Wirtschaft digital Baden-Württemberg
  • Neues Themenheft zeigt, wie Handel und Gastgewerbe von der Digitalisierung profitieren

    Kontaktloses Bezahlen, Online-Bestellungen und -Reservierungen oder Kunden-WLAN – die Digitalisierung prägt bereits heute den Alltag im Handel und Gastgewerbe. Durch die Corona-Krise gewinnt diese Entwicklung weiter an Dynamik.

    Zwei Damen zahlen Kaffee mit der Kreditkarte.

    Zahlreiche Läden, Restaurants und Hotels erschließen sich neue Plattformen, Onlinedienste und digitale Geschäftsmodelle, um auch in den nächsten Jahren noch bei ihren Kunden und Gästen gefragt zu bleiben. Einen Überblick über die jüngsten Entwicklungen bietet das Themenheft „Handel und Gastgewerbe“ von Mittelstand-Digital, dem Förderschwerpunkt des Bundesministeriums für Wirtschaft unt Energie zur Stärkung von KMU.

    Neben wichtigen Zahlen und Fakten zu den Potenzialen der Digitalisierung in Handel und Gastgewerbe, finden sich im Themenheft zahlreiche Praxis-Beispiele. So konnte etwa ein Ferien- und Freitzeitpark durch die Einführung einer Software das Qualitätsmanagement in der Anlage papierlos und damit viele Services effizienter gestalten. Ein Hydraulikhersteller erweiterte sein Geschäftsmodell um eine digitale B2B-Plattform, die als herstellerunabhängiges Onlineportal die Branche neu vernetzt und über Abo-Modelle von Hydraulikherstellern finanziert wird.

    Wie man sich im statiönären Handel gegen die Konkurrenz der großen Online-Shops und -Portale behauptet, zeigt eine Einzelhändlerin mit ihren drei Filialen für Mode und Inneneinrichtung. Ihr Erfolgsrezept besteht aus einer individuellen Mischung aus Online- und Offline-Angeboten sowie dem Ausspielen des Vorteils, vor Ort lokal agieren und Präsenz zeigen zu können. Das Heft bietet mit vielen weiteren Beispielen, Interviews und Expertenbeiträgen dem Mittelstand in Handel und Gastgewerbe Inspirationen und Anregungen für erfolgsversprechende Digitalisierungmaßnahmen.