Die Analysten rechnen damit, dass der weltweite Quantum-Markt bis 2035 ein Volumen von bis zu 97 Milliarden US-Dollar erreichen kann. Führend soll Quantencomputing mit 72 Milliarden US-Dollar sein, aber auch Kommunikations- und Sensortechnologien gewinnen an Größe.
Die Investitionen steigen an: 2024 flossen fast 2 Milliarden US-Dollar in Quantum-Startups rund 50 Prozent mehr als im Vorjahr. Neben großen Tech-Konzernen sind es junge Unternehmen, die entscheidende Fortschritte bei stabileren Qubits, besserer Fehlerkorrektur und praktischen Anwendungsmodellen erzielen. Für die Wirtschaft bedeutet das: Die Zeit zum Abwarten ist vorbei. Überall dort, wo klassische Rechner an ihre Grenzen stoßen, eröffnen Quantum-Technologien neue Möglichkeiten. Gleichzeitig stellen Skalierbarkeit, Sicherheit und die Absicherung gegen mögliche „Q-Day“-Risiken (die Gefahr, dass leistungsfähige Quantencomputer gängige Verschlüsselungen brechen werden) die Branche vor offene Fragen. McKinsey sieht 2025 als Wendepunkt – Quantum tritt aus dem Nischendasein heraus und wird zum strategischen Faktor.
McKinsey Quantum Technology Monitor 2025: Quantencomputer werden Realität


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