Der digitale Zwilling dient nicht nur der Visualisierung, sondern wird als zentrale Steuerungsplattform für den entstehenden Innovationscampus eingesetzt, der auf 30 Hektar Fläche Arbeitsplätze für rund 5.000 Menschen im KI-Sektor schaffen soll. Die Plattform integriert Echtzeitdaten aus Sensorik, Geoinformation und Gebäudeinfrastruktur. Dadurch können wichtige Parameter wie Energie- und Ressourcenverbräuche optimiert, Wartungsintervalle präzise geplant und Prognosen für den Gebäudebetrieb erstellt werden.
Moritz Gräter, Geschäftsführer des IPAI, betont die strategische Bedeutung des digitalen Zwillings: „Ein kollaboratives System, auf das alle Nutzenden gleichermaßen Zugriff haben, Daten erheben, teilen und verwenden können, um ihre Transformation voranzubringen.“ Ziel sei es, durch den digitalen Zwilling einen transparenten, gemeinschaftlichen Innovationsraum zu schaffen, in dem neue Ideen schnell getestet und weiterentwickelt werden können.
„Ein kollaboratives System, auf das alle Nutzenden gleichermaßen Zugriff haben, Daten erheben, teilen und verwenden können“, beschreibt IPAI-CEO Moritz Gräter die Vision hinter dem Projekt. Der digitale Zwilling gilt als Schlüsseltechnologie für die Umsetzung einer vernetzten, menschenzentrierten KI-Infrastruktur.