Im Metaverse gibt es eine Reihe von rechtlichen Herausforderungen, die Unternehmen berücksichtigen müssen. Diese betreffen nicht nur die rechtlichen Rahmenbedingungen in der virtuellen Welt selbst, sondern auch die Schnittstellen zum realen Rechtssystem. Einige der wichtigsten rechtlichen Bedenken für Unternehmen im Metaverse umfassen u.a. Datenschutz und Datensicherheit, Urheberrecht und geistiges Eigentum, Vertragsrecht und Arbeitsrecht. Um Unternehmen und weiteren Anwendern Orientierung zu geben, hat das VDC im Februar einen Leitfaden veröffentlicht.
Der neue Rechtsratgeber „XR- und Metaverse-Recht – Ein Leitfaden“ ist praxisnah erstellt worden. Er behandelt u.a. die wichtigsten EU-Verordnungen wir den Digital Markets Act (DMA) und den Digital Services Act (DSA), sowie Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Kryptowährungen und Non-Fungible-Tokens (NFT). Der Leitfaden zeigt Wege auf, wie die rechtlichen Unsicherheiten in einer Weise gestaltet werden können, dass die Chancen des Metaverse realisiert werden können. Dazu gehört die rechtssichere Gestaltung von Geschäftsabschlüssen und der Umgang mit personenbezogenen Daten. Es werden konkrete Handlungsempfehlungen zur Reduzierung von Rechtsrisiken gegeben und die Sicherstellung von DSGVO-Konformität.