Die Universität Freiburg hat den neuen Supercomputer NEMO2 eingeweiht, der eine Rechenleistung von 5.000 Laptops bietet. Er unterstützt interdisziplinäre Forschung in Bereichen wie Neurowissenschaften, Materialwissenschaften und Teilchenphysik und wird durch insgesamt 4,2 Millionen Euro, unter anderem vom Land Baden-Württemberg, finanziert. NEMO2 ist Teil des bwHPC-Netzwerks, das den Universitäten in Baden-Württemberg zur Verfügung steht. Rektorin Kerstin Krieglstein betont die Bedeutung des Supercomputers als Katalysator für Innovation. Mit der geplanten Erhöhung der KI-Kapazitäten im Jahr 2025 wird die Forschung weiter vorangetrieben. Dies stärkt die Position der Universität als führenden Standort für digitale Forschung in der Region.
Darüber hinaus wird NEMO2 auch dazu beitragen, die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Forschungsfeldern zu intensivieren, was zu neuartigen Lösungen für komplexe Herausforderungen führen kann. Die Erfolge, die mit dem Vorgängermodell NEMO erzielt wurden, zeigen das große Potenzial, das in der Nutzung solcher Hochleistungsrechner steckt. Somit stellt NEMO2 nicht nur einen technologischen Fortschritt dar, sondern auch einen wichtigen Schritt in Richtung einer zukunftsorientierten und datengetriebenen Wissenschaft.