„Micro-Testbeds“ förderten die Kooperation und den Technologietransfer zwischen den Unternehmen. Durch die Förderung werde gewährleistet, dass die Methode weiterentwickelt werden könne und eine weitere Verbreitung finde. „Das Vorhaben von Steinbeis leistet deshalb auch einen wichtigen Beitrag, um die Innovationsfähigkeit des baden-württembergischen Mittelstands zu stärken“, sagte Hoffmeister-Kraut.
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Bei „Micro-Testbeds“ handelt es sich um moderierte Arbeitsgruppen, in denen mittelständische Unternehmen gemeinsam Aktivitäten zur Digitalisierung auf Basis verfügbarer Technologien angehen. Das Ferdinand Steinbeis Institut wird acht solcher „Micro-Testbeds“ im Land initiieren und moderieren. Um Unternehmen aus Handel, Handwerk und Dienstleistung bei der Digitalisierung zu unterstützen, hat das Wirtschaftsministerium im letzten Jahr ein Pilotprojekt zur Umsetzung von „Micro-Testbeds“ in diesen Branchen mit 220.000 Euro gefördert. Um den erfolgreichen Ansatz zu verstetigen und weiterzuentwickeln, wird nun ein Nachfolgeprojekt unterstützt. Im Rahmen dieses Vorhabens werden zusätzliche Branchen wie das Hotel- und Gaststättengewerbe eingebunden, ein Micro-Testbed-Methoden-Koffer erstellt und Schulungsmaßnahmen entwickelt, um weitere Akteure für die erfolgreiche Durchführung von „Micro-Testbeds“ zu befähigen.