Neues Whitepaper zeigt: So setzen Kommunen Künstliche Intelligenz erfolgreich ein

Das Whitepaper „Mit KI von Daten zu Taten in Ihrer Kommune – Der Weg von der Theorie zur Praxis“ zeigt, wie kommunale Verwaltungen Künstliche Intelligenz (KI) erfolgreich nutzen können. Wissenschaftler des Fraunhofer IAIS und FOKUS geben darin praxisnahe Beispiele aus verschiedenen Bereichen wie Stadtplanung, Klimaschutz, Verwaltungsprozesse und Bürgerbeteiligung.

Motherboard mit KI-Zeichen auf der CPU

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Das Whitepaper entstand im Rahmen des Projekts „URBAN.KI“, das darauf abzielt, Kommunen bei der Nutzung des Potenzials von KI zu unterstützen. Im Projekt wurden insgesamt 131 Projektideen aus 98 Kommunen entwickelt, von denen 64 als finale Anwendungsfälle detailliert ausgearbeitet wurden.

Die Anwendungsfälle decken ein breites Spektrum ab, von KI-gestützter Stadt- und Mobilitätsplanung und Klimaschutzmaßnahmen bis hin zur Optimierung von Verwaltungsprozessen und der Förderung der Bürgerbeteiligung. Konkrete Beispiele sind die automatische Erkennung von Oberflächenarten im Kreis Recklinghausen, ein KI-Chatbot für den einfachen Zugriff auf Geodaten in Leipzig und die Entwicklung einer KI-Sicherheitsplattform in Solingen.

Ein besonderer Fokus liegt auf der Bereitstellung von Open-Source-Lösungen: Neun ausgewählte Anwendungsfälle werden prototypisch umgesetzt und als Open Source Software (OSS) über die OpenCode-Plattform der Bundesregierung veröffentlicht, um eine breite Nutzung und Weiterentwicklung zu ermöglichen.
Das Whitepaper ist zum Download verfügbar und bietet Kommunen wertvolle Impulse für die Gestaltung einer intelligenten und zukunftsfähigen Kommune.