Wirtschaft digital Baden-Württemberg
  • Forschung in Höchstgeschwindigkeit: KIT stellt Graphcore IPU-POD16 System zur Verfügung 

    Forschung an und mit Methoden und Algorithmen aus den Bereichen der Künstlichen Intelligenz und des Maschinellen Lernens benötigen ein sehr hohes Maß an Rechenleistung, das herkömmlicher Prozessoren in der Regel nicht abdecken können. Um dieses Problem zu lösen, werden in wissenschaftlichen Rechenzentren meist spezielle Beschleunigerprozessoren eingesetzt, die höhere Verarbeitungsgeschwindigkeiten bei mehr Energieeffizienz bieten. 

    Digitale Datenströme im Rechenzentrum

    Als erstes wissenschaftliches Hochleistungsrechenzentrum in Deutschland bietet das NHR@Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Forschenden nun die Möglichkeit, ihre wissenschaftlichen Anwendungen auf einem Graphcore IPU-POD16 Server in der Hardware- und Software-Testumgebung Future Technologies Partition, laufen zu lassen. Mit dem Hochleistungssystem will das Karlsruher Institut für Technologie die KI-Forschung beschleunigen. Damit kann eine breite Palette neuester, innovativer und bahnbrechender Hardware-Architekturen und -Technologien, die noch nicht Teil der größeren Produktionssysteme sind, für neuste Berechnungsverfahren in der KI, wie Sparse Data Structures, genutzt werden.