Im Zuge der Digitalisierung gewinnen Publikationen und Studien an Bedeutung, denn sie bieten wertvolle Erkenntnisse über die Chancen und Herausforderungen der digitalen Transformation. Informieren Sie sich und gestalten Sie aktiv die digitale Zukunft mit!
Grenzen Sie Ihre Auswahl ein:
Die Studie zeigt: Wissensintensive Berufe wie IT, Verwaltung oder Forschung verzeichnen den größten Zuwachs, während produktionsnahe und handwerkliche Tätigkeiten deutlich zurückfallen. Auch das Bildungsniveau wirkt als Trennlinie – Hochschulabsolventinnen und -absolventen nutzen KI dreimal so häufig wie Beschäftigte mit niedrigerem Abschluss. Kleinere Unternehmen investieren zudem nur selten in Weiterbildung oder klare Kommunikationsstrategien. Die Studie warnt: Ohne gezielte Anstrengungen von Politik, Wirtschaft und Bildung droht eine dauerhafte digitale Spaltung des Arbeitsmarkts – mit gravierenden Folgen für Chancengleichheit, Fachkräftesicherung und Wettbewerbsfähigkeit.
Seit 2024 bauen Forschungseinrichtungen und öffentliche Verwaltung gemeinsam eine zentrale Anlaufstelle auf, um smarte, innovative und nachhaltige Städte und Landkreise zu fördern. Die Beispiele reichen von KI-gestützter Stadtplanung im Kreis Recklinghausen über Chatbot-basierte Bürgerbeteiligung in Leipzig bis hin zu einer modularen Sicherheitsplattform in Solingen. Begleitet von Fraunhofer IAIS und Fraunhofer FOKUS bündelt die Publikation wissenschaftliche Expertise und Praxiserfahrungen für den erfolgreichen Weg von der Theorie zur Anwendung.
Die Studie analysiert den aktuellen Stand der Implementierung, die Integration in bestehende Prozesse und Geschäftsmodelle sowie die strategische Bedeutung für Prozessoptimierung und Wettbewerbsdifferenzierung. Die Ergebnisse verdeutlichen: Generative KI gewinnt rasant an Relevanz für Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsketten, die Investitionsbereitschaft steigt deutlich. Gleichzeitig rücken Trusted AI und die gezielte Befähigung der Mitarbeitenden in den Fokus – als entscheidende Voraussetzungen, um das Potenzial der Technologie verantwortungsvoll und nachhaltig zu erschließen.
Dieses Whitepaper der Plattform Lernende Systeme zeigt, wie Fortschritte in maschinellem Lernen, sinkende Hardwarekosten und steigende Rechenleistung menschennahe Anwendungen ermöglichen – von Pflege über Handwerk bis Weltraum. Neben Chancen beleuchtet es auch sicherheitsrelevante Herausforderungen, wirtschaftliche Aspekte und gibt konkrete Gestaltungsoptionen für Forschung, Entwicklung und gesellschaftlichen Dialog.
Eine repräsentative Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom zeigt: Nur 20 % der Berufstätigen in Deutschland wurden bisher von ihrem Arbeitgeber im Umgang mit KI geschult. 70 % erhalten gar keine Schulungsangebote. Bitkom fordert gezielte und kontinuierliche Fortbildungen, um die Kompetenz im Umgang mit KI-Technologien zu stärken. Auch gesetzliche Vorgaben wie die europäische KI-Verordnung fordern ein ausreichendes Maß an KI-Kompetenz. Laut der Umfrage: 14 % der Beschäftigten fühlen sich durch KI in ihrem Job ersetzbar, 33 % glauben, eine KI könnte ihre Führungskraft ersetzen. Bitkom sieht darin auch Chancen für den Arbeitsmarkt, insbesondere angesichts des Fachkräftemangels.
Die Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) bietet einen systematischen Überblick über die Fortschritte und Hemmnisse der klimaneutralen Transformation der deutschen Wirtschaft. Sie kombiniert makroökonomische Indikatoren mit den Ergebnissen einer Unternehmensbefragung, um die aktuellen Herausforderungen – von Energiekrise bis Standortunsicherheit – sowie Potenziale aufzuzeigen. Der Bericht betont die Notwendigkeit stabiler politischer Rahmenbedingungen zur Förderung von Investitionen und Standortattraktivität und sieht sich als Monitoringinstrument im langfristigen Wandel.
Mit jährlich über einer halben Million verkaufter Roboter weltweit befindet sich die Robotikbranche auf Wachstumskurs – und deutsche Unternehmen spielen dabei eine zentrale Rolle. Die aktuelle Marktstudie zeigt: Neben globalen Playern wie KUKA, Bosch oder Jungheinrich prägen zahlreiche mittelständische Spezialisten das Bild der deutschen Robotiklandschaft. Diese Hidden Champions sind oft auf einzelne Robotertypen wie Knickarm-, Linear- oder fahrerlose Transportsysteme (FTS) spezialisiert und nehmen international führende Marktpositionen ein. Besonders attraktiv ist die Branche auch für Zulieferer: Sensorik, Antriebstechnik, Vernetzungslösungen und Software werden in wachsendem Umfang benötigt – etwa für Cobots, die in direkter Mensch-Maschine-Interaktion agieren. Geografisch konzentriert sich die Branche stark auf Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen. Auffällig: Die Hälfte der Top-50-Unternehmen hat ihren Sitz in Kleinstädten unter 20.000 Einwohnern. Die Studie unterstreicht: Die deutsche Robotik ist nicht nur technologisch führend, sondern auch strukturell breit aufgestellt – und bietet vielfältige Chancen für Industrie, Zulieferer und Investoren.
Laut der repräsentativen Umfrage haben mittlerweile 53 Prozent der Deutschen bereits Erfahrungen mit generativer KI gemacht – ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu April 2023 (23 Prozent). Besonders verbreitet ist die Nutzung unter den 16- bis 35-Jährigen (78 Prozent), während sie bei älteren Altersgruppen deutlich abnimmt. Jeder vierte Nutzende gehört zur Gruppe der „Heavy User“, die KI täglich oder mehrmals pro Woche einsetzen. Häufige Einsatzgebiete sind Textkorrekturen, Recherchen, Unterhaltung, kreative Ideenfindung und die Bearbeitung von Bildern und Videos. Trotz dieser zunehmenden Verbreitung bleibt das Vertrauen in die Technologie gering: Fast die Hälfte der Nutzer*innen zweifelt an der Zuverlässigkeit der Ergebnisse. Die größten Sorgen betreffen Deepfakes, Fake News und die Manipulierbarkeit demokratischer Prozesse durch KI. Über 80 Prozent der Befragten berichten, dass sie KI-generierte Inhalte oft nicht als solche erkennen können. Entsprechend groß ist die Forderung nach gesetzlichen Maßnahmen: 90 Prozent wünschen sich eine Kennzeichnungspflicht für KI-Inhalte, 83 Prozent befürworten verpflichtende Sicherheitsprüfungen. Die Ergebnisse zeigen: Während KI ihren Platz im Alltag vieler Menschen gefunden hat, besteht ein ebenso großer Bedarf an Vertrauen, Transparenz und Regulierung.
Die Studie zeigt, dass Deutschland in zentralen Bereichen wie Breitbandausbau und IT-Investitionen erhebliche Fortschritte gemacht hat. So stieg die Verfügbarkeit von Gigabit-Internet zwischen 2019 und 2024 von 43 % auf 75 %, die Zahl der Cloud-Nutzer in Unternehmen auf 89 %. Gleichzeitig wurde Künstliche Intelligenz durch Tools wie ChatGPT massentauglich. 98 % der Unternehmen sehen deren Einsatz als dringlich, doch nur 6 % sind bestmöglich vorbereitet. Auch bei der Cybersicherheit besteht Nachholbedarf: Der durch Cyberangriffe verursachte wirtschaftliche Schaden stieg auf 267 Milliarden Euro, während die Abwehrfähigkeit vieler Unternehmen rückläufig ist. In der öffentlichen Verwaltung bleibt die Digitalisierung hinter den Erwartungen zurück – das Onlinezugangsgesetz wurde klar verfehlt. Digitale Angebote wie E-Rezepte, Online-Terminbuchung oder hybride Bildungsmodelle werden zwar zunehmend genutzt, erreichen aber nicht alle Bevölkerungsgruppen. Der Fachkräftemangel bleibt eine zentrale Hürde. Insgesamt zeigt die Studie, dass Deutschland auf dem Weg zur digitalen Gesellschaft vorangekommen ist, aber strukturelle Lücken bleiben. Eine zentrale politische Steuerung, gezielte Investitionen und eine verstärkte digitale Bildung sind laut Cisco entscheidend, um das digitale Potenzial bis 2029 flächendeckend auszuschöpfen.
Laut der Studie verfügen bereits 60 Prozent der Mitarbeitenden in deutschen Unternehmen über Zugang zu GenAI-Tools, und 23 Prozent der Unternehmen setzen sie täglich ein – ein international überdurchschnittlicher Wert. Besonders deutlich ist das starke Interesse an autonomen KI-Agenten: Mehr als ein Drittel der befragten Unternehmen in Deutschland plant deren Einsatz intensiv. Die größten Hürden für eine breite Implementierung bleiben regulatorische Unsicherheiten, der Mangel an qualifizierten Fachkräften sowie Herausforderungen bei Datenqualität und Vertrauen in die Technologie. Trotzdem investieren viele Unternehmen gezielt in Cloud-Infrastrukturen und Qualifizierungsmaßnahmen, um GenAI zukunftsfähig zu skalieren. Die Studie empfiehlt Führungskräften, GenAI nicht nur technisch, sondern auch kulturell in ihre Organisation zu integrieren. Wer jetzt handelt, kann Produktivität steigern, Innovationen fördern und nachhaltige Wettbewerbsvorteile sichern – ganz im Sinne des Studienmottos: „Now decides next.“