Blockchain erobert das Finanzmanagement: Neue Studie zeigt Status Quo und Ausblick bis 2030

Die Blockchain-Technologie hat den Sprung vom Hype zum strategischen Werkzeug geschafft, auch im Finanzmanagement von Unternehmen. Eine aktuelle Studie des Blockchain Bundesverbandes beleuchtet die Chancen, Herausforderungen und Perspektiven bis 2030.

Weißer Block bestehend aus Zahlen in der luft gehalten von vier Ketten

© motoviurii

Blockchain wird schon heute eingesetzt etwa bei Grenzüberschreitenden Zahlung, in der Handelsfinanzierung oder im Liquiditätsmanagement. Unternehmen profitieren hier von effizienteren Abläufen, geringeren Kosten und mehr Transparenz.

Herausforderungen wie Cybersecurity, Interoperabilität und der notwendige Kulturwandel im Finanzbereich sind noch zu meistern. Besonders deutsche und europäische Unternehmen müssen klare Pläne entwerfen, um international nicht zurück zu fallen.
Bis 2030 zeichnet die Studie das Bild eines globalen Liquiditätsnetzes auf Blockchain-Basis, automatisierter Finanzprozesse durch Smart Contracts und KI-gestützter Prognosen für Risiko- und Liquiditätsmanagement.
„Blockchain ist kein Hype mehr, sondern ein strategisches Werkzeug für Treasurer und CFOs“, sagt Oliver Naegele, Vorstand des Blockchain Bundesverbandes. Wer früh investiert, Pilotprojekte startet und Partnerschaften aufbaut, kann von niedrigeren Kosten, optimierter Liquidität und neuen Geschäftsmodellen profitieren.