Angesichts des anhaltenden Fachkräftemangels und globaler Lieferketten-Herausforderungen stellt das Fraunhofer IKS neue Ansätze vor, die den Einsatz von Künstlicher Intelligenz und klassischen Algorithmen kombinieren. Ein besonderer Fokus liegt auf der verlässlichen Personenerkennung in Produktionsumgebungen. Diese ermöglicht es, dass Mensch und Roboter ohne aufwändige physische Trennung sicher zusammenarbeiten – ein entscheidender Faktor, um Produktionsflächen effizienter zu nutzen und Abläufe zu beschleunigen. Karsten Roscher, Abteilungsleiter Industrial Sensors: „Unsere Systeme erkennen zuverlässig sicherheitsrelevante Situationen und schaffen die Basis für mehr Flexibilität in der Produktion.“
Neben dem Thema Sicherheit zeigt das Fraunhofer IKS auf der Messe auch neue Lösungen für die visuelle Qualitätsprüfung in der variantenreichen Fertigung. Die KI-gestützten Systeme funktionieren selbst mit begrenzten Datenmengen präzise und zuverlässig. Durch die Kombination aus automatisierter Analyse und menschlicher Kontrolle entstehen skalierbare Lösungen, die Unternehmen bei der Einführung von KI in der Qualitätssicherung effektiv unterstützen. Wiederverwendbare Module erleichtern zudem die Anpassung an neue Aufgaben, ohne dass die gesamte Technologie neu aufgesetzt werden muss.