Anschließend konnten die Teilnehmer des Workshops in einer interaktiven Begleitausstellung verschiedene Kollaborationslösungen (vr-on, Solid White und WeAre) testen und sich für den nachfolgenden Workshop inspirieren lassen. Moderiert von bwcon und unter Anwendung der Methode Design Thinking wurden hier in Gruppen konkrete Anwendungsfälle betrachtet. Im Rahmen einer User Journey wurden beispielsweise Risiken und Probleme, Benefits und mögliche Herangehensweisen für die Integration einer kollaborativen VR/ AR-Anwendung im eigenen Unternehmen erarbeitet.
Aufgrund der hohen Anzahl eingegangener Anmeldungen für die Veranstaltung sowie des positiven Feedbacks ist ein weiterer Termin für einen Workshop zum Thema VR/AR/MR - Kollaboration am 12. März 2019 geplant. In diesem Workshop wird noch stärker auf mögliche Anwendungsszenarien und Erfolgsbeispiele in den Zielgruppen Handel, Handwerk, Luftfahrt, Medizin(-Technik) und Produktion eingegangen werden.
Die Veranstaltung fand im Rahmen des Projekts Cyber Access Baden-Württemberg (CAB) statt, das vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau des Landes Baden-Württemberg gefördert wird. Der Fokus des Projekts CAB liegt darauf, vor allem kleine und mittlere Unternehmen dabei zu unterstützen, ihren Wissenstransfer mithilfe von virtuellen Technologien zu beschleunigen und Wissenssicherung ressourcenschonend zu betreiben. Dafür prüft das Konsortium Crosscluster Industrie 4.0 gemeinsam mit interessierten Unternehmen aus Baden-Württemberg die Perspektiven von kollaborativen verteilten Anwendungen und unterstützt dabei Firmen diese Technologien einsetzen zu können.
Quelle: microTEC Südwest