Wirtschaft Digital BW https://www.wirtschaft-digital-bw.de Wirtschaft Digital BW de-DE Wirtschaft Digital BW Tue, 09 Dec 2025 23:43:03 +0000 Tue, 09 Dec 2025 23:43:03 +0000 TYPO3 EXT:news news-1564 Tue, 09 Dec 2025 13:10:17 +0000 XR EXPO 2026 zieht auf die Landesmesse Stuttgart – ein neuer Maßstab für professionelle XR /aktuelles/news/detailseite/xr-expo-2026-zieht-auf-die-landesmesse-stuttgart-ein-neuer-massstab-fuer-professionelle-xr Die XR EXPO startet 2026 in eine neue Ära und findet erstmals auf dem Gelände der Landesmesse Stuttgart statt. Am 28. und 29. April 2026 wird die führende B2B-Messe für Virtual, Augmented und Mixed Reality ihre Pforten öffnen. „Mit der Landesmesse Stuttgart haben wir einen Partner an unserer Seite, der unsere Vision teilt und die Messe auf ein neues Level hebt“, erklärt Prof. Dr. Christoph Runde, Geschäftsführer des VDC. Der Standort Stuttgart bietet optimale Bedingungen: moderne Hallen, exzellente Infrastruktur und eine enge Anbindung an führende Industrien wie Maschinenbau, Automotive und Medizintechnik. Diese Synergien werden der XR EXPO 2026 zu einem besonders praxisorientierten Charakter verhelfen.

Die Messe wird umgeben von einem hochkarätigen Konferenzprogramm, das Fachvorträge, Best-Practice-Sessions und wissenschaftliche Einblicke bietet. Hier werden Lösungen aus den Bereichen Virtual, Augmented und Mixed Reality präsentiert – von immersiven Trainingssystemen bis hin zu industriellen Metaverse-Technologien. Die Veranstaltung wird damit zu einem zentralen Treffpunkt für Technologieunternehmen, Forschungseinrichtungen und Anwender aus verschiedensten Branchen.

Die XR EXPO 2026 wird nicht nur eine Messe, sondern auch eine Plattform für den direkten Austausch von Wissen und Innovationen.

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Metaverse-XR-Content Creation 100% MXRCC News
news-1562 Mon, 08 Dec 2025 15:09:28 +0000 IPAI Foundation bringt internationale KI-Talente nach Heilbronn /aktuelles/news/detailseite/ipai-foundation-bringt-internationale-ki-talente-nach-heilbronn Die IPAI Foundation startet mit der „Science Residency“ ein neues, internationales Förderprogramm für KI-Nachwuchswissenschaftler:innen. Das vollfinanzierte Fellowship richtet sich an bis zu fünf Post-Docs aus dem KI-Bereich, die ihre Forschung im Umfeld der IPAI-Innovationsplattform in Heilbronn nicht nur vertiefen, sondern auch unter realen Bedingungen in die praktische Anwendung überführen können. Im Mittelpunkt der Science Residency steht der Transfer von exzellenter KI-Forschung in gesellschaftlich wirksame Anwendungen im Sinne von „AI for Good“. Die Fellowships umfassen eine feste Anstellung bei der IPAI Foundation, ein sechsstelliges Forschungsbudget sowie Zugang zu Reallaboren und einem breiten Netzwerk aus Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Institutionen. Darüber hinaus werden die Fellows bei möglichen Ausgründungen, der Vermittlung von Industriepartnern sowie bei Visa- und Umzugsfragen unterstützt.

Ermöglicht wird das Programm durch die Unterstützung von Partnern wie SAP, Schwarz Digits und der Dieter Schwarz Stiftung. Die IPAI Foundation verfolgt mit der Science Residency ihren gemeinnützigen Auftrag, menschenzentrierte KI zu fördern, Vertrauen in die Technologie zu stärken und den Dialog zwischen Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft voranzubringen.

Die Bewerbungsphase läuft vom 3. November 2025 bis zum 4. Januar 2026. Der Programmstart ist für den 1. April 2026 in Heilbronn geplant. Die Programmsprache ist Englisch, das Fellowship ist hybrid angelegt und beinhaltet verpflichtende Präsenzphasen vor Ort.

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news-1560 Fri, 05 Dec 2025 12:53:00 +0000 Automotive XR Industry Report 2025 /aktuelles/news/detailseite/automotive-xr-industry-report-2025 Automotive XR gewinnt an Fahrt: Neuer Branchenreport analysiert Technologien und reale Anwendungsszenarien. ResearchAndMarkets.com hat den neuen „Automotive XR Industry Report, 2025“ veröffentlicht. Der Report zeigt, dass vor allem die Verbindung von XR und KI neue Chancen eröffnet. Durch XR-Geräte können per Bildanalyse gespeichert werden, wo das Auto geparkt wurde. Auch sprachbasierte Bezahllösungen über Alipay oder integrierte Voice Assistants machen typische Szenarien wie Parkgebühren oder Tanken zu bezahlen einfacher und schneller.

Praxisbeispiele wie die neue Ray-Ban, Meta-AI‑Brille oder die Payment-Funktionen von Rokid und Meizu zeigen, wohin die Entwicklung geht: direkte Interaktion mit der Stimme oder Gesten durch Assistent KI. Mit der Kopplung an Bordcomputer, Infotainment und Fahrerassistenz verschieben sich die Einsatzfelder weiter: In-Car-Entertainment, AR-Navigation und Assistenzfunktionen können nahtlos zwischen dem Bordcomputer und Wearables/Smartphone agieren. Zwar steckt Automotive XR noch in den Anfängen, doch OEMs wie GAC, FAW, Great Wall und Zeekr investieren in Patente und neue Produkte. Mit sinkenden Hardwarekosten und wachsendem Interesse an smarten Mobilitätsservices könnte die Technologie schnell und erfolgreich an den Markt gelangen.

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Metaverse-XR-Content Creation Robotik Künstliche Intelligenz News
news-1557 Tue, 02 Dec 2025 15:48:00 +0000 KI treibt Ausbau der Rechenzentren in Deutschland voran /aktuelles/news/detailseite/ki-treibt-ausbau-der-rechenzentren-in-deutschland-voran Der Ausbau von Rechenzentren in Deutschland beschleunigt sich erheblich — getrieben durch steigenden Bedarf an Rechenleistung für Künstliche Intelligenz und Cloud-Dienste. Der Markt erreichte 2025 eine Gesamtleistung von 2.980 Megawatt. Gleichzeitig soll die Kapazität für KI-Workloads von aktuell etwa 530 Megawatt bis 2030 auf rund 2.020 Megawatt wachsen — damit kämen KI-zentrierte Rechenzentren auf einen Anteil von rund 40 Prozent.

Doch mit dem kräftigen Wachstum steigt auch der Energiebedarf: Für 2025 werden etwa 21,3 Milliarden Kilowattstunden Strom prognostiziert — ein erheblicher Wert, der Herausforderungen für Stromversorgung und Nachhaltigkeit mit sich bringt.

Experten und Betreiber warnen deshalb: Ohne ausreichende Stromversorgung, passende Infrastruktur und schnellere Genehmigungsverfahren drohen Engpässe. Nur mit klaren Rahmenbedingungen lässt sich Deutschlands Rolle als starker Standort für KI und digitale Dienste sichern.

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news-1554 Fri, 28 Nov 2025 12:56:00 +0000 Whitepaper „KI in der Produktentstehung: Daten verbinden & Wissen erschließen“ /aktuelles/news/detailseite/whitepaper-ki-in-der-produktentstehung-daten-verbinden-wissen-erschliessen Das gemeinsame Whitepaper von Accenture, DFKI und Fraunhofer ISST beschäftigt sich mit der Frage, wie Unternehmen ihre Entwicklungsprozesse mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz beschleunigen, effizienter gestalten und über vernetzte Daten neue Wertschöpfungspotenziale erschließen können. Die Studie verdeutlicht, dass viele Unternehmen KI nur in vereinzelten Anwendungen einsetzen, wobei die Stärke der KI darin liegt, in einer breiten Anwendung über die gesamten Produktionszyklen zu agieren. Ziel ist es, Unternehmen beim Übergang zur datengetriebenen Produktentwicklung zu unterstützen und einen praxisnahen Leitfaden zu liefern, wie KI bestehende Workflows verbessern werden können. Betont wird hierbei die Automatisierung langer Prozesse durch agentische KI, solche, welche autonom Ziele setzt, plant und Aufgaben mit minimaler menschlicher Interaktion ausführt.

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news-1553 Tue, 25 Nov 2025 11:48:00 +0000 CO.VISION: Neues Förderprogramm stärkt branchenübergreifende Innovationen in Baden-Württemberg /aktuelles/news/detailseite/covision-neues-foerderprogramm-staerkt-branchenuebergreifende-innovationen-in-baden-wuerttemberg Baden-Württemberg startet mit CO.VISION ein neues Förderprogramm mit dem Ziel die Kreativwirtschaft, Start-ups und KMU zusammenzubringen, um gemeinsam neue Perspektiven zu wagen und co-kreative Lösungen entwickeln. Die Förderung erfolgt in fünf Zukunftsfeldern:

1. Mobilität & Transport

2. Mensch & Gesellschaft

3. Materialien & Ressourcen

4. Maschinenbau & Robotik

5. Cyber, Service, Sicherheit

Wer kann mitmachen?
Gefördert werden Kreativschaffende, Start-ups, Kleinstunternehmen und KMU aus allen Branchen, solange sie sich in mindestens einem der Zukunftsfelder bewegen. Erwünscht ist eine Zusammenarbeit im Kooperationsverbund. Partnerschaften dürfen während der Projektphase erweitert werden.

Rahmendaten:

  • Bewerbungsfrist: 11. Januar 2026
  • Förderhöhe: bis zu 20.000 Euro pro Projekt (max. 50 % der Gesamtkosten)
  • Laufzeit: März bis Dezember 2026

Die MFG Baden-Württemberg ruft Projektteams dazu auf, digitale Services, Sicherheit und Nutzererlebnisse neu zu denken. Details zur Teilnahme sowie die Bewerbungsunterlagen stehen unter co-vision.mfg.de bereit. Für Rückfragen werden zudem regelmäßige Video-Sprechstunden angeboten.

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news-1550 Tue, 18 Nov 2025 11:37:00 +0000 Die wachsende KI-Wertlücke – Neues Whitepaper /aktuelles/news/detailseite/die-wachsende-ki-wertluecke-neues-whitepaper Unternehmen, die in KI investieren, müssen auch einen deutlichen Wert aus ihren Investitionen ziehen. Eine kleine Gruppe von Vorreitern setzt sich hier deutlich ab. Durch massive Investitionen in KI-Technologien und wachsenden Wettbewerbsdruck wird die Frage drängender: Wie viel Wert generiert ein Unternehmen tatsächlich durch KI? Laut aktueller Studie gelingt dies nur wenigen.
Nur 5 % der Unternehmen erzielen einen signifikanten Wert aus ihren KI-Initiativen und verzeichnen damit messbare Umsatzsteigerungen.
60 % der Firmen berichten dagegen von kaum greifbarem Nutzen durch KI – trotz hoher Ausgaben.

Das Whitepaper warnt: Wer nur punktuelle Pilotprojekte durchführt oder KI lediglich als technisches Add-on betrachtet, läuft Gefahr, den Anschluss zu verlieren.
Die Studie basiert auf einer globalen Befragung von Unternehmen unterschiedlichster Branchen und Größen. Sie zeigt, dass insbesondere führende KI-Anwender bereits eine neue Phase datengetriebener Entscheidungsfindung erreicht haben, während viele Wettbewerber noch mit Grundlagen wie Datenqualität, Governance und Skalierung ringen.

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Arbeitsmarkt der Zukunft Datenökonomie Künstliche Intelligenz News
news-1546 Tue, 11 Nov 2025 12:15:00 +0000 Quanten schaffen Erkenntnis – Neue Forschungsprojekte aus Deutschland /aktuelles/news/detailseite/quanten-schaffen-erkenntnis-neue-forschungsprojekte-aus-deutschland Ein neues Whitepaper zeigt, wie Quantentechnologie in Deutschland zu messbaren Fortschritten in Forschung und Industrie führt. Drei Projekte verdeutlichen, wie präzise Messverfahren, nachhaltige Ressourcennutzung und medizinische Diagnostik von den neuen Technologien profitieren. Deutschland fördert derzeit zahlreiche Forschungsinitiativen zur nächsten Generation der Quantentechnologie. Besonders drei Vorhaben zeigen das Potenzial dieser Entwicklung:

Das Projekt Atomaqua arbeitet an einem sogenannten Quantengravimeter, das Grundwasserbestände präzise erfassen kann. Angesichts zunehmender Trockenperioden liefert die Technologie exakte Daten über die Neubildung von Grundwasser und unterstützt eine nachhaltige Bewirtschaftung im Agrarbereich.

Im Projekt X@Line steht das Recycling von Lithium-Ionen-Batterien im Fokus. Mithilfe von Quantentechnologie werden wichtige Materialanteile wie Lithium, Mangan oder Kobalt direkt im Recyclingprozess gemessen. Aufwendige Laboranalysen entfallen – die Auswertung verkürzt sich von mehreren Tagen auf wenige Minuten.

Ein weiteres Projekt, QEED, nutzt Quantensensorik für eine neue Form der Mikroskopie im Kampf gegen Krebs. Das Verfahren arbeitet mit Licht im mittleren Infrarotbereich und ermöglicht eine präzise Analyse von Gewebeproben ohne chemische Färbung. Damit kann die Untersuchung schneller und einfacher in klinische Abläufe integriert werden.

Die Beispiele zeigen, wie breit das Spektrum der Quantentechnologie ist – von Umweltforschung über Industrie bis hin zur Medizin.

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news-1545 Fri, 07 Nov 2025 12:04:13 +0000 Robotik als Schlüsseltechnologie: der BMBF Aktionsplan für Forschung und Anwendung /aktuelles/news/detailseite/robotik-als-schluesseltechnologie-der-bmbf-aktionsplan-fuer-forschung-und-anwendung Deutschland will seine Position in der Robotik stärken. Mit dem neuen Aktionsplan Robotik Forschung fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gezielt den Ausbau von Forschung, Vernetzung und Technologietransfer. Ziel ist es, die Entwicklung intelligenter Robotik voranzutreiben und den Transfer in Wirtschaft und Gesellschaft zu beschleunigen.

Im Fokus stehen: die Weiterentwicklung von Basistechnologien wie Künstliche Intelligenz und Sensorik, die Qualifizierung von Fachkräften sowie der Praxiseinsatz intelligenter Systeme. 
Damit sollen Innovationen schneller aus den Laboren in die Anwendung gelangen.

Das geplante „Robotics Institute Germany“, soll Forschungseinrichtungen bundesweit vernetzen, sowie die „Robotics Academy“ für Aus- und Weiterbildung. Beide Initiativen sollen die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland langfristig sichern.

Das BMBF sieht in Robotik und KI entscheidende Zukunftstechnologien nicht nur für die Industrie, sondern auch für Bereiche wie Pflege, Mobilität und Sicherheit. Mit dem Aktionsplan will das Ministerium Deutschland international sichtbarer machen und die technologische Souveränität ausbauen.

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Arbeitsmarkt der Zukunft Datenökonomie Quantencomputing IT-Sicherheit Künstliche Intelligenz News
news-1544 Tue, 04 Nov 2025 10:40:00 +0000 Security by design – Neues Whitepaper /aktuelles/news/detailseite/security-by-design-neues-whitepaper Ein neues Whitepaper von genua zeigt, wie Unternehmen mit „Security by Design“ Sicherheitsrisiken frühzeitig vermeiden und regulatorische Anforderungen effizient erfüllen können. Sicherheit muss von Anfang an geplant werden – und nicht erst als Nachtrag. Durch zunehmende Cyberbedrohungen und wachsende regulatorische Vorgaben rückt „Security by Design“ in den Fokus moderner Software- und Systementwicklung.
„Sicherheit ist kein Produkt, sondern ein Prozess.“ Unternehmen, die bereits in der Konzeptionsphase auf robuste Architekturprinzipien, klare Schnittstellen und eine sichere Lieferkette setzen, können Risiken signifikant reduzieren. Besonders in sensiblen Branchen wie der Energieversorgung, dem Gesundheitswesen oder der öffentlichen Verwaltung wird dieser Ansatz zunehmend zur Grundvoraussetzung.

Der EU Cyber Resilience Act (CRA) verpflichtet Hersteller künftig zu durchgängiger Sicherheit über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg.
Wer dieser Regulierung nicht nachkommt, riskiert Sicherheits- und Compliance-Verstöße.

Das Whitepaper empfiehlt: frühzeitiges Sicherheitsdenken, restriktive Standardisierung, sichere Lieferketten, resiliente Infrastrukturen sowie klare Verantwortlichkeiten für Qualität und Haftung.

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news-1542 Fri, 31 Oct 2025 10:06:00 +0000 Regulierung von Blockchain in Deutschland /aktuelles/news/detailseite/regulierung-von-blockchain-in-deutschland Deutschland stärkt seine Rolle als Vorreiter bei der Blockchain-Regulierung. Ein neuer Überblick zeigt Chancen und Herausforderungen für Unternehmen und Entwickler. Der Beitrag von Metlabs analysiert die rechtlichen Rahmenbedingungen für Blockchain-Technologien in Deutschland und der EU. Besonders im Fokus stehen die „Markets in Crypto-Assets Regulation“ (MiCA) und nationale Initiativen, die mehr Rechtssicherheit schaffen sollen. Die Autor:innen zeigen, dass die Regulierung Innovation nicht behindern, sondern fördern kann – wenn klare Regeln und technische Standards zusammenkommen. Zudem werden Anwendungsfelder in der Industrie und Finanzwelt beleuchtet, in denen regulatorische Klarheit Investitionen erleichtert. Der Artikel schließt mit einem Ausblick auf zukünftige Entwicklungen, etwa die Integration von Smart Contracts in bestehende Rechtssysteme.

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news-1541 Tue, 28 Oct 2025 09:33:00 +0000 Fraunhofer begrüßt deutsches Gesetz zur EU-KI-Verordnung /aktuelles/news/detailseite/fraunhofer-begruesst-deutsches-gesetz-zur-eu-ki-verordnung Fraunhofer unterstützt das geplante deutsche Gesetz zur Umsetzung der EU-KI-Verordnung und sieht darin einen wichtigen Schritt zu mehr Innovationssicherheit. In einer aktuellen Pressemitteilung lobt die Fraunhofer-Gesellschaft das Vorhaben der Bundesregierung, die EU-KI-Verordnung national umzusetzen. Laut Fraunhofer schafft das Gesetz Rechtssicherheit für Forschung und Entwicklung und ermöglicht zugleich eine risikobasierte Regulierung. Besonders hervorgehoben wird die Bedeutung klarer Kriterien für den Einsatz von KI in sicherheitskritischen Bereichen. Fraunhofer betont, dass nur durch eine enge Zusammenarbeit von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik vertrauenswürdige KI-Systeme entstehen können. Das Institut bietet zudem an, wissenschaftliche Expertise in den Gesetzgebungsprozess einzubringen.

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news-1538 Fri, 24 Oct 2025 10:07:00 +0000 KI-Expertise und Offenheit: Schlüsselfaktoren für Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit /aktuelles/news/detailseite/ki-expertise-und-offenheit-schluesselfaktoren-fuer-deutschlands-wettbewerbsfaehigkeit aktuelle Studien des Weizenbaum-Instituts diagnostizieren eine doppelte Herausforderung für Deutschland: Neben der wachsenden Qualifikationslücke bei KI-Expertise muss auch die demokratische Gestaltung von Künstlicher Intelligenz sichergestellt werden. „Deutschland droht den Anschluss zu verlieren“, warnt Dr. Hanna Mergenthaler, Mitautorin der Studie „KI-Kompetenzen für den Arbeitsmarkt der Zukunft“. Bereits heute fordern 40 Prozent der Stellenausschreibungen explizit KI-Kompetenzen.

Vier strategische Handlungsfelder spielen eine signifikante Rolle:

  1. Wissensräume & Vernetzung – Offene Infrastrukturen und Standards
  2. Kompetenzaufbau & Bildung – Technisches Wissen und ethische Reflexion
  3. Offene digitale Infrastrukturen – Stärkung digitaler Souveränität
  4. Governance & Innovation – Rechtliche Rahmen für kontrollierte Innovation

Akute Probleme:

  • Ausbildungseinrichtungen hinken hinterher
  • Große Gefälle zwischen Großunternehmen und KMU
  • Theorie dominiert, Praxiskenntnisse fehlen

„Wir brauchen eine Bildungsoffensive von der Schule bis zur Weiterbildung“, fordert Studienleiter Prof. Dr. Christoph Borbach. „Gleichzeitig muss KI demokratisch gestaltet werden.“
Die Studien zeigen regionale Unterschiede: Während Berlin und München KI-Kompetenzzentren sind, hinken ländliche Regionen hinterher.

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Künstliche Intelligenz News
news-1537 Tue, 21 Oct 2025 09:16:00 +0000 Fraunhofer-Studie: Generative KI erobert komplexe Datenwelten jenseits von Text und Bild /aktuelles/news/detailseite/fraunhofer-studie-generative-ki-erobert-komplexe-datenwelten-jenseits-von-text-und-bild Die Fraunhofer-Allianz Big Data und Künstliche Intelligenz (BDAI) zeigt in einem neuen Whitepaper, wie Generative KI zunehmend komplexe Unternehmensdaten erschließt und zum Innovationstreiber in Industrie, Logistik und Energie wird. „GenAI kann diese Datenwelten nicht nur analysieren, sondern kontextuell interpretieren, Muster erkennen und neue Lösungen generieren“, sagt Dr. Sonja Holl-Supra von der Fraunhofer-Allianz BDAI.

Dabei stehen fünf Datenwelten im Fokus:

  1. Tabellarische Daten & Matrizen: Transformer-Modelle ermöglichen präzise Vorhersagen mit minimalem Aufwand
  2. Zeitreihen: „Large Timeseries Models“ prognostizieren Energieverbrauch und optimieren Produktionsprozesse
  3. Graphen: Spezialisierte Modelle analysieren Netzwerke - von Molekülstrukturen bis Verkehrsflüssen
  4. Digitale Zwillinge: Automatisierte Erstellung digitaler Abbilder für Gebäude, Maschinen und Fahrzeuge
  5. Multimodale Daten & Robotik: KI-Agenten ermöglichen Sprachsteuerung von Robotern und revolutionieren die Logistik

Autonome KI-Agenten kombinieren dabei mehrere Modelle und heben die Automatisierung auf eine neue Stufe. Das Whitepaper empfiehlt Unternehmen eine schrittweise Einführung – von der Orientierung über Pilotprojekte bis zur nachhaltigen Integration.

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Arbeitsmarkt der Zukunft IT-Sicherheit News
news-1536 Fri, 17 Oct 2025 09:09:13 +0000 KI verändert die Personalarbeit Unternehmen setzen auf digitale Unterstützung /aktuelles/news/detailseite/ki-veraendert-die-personalarbeit-unternehmen-setzen-auf-digitale-unterstuetzung Eine aktuelle Capterra-Studie zeigt, zeigt wie Künstliche Intelligenz (KI) Mitarbeiterbindung, Weiterbildung und den Recruiting Prozess verändert und weshalb Datenschutz hier im Mittelpunkt steht. Laut dem Whitepaper „HR-Trends: KI im Praxiseinsatz“ von Softgarden nutzen immer mehr Unternehmen KI, um Personalprozesse effizienter und vorausschauender zu gestalten.

Die Studie zeigt: Mitarbeiterbindung, Weiterbildung und Recruiting gehören zu den größten Herausforderungen im Personalwesen. Besonders in Deutschland spielt die Entwicklung von Führungskräften und digitalen Kompetenzen eine zentrale Rolle.

KI kann hier entscheidend unterstützen. Sie kann daten schnell erfassen um, Zufriedenheit und Engagement der Mitarbeitenden messbar zu machen, erkennt Überlastungen frühzeitig und schlägt individuelle Entwicklungsmöglichkeiten vor. Unternehmen, die bereits KI-Funktionen in ihrer HR-Software einsetzen, berichten laut von einer signifikant höheren Mitarbeiterzufriedenheit und Bindung.

Im Recruiting kann KI Lebensläufe analysieren, relevante Fähigkeiten erkennen, Interviews planen und potenzielle Kandidatinnen und Kandidaten gezielt über berufliche Netzwerke ansprechen. Damit wird der Bewerbungsprozess schneller und präziser ein Vorteil in Zeiten steigender Recruiting-Kosten.

Die Bedeutung von Weiterbildung wächst stark. 68 Prozent der Befragten erwarten höhere Ausgaben für Schulung und Qualifizierung. Viele Unternehmen nutzen deshalb gezieltes Upskilling ihrer bestehenden Mitarbeitenden, statt ausschließlich neue Fachkräfte zu suchen.

Mit dem Einsatz von KI steigt die Verantwortung. Datenschutz, Datensicherheit und die Qualität der verwendeten Daten sind laut Studie zentrale Themen. 43 Prozent der deutschen HR-Verantwortlichen nennen Datenschutzbedenken sogar als Grund für einen Softwarewechsel. Softgarden empfiehlt daher, klare Richtlinien für den KI-Einsatz festzulegen, Mitarbeitende zu schulen und die Systeme regelmäßig auf Fairness und Nachvollziehbarkeit zu prüfen.

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news-1534 Tue, 14 Oct 2025 13:09:00 +0000 ChatGPT & Co.: Wie KI die SEO-Strategien in der Finanzbranche verändert /aktuelles/news/detailseite/chatgpt-co-wie-ki-die-seo-strategien-in-der-finanzbranche-veraendert Mit dem Aufstieg generativer KI-Systeme wie ChatGPT, Copilot oder Gemini steht die Finanzbranche vor einer tiefgreifenden Veränderung in der digitalen Kommunikation. Klassische Suchmaschinenoptimierung (SEO) stößt an ihre Grenzen, da Nutzende zunehmend direkt über KI-Suchsysteme nach Antworten fragen. Das neue Whitepaper von statworx in Kooperation mit der DekaBank zeigt, wie sich Unternehmen durch Generative Engine Optimization (GEO) auf diese neue Realität vorbereiten können. GEO erweitert die Prinzipien des traditionellen SEO um die Anforderungen moderner KI-Modelle. Während es früher vor allem um Keywords und technische Rankings ging, steht heute die inhaltliche Verständlichkeit für Sprachmodelle im Mittelpunkt. Inhalte müssen klar strukturiert, vertrauenswürdig und kontextreich sein, damit sie in KI-generierten Antworten berücksichtigt werden. Das Whitepaper beschreibt, wie Finanzunternehmen Themen strategisch auswählen, Texte KI-freundlich gestalten und Aktualität sicherstellen können.

Gerade für die Finanzbranche, in der Vertrauen und Genauigkeit entscheidend sind, eröffnet GEO neue Chancen. Institute, die ihre Inhalte so aufbereiten, dass sie als verlässliche Quellen in KI-Suchsystemen erscheinen, können ihre Markenpräsenz stärken und neue Zielgruppen erreichen.

Das Fazit des Whitepapers ist eindeutig: Generative Engine Optimization ist kein Trend, sondern der nächste Entwicklungsschritt im digitalen Marketing. 

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news-1533 Fri, 10 Oct 2025 10:50:00 +0000 Deutscher Markt für IT-Sicherheit wächst zweistellig /aktuelles/news/detailseite/deutscher-markt-fuer-it-sicherheit-waechst-zweistellig Deutschland investiert zunehmend in IT-Sicherheit. Laut dem Digitalverband Bitkom steigen die Ausgaben 2025 um 10,1 Prozent auf 11,1 Milliarden Euro. Für 2026 wird ein weiterer Anstieg auf 12,2 Milliarden Euro erwartet. „Cyberangriffe können Unternehmen, Behörden oder Infrastruktur lahmlegen. Wir müssen unsere Investitionen weiter hochfahren“, sagte Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst zum Start der Fachmesse it-sa in Nürnberg.

Die deutsche Wirtschaft erleidet durch Cyberattacken jährlich einen Schaden von 202,4 Milliarden Euro. 59 Prozent der Unternehmen fühlen sich dadurch existenziell bedroht.
Unternehmen geben mittlerweile im Schnitt 18 Prozent ihres IT-Budgets für Sicherheitsmaßnahmen aus. Das ist eine Verdopplung zum Wert von 9 Prozent im Jahre 2022.

Am stärksten wächst der Markt für Sicherheitssoftware und Cloud-Plattformen mit 12,1 Prozent auf 4,8 Milliarden Euro, gefolgt von Dienstleistungen mit 9,7 Prozent auf 5,6 Milliarden Euro. Hardware steigt um 1,4 Prozent auf 800 Millionen Euro an.

Mit einem Anteil von 5,3 Prozent am weltweiten Markt bleibt Deutschland hinter anderen Regionen zurück. Bitkom fordert daher mehr Tempo bei der Umsetzung der NIS-2-Richtlinie und eine stärkere europäische Zusammenarbeit.

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Arbeitsmarkt der Zukunft Datenökonomie IT-Sicherheit Künstliche Intelligenz News
news-1521 Mon, 06 Oct 2025 10:47:00 +0000 Generative AI und Copyright /aktuelles/news/detailseite/generative-ai-und-copyright Eine neue Studie des Europäischen Parlaments stellt aktuelle Probleme zwischen KI-generierten Inhalten und dem Urheberrecht dar. Der Bericht analysiert, welche Inhalte geschützt werden sollten und welche, wie z. B. komplett maschinengenerierte Inhalte, gemeinfrei bleiben sollten. Es werden grundlegend zwei Dinge betrachtet: Einerseits nutzen KI-Modelle beim Training riesige Mengen an urheberrechtlich geschützten Werken, ohne dass klar ist, ob das mit den bisherigen Regeln zum Text- und Data-Mining gestattet ist. Andererseits sind die Ergebnisse solcher Systeme schwer einzuordnen. Was passiert mit Inhalten, die von Maschinen erstellt wurden, und wie unterscheidet man sie von Arbeiten, die zwar mit KI, aber auch mit menschlicher Kreativität entstehen (Hybridwerke)?

Die Studie warnt: Ohne Anpassungen droht ein Ungleichgewicht. Kreative und Autorinnen und Autoren verlieren Einnahmen, während große Plattformen immer mehr profitieren. Auch könnten Vielfalt und Qualität der europäischen Kultur durch die Flut an KI-Inhalten leiden.
Als mögliche Lösung wird vorgeschlagen, klare Gesetze zu entwerfen: einheitliche Opt-out-Möglichkeiten für Urheberinnen und Urheber, verbindliche Transparenzpflichten für KI-Anbieter und Modelle für eine faire Vergütung, wenn Werke zum Training genutzt werden. Ziel ist ein System, das Innovation ermöglicht, aber die Rechte der Schöpferinnen und Schöpfer respektiert und schützt.

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Arbeitsmarkt der Zukunft Datenökonomie IT-Sicherheit Künstliche Intelligenz News
news-1531 Thu, 02 Oct 2025 11:32:00 +0000 Roadshow „Patentcoach BW“ bringt Schutzrechte in die Regionen /aktuelles/news/detailseite/roadshow-patentcoach-bw-bringt-schutzrechte-in-die-regionen Das Patent- und Markenzentrum Baden-Württemberg (PMZ BW) startet eine Tour durch THE LÄND und macht bei zahlreichen Gründungs- und Start-up-Events Station. Unter dem Motto „Patente & Co. – Schutz für Innovationen“ informiert das PMZ BW kostenfrei über gewerbliche Schutzrechte und Strategien zum Schutz von Innovationen. Start-ups, Gründerinnen und Gründer sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) erhalten wertvolle Einblicke darin, wie sie ihre Ideen, Erfindungen oder Designs absichern und zugleich Rechte Dritter berücksichtigen können. Ziel ist es, sowohl vor Nachahmung zu schützen als auch die eigene Marktposition zu festigen und Investoren mit starker IP (Intellectual Property) zu überzeugen.

Die ersten Tour-Stopps sind:

  • 16. Oktober 2025 | Friedrichshafen | RITZ
  • 30. Oktober 2025 | Freiburg im Breisgau | Grünhof
  • 11. November 2025 | Karlsruhe | CyberForum

Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenfrei. Weitere Termine und Orte werden in Kürze veröffentlicht. Anmeldung und alle Details gibt es auf der Website: roadshow.pmz-bw.de.

 

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Arbeitsmarkt der Zukunft News
news-1520 Tue, 30 Sep 2025 10:29:00 +0000 Deutschland automatisiert: die Top-50 Robotik-Hersteller 2025 /aktuelles/news/detailseite/deutschland-automatisiert-die-top-50-robotik-hersteller-2025 02. September 2025 | 13:39 Uhr | von Kathrin Veigel Die deutsche Robotik zeigt 2025, wie stark und vielfältig sie geworden ist. Eine Studie von Meyer Industry Research listet die 50 größten Hersteller auf. Weit oben stehen große Namen wie Bosch, Linde Material Handling, Jungheinrich und KUKA. Diese global aktiven Hersteller verfügen über breite Produktportfolios und eine starke internationale Präsenz. Aber auch kleinere Spezialisten, wie Agile Robots aus München oder Igus aus Köln, zeigen, dass man mit klugen Ideen und klarer Fokussierung auch global erfolgreich sein kann.
Die Unternehmen sitzen überwiegend in Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen, wobei sich vor allem Baden-Württemberg als Robotik-Hotspot etabliert hat. Dort liegen Anwendung und KI-Forschung besonders eng aufeinander, eine optimale Umgebung für neue Technologien. Gefragt sind vor allem fahrerlose Transportsysteme, Knickarm- und Linearroboter. Während die großen Hersteller meist mehrere Segmente bedienen, konzentrieren sich viele kleinere Firmen auf ein spezielles Produkt. Der Blick auf die weltweiten Zahlen unterstreicht die Dynamik: 2023 wurden über eine halbe Million Industrieroboter verkauft, fast 28.400 davon in Deutschland. Wichtigste Abnehmer sind hierbei die Automobil-, Elektronik- und Metallindustrie.
Für Zulieferer eröffnen sich neue Chancen. Sensoren, Antriebe, Software und Elektronik sind gefragt, um Roboter noch smarter und flexibler zu machen. Mittelständische Anbieter können hier besonders profitieren. Wer auf modulare und skalierbare Systeme setzt, bleibt auch in unsicheren Zeiten wettbewerbsfähig. Die kommenden Jahre werden von KI-Integration, neuen Robotertypen und flexiblen Produktionslösungen geprägt sein. Wer heute in Forschung, Vernetzung und Partnerschaften investiert, sichert sich einen Platz in der ersten Reihe, wenn es um die Automatisierung von morgen geht.

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Arbeitsmarkt der Zukunft Robotik News
news-1530 Mon, 29 Sep 2025 09:06:03 +0000 DigiCheck zeigt digitale Stärken und Schwächen auf /aktuelles/news/detailseite/digicheck-zeigt-digitale-staerken-und-schwaechen-auf Wie gut sind Unternehmen auf die digitale Zukunft vorbereitet? Diese Frage beantwortet der kostenfreie DigiCheck des EDIH Südwest. Das Angebot zeigt, wo ein Betrieb beim digitalen Reifegrad steht, welche Potenziale bisher ungenutzt bleiben und wie der eigene Stand im Vergleich zu anderen Firmen auf nationaler und europäischer Ebene ausfällt. Der DigiCheck, auch Digital Maturity Assessment genannt, basiert auf einem strukturierten Fragebogen, den die Teilnehmenden eigenständig ausfüllen. Abgefragt werden verschiedene Dimensionen, die für eine zukunftsfähige Organisation entscheidend sind: die Digitalisierungsstrategie des Unternehmens, die Bereitschaft für Veränderungen, der menschenzentrierte Einsatz digitaler Lösungen, das Datenmanagement und die Vernetzung, die Nutzung von Automatisierung und Künstlicher Intelligenz sowie Ansätze einer nachhaltigen, grünen Digitalisierung. Auf Basis dieser Angaben erstellt der EDIH Südwest eine detaillierte Auswertung, die Stärken und Schwächen sichtbar macht, konkrete Handlungsfelder benennt und so als Wegweiser für die weitere digitale Transformation dient.
Neben der schriftlichen Analyse besteht die Möglichkeit, ein persönliches Beratungsgespräch zu vereinbaren, um die Ergebnisse zu vertiefen und individuelle Handlungsempfehlungen abzuleiten. 

Bei Interesse kann ein persönlicher Termin für das kostenfreie Digital Maturity Assessment vereinbart werden. Ansprechpartnerinnen sind:

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Arbeitsmarkt der Zukunft Datenökonomie IT-Sicherheit Künstliche Intelligenz News
news-1519 Thu, 25 Sep 2025 09:58:00 +0000 Bitkom: KI und Informationssicherheit: Chancen nutzen, Risiken im Blick /aktuelles/news/detailseite/bitkom-ki-und-informationssicherheit-chancen-nutzen-risiken-im-blick Künstliche Intelligenz (KI) wird immer mehr von Unternehmen genutzt – von der Datenanalyse bis hin zur Automatisierung von Prozessen. Doch mit den neuen Möglichkeiten entstehen auch neue Sicherheitsfragen. Laut Bitkom sehen rund 70 Prozent der Firmen zusätzliche Risiken, wenn KI-Systeme eingesetzt werden. Der neue Leitfaden „KI & Informationssicherheit“ macht deutlich: Entscheidend ist vor allem die Qualität der Daten. Werden Trainings- oder Betriebsdaten manipuliert, können Angriffe wie sogenanntes „Data Poisoning“ oder Täuschungen durch verfälschte Eingaben die Systeme aus dem Tritt bringen. Noch sind solche Fälle selten, doch Experten rechnen mit einem deutlichen Anstieg.

Auf der anderen Seite eröffnet KI auch Chancen für mehr Schutz. Sie hilft Sicherheitsteams dabei, Millionen von Protokollen zu durchforsten, Angriffe früh zu erkennen oder Zugriffsrechte flexibel zu steuern. Gerade im Bereich Endpoint-Schutz und Datenleak-Prevention kann KI heute schon Entlastung schaffen.

Für Unternehmen bedeutet das für KI Integration müssen ernste Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden von der Herkunft der Daten über robuste Modelle bis hin zu klaren Notfallplänen. Zertifizierungen und Standards können zusätzlich Vertrauen schaffen.

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news-1516 Mon, 22 Sep 2025 08:37:00 +0000 Games-Branche: Von der Spielkonsole ins Unternehmen /aktuelles/news/detailseite/games-branche-von-der-spielkonsole-ins-unternehmen Die Games-Branche ist nicht mehr nur im Unterhaltungssektor aktiv. Was in Videospielen getestet und weiterentwickelt wird, hat immer mehr Nutzen in Fabrikhallen, Forschungseinrichtungen und Dienstleistungsunternehmen. Technologien wie Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR) oder die Game-Engines „Unreal Engine“ und „Unity“ sind heute unverzichtbare Werkzeuge für Simulationen, 3D-Visualisierungen und digitale Zwillinge. Eine aktuelle Auswertung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, wie breit sich dieser Transfer streckt: Nur ein Drittel der Stellenausschreibungen mit Games-Bezug stammt direkt von Entwicklerstudios oder Publishern. Der Großteil kommt aus anderen Branchen wie der Automobilindustrie, die Gaming-Technologien für Prototypen und Assistenzsysteme nutzt, oder aus der Architektur, wo Gebäude realitätsnah im virtuellen Raum dargestellt werden. Auch Marketing- und Beratungsunternehmen greifen zunehmend auf das Know-how aus der Spielewelt zurück.

Damit wird klar, Gaming-Technologien sind ein Innovationstreiber. Sie bieten nicht nur Unterhaltung, sondern liefern Werkzeuge, die Unternehmen helfen, ihre Prozesse effizienter zu gestalten und neue Produkte schneller an den Markt zu bringen. Auch die Politik hat das erkannt. Neben bestehenden Förderprogrammen sollen künftig steuerliche Anreize die deutsche Games-Industrie international wettbewerbsfähiger machen. Gerade für kleinere Studios wäre das ein wichtiger Schritt, um kreative Ideen in marktfähige Produkte umzusetzen und gleichzeitig den Wissens- und Technologietransfer in die Wirtschaft weiter anzukurbeln.

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Arbeitsmarkt der Zukunft Datenökonomie Quantencomputing Robotik IT-Sicherheit News
news-1517 Fri, 19 Sep 2025 09:05:00 +0000 JUPITER, Europas erster Exascale-Supercomputer startet in Jülich /aktuelles/news/detailseite/jupiter-europas-erster-exascale-supercomputer-startet-in-juelich Europa spielt jetzt in der höchsten Liga des Supercomputings: Am Forschungszentrum Jülich wurde mit JUPITER der erste europäische Supercomputer eingeweiht, der die Exascale-Schwelle erreicht. Das System schafft mehr als eine Trillion Rechenoperationen pro Sekunde - vergleichbar mit der geballten Leistung von einer Millionen Smartphones. Doch JUPITER beeindruckt nicht nur durch Geschwindigkeit. Der Rechner gilt als das energieeffizienteste Supercomputer-Modul der Welt und belegt Platz eins im internationalen Green500-Ranking. Möglich macht das der Betrieb mit 100 Prozent erneuerbaren Energien, kombiniert mit modernster Kühltechnik und Energierückgewinnung.

Für Forschung, Innovation und Industrie eröffnet der Supercomputer neue Dimensionen: Klimamodelle lassen sich künftig bis auf Kilometerauflösung berechnen, was präzisere Vorhersagen von Extremwetter wie Hitzewellen oder Starkregen erlaubt. Auch die Entwicklung von KI-Lösungen wird die geplante europäische KI-Fabrik in Jülich unterstützen, in der große Sprachmodelle und neue digitale Technologien entstehen.

Die Investition von 500 Millionen Euro ist ein gemeinsames Projekt von EU und Deutschland im Rahmen des EuroHPC-Programms. Ziel ist ein europaweites Netz von „KI-Gigafactories“, das sind energieeffiziente Rechenzentren, die Start-ups, Forschung und Industrie einen Zugang zu modernster Rechenleistung bieten.

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Arbeitsmarkt der Zukunft Datenökonomie Quantencomputing Künstliche Intelligenz News
news-1518 Wed, 17 Sep 2025 19:35:00 +0000 Quantum Effects 2025: Stuttgart im Zeichen der Quantentechnologie /aktuelles/news/detailseite/quantum-effects-2025-stuttgart-im-zeichen-der-quantentechnologie Am 7. und 8. Oktober 2025 wird die Messe Stuttgart zum Treffpunkt für Forschung, Industrie und Start-ups aus dem Bereich Quantentechnologie. Die Quantum Effects zeigt, wie Quantencomputing, Sensorik und sichere Kommunikation schon bald Schlüsselbranchen wie Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt oder Chemie revolutionieren könnten. Das Programm umfasst Fachvorträge, Workshops und Live-Demos, ergänzt durch Pitch-Sessions für Start-ups und die Verleihung des Quantum Effects Award. Formate wie Business-Speed-Dating und Networking Nights fördern gezielt Kooperationen zwischen Wissenschaft, Unternehmen und Investoren.

Begleitend zur Messe veranstaltet die RegioClusterAgentur für Innovation und Transformation in Baden-Württemberg mit Photonics e. V. und QuantumBW ein geführtes Matchmaking, bei dem Sie die Menschen treffen, die das neue Quanten-Ökosystem aufbauen. Erleben Sie auf der „Quantum Effects“ Messe am 7. Oktober 2025 in Stuttgart ein speziell konzipiertes Vortragsprogramm, erhalten Sie im Rahmen des Cross-Clustering kostenfreie Tickets und nutzen Sie die Chance, frühzeitig Einblicke in wegweisende Quantentechnologien zu gewinnen und aktiv an deren Zukunft mitzuwirken.

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Quantencomputing News
news-1525 Mon, 15 Sep 2025 12:25:51 +0000 Stand des digitalen Jahrzehnts 2025 /aktuelles/news/detailseite/stand-des-digitalen-jahrzehnts-2025 Die EU-Kommission hat mit dem State of the Digital Decade 2025-Bericht eine Zwischenbilanz gezogen, mit positiven und negativen Ergebnissen. Zwar zeigen sich deutliche Fortschritte beim 5G-Grundausbau, der Digitalisierung öffentlicher Dienste und mit Investitionen von rund 291 Milliarden Euro in nationale Digitalstrategien. Doch zentrale Ziele wie der flächendeckende Glasfaserausbau, 5G-Standalone-Netze und die Vermittlung digitaler Kompetenzen sind noch Zukunftsmusik. Besonders problematisch: Nur etwa 55 Prozent der Bürger verfügen über grundlegende digitale Fähigkeiten, während der Bedarf an IT-Fachkräften steigt. Hinzu kommt eine strukturelle Schwäche – die Abhängigkeit von außereuropäischen Anbietern. Ob Cloud-Dienste, Halbleiter oder kritische Infrastruktur: Europa benötigt noch immer Technologien von außen. Diese Abhängigkeit birgt nicht nur wirtschaftliche, sondern auch geopolitische Risiken, laut der Kommission. Diese fordert deshalb mehr Investitionen in zukunftsweisende Technologien wie Künstliche Intelligenz und Quantencomputer, europaweite Standards für den digitalen Binnenmarkt sowie eine deutliche Stärkung der digitalen Souveränität. Ohne rasches Handeln droht Europa abgehängt zu werden, mit Folgen für Wettbewerbsfähigkeit, Innovation und gesellschaftliche Teilhabe.

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Arbeitsmarkt der Zukunft Datenökonomie Quantencomputing IT-Sicherheit Künstliche Intelligenz News
news-1524 Fri, 12 Sep 2025 12:15:00 +0000 McKinsey Quantum Technology Monitor 2025: Quantencomputer werden Realität /aktuelles/news/detailseite/mckinsey-quantum-technology-monitor-2025-quantencomputer-werden-realitaet Quantencomputing, Quantenkommunikation und Quantensensorik haben großes wirtschaftliches Potenzial. Der aktuelle McKinsey Quantum Technology Monitor 2025 zeigt, wie der Markt momentan aussieht und wie er sich bis 2035 entwickeln kann. Die Analysten rechnen damit, dass der weltweite Quantum-Markt bis 2035 ein Volumen von bis zu 97 Milliarden US-Dollar erreichen kann. Führend soll Quantencomputing mit 72 Milliarden US-Dollar sein, aber auch Kommunikations- und Sensortechnologien gewinnen an Größe.
Die Investitionen steigen an: 2024 flossen fast 2 Milliarden US-Dollar in Quantum-Startups rund 50 Prozent mehr als im Vorjahr. Neben großen Tech-Konzernen sind es junge Unternehmen, die entscheidende Fortschritte bei stabileren Qubits, besserer Fehlerkorrektur und praktischen Anwendungsmodellen erzielen. Für die Wirtschaft bedeutet das: Die Zeit zum Abwarten ist vorbei. Überall dort, wo klassische Rechner an ihre Grenzen stoßen, eröffnen Quantum-Technologien neue Möglichkeiten. Gleichzeitig stellen Skalierbarkeit, Sicherheit und die Absicherung gegen mögliche „Q-Day“-Risiken (die Gefahr, dass leistungsfähige Quantencomputer gängige Verschlüsselungen brechen werden) die Branche vor offene Fragen. McKinsey sieht 2025 als Wendepunkt – Quantum tritt aus dem Nischendasein heraus und wird zum strategischen Faktor.

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news-1515 Wed, 10 Sep 2025 08:07:00 +0000 Blockchain erobert das Finanzmanagement: Neue Studie zeigt Status Quo und Ausblick bis 2030 /aktuelles/news/detailseite/blockchain-erobert-das-finanzmanagement-neue-studie-zeigt-status-quo-und-ausblick-bis-2030 Die Blockchain-Technologie hat den Sprung vom Hype zum strategischen Werkzeug geschafft, auch im Finanzmanagement von Unternehmen. Eine aktuelle Studie des Blockchain Bundesverbandes e. V. beleuchtet die Chancen, Herausforderungen und Perspektiven bis 2030. Blockchain wird schon heute eingesetzt etwa bei Grenzüberschreitenden Zahlung, in der Handelsfinanzierung oder im Liquiditätsmanagement. Unternehmen profitieren hier von effizienteren Abläufen, geringeren Kosten und mehr Transparenz.

Herausforderungen wie Cybersecurity, Interoperabilität und der notwendige Kulturwandel im Finanzbereich sind noch zu meistern. Besonders deutsche und europäische Unternehmen müssen klare Pläne entwerfen, um international nicht zurück zu fallen.
Bis 2030 zeichnet die Studie das Bild eines globalen Liquiditätsnetzes auf Blockchain-Basis, automatisierter Finanzprozesse durch Smart Contracts und KI-gestützter Prognosen für Risiko- und Liquiditätsmanagement.

„Blockchain ist kein Hype mehr, sondern ein strategisches Werkzeug für Treasurer und CFOs“, sagt Oliver Naegele, Vorstand des Blockchain Bundesverbandes e. V. Wer früh investiert, Pilotprojekte startet und Partnerschaften aufbaut, kann von niedrigeren Kosten, optimierter Liquidität und neuen Geschäftsmodellen profitieren.

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news-1514 Mon, 08 Sep 2025 08:14:00 +0000 Hightech Summit 2025: Technik, die wirklich etwas bewegt /aktuelles/news/detailseite/hightech-summit-2025-technik-die-wirklich-etwas-bewegt Am 19. November 2025 findet im INNOPORT Reutlingen der diesjährige Hightech Summit 2025 statt! Technologie mit echtem Mehrwert:  Auf dem Hightech Summit 2025 geht es darum, wie digitale Tools, KI und Automatisierung für Unternehmen und für die Menschen, die dahinterstehen einen echten Impact liefern.
Wer kommt, erlebt keine trockenen Präsentationen, sondern konkrete Anwendungen, die zeigen, wie Prozesse effizienter werden, Kosten gesenkt und neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnet werden können. Und das Beste: In interaktiven Workshops kann man selbst ausprobieren, diskutieren und die Ideen direkt anfassen.

Der Summit ist damit mehr als eine Messe – er ist ein Ort, an dem Innovationen greifbar werden und inspirierende Gespräche entstehen.

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Arbeitsmarkt der Zukunft Datenökonomie IT-Sicherheit Künstliche Intelligenz News
news-1512 Fri, 05 Sep 2025 09:10:31 +0000 StartupTrifftMittelstand 2025 /aktuelles/news/detailseite/startuptrifftmittelstand-2025 Am 13. und 14. November 2025 bringt StartupTrifftMittelstand erneut Startups und Mittelstand digital zusammen. Das Motto lautet diesmal „KI machts: Smarte Produkte, effiziente Prozesse, zufriedene Kunden“. Den Auftakt bildet am 13. November ab 16 Uhr eine Keynote mit Einblicken in Strategien für den erfolgreichen Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Danach präsentieren zehn ausgewählte Startups ihre Ideen in kurzen Pitches, gefolgt von einer offenen Fragerunde, der Wahl des Publikumslieblings und ersten 1:1-Gesprächen. Am zweiten Tag stehen ganztägig individuelle Online-Meetings im Mittelpunkt.

Die Teilnahme ist kostenlos und auch ohne Anmeldung möglich. Registrierte Teilnehmende profitieren zusätzlich von erweiterten Vernetzungsmöglichkeiten. Startups können sich noch bis zum 27. September 2025 für einen Pitch bewerben.

Organisiert wird die Veranstaltung vom Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertag e.V

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