Wirtschaft digital Baden-Württemberg
  • Wirtschaftsministerin besichtigt Areal des Innovationsparks KI

    Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut besuchte am 30. September 2021 erstmals nach der Standortentscheidung der Landesregierung das Areal des künftigen Innovationsparks Künstliche Intelligenz (KI) Baden-Württemberg in Heilbronn. Auf Einladung von Oberbürgermeister Harry Mergel traf sie sich zu einem Gespräch über den aktuellen Stand mit dem Heilbronner Konsortium „Innovationspark KI“ und nahm die vorgesehene Fläche im Gewerbegebiet Steinäcker in Augenschein.

    Quelle: Stadtarchiv Heilbronn/B. Kimmerle

    Bei ihrem ersten Besuch nach der Standortentscheidung für den Innovationspark Künstliche Intelligenz Baden-Württemberg in Heilbronn unterstrich Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut die Bedeutung des zukunftweisenden Großprojekts. „Mit dem Innovationspark KI realisieren wir in Heilbronn ein Projekt von internationaler Strahlkraft. Hier wird in Zukunft das gesamte Wirkungsfeld von KI abgebildet – von der Qualifizierung über die Forschung bis hin zur Kommerzialisierung von ethisch verantwortungsvoller und menschenzentrierter KI aus Baden-Württemberg. Damit trägt der Innovationspark zu noch mehr Schubkraft für ‚KI – made in BW‘ bei“, sagte die Wirtschaftsministerin.

    Oberbürgermeister Harry Mergel, Sprecher des Konsortiums, bezeichnete die Ansiedlung des Innovationsparks KI als Quantensprung in der Entwicklung der Stadt zur Wissensstadt und zum starken Zukunftsstandort. „Heilbronn wird zum Kraftzentrum für Baden-Württemberg. KI ist dabei ein wichtiger Baustein“, sagte er. Der Innovationspark gebe einen Schub für Start-ups, kleine, mittelständische und auch große Unternehmen. „KI ist der Motor zur weiteren Stärkung Heilbronns als Wirtschaftsstandort.“

    Unterdessen wird mit Hochdruck an der Realisierung des Innovationsparks KI gearbeitet. „Sobald wir die formalen Hausaufgaben erledigt haben, beginnen wir mit der Umsetzung eines umfangreichen Starter-Pakets“, sagte Professor Reinhold Geilsdörfer, Geschäftsführer der Dieter Schwarz Stiftung, die ebenfalls Mitglied im Konsortium ist. Zu diesem Paket gehören die Anmietung von ersten Flächen für Büros im Zukunftspark Wohlgelegen unweit der Steinäcker sowie die Gründung der erforderlichen Gesellschaften. „Es gibt bereits großes Interesse von ersten Start-ups Flächen anzumieten“, sagte Geilsdörfer. Mit der Gründung einer eigenen KI-Stiftung, durch die eine langfristige Förderung gesichert wird, möchte die Dieter Schwarz Stiftung die Nachhaltigkeit des Projektes unterstreichen.

    Erste Kontakte zur Ansiedlung von KI Start-ups und Unternehmen bestehen bereits mit dem Bundesverband Künstliche Intelligenz. Begleitend dazu werden Vernetzung und  Kooperationen mit KI- Interessenten und -Initiativen vorangetrieben. Bereits 2022 soll ein städtebaulicher Wettbewerb für das als parkartiger Campus angelegte Projekt stattfinden. Dabei sollen auch ganzheitliche Nachhaltigkeitsaspekte einbezogen werden.

    Quelle: Pressemitteilung der Stadt Heilbronn