Wirtschaft digital Baden-Württemberg
  • Wirtschaftsministerin besucht Hohenlohekreis

    Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat ihre regelmäßigen Kreisbereisungen im Land am 28. September 2017 mit einem Besuch im Hohenlohekreis fortgesetzt.

    „Baden-Württemberg soll führende Innovationsregion Europas und attraktiv für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bleiben. Vor Ort, im engen Dialog mit den Menschen, kann ich mich am eindrücklichsten vom Engagement der Menschen und der Unternehmen überzeugen, die dazu täglich ihren Beitrag leisten. Und vor Ort, in der Praxis, lässt sich auch am besten diskutieren, welche Herausforderungen wir meistern und welche Chancen wir beherzt nutzen müssen“, betonte Hoffmeister-Kraut.

    Als Herausforderung bezeichnete sie beispielsweise die Sicherung des Fachkräftebedarfs; als Chance die zunehmende Digitalisierung, deren gesamtgesellschaftlichen Mehrwert man nicht oft genug betonen könne. Für Baden-Württemberg sei es „von zentraler Bedeutung, die Digitalisierung zu nutzen, um unsere Spitzenstellung weiter auszubauen und langfristig zu sichern. Das Thema Digitalisierung weckt gleichwohl auch Ängste, die wir ernst nehmen müssen. Diesen Ängsten möchte ich begegnen – im direkten Gespräch mit Arbeitnehmern und Arbeitgebern“, sagte Hoffmeister-Kraut.

    Insbesondere müsse der Mittelstand branchenübergreifend stärker an das Thema Wirtschaft 4.0 herangeführt werden, um dessen Stellung als starker Wirtschaftsfaktor im Land in Zukunft zu sichern, betonte die Ministerin. Sie verwies dabei auf die von ihr ins Leben gerufene „Initiative Wirtschaft 4.0 Baden-Württemberg“ des Wirtschaftsministeriums, die insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen in der Fläche des Landes auf dem Weg in die Digitalisierung unterstütze. Der Wandel in der Arbeitswelt durch die zunehmende Digitalisierung müsse sich aber auch in der Aus- und Weiterbildung niederschlagen, wenn der zukünftige Fachkräftenachwuchs am Puls der Zeit bleiben solle, so die Ministerin.

    Hoffmeister-Kraut: „Um Baden-Württemberg als Wirtschaftsstandort attraktiv zu erhalten, müssen wir auch international um qualifizierte Fachkräfte werben.“ Zudem werde die Versorgung mit ausreichend preislich angemessenem Wohnraum mehr und mehr zu einer Standortfrage.

    Zu den wertvollen Eindrücken, die sie bei ihren Kreisbereisungen sammle, sagte Hoffmeister-Kraut, ihr Ministerium sei für zentrale Zukunftsthemen verantwortlich, die in den kommenden Jahren für den Wohlstand und die Wettbewerbsfähigkeit, aber auch den sozialen Frieden Baden-Württembergs entscheidend seien. Die Politik könne nur durch eigene Anschauung und das Zuhören vor Ort die Eindrücke sammeln, die zum Setzen richtiger Rahmenbedingungen notwendig seien: „Meine Kreisbereisungen bieten dafür vielfältige und gute Möglichkeiten.“

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