024 08:50:00 +0000 Luminous: Intelligente Erweiterte Realität (XR) durch KI-gestützte Handlungsempfehlungen /aktuelles/nachrichten/detailseite/luminous-intelligente-erweiterte-realitaet-xr-durch-ki-gestuetzte-handlungsempfehlungen Das Projekt Luminous des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) zielt darauf ab, die Nutzung von Erweiterter Realität (XR) durch KI-gestützte Handlungsempfehlungen in Echtzeit zu revolutionieren. Durch den Einsatz von generativen und multimodalen Sprachmodellen (MLLM) kann das System Umgebungsdaten analysieren und geeignete Handlungen vorschlagen. Dadurch wird die Interaktion mit XR-Technologien intelligenter und intuitiver. Ein praktisches Beispiel ist die Reaktion auf ein Feuer: Das System erkennt die Position der betroffenen Person, analysiert die Umgebung nach Notausgängen oder Feuerlöschern und gibt direkt Handlungsempfehlungen, z.B. „Feuerlöscher benutzen“ oder „in Sicherheit bringen“. Diese Technologie nutzt Zero-Shot Learning (ZSL), um unbekannte Objekte oder Szenarien in Echtzeit zu identifizieren und entsprechende Empfehlungen abzugeben.

    Das Hauptziel von Luminous ist es, ein flexibles, KI-gestütztes Sprach- und Bildvokabular zu schaffen, das den NutzerInnen hilft, nahtlos mit ihrer Umgebung zu interagieren und gleichzeitig auf aktuelle Wissensquellen zuzugreifen. Damit wird eine neue Dimension der Benutzererfahrung in XR eröffnet, die sowohl Sicherheit als auch Effizienz fördert.

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    news-1334 Thu, 26 Sep 2024 12:29:58 +0000 Neue Studie zeigt Innovationskraft von autonom wandelbaren Industrie 4.0 Systemen /aktuelles/nachrichten/detailseite/neue-studie-zeigt-innovationskraft-von-autonom-wandelbaren-industrie-40-systemen Unter dem Titel „Engineering autonom wandelbarer Industrie 4.0-Systeme“ veröffentlichte der Forschungsbeirat der Plattform Industrie 4.0 im Juli 2024 eine neue Studie. Sie wurde vom Fraunhofer Institut für Entwicklungstechnik Mechatronik (IEM) in Zusammenarbeit mit acatech durchgeführt. Der Forschungsbeirat ist ein unabhängiges Expertengremium für die Beratung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sowie weiterer beteiligter Ministerien. Der Bericht umreißt die Entwicklungsfelder der Technologie, sowie Problem- und Handlungsfelder. Systems Engineering

    Industrie 4.0 steht allgemein für die vierte Welle der industriellen Revolution. Autonom wandelbare Industriesysteme sind Systeme, die in der Lage sind, sich selbstständig an veränderte Anforderungen anzupassen. Diese Systeme kombinieren fortschrittliche Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI), maschinelles Lernen (ML), Sensortechnologie und Automatisierung, um eine hohe Flexibilität und Reaktionsfähigkeit zu gewährleisten. Merkmale von autonom wandelbaren Systemen sind Selbstanpassungsfähigkeit, Echtzeit-Datenverarbeitung, und Modularität.

    Konnektivität als Herausforderung

    Die Studie basiert auf 18 ExpertInnen-Interviews und einer systematischen Literaturrecherche zur Aufdeckung von Forschungslücken. Die Interviews umfassen unterschiedliche Branchen, darunter Werkzeugmaschinenbau, Automotive, Agrarwirtschaft und Medizin. Der Hauptteil der Studie untersucht das Zusammenspiel zwischen dem Produktionssystem Engineering und Systems Engineering. Letzterer Ansatz ist interdisziplinär und basiert auf systemischem Denken, um komplexe Probleme innovativ zu lösen. Das Systems Engineering von autonom wandelbaren Industrie 4.0 Systemen steht für diesen systemischen Ansatz und beinhaltet darüber hinaus Kundenintegration, dynamische Anpassungsfähigkeit und die Integration digitaler Technologien. 

    Kooperationsbedarf

    Wie die Studie zeigt, liegt die zentrale Herausforderung für die Potenzialentfaltung der Technologie beim Problem der Konnektivität. Systems Engineering und das Engineering von Produktionssystemen weisen noch zu wenige Schnittstellen auf. Es bedarf der Optimierung von Kooperation und Kommunikation der unterschiedlichen Fachleute aus beiden Bereichen. Auf Basis dieser zentralen Erkenntnis formulieren die Verfasser der Studie Handlungsbedarfe in drei Feldern: 1) Engere Zusammenarbeit von Akteuren aus Produktionssystementwicklung und Systems Engineering, 2) Lösungsentwicklung durch die Verknüpfung von Ansätzen aus beiden Bereichen, 3) Interdisziplinäre Zusammenarbeit in Lehre und Weiterbildung.

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    news-1333 Tue, 24 Sep 2024 09:17:10 +0000 Industrielles Metaverse: Bitkom zeigt mit Use Cases anschaulich das wirtschaftliche Potenzial /aktuelles/nachrichten/detailseite/industrielles-metaverse-bitkom-zeigt-mit-use-cases-anschaulich-das-wirtschaftliche-potenzial Das Metaverse zählt zu den aktuell viel diskutierten Zukunftstrends, welches erhebliche Potenziale für die Wirtschaft verspricht. Doch die konkrete Nutzung der Technologie bleibt oft abstrakt und schwer für die Anwendung vorstellbar. In der Studie „Industrial Metaverse: Use Cases, Mehrwerte und Potenziale für den Wirtschaftsstandort Deutschland“ von 2023 zeigt Bitkom, wie genau Unternehmen weltweit bereits das Metaverse nutzen. Grundlagen

    Das industrielle Metaverse beschreibt einen virtuellen Erfahrungsraum, in dem „digitale Zwillinge“, also Abbilder von physischen Industriemaschinen, interagieren. Auf diese Weise können Prozesse digital abgebildet und unterschiedliche Szenarien simuliert werden. Dies betrifft alle Schritte der Wertschöpfungskette; vom Design über virtuelles Testen, Produktion, Betrieb und Training. So können komplexe Prozesse optimiert und somit effizienter gestaltet werden. 

    Use Cases 

    Wie genau das Metaverse bereits von zukunftsorientierten Unternehmen genutzt wird, zeigen die detaillierter beschriebene Use Cases der Studie. Hier werden u.a. Anwendungsbeispiele der Deutschen Bahn, sowie von Siemens, RWE, BMW und Bosch genannt. Hierzu gehören die im Metaverse abgebildete Städteplanung, Streckennetzoptimierung, Qualitätskontrollen und digitale Fabrikplanung. Auch Trainingsszenarien in Hochrisikobereichen können in der virtuellen Welt digitaler Zwillinge abgebildet werden. 

    Mehrwert

    Neben den ökonomischen Vorteilen des Metaverse, darunter die Steigerung der Effizienz und damit verbundene Wettbewerbsvorteile, werden auch weitere systemische Mehrwerte genannt. Hierbei steht Kollaboration an erster Stelle, da die digitale Umgebung die Zusammenarbeit vieler unterschiedlicher Akteure ermöglicht. Eng verbunden hiermit sind Synergieeffekte zum Thema Inklusion. Es können Stakeholder aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft vernetzt interagieren, unabhängig vom internationalen Standort und physischen Voraussetzungen. 

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    news-1332 Fri, 20 Sep 2024 13:26:25 +0000 Famigo: Fachkräftegewinnung und Arbeitsmarktintegration im Nordschwarzwald – Neues Standortinformationssystem auch auf Ukrainisch /aktuelles/nachrichten/detailseite/famigo-fachkraeftegewinnung-und-arbeitsmarktintegration-im-nordschwarzwald-neues-standortinformationssystem-auch-auf-ukrainisch Regionales Standortinformationssystem „Famigo“ zur Fachkräftegewinnung im Nordschwarzwald jetzt auch auf Ukrainisch verfügbar. Mit dem Standortinformationssystem Famigo möchte die Region Nordschwarzwald aktiv die Fachkräfteanwerbung für die Region vorantreiben. Das Neue an dem mehrsprachigen Informationssystem ist die Einbindung von relevanten Standortinformationen über reine Unternehmensdaten hinaus. Hier können Nutzerinnen und Nutzer der Seite, darunter potenzielle Fachkräfte und ihre Familien, neben Informationen zu künftigen Arbeitgebern auch einen Überblick über die jeweilige Infrastruktur erhalten; darunter Bildungsangebote, Kinderbetreuung, medizinische Versorgung und Freizeitangebote.

    Das System, das bislang auf Deutsch, Englisch und Französisch verfügbar war, ist nun durch eine Förderung des Wirtschaftsministeriums auch auf Ukrainisch abrufbar. Damit kann auch die wichtige Zielgruppe von potenziellen ukrainischen Arbeitskräften besser angesprochen werden. Laut einer kürzlich Pressemeldung des Wirtschaftsministeriums stehen dem Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg kurzfristig knapp 26.900 Ukrainerinnen und Ukrainer mit Bürgergeldbezug zur Verfügung, sowie mittelfristig ca. 22.700 Menschen mit ukrainischer Staatsbürgerschaft, die sich bereits in Integrations- und arbeitspolitischen Maßnahmen befinden. Ziel ist es, das teils hohe Qualifikationsniveau unter ihnen bestmöglich wirtschaftlich nutzbar zu machen und die soziale Integration zu erleichtern.

    Famigo wurde von der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG) gemeinsam mit den Stadt- und Landkreisen Pforzheim, Enzkreis, Landkreis Calw, Landkreis Freudenstadt und den fünf großen Kreisstädten der Region, Mühlacker, Calw, Nagold, Freudenstadt und Horb am Neckar für den gesamten Nordschwarzwald umgesetzt. Für Unternehmen jeder Größe ist die Einbindung des Systems in die eigene Firmenwebsite kostenfrei und technisch sehr einfach möglich. Mittels eines Einbettungslinks können Stellenausschreibungen sowie weitere relevante Standortfaktoren direkt und nutzerfreundlich bereitgestellt werden.

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    Kultur- und Kreativwirtschaft Hotel- und Gastgewerbe Handel & Logistik IT-Wirtschaft Dienstleister Produzierendes Handwerk Produzierendes Gewerbe Zukunft der Arbeit Umsetzung News
    news-1330 Wed, 18 Sep 2024 10:10:25 +0000 Gigabitstudie 2024 zeigt aktuelle Situation und künftige Investitionsbedarfe für flächendeckenden Breitbandnetzausbau /aktuelles/nachrichten/detailseite/gigabitstudie-2024-zeigt-aktuelle-situation-und-kuenftige-investitionsbedarfe-fuer-flaechendeckenden-breitbandnetzausbau Am26.08.2024 veröffentlichte das Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg die aktualisierte Gigabitstudie 2024. Sie baute auf der Studie von 2022 auf. Die Analyse gibt Aufschluss über den aktuellen Stand der Breitbandversorgung, veränderte Rahmenbedingungen auf dem Kommunikationsmarkt, und künftige Investitions- und Förderbedarfe für einen flächendeckenden Gigabit-Netzausbau in Baden-Württemberg. Das schnelle Internet ist maßgeblich für die Nutzung der Wirtschaftspotenziale und der Netzausbau ist seit 2016 im Koalitionsvertrag verankert. 

    Folgende wesentliche Ergebnisse sind zu entnehmen:

    • Die Unterschiede zwischen Stadt und Land bleiben bestehen. Ländliche Regionen weisen weiterhin geringere Bandbreiten auf. Koaxialkabelnetze sind essenziell in gut versorgten Bereichen, der Anteil an FTTB/H-Netzen hat sich in den letzten zwei Jahren deutlich erhöht.
    • Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auf dem Breitbandmarkt haben sich seit der ersten Studie 2022 stark verändert, darunter das gestiegene Zinsniveau und damit höhere Finanzierungskosten, gestiegener Wettbewerb, Lieferkettenprobleme und steigende Energie- und Personalkosten.
    • Der Investitions- und Förderbedarf beläuft sich auf rund 4,1 Milliarden Euro, um etwa 250.000 Adressen für den Netzausbau zu erschließen, die nicht eigenwirtschaftlich finanziert werden können. Eine Wirtschaftlichkeitsanalyse deckt eine Deckungslücke von ca. 3,9 Milliarden Euro auf, womit sich unter der aktuellen Förderlandschaft ein Fördermittelbedarf von 40% ergibt. 

    Insgesamt bestätigt die Studie damit die intensive Weiterführung des eigenwirtschaftlichen Netzausbaus, sowie die Unterstützung durch Fördermaßnahmen. Die Bewältigung dieser zentralen infrastrukturpolitischen Herausforderung wird von der Landesregierung kontinuierlich vorangetrieben. Die vollständige Studie finden Sie hier. 

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    news-1329 Mon, 16 Sep 2024 07:47:14 +0000 Neues bwcon-Whitepaper zeigt, wie Unternehmen KI als entscheidenden Wettbewerbsfaktor nutzen können /aktuelles/nachrichten/detailseite/neues-bwcon-whitepaper-zeigt-wie-unternehmen-ki-als-entscheidenden-wettbewerbsfaktor-nutzen-koennen Mitte Juli veröffentlichte Baden-Württemberg: Connected e. V. (bwcon) ein neues Whitepaper zum Thema Künstliche Intelligenz (KI). Die bwcon Gruppe versteht sich als lernende Organisation und Plattform für den Wissens- und Erfahrungstransfer. Das Paper arbeitet heraus, wie KI über unterschiedliche Branchen hinweg eine große Transformationskraft entfalten kann. Neben der Steigerung der Effizienz spielt hier auch die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle eine entscheidende Rolle. Das Whitepaper bietet neben einer anwendungsorientierten Einführung in die Welt der KI auch eine Reihe von Anwendungsfällen, aus denen sich der Mehrwert von KI leicht verständlich erschließt. KI ist ein Sammelbegriff für die Nutzung von Technologien, die es Computern ermöglichen, Aufgaben zu erledigen, die zuvor allein menschlichem Denken zukamen. Grundlagen hierfür sind u.a. maschinelles Lernen (ML), Computer Vision und Natural Language Processing (NLP). Diese Lernmethoden erlauben es Maschinen, aus Daten Bedeutung zu gewinnen und Interpretationen abzuleiten. Maschinelles Lernen gliedert sich in unterschiedliche Kategorien, z. B. Supervised vs. Unsupervised Learning und Reinforcement Learning. Die Differenzierung gibt jeweils Aufschluss über die Logik hinter dem maschinellen Lernprozess, also z. B. ob strukturierte oder unstrukturierte Daten vorgegeben und wie maschinelle Entscheidungen abgeleitet werden.


    Die Anwendungsfälle reichen von der Nutzung von KI bei der Erstellung automatisierter Marktanalysen, der Optimierung des Kundenservice oder personalisiertem Marketing. Auch das strategisch zentrale Thema der Nachhaltigkeit kann mit KI zielführend angegangen werden. So können Produktionsunternehmen KI einsetzen, um den Energieverbrauch zu analysieren und optimieren. Der Mehrwert liegt nicht allein in Kosteneinsparungen, sondern in einer maßgeblichen Verminderung des ökologischen Fußabdrucks mit entsprechender Außenwirkung.


    Das Whitepaper setzt sich des Weiteren mit den technischen Grundlagen fortschrittlicher KI-Technologien auseinander, darunter auch Generative Adversarial Networks (GANs), welche zu hochkomplexer Problemlösung in der Lage sind. Angesprochen werden neben den technischen und ökonomischen Vorteilen auch relevante Sicherheitsaspekte und ethische Aspekte. Allem voran sind hier die erhöhte Gefahr von Datenschutzverletzungen zu nennen, sowie mangelnde Informationsauthentizität aufgrund von Fälschungen (z.B. Bilder, Texte) und die Notwendigkeit zur Entwicklung von Ethikrichtlinien. Zusammenfassend lässt sich das hohe Nutzungspotenzial von KI für Unternehmen ableiten, welches allerdings Hand in Hand mit einem verantwortungsbewussten Umgang mit der Technologie gehen muss.
     

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    news-1326 Tue, 10 Sep 2024 11:34:19 +0000 NIS-2-Richtlinie: Der Digital Hub Nordschwarzwald unterstützt Unternehmen /aktuelles/nachrichten/detailseite/nis-2-richtlinie-der-digital-hub-nordschwarzwald-unterstuetzt-unternehmen Am 18. Oktober 2024 tritt die neue NIS-2-Richtlinie in Kraft, die das Ziel hat, die Cyberresilienz in Europa zu stärken. NIS-2 ist die Abkürzung für die Europäische Richtlinie (EU) 2022/2555 zur Netzwerk- und Informationssicherheit (NIS) des Europäischen Parlaments. Diese Richtlinie erweitert die Anforderungen an die Netzwerk- und Informationssicherheit und betrifft nun eine größere Anzahl von Unternehmen, darunter auch viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im Nordschwarzwald. Die NIS-2-Richtlinie erweitert den Kreis der betroffenen Unternehmen deutlich über die bisherigen Kritischen Infrastrukturen hinaus. Im Nordschwarzwald betrifft dies neben großen Unternehmen auch viele KMUs in den Bereichen Gesundheit, Transport und digitale Infrastruktur. Auch Zulieferer könnten indirekt unter die neuen Anforderungen fallen.

    Bis zum Stichtag müssen Unternehmen ihre Netzwerke und Informationssysteme absichern, technische und organisatorische Sicherheitsmaßnahmen ergreifen sowie Meldepflichten für sicherheitsrelevante Vorfälle einführen. Eine rechtzeitige Umsetzung ist entscheidend, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.

    Zur Unterstützung bietet der Digital Hub Nordschwarzwald gemeinsam mit der IHK Nordschwarzwald am 10. September 2024 ein kostenfreies Online-Seminar an. Unter dem Titel „NIS-2: Zeit zu handeln“ erhalten Unternehmen einen Überblick über die Richtlinie und konkrete Handlungsempfehlungen. Die Teilnahme hilft Betrieben in der Region, sich auf die neuen Anforderungen vorzubereiten und ihre Cyberresilienz zu stärken, was für ihre Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit entscheidend ist.
     

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    IT-Sicherheit News
    news-1324 Thu, 05 Sep 2024 05:57:03 +0000 KI-Booster aus dem Nordschwarzwald unterstützt den Mittelstand /aktuelles/nachrichten/detailseite/ki-booster-aus-dem-nordschwarzwald-unterstuetzt-den-mittelstand Der KI-Booster im Nordschwarzwald ist eine Initiative, die speziell darauf abzielt, den Mittelstand in der Region bei der Implementierung von Künstlicher Intelligenz (KI) zu unterstützen. Diese Initiative soll kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) befähigen, die Potenziale von KI-Technologien zu nutzen, um ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und wettbewerbsfähig zu bleiben. Der KI-Booster bietet eine Vielzahl von Dienstleistungen an, darunter Schulungen, Beratungen und die Vermittlung von KI-Experten. Durch maßgeschneiderte Workshops und Programme wird Unternehmen geholfen, KI-Anwendungen zu verstehen und in ihre betrieblichen Abläufe zu integrieren. Ziel ist es, die Innovationskraft der Region zu stärken und den Unternehmen einen klaren Vorteil in der zunehmend digitalen Wirtschaft zu verschaffen.

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    news-1323 Tue, 03 Sep 2024 11:05:03 +0000 Der Innovationspark Artificial Intelligence als zentraler KI-Standort in Europa /aktuelles/nachrichten/detailseite/der-innovationspark-artificial-intelligence-als-zentraler-ki-standort-in-europa Der Innovation Park Artificial Intelligence (Ipai) in Heilbronn entwickelt sich zu einem zentralen KI-Standort in Europa. Das Projekt, maßgeblich gefördert vom Land Baden-Württemberg und der Dieter Schwarz Stiftung, zielt darauf ab, ein Ökosystem zu schaffen, das Wissenschaft, Unternehmen und Gesellschaft miteinander vernetzt. Heilbronn wird dabei zum „Global Home of Human AI“ ausgebaut und ist Sitz des neuen Gebäudes. Zu den neuesten Entwicklungen gehört die Eröffnung des ersten eigenen Ipai-Gebäudes auf 6.000 Quadratmetern im Zukunftspark Wohlgelegen. Hier werden namhafte Unternehmen ansässig sein, um gemeinsam an KI-Innovationen zu arbeiten. Ein Besucherzentrum wird die Bevölkerung stärker in das Thema Künstliche Intelligenz einbinden. 

    Langfristig ist die Errichtung eines 23 Hektar großen KI-Stadtteils geplant, der ab 2027 Europas größtes KI-Ökosystem darstellen soll. Dieses Projekt soll dazu beitragen, Deutschland und Europa im globalen Wettbewerb der KI an vorderster Front zu positionieren.

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    news-1322 Thu, 29 Aug 2024 08:45:52 +0000 Förderung digitaler Start-ups: Der BMWK-Gründungswettbewerb sucht digitale Innovationen /aktuelles/nachrichten/detailseite/foerderung-digitaler-start-ups-der-bmwk-gruendungswettbewerb-sucht-digitale-innovationen Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat den Gründungswettbewerb - Digitale Innovationen ins Leben gerufen, um innovative Start-ups im Bereich der digitalen Wirtschaft zu unterstützen. Der Wettbewerb richtet sich an Gründer und junge Unternehmen, die neuartige Ideen in den Informations- und Kommunikationstechnologien entwickeln. Teilnehmer können attraktive Preisgelder sowie umfassende Unterstützung gewinnen, darunter individuelles Coaching und Zugang zu einem weitreichenden Netzwerk von Experten und Branchenvertretern. Der Wettbewerb bietet eine wertvolle Plattform, um kreative digitale Geschäftsmodelle umzusetzen und trägt aktiv zum Aufbau eines innovativen digitalen Ökosystems in Deutschland bei.

    Die Bewerbung erfolgt online, sodass die Teilnehmer ihre Ideen einer Expertenjury präsentieren können. Diese bewertet sowohl die technologische Innovation als auch das Marktpotenzial der eingereichten Projekte. Der Wettbewerb wird regelmäßig ausgerichtet und ermöglicht mehrmals im Jahr die Teilnahme. Zusätzlich erhalten die Preisträger Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Projekte, einschließlich der Begleitung durch erfahrene Mentoren und Zugang zu spezialisierten Workshops. Auf diese Weise leistet der Gründungswettbewerb einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der deutschen Start-up-Landschaft und stärkt die internationale Wettbewerbsfähigkeit digitaler Innovationen aus Deutschland.

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