Wirtschaft digital Baden-Württemberg
  • IT-Wirtschaft

    Chancen für die IT-Wirtschaft.

    Die IT-Wirtschaft (Informationstechnologie) umfasst Unternehmen, die sich im weitesten Sinne mit Hard- und Software, Internet, Mobiltelefonie und der maschinellen Verwertung von Daten befassen. Damit zählen diese Unternehmen zum Dienstleistungssektor, werden jedoch mitunter unter einem eigenständigen Sektor – dem IT-Sektor – zusammengefasst.

    Digitalisierung in der IT-Wirtschaft

    Die IT-Branche treibt einerseits die Digitalisierung in diversen Branchen voran, unterliegt andererseits, wie alle anderen auch, selbst dem digitalen Wandel. Denn die Anforderungen ihrer Kunden haben sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Heutzutage tauschen Maschinen in der Produktion Daten untereinander aus, Unternehmen verlegen ihre IT-Infrastruktur in die Cloud und Händler verkaufen ihre Ware nicht nur stationär, sondern zunehmend auch online. Die Folge ist ein enormer Anstieg des Datenvolumens und des Bedarfs an Sicherheitstechnologien. Die dadurch entstehende Vielfalt an IT-Lösungen lässt sich mit standardisierten Maßnahmen, wie sie bis vor nicht allzu langer Zeit genutzt wurden, nicht mehr abdecken.

    Viele kleine und mittlere IT-Dienstleister müssen deshalb ihr Geschäftsmodell umstrukturieren. Dabei zeichnet sich ein Trend ab: Anstatt funktional getrennter IT-Lösungen und Anwendungen entstehen ganzheitliche und vor allem kreative sowie individuell angepasste IT-Konzepte. Zudem entstehen neue Aufgabenfelder und Positionen: Um große Datenmengen intelligent und auch kreativ auszuwerten und zu nutzen, wird aus dem klassischen Engineering Analyst ein Data Scientist, der inhaltliche und technische Kompetenz verbindet. Auch der Business Analyst, der traditionell als Bindeglied zwischen Fachabteilung und IT-Team dient, muss immer tieferes Fachwissen mitbringen und teilweise in der Lage sein, technische Anpassungen selbst durchzuführen.

    Durch die Digitalisierung sind Unternehmen der IT-Wirtschaft angehalten, ihre Geschäftsmodelle neu auszurichten, weiterzuentwickeln, neue Kundengruppen zu erschließen und sich so gegenüber Wettbewerbern durchzusetzen. Dabei spielen offene Geschäftsmodelle und neue Konzepte wie beispielsweise das „Discovery-Driven-Planning“, einem Instrument zur Prüfung der Wirtschaftlichkeit bei Unternehmensgründungen und Markteinführungen, für die Entwicklung kreativer IT-Produkte eine wesentliche Rolle.

    Serviceangebote

    Weitere Serviceangebote

    Informationen und Beratung zu Digitalisierungsthemen für Unternehmen aus der IT-Wirtschaft.

    Eine kluge IP-Strategie bringt die Unternehmensziele voran und verschafft langfristig Vorteile im Markt. Globale Absatzmärkte, internationale Zulieferer und grenzüberschreitender Wettbewerb machen den Schutz geistigen Eigentums jedoch immer vielschichtiger und komplexer. Vor allem für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) ist es eine große Herausforderung, den eigenen Weg zum bestmöglichen Schutz für innovative Produkte zu finden und Risiken durch Wettbewerbspatente angemessen zu begegnen. Hier frühzeitig und fokussiert aktiv zu werden, ist entscheidend für langfristige Wettbewerbsfähigkeit.

     

    PATENTCOACH BW bringt Erfahrungswissen in KMU - zur Stärkung von Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit der kleinen und mittleren Unternehmen Baden-Württembergs.

    Serviceart
    Beratung, Erarbeitung Strategie
    Region
    Baden-Württemberg
    Zielgruppe
    Unternehmen
    Annegret Schmid
    Patent- und Markenzentrum Baden-Württemberg
    Leitung Projekt "Patentcoach BW" des Wirtschaftsministeriums BW

    0711 / 123 2525
    patentcoach@rps.bwl.de
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    Ergänzend zum Ideencheck über innocheck-bw informiert das Steinbeis Europa Zentrum regelmäßig in kostenfreien Webseminaren zu den neuen Förderinstrumenten der EU. Für kleine und mittlere Unternehmen aus Baden-Württemberg werden außerdem kostenfreie Trainings zur EU-Antragstellung und dem Bewerbungsprozess für den EIC Accelerator im Europäischen Innovationsrat angeboten.

    Serviceart
    Beratung
    Servicebereich
    Branchenübergreifende Innovationen
    Region
    Baden-Württemberg
    Zielgruppe
    KMU, Startups, MidCaps
    Dr. Katrin Hochberg
    Steinbeis 2i GmbH /Steinbeis-Europa-Zentrum
    katrin.hochberg@steinbeis-europa.de
    zum Serviceangebot

    Der DIZ-Kompetenzatlas schafft hier eine landesweite Transparenz in Baden-Württemberg. Finden Sie jetzt ganz einfach IT-Unternehmen in Ihrer Region und profitieren Sie von einem starken Netzwerk und einer wachsenden Community. Egal ob Sie potenzielle Kunden, andere IT-Anbieter und Dienstleister oder einfach Kontakte zum Austausch suchen, mit dem IT- Kompetenzatlas finden und erreichen Sie immer die passenden Unternehmen.

    Serviceart
    Vermittlung
    Servicebereich
    IT-Wirtschaft
    Region
    Baden-Württemberg
    Zielgruppe
    Unternehmen
    Ansprechpartner
    DIZ | Digitales Innovationszentrum
    Julia Kreis
    DIZ | Digitales Innovationszentrum
    Haid-und-Neu-Straße 18
    76131 Karlsruhe

    +49 721 602 897-16
    info@itlotse.de
    Webseite
    zum Serviceangebot

    Die Digital-Experten analysieren, optimieren und unterstützen die Unternehmensprozesse, Technologien, Produkte und Geschäftsmodelle ganz nach den Bedarfen der lösungssuchenden KMU. Die DIZ Digitalsierungs-Experten zeichnen sich durch Ihre Kompetenz, Ihre Branchenerfahrung und Ihre Expertise aus. Das DIZ steht hierbei als neutrales Kompetenzzentrum an Ihrer Seite und unterstützt bei der Auswahl eines passenden Experten.

    Serviceart
    Experten-Pool
    Beratung
    Servicebereich
    Digitalisierung
    Region
    Baden-Württemberg
    Zielgruppe
    Unternehmen
    Ansprechpartner
    DIZ | Digitales Innovationszentrum
    Ceren Akbaba
    DIZ | Digitales Innovationszentrum
    Haid-und-Neu-Straße 18
    76131 Karlsruhe

    +49 721 602 897-43
    akbaba@diz-bw.de
    Webseite
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    Serviceart
    Beratung
    Servicebereich
    Virtual Reality
    Augmented Reality
    Mixed Reality
    Region
    Baden-Württemberg
    Ansprechpartner
    Virtual Dimension Center (VDC)
    Ioannis Alexiadis
    Virtual Dimension Center (VDC)
    Projektleiter

    Auberlenstraße 13
    70736 Fellbach

    +49 (0) 711 / 58 53 09 - 16
    ioannis.alexiadis@vdc-fellbach.de
    Webseite
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    Werkzeugkasten gefüllt mit diversen Werkzeugen

    Förderprogramme

    Weitere Förderprogramme

    Fördermöglichkeiten für Fördermöglichkeiten für innovative Digitalisierungsvorhaben in der IT-Wirtschaft.

    Über einen Innovationsgutschein förderfähig sind zum Beispiel Recherchen und Machbarkeitsstudien, Material- oder Designuntersuchungen oder auch der Bau von Prototypen und Tests zur Sicherstellung von Qualität oder Umweltverträglichkeit. Anders als bisher gibt es nicht mehr fünf, sondern nur noch drei Gutscheinlinien: Innovationsgutschein BW (maximal 7.500 Euro Zuschuss bei einem Fördersatz von 50 Prozent), Innovationsgutschein Hightech BW (maximal 20.000 Euro Zuschuss bei einem Fördersatz von 50 Prozent), Innovationsgutschein Start-up BW (maximal 20.000 Euro Zuschuss bei einem Fördersatz von 50 Prozent).

    Förderart
    Zuschuss
    Förderbereich
    Förderfähige Leistungen sind wissenschaftliche Tätigkeiten vor der eigentlichen Entwicklung neuer Produkte, Produktionsmethoden und Dienstleistungen. Dazu gehören Recherchen zu Technologien, Patenten oder Märkten, Machbarkeitsstudien, Material- oder Designuntersuchungen, sowie Studien zur Herstellungstechnik. Außerdem werden auch umsetzungsorientierte Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten unterstützt, wie zum Beispiel das Entwerfen und Konstruieren, Service-Engineering, der Bau von Prototypen und Tests zur Sicherstellung von Qualität oder Umweltverträglichkeit.
    Fördergeber
    Land
    Zielgruppe
    KMU, Start-ups, freie Berufe mit Hauptsitz in Baden-Württemberg
    Ansprechpartner
    L-Bank

    Um dies zu erreichen, identifizierte die EU-Kommission fünf Handlungsfelder in ihrem Digital Europe Programme: Künstliche Intelligenz und Datenwirtschaft, Hochleistungsrechner, Cybersicherheit, Fortgeschrittene digitale Kompetenzen, Breiter Einsatz digitaler Technologien in Wirtschaft und Gesellschaft.

    Weitere Informationen:

    Digital Europe Programme | Shaping Europe’s digital future (europa.eu)/

    Cybersicherheit im Digital Europe Programme

    Förderbereich
    von 2021 bis 2027: 7,58 Mrd. Euro. Davon stehen jeweils ca. 2 Mrd. Euro für Hochleistungscomputer und KI, 1,6 Mrd. Euro für Cybersicherheit, 580 Mio. für digitale Fähigkeiten und etwas mehr als 1 Mrd. Euro für digitale Anwendungen in Gesellschaft und Wirtschaft zur Verfügung.
    Fördergeber
    EU
    Zielgruppe
    Unternehmen

    Der EIC vergibt jährlich 3 Mal jeweils 100.000 Euro an inspirierende Gründerinnen innovativer Unternehmen. Zusätzlich wird jährlich eine Gründerin, die maximal 30 Jahre alt ist, als „Rising Innovator“ mit 50.000 Euro ausgezeichnet. Zur Bewerbung muss ein Antrag bestehend aus einem Fragebogen und einem Video eingereicht werden, die darüber ausgewählten Semi-Finalistinnen müssen sich darüber hinaus im persönlichen Interview vor einer Jury beweisen. Die Deadlines für die Bewerbung entnehmen Sie bitte der offiziellen Webseite des Preises der EU.

     

    Start-ups und KMU aus Baden-Württemberg erhalten Informationen und Unterstützung für Anträge. Weitere Hinweise finden der Webseite ="http://www.innocheck-bw.de">www.innocheck-bw.de des Unterstützungsprojekts für Start-ups und KMU beim Steinbeis Europa Zentrum, gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg. Weiterführende Informationen entnehmen Sie bitte ebenfalls der Webseite des Unterstützungsprojekts.

    Fördergeber
    EU
    Zielgruppe
    weibliche Innovatorinnen und Gründerinnen

    Gefördert werden Forschungs-und Entwicklungsaktivitäten sowie diese unterstützende Leistungen zur Markteinführung für innovative Produkte, Verfahren oder technische Dienstleistungen ohne Einschränkung auf bestimmte Technologien und Branchen. Bewerben können sich Kooperationsprojekte von mehreren Unternehmen oder Unternehmen und Forschungseinrichtungen.

    Die Förderquote für Einzelprojekte ist abhängig von Größe und Alter des Unternehmens und beträgt bei Firmensitz in Baden-Württemberg 30 % (Unternehmen 250 bis 500 Beschäftigte), 40 % (Unternehmen 50 bis 250 Beschäftigte), 45 % (Unternehmen < 50 Beschäfttige) bzw. 50% (Unternehmen < 50 Beschäfttige, jünger als 10 Jahre). Unternehmen mit 500 bis 1000 Beschäftigten können eine Förderung im Rahmen der Kooperation mit einem KMU ebenfalls eine Förderung erhalten. Bei internationalen Kooperationen erhöhen sich die vorgenannten Sätze um 10%. Detaillierte Vorgaben bezüglich verbundener Unternehmen, Umsatz und Bilanzsumme sind in der Richtlinie erläutert.

    Förderart
    Zuschuss
    Förderbereich
    Forschung & Entwicklung & Innovation
    Markteinführung
    Fördergeber
    Bund
    Zielgruppe
    Forschungseinrichtungen
    Unternehmen
    Abgabetermin / Stichtag
    fortlaufend
    Verfahren
    einstufig
    Ansprechpartner
    AiF Projekt GmbH
    AiF Projekt GmbH
    AiF Projekt GmbH
    Tschaikowskistr. 49
    13156 Berlin

    +49 (0)30 48163-451
    zim@aif-projekt-gmbh.de
    zum Förderprogramm

    Zum Neustart bietet die L-Bank das Programm mit drei Förderschwerpunkten an:

    • Innovative Vorhaben
    • Digitalisierungsvorhaben
    • Innovative Geschäftsmodelle (neu)

    Hier werden Unternehmen branchenunabhängig bei der Anpassung an neue Wertschöpfungsketten unterstützt. Kleine und mittlere Unternehmen erhalten einen Tilgungszuschuss. 

     

    Förderart
    Darlehen mit Tilgungszuschuss
    Förderbereich
    Digitalisierung
    Innovation
    innovative Geschäftsmodelle
    Fördergeber
    L-Bank und Bund (ERP-Mittel)
    Zielgruppe
    kleine und mittlere Unternehmen in Baden-Württemberg
    Ansprechpartner
    Landeskreditbank Baden-Württemberg (L-Bank)
    L-Bank – Bereich Wirtschaftsförderung
    Hotline Wirtschaftsförderung


    0711 122-2345
    wirtschaft@l-bank.de
    zum Förderprogramm
    4 Stapel Münzen

    Studien

    Weitere Studien

    Publikationen und Studien zu Digitalisierungsthemen für Unternehmen aus der IT-Wirtschaft.

    „IT-Sicherheit und Recht“ stehen daher ab März im Blickpunkt bei Mittelstand-Digital: Auf der Mittelstand 4.0-Regionalkonferenz am 15. März in Chemnitz geht es vor allem um die rechtssichere Gestaltung der Digitalisierung. Unter dem Motto „Sicher Betrieb Machen! – Datenhoheit, Datensicherheit, Datenschutz in der Praxis“ wird einen Tag lang demonstriert und diskutiert, wie die Digitalisierung (rechts-)sicher gelingt. Die Besucher erwarten Berichte von Unternehmen, die ihre praktischen Erfahrungen und Erfolgsrezepte darstellen, sowie ein sogenanntes Live-Hacking, bei dem ein Angriff auf Maschinen und Anlagen simuliert wird. Außerdem steht auch die Datenschutz-Grundverordnung auf dem Programm, die ab Mai umgesetzt werden muss – Unternehmen, die sich bislang noch nicht mit ihr auseinandergesetzt haben, bietet die Regionalkonferenz Orientierung. Unter anderem zu diesem Thema berichtet auch das neue Themenheft „IT-Sicherheit und Recht“, das auf der Veranstaltung in Chemnitz veröffentlicht wird. Die vierte Ausgabe des Mittelstand-Digital-Themenheftes bietet wieder eine Mischung aus Praxisbeispielen, Expertenbeiträgen und Unterstützungsangeboten für kleine und mittlere Unternehmen.

    Unternehmer können sich kostenfrei für die Mittelstand 4.0-Regionalkonferenz in Chemnitz anmelden: https://betrieb-machen.de/veranstaltungen/regionalkonferenz/ 

    Das Themenheft ist ab dem 15. März auch online abrufbar: http://www.mittelstand-digital.de/DE/Begleitforschung/Veroeffentlichungen/broschueren.html  

    Publikationsart
    Studie
    Themenbereich
    Digitalisierung
    IT-Sicherheit
    Region
    Bundesweit
    Zielgruppe
    Unternehmen
    Wirtschaft
    Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)
    Scharnhorststr. 34-37
    10115 Berlin

    030-18 615-6141
    info@bmwi.bund.de
    Webseite
    zum Download

    Die Gründe hierfür werden in der Studie „Die Psychologie der Digitalisierung - Wie sich Digitalisierung für den Mittelstand anfühlt“ untersucht. Dabei zeigt sich: Die Digitalisierung des Unternehmens wird als eine lästige Pflichtübung aufgefasst, da sie vor allem mit Verantwortung, Korrektheit, aber auch mit Leistung und Status verbunden wird. Befragt wurden dafür 500 Entscheider aus mittelständischen Unternehmen.

    Publikationsart
    Studie
    Themenbereich
    Digitalisierung
    Region
    Deutschland
    Zielgruppe
    Unternehmen
    Ansprechpartner
    innovation alliance
    innovation alliance
    Supersieben GmbH & Co KG
    Königsberger Straße 1
    40231 Düsseldorf

    Info@InnovationAlliance.de
    Webseite
    zum Download

    Der "Monitoring-Report - Wirtschaft DIGITAL Baden-Württemberg" wurde im Auftrag des Wirtschaftsministeriums vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und Kantar TNS exklusiv erstellt. Im Rahmen der Erstellung der Studie wurde im Herbst 2017 die  Führungsebene von 1.145 Unternehmen in Baden-Württemberg nach ihrer aktuellen Einschätzung und ihrer Prognose für das Jahr 2022 bezüglich des Fortschritts bei der Digitalisierung befragt. Die Ergebnisse - hier speziell für die IKT Branche - bilden demnach hinsichtlich Gegenwart und Zukunft die Einschätzungen der Befragten ab.

    Publikationsart
    Studie
    Themenbereich
    Digitalisierung
    Informations- und Kommunikationstechnologien
    Region
    Baden-Württemberg
    Zielgruppe
    Unternehmen
    Informations- und Kommunikationstechnologien
    Tobias Weber
    Kantar TNS
    Director Business Intelligence

    089 5600 1760
    Tobias.Weber@kantartns.com
    zum Download

    Im Unterschied zu bisherigen Untersuchungen wird in dieser Studie zwischen den grundlegenden KI-Technologien, den konkreten KI-Anwendungen und den Wertschöpfungsstufen des produzierenden Gewerbes differenziert. So ermöglicht die Studie eine Bestandsaufnahme der derzeitigen Implementierung der KI, die Erfassung relevanter Systemvoraussetzungen sowie die Identifizierung der wichtigsten Wertschöpfungspotenziale innerhalb der nächsten fünf Jahre. Die Ergebnisse sind abschließend in einer Analyse der Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken für das verarbeitende Gewerbe in Deutschland zusammengefasst und in Handlungsempfehlungen gebündelt. Außerdem erhalten Leser einen Überblick über die räumliche Ansässigkeit von Akteuren der Grundlagenforschung und des Technologietransfers im Bereich der Künstlichen Intelligenz.

    Durchgeführt wurde die Studie von der Begleitforschung des BMWi-Technologieprogramms PAiCE unter der Federführung der VDI/VDE Innovation und Technik GmbH. Mit dem Technologieprogramm „PAiCE – Digitale Technologien für die Wirtschaft“ fördert das BMWi 16 Projekte aus Wissenschaft und Industrie, die den Einsatz digitaler Technologien in industriellen Prozessen und Anwendungen erproben.

    Publikationsart
    Studie
    Themenbereich
    Künstliche Intelligenz
    Region
    Deutschland
    Dr. Inessa Seifert
    Institut für Innovation und Technik (iit) in der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
    Steinplatz 1
    10623 Berlin

    zum Download

    Die beiden aktuellen Referenzarchitekturmodelle für Industrie 4.0, nämlich RAMI und IIRA, werden eingeführt. Außerdem werden die grundlegenden Standards und Normen für Software-Komponenten in vernetzten Industrieanlagen benannt. Softwarearchitekten und Systementwicklern gibt der Leitfaden damit eine Orientierung für den Umgang mit den heterogenen IT-Technologien in Industrie 4.0 und für die Gestaltung von sicheren Softwarearchitekturen in diesem anspruchsvollen Umfeld.

    Beide Referenzarchitekturen verfolgen ein gemeinsames Ziel: die Schaffung eines einheitlichen Ordnungsschemas mit einer wohldefinierten Terminologie, das eine Grundlage für ein gemeinsames Verständnis zwischen verschiedenen Stakeholdern bei der Entwicklung von komplexen Technologien bietet. Generell könnte die Weiterentwicklung der Referenzarchitekturen durch eine interaktive, web-basierte Umgebung gefördert werden. Eine solche interaktive Umgebung, z. B. im Rahmen der Plattform Industrie 4.0, würde eine Möglichkeit bieten, sich mit ähnlich aufgestellten Projekten zu vernetzen, eine gemeinsame Strukturierung der technologischen Lösungen durch die Einordnung in RAMI 4.0 (bzw. IIRA 1.7) vorzunehmen und voneinander in der Entwicklung und Wiederverwendung von Technologien und bereits bestehenden Konzepten oder auch Geschäftsmodellen zu profitieren.

    Publikationsart
    Studie
    Leitfaden
    Themenbereich
    IT-Sicherheit
    Digitalisierung
    Produktionssysteme
    Region
    Deutschland
    Zielgruppe
    Anwender
    Dr. Inessa Seifert
    Institut für Innovation und Technik (iit) in der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
    Steinplatz 1
    10623 Berlin

    zum Download
    Bücherstapel