Wirtschaft Digital BW https://www.wirtschaft-digital-bw.de Wirtschaft Digital BW de-DE Wirtschaft Digital BW Fri, 20 Sep 2024 13:33:10 +0000 Fri, 20 Sep 2024 13:33:10 +0000 TYPO3 EXT:news news-1332 Fri, 20 Sep 2024 13:26:25 +0000 Famigo: Fachkräftegewinnung und Arbeitsmarktintegration im Nordschwarzwald – Neues Standortinformationssystem auch auf Ukrainisch /aktuelles/nachrichten/detailseite/famigo-fachkraeftegewinnung-und-arbeitsmarktintegration-im-nordschwarzwald-neues-standortinformationssystem-auch-auf-ukrainisch Regionales Standortinformationssystem „Famigo“ zur Fachkräftegewinnung im Nordschwarzwald jetzt auch auf Ukrainisch verfügbar. Mit dem Standortinformationssystem Famigo möchte die Region Nordschwarzwald aktiv die Fachkräfteanwerbung für die Region vorantreiben. Das Neue an dem mehrsprachigen Informationssystem ist die Einbindung von relevanten Standortinformationen über reine Unternehmensdaten hinaus. Hier können Nutzerinnen und Nutzer der Seite, darunter potenzielle Fachkräfte und ihre Familien, neben Informationen zu künftigen Arbeitgebern auch einen Überblick über die jeweilige Infrastruktur erhalten; darunter Bildungsangebote, Kinderbetreuung, medizinische Versorgung und Freizeitangebote.

Das System, das bislang auf Deutsch, Englisch und Französisch verfügbar war, ist nun durch eine Förderung des Wirtschaftsministeriums auch auf Ukrainisch abrufbar. Damit kann auch die wichtige Zielgruppe von potenziellen ukrainischen Arbeitskräften besser angesprochen werden. Laut einer kürzlich Pressemeldung des Wirtschaftsministeriums stehen dem Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg kurzfristig knapp 26.900 Ukrainerinnen und Ukrainer mit Bürgergeldbezug zur Verfügung, sowie mittelfristig ca. 22.700 Menschen mit ukrainischer Staatsbürgerschaft, die sich bereits in Integrations- und arbeitspolitischen Maßnahmen befinden. Ziel ist es, das teils hohe Qualifikationsniveau unter ihnen bestmöglich wirtschaftlich nutzbar zu machen und die soziale Integration zu erleichtern.

Famigo wurde von der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG) gemeinsam mit den Stadt- und Landkreisen Pforzheim, Enzkreis, Landkreis Calw, Landkreis Freudenstadt und den fünf großen Kreisstädten der Region, Mühlacker, Calw, Nagold, Freudenstadt und Horb am Neckar für den gesamten Nordschwarzwald umgesetzt. Für Unternehmen jeder Größe ist die Einbindung des Systems in die eigene Firmenwebsite kostenfrei und technisch sehr einfach möglich. Mittels eines Einbettungslinks können Stellenausschreibungen sowie weitere relevante Standortfaktoren direkt und nutzerfreundlich bereitgestellt werden.

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Kultur- und Kreativwirtschaft Hotel- und Gastgewerbe Handel & Logistik IT-Wirtschaft Dienstleister Produzierendes Handwerk Produzierendes Gewerbe Zukunft der Arbeit Umsetzung News
news-1330 Wed, 18 Sep 2024 10:10:25 +0000 Gigabitstudie 2024 zeigt aktuelle Situation und künftige Investitionsbedarfe für flächendeckenden Breitbandnetzausbau /aktuelles/nachrichten/detailseite/gigabitstudie-2024-zeigt-aktuelle-situation-und-kuenftige-investitionsbedarfe-fuer-flaechendeckenden-breitbandnetzausbau Am26.08.2024 veröffentlichte das Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg die aktualisierte Gigabitstudie 2024. Sie baute auf der Studie von 2022 auf. Die Analyse gibt Aufschluss über den aktuellen Stand der Breitbandversorgung, veränderte Rahmenbedingungen auf dem Kommunikationsmarkt, und künftige Investitions- und Förderbedarfe für einen flächendeckenden Gigabit-Netzausbau in Baden-Württemberg. Das schnelle Internet ist maßgeblich für die Nutzung der Wirtschaftspotenziale und der Netzausbau ist seit 2016 im Koalitionsvertrag verankert. 

Folgende wesentliche Ergebnisse sind zu entnehmen:

  • Die Unterschiede zwischen Stadt und Land bleiben bestehen. Ländliche Regionen weisen weiterhin geringere Bandbreiten auf. Koaxialkabelnetze sind essenziell in gut versorgten Bereichen, der Anteil an FTTB/H-Netzen hat sich in den letzten zwei Jahren deutlich erhöht.
  • Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auf dem Breitbandmarkt haben sich seit der ersten Studie 2022 stark verändert, darunter das gestiegene Zinsniveau und damit höhere Finanzierungskosten, gestiegener Wettbewerb, Lieferkettenprobleme und steigende Energie- und Personalkosten.
  • Der Investitions- und Förderbedarf beläuft sich auf rund 4,1 Milliarden Euro, um etwa 250.000 Adressen für den Netzausbau zu erschließen, die nicht eigenwirtschaftlich finanziert werden können. Eine Wirtschaftlichkeitsanalyse deckt eine Deckungslücke von ca. 3,9 Milliarden Euro auf, womit sich unter der aktuellen Förderlandschaft ein Fördermittelbedarf von 40% ergibt. 

Insgesamt bestätigt die Studie damit die intensive Weiterführung des eigenwirtschaftlichen Netzausbaus, sowie die Unterstützung durch Fördermaßnahmen. Die Bewältigung dieser zentralen infrastrukturpolitischen Herausforderung wird von der Landesregierung kontinuierlich vorangetrieben. Die vollständige Studie finden Sie hier. 

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news-1329 Mon, 16 Sep 2024 07:47:14 +0000 Neues bwcon-Whitepaper zeigt, wie Unternehmen KI als entscheidenden Wettbewerbsfaktor nutzen können /aktuelles/nachrichten/detailseite/neues-bwcon-whitepaper-zeigt-wie-unternehmen-ki-als-entscheidenden-wettbewerbsfaktor-nutzen-koennen Mitte Juli veröffentlichte Baden-Württemberg: Connected e. V. (bwcon) ein neues Whitepaper zum Thema Künstliche Intelligenz (KI). Die bwcon Gruppe versteht sich als lernende Organisation und Plattform für den Wissens- und Erfahrungstransfer. Das Paper arbeitet heraus, wie KI über unterschiedliche Branchen hinweg eine große Transformationskraft entfalten kann. Neben der Steigerung der Effizienz spielt hier auch die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle eine entscheidende Rolle. Das Whitepaper bietet neben einer anwendungsorientierten Einführung in die Welt der KI auch eine Reihe von Anwendungsfällen, aus denen sich der Mehrwert von KI leicht verständlich erschließt. KI ist ein Sammelbegriff für die Nutzung von Technologien, die es Computern ermöglichen, Aufgaben zu erledigen, die zuvor allein menschlichem Denken zukamen. Grundlagen hierfür sind u.a. maschinelles Lernen (ML), Computer Vision und Natural Language Processing (NLP). Diese Lernmethoden erlauben es Maschinen, aus Daten Bedeutung zu gewinnen und Interpretationen abzuleiten. Maschinelles Lernen gliedert sich in unterschiedliche Kategorien, z. B. Supervised vs. Unsupervised Learning und Reinforcement Learning. Die Differenzierung gibt jeweils Aufschluss über die Logik hinter dem maschinellen Lernprozess, also z. B. ob strukturierte oder unstrukturierte Daten vorgegeben und wie maschinelle Entscheidungen abgeleitet werden.


Die Anwendungsfälle reichen von der Nutzung von KI bei der Erstellung automatisierter Marktanalysen, der Optimierung des Kundenservice oder personalisiertem Marketing. Auch das strategisch zentrale Thema der Nachhaltigkeit kann mit KI zielführend angegangen werden. So können Produktionsunternehmen KI einsetzen, um den Energieverbrauch zu analysieren und optimieren. Der Mehrwert liegt nicht allein in Kosteneinsparungen, sondern in einer maßgeblichen Verminderung des ökologischen Fußabdrucks mit entsprechender Außenwirkung.


Das Whitepaper setzt sich des Weiteren mit den technischen Grundlagen fortschrittlicher KI-Technologien auseinander, darunter auch Generative Adversarial Networks (GANs), welche zu hochkomplexer Problemlösung in der Lage sind. Angesprochen werden neben den technischen und ökonomischen Vorteilen auch relevante Sicherheitsaspekte und ethische Aspekte. Allem voran sind hier die erhöhte Gefahr von Datenschutzverletzungen zu nennen, sowie mangelnde Informationsauthentizität aufgrund von Fälschungen (z.B. Bilder, Texte) und die Notwendigkeit zur Entwicklung von Ethikrichtlinien. Zusammenfassend lässt sich das hohe Nutzungspotenzial von KI für Unternehmen ableiten, welches allerdings Hand in Hand mit einem verantwortungsbewussten Umgang mit der Technologie gehen muss.
 

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news-1326 Tue, 10 Sep 2024 11:34:19 +0000 NIS-2-Richtlinie: Der Digital Hub Nordschwarzwald unterstützt Unternehmen /aktuelles/nachrichten/detailseite/nis-2-richtlinie-der-digital-hub-nordschwarzwald-unterstuetzt-unternehmen Am 18. Oktober 2024 tritt die neue NIS-2-Richtlinie in Kraft, die das Ziel hat, die Cyberresilienz in Europa zu stärken. NIS-2 ist die Abkürzung für die Europäische Richtlinie (EU) 2022/2555 zur Netzwerk- und Informationssicherheit (NIS) des Europäischen Parlaments. Diese Richtlinie erweitert die Anforderungen an die Netzwerk- und Informationssicherheit und betrifft nun eine größere Anzahl von Unternehmen, darunter auch viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im Nordschwarzwald. Die NIS-2-Richtlinie erweitert den Kreis der betroffenen Unternehmen deutlich über die bisherigen Kritischen Infrastrukturen hinaus. Im Nordschwarzwald betrifft dies neben großen Unternehmen auch viele KMUs in den Bereichen Gesundheit, Transport und digitale Infrastruktur. Auch Zulieferer könnten indirekt unter die neuen Anforderungen fallen.

Bis zum Stichtag müssen Unternehmen ihre Netzwerke und Informationssysteme absichern, technische und organisatorische Sicherheitsmaßnahmen ergreifen sowie Meldepflichten für sicherheitsrelevante Vorfälle einführen. Eine rechtzeitige Umsetzung ist entscheidend, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.

Zur Unterstützung bietet der Digital Hub Nordschwarzwald gemeinsam mit der IHK Nordschwarzwald am 10. September 2024 ein kostenfreies Online-Seminar an. Unter dem Titel „NIS-2: Zeit zu handeln“ erhalten Unternehmen einen Überblick über die Richtlinie und konkrete Handlungsempfehlungen. Die Teilnahme hilft Betrieben in der Region, sich auf die neuen Anforderungen vorzubereiten und ihre Cyberresilienz zu stärken, was für ihre Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit entscheidend ist.
 

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IT-Sicherheit News
news-1324 Thu, 05 Sep 2024 05:57:03 +0000 KI-Booster aus dem Nordschwarzwald unterstützt den Mittelstand /aktuelles/nachrichten/detailseite/ki-booster-aus-dem-nordschwarzwald-unterstuetzt-den-mittelstand Der KI-Booster im Nordschwarzwald ist eine Initiative, die speziell darauf abzielt, den Mittelstand in der Region bei der Implementierung von Künstlicher Intelligenz (KI) zu unterstützen. Diese Initiative soll kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) befähigen, die Potenziale von KI-Technologien zu nutzen, um ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und wettbewerbsfähig zu bleiben. Der KI-Booster bietet eine Vielzahl von Dienstleistungen an, darunter Schulungen, Beratungen und die Vermittlung von KI-Experten. Durch maßgeschneiderte Workshops und Programme wird Unternehmen geholfen, KI-Anwendungen zu verstehen und in ihre betrieblichen Abläufe zu integrieren. Ziel ist es, die Innovationskraft der Region zu stärken und den Unternehmen einen klaren Vorteil in der zunehmend digitalen Wirtschaft zu verschaffen.

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news-1323 Tue, 03 Sep 2024 11:05:03 +0000 Der Innovationspark Artificial Intelligence als zentraler KI-Standort in Europa /aktuelles/nachrichten/detailseite/der-innovationspark-artificial-intelligence-als-zentraler-ki-standort-in-europa Der Innovation Park Artificial Intelligence (Ipai) in Heilbronn entwickelt sich zu einem zentralen KI-Standort in Europa. Das Projekt, maßgeblich gefördert vom Land Baden-Württemberg und der Dieter Schwarz Stiftung, zielt darauf ab, ein Ökosystem zu schaffen, das Wissenschaft, Unternehmen und Gesellschaft miteinander vernetzt. Heilbronn wird dabei zum „Global Home of Human AI“ ausgebaut und ist Sitz des neuen Gebäudes. Zu den neuesten Entwicklungen gehört die Eröffnung des ersten eigenen Ipai-Gebäudes auf 6.000 Quadratmetern im Zukunftspark Wohlgelegen. Hier werden namhafte Unternehmen ansässig sein, um gemeinsam an KI-Innovationen zu arbeiten. Ein Besucherzentrum wird die Bevölkerung stärker in das Thema Künstliche Intelligenz einbinden. 

Langfristig ist die Errichtung eines 23 Hektar großen KI-Stadtteils geplant, der ab 2027 Europas größtes KI-Ökosystem darstellen soll. Dieses Projekt soll dazu beitragen, Deutschland und Europa im globalen Wettbewerb der KI an vorderster Front zu positionieren.

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news-1322 Thu, 29 Aug 2024 08:45:52 +0000 Förderung digitaler Start-ups: Der BMWK-Gründungswettbewerb sucht digitale Innovationen /aktuelles/nachrichten/detailseite/foerderung-digitaler-start-ups-der-bmwk-gruendungswettbewerb-sucht-digitale-innovationen Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat den Gründungswettbewerb - Digitale Innovationen ins Leben gerufen, um innovative Start-ups im Bereich der digitalen Wirtschaft zu unterstützen. Der Wettbewerb richtet sich an Gründer und junge Unternehmen, die neuartige Ideen in den Informations- und Kommunikationstechnologien entwickeln. Teilnehmer können attraktive Preisgelder sowie umfassende Unterstützung gewinnen, darunter individuelles Coaching und Zugang zu einem weitreichenden Netzwerk von Experten und Branchenvertretern. Der Wettbewerb bietet eine wertvolle Plattform, um kreative digitale Geschäftsmodelle umzusetzen und trägt aktiv zum Aufbau eines innovativen digitalen Ökosystems in Deutschland bei.

Die Bewerbung erfolgt online, sodass die Teilnehmer ihre Ideen einer Expertenjury präsentieren können. Diese bewertet sowohl die technologische Innovation als auch das Marktpotenzial der eingereichten Projekte. Der Wettbewerb wird regelmäßig ausgerichtet und ermöglicht mehrmals im Jahr die Teilnahme. Zusätzlich erhalten die Preisträger Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Projekte, einschließlich der Begleitung durch erfahrene Mentoren und Zugang zu spezialisierten Workshops. Auf diese Weise leistet der Gründungswettbewerb einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der deutschen Start-up-Landschaft und stärkt die internationale Wettbewerbsfähigkeit digitaler Innovationen aus Deutschland.

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news-1321 Tue, 27 Aug 2024 12:27:10 +0000 Künstliche Intelligenz für alle: Die neuen Online-Tools von KARL erleichtern und revolutionieren den Einstieg /aktuelles/nachrichten/detailseite/kuenstliche-intelligenz-fuer-alle-neue-online-tools-von-karl-erleichtern-den-einstieg Die Welt der Künstlichen Intelligenz (KI) entwickelt sich rasant, und immer mehr Unternehmen und Entwickler suchen nach einfachen Wegen, diese mächtige Technologie zu nutzen. KARL, eine innovative Plattform für KI-Lösungen, hat nun neue Online-Tools vorgestellt, die den Einstieg in die KI revolutionieren. Diese Tools sind besonders für Anfänger konzipiert, die keine tiefgehenden technischen Kenntnisse besitzen. Mit intuitiven Benutzeroberflächen und leicht verständlichen Anleitungen ermöglichen sie es, eigene KI-Projekte zu starten, ohne von der Komplexität der Technologie überwältigt zu werden. Egal, ob es um die Entwicklung von Chatbots, die Analyse großer Datenmengen oder die Automatisierung von Aufgaben geht – KARL bietet eine breite Palette an Werkzeugen, die sowohl für Einzelpersonen als auch für Unternehmen geeignet sind.

Zusätzlich legt Karl großen Wert auf Bildung und Weiterbildung. Die Plattform bietet Tutorials, Webinare und eine aktive Community, die den Lernprozess unterstützt. So wird der Einstieg in die KI nicht nur vereinfacht, sondern auch spannend gestaltet.

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news-1319 Thu, 22 Aug 2024 09:00:58 +0000 SimTech – neue Methoden der Datenintegrierten Simulationswissenschaft /aktuelles/nachrichten/detailseite/simtech-neue-methoden-der-datenintegrierten-simulationswissenschaft SimTech, das Exzellenzcluster an der Universität Stuttgart, revolutioniert die Simulationswissenschaft durch datenintegrierte Methoden. Dieser Ansatz verspricht signifikante Fortschritte in Forschung und Entwicklung über zahlreiche wissenschaftliche Disziplinen hinweg. Die Vision und Mission von SimTech - das Exzellenzclusters EXC 2075 "Datenintegrierte Simulationswissenschaft -  an der Universität Stuttgart, unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Ertl ist es, die Simulationswissenschaft durch die Integration umfangreicher Daten aus verschiedenen Quellen zu revolutionieren. Damit kann die Präzision, Nutzbarkeit und Zuverlässigkeit von Simulationen verbessert werden, um komplexe Phänomene in Bereichen wie Umweltwissenschaften, digitalen Modellen und Materialwissenschaften anzugehen, bei denen traditionelle Methoden an ihre Grenzen stoßen.

Der Ansatz des Clusters steht im Einklang mit den übergeordneten Zielen der Universität, intelligente Systeme für eine nachhaltige Gesellschaft zu entwickeln. Dabei wird besonderer Wert auf interdisziplinäre Zusammenarbeit, Agilität sowie eine starke Verpflichtung zu Vielfalt und Verantwortung gelegt. Es wird erwartet, dass die Innovationen aus SimTech einen tiefgreifenden Einfluss auf Forschung und Entwicklung in zahlreichen wissenschaftlichen Disziplinen haben und den Weg für bedeutende Fortschritte in der Simulationswissenschaft und ihren Anwendungen ebnen.

Das Cluster wird gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG).

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news-1318 Tue, 20 Aug 2024 09:14:00 +0000 Metaverse: Chancen und Herausforderungen für die deutsche Wirtschaft /aktuelles/nachrichten/detailseite/metaverse-chancen-und-herausforderungen-fuer-die-deutsche-wirtschaft Die deutsche Wirtschaft zeigt sich beim Thema Metaverse noch zurückhaltend, obwohl die Diskussionen um das virtuelle Universum anhalten. Eine aktuelle repräsentative Umfrage des Digitalverbands Bitkom von über 60 Unternehmen mit mindestens 20 Beschäftigten in Deutschland verdeutlicht die ambivalente Haltung. Während 20 Prozent das Metaverse als Chance sehen, betrachten es 17 Prozent als Risiko. Ein Viertel der Befragten äußerte keine Meinung, und 37 Prozent glauben, dass das Metaverse keinen Einfluss auf ihr Unternehmen haben wird.

Trotz der Zurückhaltung gibt es auch interessierte und aufgeschlossene Stimmen: 23 Prozent der Unternehmen stehen dem Metaverse positiv gegenüber, während 24 Prozent kritisch und ablehnend sind. Die größte Gruppe, 43 Prozent, ist noch unentschlossen.

 

Viel Potenzial, aber auch Unsicherheiten

Besonders interessant könnte das Metaverse für die Gaming-Branche (74 Prozent), den Tourismus (60 Prozent), Medien und Unterhaltung (54 Prozent) sowie die IT- und Technologiebranche (52 Prozent) sein. Doch Unsicherheiten und mangelnde praktische Anwendungen bremsen die Entwicklung. 76 Prozent der Unternehmen vermissen praktische Anwendungen und 73 Prozent halten die Technologie für unausgereift.

Ein weiteres Problem ist der Datenschutz. Die Anforderungen an den Datenschutz sind eine große Herausforderung und zudem mangelt es in vielen Unternehmen an Know-how und qualifiziertem Personal.

 

Erwartungen und Investitionen

Trotz der Herausforderungen erkennen einige Unternehmen die Vorteile des Metaverse. 44 Prozent sehen eine verbesserte Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens als wichtigen Vorteil, während 43 Prozent die Möglichkeit zur Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen nennen.

Der Markt hat durchaus Potenzial: Während im vergangenen Jahr nur 2 Prozent der Unternehmen ins Metaverse investierten, planen für dieses Jahr bereits 6 Prozent entsprechende Investitionen, 2025 sind es 9 Prozent und nach 2025 sogar 22 Prozent. Unternehmen wünschen sich vor allem bessere Informationen über marktfähige Anwendungen, Roadshows, Konferenzen und rechtliche sowie ethische Unterstützung bei der Bewertung des Metaverse-Einsatzes.

 

Baden-Württemberg als Vorreiter

Die Studie „CyberLänd – Potenziale des Metaverse für Baden-Württemberg“ aus dem Jahr 2023 attestiert Baden-Württemberg als Standort eine starke Ausgangsposition für zukünftige Innovationen rund um das Thema Metaverse: Bereits über 700 Unternehmen entwickeln metaverse-relevante Technologien.

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news-1317 Fri, 16 Aug 2024 06:51:03 +0000 Europäische Projektausschreibungen: Interregional Innovative Investments (I3) fördern Innovationsprojekte /aktuelles/nachrichten/detailseite/europaeische-projektausschreibungen-interregional-innovative-investments-i3-foerdern-innovationsprojekte Die europäischen Ausschreibungen für Interregional Innovative Investments (I3) bieten bedeutende Chancen für Unternehmen und Forschungseinrichtungen, um interregionale Innovationsprojekte voranzutreiben. Ziel ist es, Investitionen zu fördern, die diese Projekte während der Kommerzialisierungs- und Scale-up-Phase sowie bei der Entwicklung von Prototypen und Testverfahren unterstützen. Die Fördergelder richten sich dabei an Konsortien aus Wirtschaft, insbesondere KMUs und Start-ups, sowie öffentliche Institutionen und wissenschaftliche Einrichtungen.

Die thematischen Schwerpunkte der aktuellen Ausschreibungen liegen auf der Förderung der Green & Digital Transition sowie auf Smart Manufacturing. Diese Prioritäten spiegeln die Ambitionen Europas wider, innovative Lösungen zur Bewältigung der klimatischen und digitalen Herausforderungen zu fördern.

Aktuell sind zwei Calls offen, die bis zum 5. Dezember 2024 laufen. Diese Calls bieten Beratung sowie finanzielle Unterstützung für Investitionen in interregionale Innovationsprojekte, insbesondere im Bereich der Entwicklung von Wertschöpfungsketten.

Weitere Informationen und Details zu den Ausschreibungen sind auf der Website der Exekutivagentur für den Europäischen Innovationsrat und für KMU (EISMEA) verfügbar. Für Interessenten in Baden-Württemberg steht die Europabeauftragte der Wirtschaftsministerin, Frau Dr. Petra Püchner, als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Sie kann potenzielle Antragsteller beraten und bei der Antragsstellung unterstützen.

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news-1314 Wed, 14 Aug 2024 06:35:52 +0000 Gamescom in Köln: Ein Blick auf das weltgrößte Event für interaktive Unterhaltung /aktuelles/nachrichten/detailseite/gamescom-in-koeln-ein-blick-auf-das-weltgroesste-event-fuer-interaktive-unterhaltung Die gamescom ist das weltgrößte Event rund um Computer- und Videospiele und Europas größte Business-Plattform für die Games-Branche. 2024 findet die gamescom von Dienstag, den 20. August, bis Sonntag, den 25. August, in Köln und online statt. Die gamescom wird gemeinsam von der Koelnmesse und dem game-Verband der deutschen Games-Branche e.V. veranstaltet. Mit über 1.000 Ausstellern aus mehr als 50 Ländern ist die Messe ein wahrer Schmelztiegel der internationalen Gaming-Szene. Die Veranstaltung bietet eine Plattform für große Namen der Branche sowie für Indie-Entwickler, die ihre kreativen und innovativen Projekte einem breiten Publikum präsentieren können.

Neben der Ausstellungshalle bietet die Gamescom eine Vielzahl von Events, darunter Konferenzen, Workshops und Diskussionsrunden. Diese bieten nicht nur Einblicke in die neuesten technologischen Entwicklungen, sondern auch in die Zukunft der Spieleindustrie, einschließlich Themen wie Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR) und künstliche Intelligenz (KI).

 

Gamification und die Kreativwirtschaft in Baden-Württemberg

Gamification – die Anwendung spieltypischer Elemente in spielfremden Kontexten – hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Trend entwickelt, der weit über die Grenzen der Gaming-Industrie hinausgeht. Besonders in Baden-Württemberg, einem Zentrum der deutschen Kreativwirtschaft, spielt Gamification eine zunehmend bedeutende Rolle.[1]

Baden-Württemberg, bekannt für seine Innovationskraft und starke Wirtschaft, beherbergt eine Vielzahl von Unternehmen und Start-ups, die Gamification nutzen, um ihre Geschäftsmodelle zu erweitern und neue Märkte zu erschließen. Diese Entwicklung zeigt sich in verschiedenen Sektoren wie z.B. Bildung und Weiterbildung, Marketing und Kundenbindung, Gesundheitswesen und Personalmanagement. Die Integration von Gamification in diese Bereiche hat zu einer Vielzahl innovativer Lösungen geführt, die sowohl die Effizienz als auch die Kreativität fördern. Dies stärkt nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in Baden-Württemberg, sondern trägt auch zur wirtschaftlichen Dynamik und Vielfalt der Region bei.

Die Gamescom in Köln und die wachsende Bedeutung von Gamification in der Kreativwirtschaft von Baden-Württemberg sind zwei Seiten derselben Medaille. Beide Phänomene zeigen, wie stark die Prinzipien und Technologien der Gaming-Industrie andere Sektoren beeinflussen und bereichern können. Während die Gamescom weiterhin als globaler Leuchtturm für die Spieleindustrie dient, zeigt Baden-Württemberg, wie Gamification innovative Lösungen für verschiedenste Herausforderungen bieten kann.

 

 


[1] Standortstudie Kultur- und Kreativwirtschaft in Schleswig-Holstein (baden-wuerttemberg.de)

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news-1315 Fri, 09 Aug 2024 06:47:00 +0000 Meta führt AI Studio ein: Ein neues Tool zur Erstellung von KI-Bots für Jedermann /aktuelles/nachrichten/detailseite/meta-fuehrt-ai-studio-ein-ein-neues-tool-zur-erstellung-von-ki-bots-fuer-jedermann Meta hat Ende Juli die Einführung seines neuen AI Studio bekannt gegeben, das es Benutzern ermöglicht, KI-Bots ohne technische Vorkenntnisse zu erstellen. Das AI Studio ist sowohl über die Meta-Website als auch über die Instagram-App zugänglich. Mit diesem Tool können Benutzer benutzerdefinierte Chatbots oder virtuelle Charaktere entwickeln. Während eines Gesprächs mit Nvidia-CEO Jensen Huang erklärte Meta-CEO Mark Zuckerberg, dass das Tool Menschen und Influencern helfen könne, „digitale Zwillinge“ zu erstellen, die ihre Direktnachrichten beantworten und mit Followern interagieren.

Zuckerberg betonte, dass die Vision von Meta darin bestehe, seinen Nutzern – von Entwicklern bis hin zu kleinen Unternehmen – die Möglichkeit zu geben, eigene Agenten zu erstellen. Dies steht im Gegensatz zu der Vorstellung, dass KI für Entwickler und kleine Unternehmen schädlich sein könnte. Er erklärte: „Genau wie jedes Unternehmen eine E-Mail-Adresse, eine Website und einen Social-Media-Account hat, wird meiner Meinung nach in Zukunft jedes Unternehmen eine KI haben.“

Meta hofft, dass AI Studio sowohl für Einzelpersonen als auch für Unternehmen ein nützliches Werkzeug sein wird, um ihre Online-Präsenz zu erweitern und zu verbessern. In der Tat könnte dies ein weiterer Schritt in Richtung der Integration von KI in den Alltag sein.

Mit dem KIVO | KI-Voicebot der IW4.0 gibt es auch auf der Website von Wirtschaft Digital BW ein solches Tool. Der Voicebot hilft kleinen und mittleren Unternehmen in Baden-Württemberg dabei, das richtige Förderprogramm für ihr Anliegen zu finden.

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news-1313 Wed, 07 Aug 2024 06:55:00 +0000 Digitale Landwirtschaft: Höfe sind vermehrt auf Social Media aktiv /aktuelles/nachrichten/detailseite/digitale-landwirtschaft-hoefe-sind-vermehrt-auf-social-media-aktiv Eine repräsentative Befragung unter 500 landwirtschaftlichen Betrieben im Auftrag des Digitalverbands Bitkom zeigt: 28 Prozent der Höfe sind mittlerweile auf sozialen Medien wie Instagram, Facebook oder LinkedIn aktiv. Dies stellt eine erhebliche Steigerung gegenüber 2022 dar, als nur 19 Prozent der Betriebe auf diesen Plattformen vertreten waren. Diese Entwicklung bedeutet, dass Social Media sogar die eigene Website überholt hat, die derzeit von einem Viertel der landwirtschaftlichen Betriebe genutzt wird – ein Anstieg von 16 Prozent in 2022 auf 25 Prozent in diesem Jahr.

Die Landwirtschaft und ihre Digitalisierung spielt eine besondere Rolle in Baden-Württemberg, das den vierthöchsten Produktionswert der Landwirtschaft in Deutschland aufweist. 

 

Social Media ist ein unkomplizierter und niedrigschwelliger Weg, authentische Einblicke in den Alltag und die Produktionsbedingungen auf dem Hof zu geben und somit die Nähe zu den Verbraucherinnen und Verbrauchern zu erhöhen. Tatsächlich sind 81 Prozent der Landwirtinnen und Landwirte überzeugt, dass Digitalisierung die Transparenz in der landwirtschaftlichen Produktion erhöht.

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news-1311 Fri, 02 Aug 2024 15:49:00 +0000 KI-Sprachmodelle & IT-Sicherheit /aktuelles/nachrichten/detailseite/ki-sprachmodelle-it-sicherheit Mit technischen Innovationen gehen neue Formen von IT-Sicherheitsrisiken einher, insbesondere für Unternehmen, die neue Anwendungen nutzen. Eine Studie des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) über generative KI-Modelle, insbesondere Large Language Models (LLMs), untersucht deren Aufbau, Chancen und Risiken mit einem besonderen Fokus auf die IT-Sicherheit. LLMs sind mächtige neuronale Netze, die eine hohe sprachliche Qualität aufweisen und in Bereichen wie Textverarbeitung, Programmcode-Generierung und Informationsbereitstellung, insbesondere durch Chatbots und persönliche Assistenzsysteme wie Chat GPT, Anwendung finden. Chancen bieten sich unter anderem in der Automatisierung textbasierter Aufgaben und der Verbesserung der IT-Sicherheit. Allerdings bestehen auch Risiken, wie die Möglichkeit der Generierung von Schadcode, bei dem sensible Daten rekonstruiert werden können, sowie die Platzierung von Malware durch das Verwenden schadhafter Code-Bibliotheken. Um die Vorteile großer KI-Sprachmodelle dennoch nutzen zu können, sollten Unternehmen vor der Anwendung eine gründliche Risikoanalyse durchführen. Generative KI-Modelle haben auch das Potenzial, IT-Sicherheitspraktiken zu verbessern, beispielsweise durch automatisierte Detektionsmethoden und die Erstellung sicherheitsbezogener Berichte. Die Studie schließt mit der Erkenntnis, dass LLMs sowohl Chancen als auch Herausforderungen für die IT-Sicherheit darstellen. Weitere Informationen finden Sie im Whitepaper des BSI.

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news-1310 Mon, 29 Jul 2024 12:45:05 +0000 KI-Sprachmodelle – Entwicklung und Anwendungsbereiche in Deutschland /aktuelles/nachrichten/detailseite/ki-sprachmodelle-entwicklung-und-anwendungsbereiche-in-deutschland Es sind Investitionen in die KI-Infrastruktur notwendig Die LEAM-Feasibility-Studie untersucht die Entwicklung großer KI-Modelle in Deutschland, um digitale Souveränität zu sichern und Abhängigkeiten von US-Modellen zu vermeiden. 

Dies hält der KI Bundesverband einleitend in einer vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz beauftragten Machbarkeitsstudie fest:

  • Die Dominanz der USA bei KI-Modellen (73% aus den USA, 15% aus China).
  • Dringender Bedarf an deutscher KI-Infrastruktur, geschätzt auf 350-400 Millionen Euro.
  • Fokus auf Sprachmodelle (71% der befragten Firmen).
  • Notwendigkeit einer gemeinsamen Investition von Industrie und Politik, um Fachkräfte im Land zu halten und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Ziel war es, herauszufinden, ob und wie in Deutschland ein KI-Hochleistungsrechenzentrum die Entwicklung von KI-Foundation-Modellen ermöglichen kann. Eine zentrale Erkenntnis: Besonders die Verfügbarkeit entsprechender Rechenzentren ist dafür elementar.

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news-1307 Mon, 22 Jul 2024 12:31:37 +0000 Digitallotse-Technologiewerkstatt: Lab Visit beim VDC Fellbach am 16. Oktober /aktuelles/nachrichten/detailseite/digitallotse-technologiewerkstatt-lab-visit-am-vdc Am 16. Oktober 2024 lädt der Virtual Dimension Center (VDC) w.V. zur Laborbesichtigung nach Fellbach ein. Dort werden die neuesten Anschaffungen im VDC-Labor präsentiert, darunter die Datenbrille "RealWear Navigator 520" und eine Trainingsanwendung, die Virtual Reality mit Künstlicher Intelligenz kombiniert. Vor Ort können Besucherinnen und Besucher verschiedene Hardware testen, wie die RealWear Navigator 520, Pico 4 und Meta Quest 3. Demonstriert werden Anwendungen wie VR-Trainings mit KI, Augmented Reality mit der HoloLens 2 zur Robotersteuerung, 3D-Druck-Projektionen, Serviceanwendungen mit Tablets und kollaborative VR-Umgebungen. Auch Arbeitsergebnisse aus verschiedenen Projekten werden gezeigt. 

Das Projekt "Digitallotse Wirtschaft 4.0" unterstützt Unternehmen bei der Digitalisierung und fördert die Integration von Zukunftstechnologien wie Künstlicher Intelligenz und Blockchain. Es wurde ins Leben gerufen, um kleinen und mittleren Unternehmen in Baden-Württemberg den Zugang zu modernen Technologien und digitalen Lösungen zu erleichtern. Das VDC spielt eine zentrale Rolle im Projekt "Digitallotse Wirtschaft 4.0" – als führende Einrichtung koordiniert das VDC verschiedene Aktivitäten und Maßnahmen, die Unternehmen in Baden-Württemberg bei der Digitalisierung unterstützen sollen. Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg.

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Blockchain 100% Quantencomputing 100% Künstliche Intelligenz 100% Technologietrends 100% News
news-1306 Wed, 17 Jul 2024 08:40:53 +0000 Laut einer BITKOM Studie ist Cloud mittlerweile Standard in der deutschen Wirtschaft /aktuelles/nachrichten/detailseite/cloud-ist-mittlerweile-standard-in-der-deutschen-wirtschaft Laut einer BITKOM Studie treibt Cloud Computing die Digitalisierung der deutschen Wirtschaft voran 61 Prozent der Unternehmen möchten ihre internen Prozesse digitalisieren, ein Anstieg von 45 Prozent zum Vorjahr. Ebenso viele wollen auf Plattformen und Software-as-a-Service umstellen. Aktuell nutzen 81 Prozent der deutschen Unternehmen Cloud Computing, und in fünf Jahren sollen 54 Prozent der IT-Anwendungen aus der Cloud betrieben werden. Die wichtigsten Ziele der Cloud-Nutzung sind Kostenreduzierung, IT-Sicherheit, CO2-Reduktion und innovative Produktentwicklung. Die Nachfrage nach KI-Anwendungen aus der Cloud soll sich in den nächsten fünf Jahren verdoppeln. Es gibt jedoch auch Bedenken hinsichtlich der Transparenz des Energieverbrauchs und der Ressourcennutzung der Cloud. 54 Prozent der Unternehmen planen in diesem Jahr Cloud-Investitionen, wobei Vertrauen in IT-Sicherheit und Datenschutz entscheidende Kriterien bei der Auswahl des Cloud-Anbieters sind. 

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news-1304 Mon, 15 Jul 2024 07:14:57 +0000 Hybride Intelligenz: Wie Künstliche Intelligenz zur Sicherung von Fachkräften genutzt werden kann /aktuelles/nachrichten/detailseite/einsatz-von-ki-zur-fachkraeftesicherung Die Kombination aus menschlichen Fähigkeiten und KI-Systemen kann Potenziale der Mitarbeiter besser ausschöpfen und einen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten. Die Plattform Lernende Systeme zeigt in ihrem aktuellen Whitepaper auf, wie Künstliche Intelligenz (KI) zur Sicherung von Fachkräften genutzt werden kann. Das Whitepaper beleuchtet verschiedene Dimensionen, konkrete Anwendungsbeispiele und die Voraussetzungen, unter denen KI einen Beitrag leisten kann. Ein zentraler Punkt ist der Wissenstransfer: KI kann das Erfahrungswissen der Beschäftigten erfassen, extrahieren und speichern, um es im Arbeitskontext nutzbar zu machen.

KI-Systeme können auch dazu beitragen, die stillen Reserven des Arbeitsmarktes zu erschließen. Sie stehen Führungskräften, Beschäftigten und deren Interessenvertretungen als mächtige Tools zur flexiblen Arbeitsgestaltung zur Verfügung. Allerdings wird der Einsatz von KI im Arbeitsumfeld teilweise als Hochrisiko-Anwendung eingestuft, was eine besondere Herausforderung darstellt.

Unter dem Konzept der "hybriden Intelligenz" können kollaborative KI-Systeme das Beste aus menschlichen und maschinellen Fähigkeiten vereinen. Diese Kombination kann das Potenzial der Belegschaft optimal ausschöpfen und somit zur Fachkräftesicherung beitragen.

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news-1298 Wed, 10 Jul 2024 12:44:29 +0000 Highlight-Event von Start-up BW: Der Start-up BW Summit findet am 11. Juli 2024 in Stuttgart statt /aktuelles/nachrichten/detailseite/der-start-up-bw-summit-am-11-juli-2024-in-stuttgart Der Start-up BW Summit 2024 in Stuttgart ist das Highlight-Event von Start-up BW - der Kampagne des Landes zu den Themen Gründung und Start-up in Baden-Württemberg. Das Event kombiniert Messe und Kongress, um Start-ups, Investoren und Unternehmensvertreter zum Netzwerken und Ideenaustausch zusammenzubringen. Im Haus der Wirtschaft finden spannende Vorträge, Pitches und Wettbewerbe statt, während sich Teilnehmer mit Venture Partnern und Business Angels austauschen können. Hochkarätige Sprecher wie Winfried Kretschmann und Georg Kofler halten Keynotes, und es gibt Panels zu verschiedenen Themenbereichen. Internationale Partner und über 150 Start-ups präsentieren sich in verschiedenen Clustern. Am Abend findet auf dem Börsenplatz ein Festival mit Live-Musik, gekühlten Getränken und Food Trucks statt. Die Veranstaltung ist kostenlos und bietet eine Plattform für Gründer, Investoren und Interessierte, um sich zu vernetzen und voneinander zu lernen.

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news-1295 Wed, 10 Jul 2024 08:24:00 +0000 OECD-Bericht: Deutsche Forschung nimmt eine führende Rolle in der Entwicklung von KI ein /aktuelles/nachrichten/detailseite/oecd-bericht-deutsche-forschung-nimmt-eine-fuehrende-rolle-in-der-entwicklung-von-ki-ein Der OECD-Bericht zu Künstlicher Intelligenz in Deutschland bietet ein internationales Benchmarking des deutschen KI-Ökosystems und beleuchtet die Stärken, Schwächen, Risiken und Chancen bei der Umsetzung der nationalen KI-Strategie. Deutschland zieht internationale KI-Talente an und verzeichnet den drittgrößten Kompetenzzuwachs im internationalen Vergleich. Dies zeigen das hohe Engagement und die Attraktivität des Landes im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Ein weiterer Beweis für das starke Engagement ist die Einrichtung von 150 zusätzlichen KI-Professuren zwischen 2018 und 2023.

Die deutsche Forschung nimmt eine führende Rolle in der KI-Entwicklung ein und positioniert Deutschland als einen maßgeblichen Akteur bei globalen KI-Trends und -Standards. Trotz dieser Erfolge besteht ein erhebliches Risiko für die deutsche Industrie: Ohne die rechtzeitige Einführung vertrauenswürdiger KI könnte die internationale Wettbewerbsfähigkeit gefährdet sein.

Der Bericht unterstreicht die Notwendigkeit, dass Deutschland weiterhin intensiv in die KI-Entwicklung investiert und dabei auf vertrauenswürdige und ethische Anwendungen setzt, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.

 

Links zu weiteren Studien finden Sie hier:
Publikationen & Studien | Wirtschaft Digital BW

 

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news-1294 Mon, 08 Jul 2024 08:11:37 +0000 Der deutsche Mittelstand erwartet durch KI eine Produktivitätssteigerung /aktuelles/nachrichten/detailseite/der-deutsche-mittelstand-erwartet-durch-ki-eine-produktivitaetssteigerung Eine Sonderbefragung der DZ Bank zeigt, dass knapp 60 Prozent der mittelständischen Unternehmen in Deutschland erwarten, dass generative Künstliche Intelligenz (KI) ihnen bei der Reduzierung bürokratischer Lasten helfen wird. Besonders optimistisch sind Unternehmen in der Baubranche. 61 Prozent der Befragten glauben, dass KI die Effizienz und Produktivität steigern kann. Im Metall-, Automobil- und Maschinenbau sind es 66 Prozent, im Agrarsektor hingegen 42 Prozent. Bereits ein Viertel der Unternehmen nutzt KI für Recherche und Textaufbereitung. Die mittelständischen Unternehmen setzen auf interne Fortbildungen und externe Beratungen, um KI besser zu integrieren. Trotz der Potenziale ist generative KI bisher nur teilweise im Einsatz. 

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news-1292 Thu, 04 Jul 2024 13:18:52 +0000 Jetzt bewerben! Wettbewerb „familyNET 4.0“ geht in die sechste Runde /aktuelles/nachrichten/detailseite/familynet-40-in-die-sechste-runde-gestartet Der landesweite Wettbewerb familyNET 4.0 geht 2024 zum sechsten Mal an den Start – dieses Mal unter dem neuen Motto „familyNET 4.0 – Der Wettbewerb für eine moderne Unternehmenskultur“. Gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg sowie dem Arbeitgeberverband Südwestmetall, können Unternehmen innovative Konzepte zu „Führung, Personalentwicklung und Diversität“ oder „Familienfreundlichkeit und Gesundheit“ einreichen. Ziel ist es, die besten Ideen für eine moderne Unternehmenskultur und zukunftsorientierte Personalpolitik auszuzeichnen. Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut betont die Bedeutung von modernen Führungs- und Personalentwicklungskonzepten für die Personalgewinnung. Der Wettbewerb soll weitere Unternehmen motivieren, eine familienfreundliche Unternehmenskultur zu entwickeln. Ausgezeichnete Unternehmen erhalten Awards, Urkunden und ein Signet für ihre Website. Teilnahmeberechtigt sind alle Unternehmen in Baden-Württemberg, die Teilnahme ist kostenfrei, und Bewerbungen sind bis zum 08. September 2024 möglich. Weitere Informationen gibt es auf der Website des Wettbewerbs.

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news-1291 Mon, 01 Jul 2024 09:30:34 +0000 Der Artificial Intelligence Act der Europäischen Union zusammengefasst /aktuelles/nachrichten/detailseite/der-artificial-intelligence-act-der-europaeischen-union-zusammengefasst Die Plattform Lernende Systeme zeigt anschaulich zentrale Punkte des AI Act der EU. Der AI Act schafft einen einheitlichen und verbindlichen Rechtsrahmen für den vertrauenswürdigen Einsatz von KI in Europa. Unternehmen, einschließlich kleiner und mittlerer Unternehmen sowie Start-ups, können in sogenannten regulatorischen Sandkästen innovative KI-Systeme unter realen Bedingungen kontrolliert entwickeln, testen und validieren. Die Verordnung verbietet KI-Systeme mit unannehmbaren Risiken, wie die biometrische Echtzeitüberwachung im öffentlichen Raum und das Social Scoring. KI-Modelle mit allgemeinem Verwendungszweck, wie ChatGPT, werden abhängig von ihrer Rechenleistung in einem gestuften Ansatz reguliert. Der AI Act bietet Chancen wie den Schutz der Grundrechte, Rechtssicherheit und „KI made in Europe“ als Wettbewerbsvorteil. Jedoch gibt es auch Risiken, wie die möglichen Hemmungen von Innovationen durch rechtliche Hürden und ein lückenhaftes Verbot der biometrischen Echtzeitüberwachung. Zudem besteht die Gefahr einer unterschiedlichen Anwendung der Verordnung in den Mitgliedsstaaten. Insgesamt stellt der AI Act ein Regelwerk dar, das sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich bringt.

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news-1290 Wed, 26 Jun 2024 07:20:39 +0000 KI- und Robotik-Forschung made in Germany /aktuelles/nachrichten/detailseite/ki-und-robotik-forschung-made-in-germany Ab dem 1. Juli 2024 forschen 10 Universitäten, 6 Forschungsinstitute und 19 assoziierte Partner zusammen als Robotics Institute Germany (RIG) an der Schnittstelle von KI- und Robotik. Deutschland plant, mit dem neuen Robotics Institute Germany (RIG) eine zentrale Anlaufstelle für intelligente Robotik zu schaffen. Angeführt von der Technischen Universität München (TUM) und dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) wurde das Konzept auf der Konferenz „KI-basierte Robotik 2024“ vorgestellt. Das Projekt, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 20 Millionen Euro über vier Jahre finanziert wird, startet am 1. Juli 2024. Ziel ist es, die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und industrielle Anwendungen zu fördern.

Baden-Württemberg ist mit insgesamt 10 Partnern aus 35 Projektbeteiligten sehr gut vertreten. Das RIG zielt darauf ab, Deutschlands Vorreiterrolle in der KI-basierten Robotik zu festigen und innovative Lösungen für verschiedene Industrien zu entwickeln. Durch ein umfassendes Talentprogramm und gezielte Forschung sollen Spitzenforschung und wirtschaftliches Wachstum gefördert werden.

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news-1302 Mon, 24 Jun 2024 08:42:00 +0000 Der Hackathon des Digital Hub Region Esslingen (Digital Futur.ES) /aktuelles/nachrichten/detailseite/der-hackathon-des-digital-hub-region-esslingen-digital-futures Der Hackathon Häck unter Teck – Sensor the City war ein großer Erfolg. Voller Tatendrang forderten sich Ende letzten Jahres sechs Teams zum Themenfeld Sensortechnik heraus. Sie begegneten damit unterschiedlichsten Herausforderungen im städtischen Umfeld. Der Hackathon Häck unter Teck – Sensor the City war ein großer Erfolg. Voller Tatendrang forderten sich Ende letzten Jahres sechs Teams zum Themenfeld Sensortechnik heraus. Sie begegneten damit unterschiedlichsten Herausforderungen im städtischen Umfeld. 

Die Teams bearbeiteten konkrete Anwendungsfälle und wurden von der Stadt Kirchheim, die seit 2023 auf die Netzwerktechnologie LoRaWAN setzt, unterstützt. Innerhalb 24 Stunden entwickelten sie erste Prototypen, die am Ende eine Fachjury bewertete. 

Was allen besonders in Erinnerung geblieben ist:

  • der fachliche Input der Innovationsabteilung von Festool
  • die Zusammenarbeit innerhalb der Teams
  • die professionelle Unterstützung seitens der Sponsoren während des Events

Beim Makeathon – CreateYourFutureCity, der am 27. und 28. Juni 2024 im MakerSpacES! der Esslinger Hochschule stattfinden wird, soll an den Erfolg des Hackathons aus dem letzten Jahr angeknüpft werden. Alle Teilnehmenden haben die Möglichkeit, mitzugestalten und sich mit einer zukunftsgerichteten und nachhaltigen Stadtgestaltung auseinandersetzen. Der moderne MakerSpacES! bietet dafür alles, was benötigt wird, um Ideen direkt in Prototypen umzusetzen: Werkzeuge, Maschinen, 3D-Drucker, Lasercutter und vieles mehr.

Egal ob Schülerinnen oder Schüler, Studierende aller Hochschulen, Auszubildende, Fachkräfte oder alle, die kreativ mitwirken möchten – beim Makeathon sind alle willkommen. Auf die Gewinnerteams warten Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von 2.500 €!

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news-1287 Wed, 19 Jun 2024 07:54:00 +0000 Bitkom Umfrage: 20% der Unternehmen verwenden bereits AR- oder VR-Technologien /aktuelles/nachrichten/detailseite/bitkom-umfrage-20-prozent-der-unternehmen-verwenden-bereits-ar-oder-vr-technologien Eine Umfrage des Branchenverbands Bitkom zeigt, wie Unternehmen Augmented und Virtual Reality nutzen Eine aktuelle Umfrage des Branchenverbands Bitkom zeigt, dass bereits 20 Prozent der Unternehmen AR- oder VR-Technologien einsetzen. Fast 60 Prozent sind der Meinung, dass VR für die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Betriebe von großer Bedeutung ist. Die wichtigsten Einsatzbereiche von VR sind Konstruktion und Planung (74 Prozent), gefolgt von Schulung sowie Aus- und Weiterbildung (61 Prozent), Zusammenarbeit (46 Prozent) und Marketing sowie Messen (37 Prozent). Bei AR stehen Schulung, Aus- und Weiterbildung mit 64 Prozent an erster Stelle, dicht gefolgt von Konstruktion und Planung mit 60 Prozent.

Das Virtual Dimension Center (VDC) in Fellbach ist Deutschlands führendes Kompetenznetzwerk für Virtuelles Engineering. Technologielieferanten, Dienstleister, Anwender, Forschungseinrichtungen und Multiplikatoren arbeiten im VDC-Netzwerk entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Unternehmen aus dem Bereich AR/VR sind im Kompetenzatlas CyberLänd zu finden.

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news-1285 Thu, 13 Jun 2024 10:00:28 +0000 Popup Labor Baden-Württemberg kommt nach Singen (Hohentwiel) und Stockach /aktuelles/nachrichten/detailseite/popup-labor-baden-wuerttemberg-kommt-nach-singen-hohentwiel-und-stockach Das Popup Labor #15 kommt von 8. bis 13. Juli 2024 nach Singen und Stockach. Die Hauptlabororte sind die Bildungsakademie Handwerkskammer Konstanz (HWK) in Singen und das Bürgerhaus Adler Post in Stockach. Zudem finden in Stockach die Formate "Stockach is(s)t bunt" und "Tag der Offenen Tür" in der Innenstadt statt. Das Popup Labor BW besucht nach vierzehn erfolgreichen Stationen den Süden von Baden-Württemberg, um Menschen und Unternehmen im Landkreis Konstanz und angrenzenden Gemeinden zu erreichen, die an Innovation, Digitalisierung und Nachhaltigkeit interessiert sind. Ausrichter sind die Städte Singen und Stockach, die ein starkes regionales Partnernetzwerk anführen, zu dem unter anderem HTWG Konstanz, Bildungsakademie HWK Singen, IHK Hochrhein-Bodensee, Fraunhofer IPA und weitere gehören. Zusammen mit den Partnern wurde ein vielfältiges Programm zu Innovationsmethoden, Digitalisierung und Nachhaltigkeit erarbeitet, das Weiterbildung, Vernetzung und Inspiration bietet.

 

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news-1282 Wed, 12 Jun 2024 09:44:00 +0000 Weltweite Nutzung von Künstlicher Intelligenz steigt auf 72 % /aktuelles/nachrichten/detailseite/weltweite-nutzung-von-kuenstlicher-intelligenz-steigt-auf-72 Laut einer Umfrage ist die Nutzung von generativer KI in 2024 stark angestiegen Eine aktuelle McKinsey-Studie zeigt einen starken Anstieg beim Einsatz von generativer Künstlicher Intelligenz in Unternehmen. 72 % der befragten Organisationen nutzen mittlerweile KI, gegenüber 50 % in den letzten sechs Jahren. Der Einsatz von generativer KI hat sich fast verdoppelt, wobei besonders Marketing, Vertrieb sowie Produkt- und Dienstleistungsentwicklung von diesem Trend profitieren. Unternehmen berichten von Kostensenkungen und Umsatzsteigerungen. Trotz der Vorteile gibt es Risiken wie Ungenauigkeit und Datenschutzprobleme, die zunehmend erkannt und gemindert werden. Spitzenreiter nutzen KI in mehreren Geschäftsbereichen und haben umfassende Risikominderungsstrategien implementiert.

Auch in Baden-Württemberg ist das Thema KI von hohem Interesse, weshalb das Wirtschaftsministerium viele Maßnahmen initiiert hat, um Unternehmen bei der Kommerzialisierung von KI-Innovationen gezielt zu unterstützen. Ein flächendeckendes Netzwerk von 16 regionalen KI-Labs fungiert als Erstanlaufstelle für Unternehmen vor Ort, und der Wettbewerb „KI-Champions Baden-Württemberg“ verhilft regionalen Vorreitern auf dem Gebiet der KI zu mehr nationaler und internationaler Sichtbarkeit. Die Bekanntgabe der KI-Champions 2024 erfolgt im Rahmen des Start-up Summits am 11. Juli 2024 in Stuttgart.

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news-1281 Tue, 11 Jun 2024 07:55:49 +0000 Grüne Supercomputer lösen komplexe Probleme und beschleunigen Innovationen /aktuelles/nachrichten/detailseite/green-digital-gruene-supercomputer-loesen-komplexe-probleme Karlsruhe auf Platz 6 der weltweit energieeffizientesten Hochleistungsrechner Hochleistungsrechner (HPC), auch Supercomputer genannt, sind in der modernen Wirtschaft und Industrie unverzichtbar geworden, da sie Unternehmen ermöglichen, komplexe Probleme zu lösen und Innovationen zu beschleunigen. Ihre enorme Rechenleistung und die Fähigkeit, riesige Datenmengen schnell zu verarbeiten, steigern die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen erheblich. Besonders Baden-Württemberg spielt eine zentrale Rolle in der deutschen Supercomputing-Landschaft und beherbergt einige der leistungsstärksten Supercomputer des Landes. Diese Rechner, wie der Supercomputer HAWK in Stuttgart, werden für Simulationen und Analysen in verschiedenen Industriebereichen eingesetzt, von der Automobilindustrie bis zur Medizin. Trotz ihrer Vorteile stehen Supercomputer vor Herausforderungen wie hohem Energieverbrauch und dem Bedarf an technologischer Erneuerung. Innovative Ansätze wie energieeffiziente Rechenzentren und Quantencomputer werden entwickelt, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Der „Hochleistungsrechner Karlsruhe“ (HoreKa) ist ein Beispiel für einen energieeffizienten Supercomputer und gehört zu den schnellsten in Europa. Er belegt Rang 6 der weltweit energieeffizientesten Supercomputer laut der Green500-Liste.

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