ZKI-Trendumfrage 2025: Digitalisierung und KI im Fokus der Hochschulen

Die Ergebnisse der ZKI-Top-Trends-Umfrage 2025 geben einen umfassenden Einblick in die Digitalisierung und den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) an Hochschulen in Deutschland, Österreich, Frankreich und der Schweiz. Befragt wurden 350 IT-Verantwortliche aus dem Hochschulbereich

Schwebende Blasen mit verschiedenen Piktogrammen

© rawpixel.com

Die Digitalisierung wird überwiegend durch zentrale IT-Zentren oder spezielle Digitalisierungseinheiten vorangetrieben. Kleinere Hochschulen setzen häufiger auf Initiativen aus den Fakultäten. Als Erfolgsfaktoren gelten gutes Projektmanagement, klare Kommunikation und ausreichende Ressourcen. Die Herausforderungen reichen von Personalmangel über technische Komplexität bis hin zum Change-Management. Besonders gefragt sind Lösungen im Bereich Dokumentenmanagement, Campusmanagement und Identity-Management.

Künstliche Intelligenz: Infrastruktur, Anwendungen und Ländervergleiche

KI kommt in Form von Plattformen wie ChatGPT, Microsoft Copilot oder hochschuleigenen Tools zum Einsatz. Deutschland setzt stärker auf eigene Infrastrukturen, während Österreich und die Schweiz auf kommerzielle Lösungen bauen. KI-Anwendungen fokussieren sich auf Beratungssysteme, Produktivitätstools und Verwaltungsprozesse. Erwartungen sind u. a. Effizienzsteigerung, optimierte Prozesse und höhere IT-Sicherheit. Gleichzeitig bestehen Unsicherheiten bei Technik, Kosten und Rechtsfragen.

Drei zentrale IT-Trends im Hochschulbereich

Neben KI zählen IT-Sicherheit und Cloud-Computing zu den dominierenden IT-Themen 2025. Kleine Hochschulen priorisieren operative Effizienz, große Einrichtungen strategische Themen wie digitale Souveränität. Der Fachkräftemangel bleibt eine zentrale Herausforderung, ebenso wie gesetzliche Vorgaben etwa durch den KI-Act oder NIS2.