Wirtschaft digital Baden-Württemberg
  • Studie zu Technologieanwendungen im baden-württembergischen Mittelstand erschienen

    Wie ist der Status beim Einsatz digitaler Technologien im industriellen Mittelstand in Baden-Württemberg? Welche Unterstützung wünschen sich Unternehmen und welche Qualifikationen sollten Angestellte mitbringen? Antworten auf diese und weitere Fragen bietet die aktuelle Studie „Technologieanwendung im industriellen Mittelstand in Baden-Württemberg“, die vom Reutlinger Zentrum Industrie 4.0 herausgegeben wurde. Für die Studie wurden insgesamt 23 Unternehmen verschiedener Branchen in Baden-Württemberg befragt.

    Industrie 4.0 ist für 75 Prozent der Unternehmen ein Thema, jedes fünfte setzt aktuell bereits auf die Smart Factory oder befindet sich in der Umsetzungsphase. Dabei spielt zukünftig auch das Sammeln und Auswerten von Daten eine größere Rolle. So geben 40 Prozent der befragten Unternehmen an, dass sie zukünftig auf Technologien zur Auswertung großer Datenmengen setzen wollen. Mit Blick auf gewünschte Unterstützungsangebote geben die Befragten an, dass insbesondere an Förderprogrammen, Wissensaustausch, IT-Beratung und Seminaren Bedarf besteht.

    Außerdem zeigt sich, dass die befragten Unternehmen besonders innovative Fertigungsmethoden einsetzen. Im Schnitt nutzen die Betriebe zwei unterschiedliche Verfahren, wie additive Fertigungsverfahren und kollaborative Fertigungsroboter, in die auch zukünftig am meisten investiert werden soll. Während die Digitalisierung der Produktion bereits in vielen Betrieben umgesetzt werden ist, gibt es bei im Bereich der Logistik Nachholbedarf: Nur jedes vierte Unternehmen setzt auf innovative Lagermethoden, weniger als zehn Prozent nutzen fahrerlose Transportsysteme.

    Die Studie finden Sie zum kostenlosen Download hier.