Beratung und Information für Unternehmen in Baden-Württemberg.
Eine kluge IP-Strategie bringt die Unternehmensziele voran und verschafft langfristig Vorteile im Markt. Globale Absatzmärkte, internationale Zulieferer und grenzüberschreitender Wettbewerb machen den Schutz geistigen Eigentums jedoch immer vielschichtiger und komplexer. Vor allem für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) ist es eine große Herausforderung, den eigenen Weg zum bestmöglichen Schutz für innovative Produkte zu finden und Risiken durch Wettbewerbspatente angemessen zu begegnen. Hier frühzeitig und fokussiert aktiv zu werden, ist entscheidend für langfristige Wettbewerbsfähigkeit.
PATENTCOACH BW bringt Erfahrungswissen in KMU - zur Stärkung von Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit der kleinen und mittleren Unternehmen Baden-Württembergs.
Das Tool bietet kleinen und mittelständischen Unternehmen, die ihren Geschäftsbetrieb im Zuge der Corona-Krise ganz oder zu wesentlichen Teilen einstellen müssen, eine erste unverbindliche Einschätzung, welche finanzielle Unterstützung sie beziehen können. Kleine und mittelständische Unternehmen, Selbstständige sowie gemeinnützige Betriebe und Organisationen können für die erste Phase noch bis Ende September einen Antrag stellen. Dieser umfasst die Monate Juni bis August, die bald startende zweite Phase deckt den Zeitraum September bis Dezember ab. Entsprechende Anträge können voraussichtlich ab Anfang Oktober gestellt werden.
Das Projekt TREND etabliert im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg ein Transfer- und Coachingkonzept für digitale Geschäftsmodellinnovation im Handwerk. Der Methodenbaukasten ist über die Projekt-Website zugänglich. Zudem werden Schulungen für Berater der baden-württembergischen Handwerksorganisationen angeboten und Tandemberatungen für Handwerksbetriebe vermittelt.
Ergänzend zum Ideencheck über innocheck-bw informiert das Steinbeis Europa Zentrum regelmäßig in kostenfreien Webseminaren zu den neuen Förderinstrumenten der EU. Für kleine und mittlere Unternehmen aus Baden-Württemberg werden außerdem kostenfreie Trainings zur EU-Antragstellung und dem Bewerbungsprozess für den EIC Accelerator im Europäischen Innovationsrat angeboten.
Einen Überblick über die Entwicklung und Anwendung neuer Technologien zu behalten und deren Relevanz für das eigene Unternehmen zu erkennen ist für kleine und mittelständische Unternehmen eine große Herausforderung. Oft fehlt die nötige Zeit, das richtige Personal oder schlicht das Know-How. Um diesem Problem beizukommen hat das Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft jetzt den sog. Tech-Radar veröffentlicht. Dieser sollten helfen u. a. folgende Fragen zu beantworten:
Ziel ist es jedoch nicht, spezifischen Technologien ein (konkretes) Verfügbarkeitsdatum zuzuschreiben. Vielmehr geht es darum, einen komprimierten Überblick über aufkommende Technologien zu verschaffen, konkrete Anwendungen aufzuzeigen und schlussendlich für eigene Innovationsaktivitäten zu inspirieren und Impulse zu setzen. Der Radar erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit, noch sind die Ergebnisse in Stein gemeißelt. Der Radar soll fortlaufend weiterentwickelt werden.
Der Tach-Radar wurde von der Technischen Hochschule Wildau erstellt, die Projektpartner im Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft ist. Für Feedback zum Radar stellt das Kompetenzzentrum ein eigenes Feedbackformular zur Verfügung.
„Wood Me Up“ richtet sich an alle, die die Vorzüge des Holzbaus für sich entdeckt haben oder entdecken möchten. An Bauherren, die sich von Wohnhaus über Carport und Garage bis hin zu Gartenhaus, Terrasse und Co. mit dem Gedanken an Neubauten in Holzbauweise tragen. An Eigentümer, deren Holzbauten oder Dächer renoviert oder saniert werden sollen – und natürlich auch an alle, die erfahrene Holzbau-Experten zurate ziehen wollen, bevor sie das nächste Projekt in Angriff nehmen.
Der Digital Hub Nordschwarzwald bietet an seinen drei Standorten Pforzheim, Nagold und Horb Informations- und Unterstützungsangebote für kleine und mittelständische Unternehmen sowie für Existenzgründer. Als Anlaufstelle für alle Themen im Bereich Digitalisierung eröffnet er exzellente Netzwerkmöglichkeiten und einen großen Mehrwert für die lokale Wirtschaft.
Neben dem bereits bestehenden umfangreichen Angebot für junge Unternehmer und Selbständige kommen ab März 2019 an jedem Standort regelmäßige Digitalisierungssprechstunden zu definierten Zeiten hinzu.
Ansprechpartner und Koordinator der Sprechstunden ist Hub Manager Alexander Richter, der unter anderem für die Entwicklung und Implementierung neuer digitaler Arbeitsmethoden entsprechend der fachlichen Projektkonzeption verantwortlich ist. In den geplanten Digitalisierungssprechstunden ist durch die persönliche Beratung die individuelle Erfassung von Problemstellungen und Bedarfen im Digitalisierungskontext mit hoher Fachkompetenz gewährleistet. Zum attraktiven Serviceangebot der Digital Hubs gehört außerdem die Vermittlung von Unterstützungsangeboten, die Ausrichtung zukünftiger digitaler Maßnahmen sowie der Zugang zu Fördermitteln. Die Sprechstunden finden in regelmäßigen Abständen zu definierten Zeiten statt. Eine Beratung erfolgt nach vorheriger Terminvereinbarung sowohl in den jeweiligen Digital Hubs, bei den Unternehmen vor Ort oder gegebenenfalls auch telefonisch. Weitere Informationen und Termine erhalten Interessierte oder unter 0159/01871963.
Hintergrund zum Digital Hub Nordschwarzwald
Der Digital Hub Nordschwarzwald RESPOND ist als einer von zehn regionalen Digital Hubs in Baden-Württemberg gestartet. Mit dem Ziel, Baden-Württemberg auch im digitalen Zeitalter als führenden Innovations- und Wirtschaftsstandort zu erhalten, finanziert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau diese Förderinitiative. Die Hubs haben die Funktion, lokale Bedarfe anzusprechen, innovative Themen über zielgruppengerechte Kanäle zu vermitteln und Unterstützungsangebote zu formulieren. Der Digital Hub Nordschwarzwald legt hierbei seinen thematischen Fokus auf Personalisierung sowie domänenübergreifende Angebote und Geschäftsmodelle
Wissenschaft trifft Wirtschaft! Das Portal Top Wissenschaft unterstützt den Wissenstransfer zwischen der Wissenschaft und Unternehmen in Baden-Württemberg, indem es letzteren die einfache Suche nach passenden Kooperationspartner ermöglicht. Konkret können Unternehmer nach Einrichtungen, Personen, Projekten sowie Ausstattung suchen. Dabei ist keine genaue Kenntnis von wissenschaftlichen oder akademischen Fachbegriffen nötig, die Eingabe von Stichwörtern oder einfachen Begriffen reicht aus.
Das Projekt wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg gefördert.
Welche Technologien werden den Waren- und Informationsfluss innerherhalb von Unternehmen in den kommenden Jahren prägen? Um eine Antwort auf diese Frage zu geben und Logistikern, Distributoren und Warehouse-Managern eine Orientierungshilfe hinsichtlich zukünftig relevanter Lösungen zu bieten, hat das Intralogistik-Netzwerk in Baden-Württemberg e. V. (I.N.) den Intralogistik-Radar veröffentlicht. Unter den Trends finden sich neben bereits sehr weit entwickelten Technologien wie kamerabasierten Identifikationssysteme auch sehr junge technische Entwicklungen wie die Brennstoffzellen-getriebene Fördertechnik. Zu den drei großen Trendlinien zählen dabei: Autonomie, Machine Learning (ML) und Künstliche Intelligenz (KI) sowie der Faktor Mensch.
Cyberattacken gegen Wirtschaftsunternehmen sind längst an der Tagesordnung. Die meisten Straftaten werden der Polizei bislang gar nicht bekannt, weil die betroffenen Opfer gar keine Anzeige erstatten. So verzichten Unternehmen aus Sorge vor einem Imageschaden oftmals auf eine Anzeige oder wissen gar nicht, an wen sie sich im Schadenfall wenden können. Das LKA hat auf diese Entwicklung reagiert und wendet sich mit der Einrichtung der Zentralen Ansprechstelle Cybercrime (ZAC) speziell an Behörden und Wirtschaftsunternehmen. Diese können sich jetzt im Falle eines Netzangriffs direkt an die ZAC wenden. Die ausgewiesenen Experten bieten ihre Hilfe an und sind mit den örtlichen Polizeidienststellen eng vernetzt. Im Falle eines Angriffs werden die Cyberkriminalisten des LKA sofort tätig, leiten erste Beweissicherungsmaßnahmen ein und stellen den Kontakt mit Ansprechpartnern bei den örtlichen Dienststellen her, sofern sie den Vorfall nicht selbst bearbeiten.
Das Thema Industrie 4.0 ist in Baden-Württemberg schon längst angekommen: Viele Unternehmen, Organisationen und sonstige Akteure aus unterschiedlichen Branchen setzten bereits erfolgreich auf entsprechende Lösungen. Mit dem Kompetenzatlas will die Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg diese Kompetenzen und konkreten Lösungen sichtbar machen und eine bessere Vernetzung mit anderen Akteuren erleichtern.
Der Kompetenzatlas wird ständig erweitert: Unternehmen, die selbst bereits Erfahrungen im Bereich Industrie 4.0 vorweisen können, haben die Möglichkeit sich über ein entsprechendes Formular eintragen zu lassen.
Die BWHM vermittelt Handwerksbetrieben sowie kleinen und mittleren Unternehmen geeignete Spezialisten und begleiten den gesamten Beratungsprozess von der ersten Themenskizze bis zum ausführlichen Beratungsbericht. Dazu gibt es diverse Fördermöglichkeiten zu überaus attraktiven Konditionen. Zudem werden Existenzgründern geeignete Spezialisten vermittelt, die den gesamten Gründungsprozess von der Idee bis zum Markteintritt begleiten. Dazu gibt es diverse Fördermöglichkeiten zu überaus attraktiven Konditionen.
Beim Website- und SEO-Check der DEHOGA untersuchen Experten der DEHOGA Websites von Hotel- und Gastronomiebetrieben im Hinblick auf mögliche Verbesserungspotenziale. Dabei wird sowohl auf die Kundenfreundlichkeit der Seite, als auch deren Optimierung für Suchmaschinen geachtet. So wird beispielsweise geprüft, ob Einträge richtig verschlagwortet sind und somit gut im Netz sichtbar sind. Der Check erfolgt nach Beantragung online, eine Anwesenheit des Kunden ist dabei nicht nötig. Zum Abschluss erhält der Kunde eine Auswertung des Ist-Zustands seiner Website mit Anregungen zur Optimierung.
In Zusammenarbeit mit der AHK San Francisco bietet das Innovation Camp BW Silicon Valley für interessierte Unternehmen aus Baden-Württemberg ein Begleitprogramm für Aufenthalte im Silicon Valley an. Bei Workshops, Firmenbesuchen und individuellen Gesprächsterminen erhalten die Teilnehmer exklusive Einblicke in das Ökosystem des Silicon Valley. Dabei steht ihnen jederzeit ein „Innovationsscout BW“ vor Ort zur Verfügung, der sie auch nach ihrer Rückkehr nach Baden-Württemberg als Ansprechpartner begleitet. Für die Teilnahme ist neben den Reise- und Übernachtungskosten auch ein Eigenanteil zu entrichten, der sich nach der Unternehmensgröße und dem jährlichen Umsatz richtet.
Die Ergebnisse dieser Umfrage werden in Form einer Studie als Gesamtbericht veröffentlicht. Sie haben die Option, eine individuelle Auswertung zu erhalten, die Ihre eigenen Ergebnisse den Resultaten der anderen Teilnehmer gegenüberstellt. So können Sie herausfinden, wo Sie im Vergleich zu anderen stehen und Ihre eigenen Bedarfe sowie potenzielle Perspektiven erkennen.
Der DIZ-Kompetenzatlas schafft hier eine landesweite Transparenz in Baden-Württemberg. Finden Sie jetzt ganz einfach IT-Unternehmen in Ihrer Region und profitieren Sie von einem starken Netzwerk und einer wachsenden Community. Egal ob Sie potenzielle Kunden, andere IT-Anbieter und Dienstleister oder einfach Kontakte zum Austausch suchen, mit dem IT- Kompetenzatlas finden und erreichen Sie immer die passenden Unternehmen.
Die Digital-Experten analysieren, optimieren und unterstützen die Unternehmensprozesse, Technologien, Produkte und Geschäftsmodelle ganz nach den Bedarfen der lösungssuchenden KMU. Die DIZ Digitalsierungs-Experten zeichnen sich durch Ihre Kompetenz, Ihre Branchenerfahrung und Ihre Expertise aus. Das DIZ steht hierbei als neutrales Kompetenzzentrum an Ihrer Seite und unterstützt bei der Auswahl eines passenden Experten.
Die Digital-Experten analysieren, optimieren und unterstützen die Unternehmensprozesse, Technologien, Produkte und Geschäftsmodelle ganz nach den Bedarfen der lösungssuchenden KMU. Auf diese Weise können KMU ihre individuelle Digitalisierungs-Strategie zusammen mit erfahrenen Experten ausarbeiten und umsetzen. Das DIZ vermittelt Ihnen für die erfolgreiche Umsetzung ihrer individuellen Digitalisierungs-Strategie kompetente und erfahrene Experten.
Die Digital-Experten analysieren, optimieren und unterstützen die Unternehmensprozesse, Technologien, Produkte und Geschäftsmodelle ganz nach den Bedarfen der lösungssuchenden KMU. Auf diese Weise können KMU ihre individuelle Digitalisierungs-Strategie zusammen mit erfahrenen Experten ausarbeiten. Das DIZ steht Ihnen dabei als neutrale und unabhängige Anlaufstelle zur Seite.
Bestehende oder neu gegründete KMU aller Branchen, die wegen fehlender Absicherung Schwierigkeiten haben, Kredite zu erhalten, können eine Bürgschaft bei der Bürgschaftsbank beantragen. Die Bürgschaftsbank bürgt für maximal 70 Prozent der Kreditsumme, bei Existenzgründungsvorhaben sogar bis zu 80 Prozent. Derzeit unterstützt die Bürgschaftsbank mehr als 14.000 Unternehmen mit einem Kredit- und Beteiligungsvolumen von insgesamt mehr als 2,3 Mrd. Euro.
Über das Schwesterinstitut, die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Baden-Württemberg (MBG), werden KMU aller Branchen direkt mit Kapital in Höhe von bis zu einer Million Euro versorgt. Dies erfolgt in Form von so genannten stillen Beteiligungen, die unternehmerische Unabhängigkeit bleibt dabei also erhalten. Innovative Start-ups begleitet die MBG mit offenen Beteiligungen und erhält damit Mitsprache- und Informationsrechte. Die MBG stellt als einer der häufigsten Beteiligungskapitalgeber in Deutschland rund 260 Millionen Euro Beteiligungskapital für 900 baden-württembergische Unternehmen bereit.
Da die Bürgschaftsbank die MBG unterstützt, indem sie Garantien zwischen 25 und 70 Prozent für MBG-Beteiligungen übernimmt, können Unternehmen hier von einem Finanzierungsangebot aus einer Hand profitieren.
Auch im traditionellen Handwerk können viele Arbeitsprozesse mit digitalen Technologien zeit- und kostensparender erledigt werden.
Um herauszufinden, welche App am besten für den eigenen Betrieb geeignet ist, wurde der „App-Atlas für das deutsche Handwerk“ entwickelt. Er bietet eine Übersicht der Applikationen für Smartphones und Tablets, die in einer Forschungsstudie der Hochschule Heilbronn für besonders praxistauglich befunden wurden. Der kostenlose „App Atlas“ ist für Smartphones und Tablets als Android- oder IOS-Version verfügbar. Er enthält beispielweise Applikationen in den Bereichen Fahrten & Fahrtkosten, Auftragsdurchführung und Abrechnung.
Nur durch Vorab-Simulationen und -Visualisierungen können teure Fehler in der Entwicklung vermieden und Entwicklungsprozesse wettbewerbsfähig gehalten werden.
Im Rahmen eines einstündigen Gesprächs werden erste mögliche Handlungsfelder im Themengebiet Industrie 4.0 identifiziert. Das VDC hat zu diesem Zweck gemeinsam mit der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH einen Gesprächsleitfaden entwickelt, anhand dessen die wichtigsten Fragestellung schnell und strukturiert abgearbeitet werden können. Das Unternehmen enthält die Dokumentation des Gesprächs, die auch die Ableitung möglicher erster Maßnahmen enthält.
Der IHK-Fachkräftemonitor (FKM) ist ein kostenloses Online-Tool, mit dem Unternehmen die Entwicklung von Angebot und Nachfrage auf dem Fachkräftearbeitsmarkt in Baden-Württemberg anhand von Schaubildern, Diagrammen und Karten analysieren können. Berücksichtigt werden dabei Faktoren wie der Bildungsgrad, die Branche sowie die Region. Zudem kann die Entwicklung für die Vergangenheit, die Gegenwart oder als Prognose bis zum Jahr 2030 erstellt werden. Auch der Vergleich mehrerer Berufsgruppen ist möglich. Zudem zeigt der Fachkräftemonitor jeweils die Top 10 der Berufsgruppen und der Branchen nach Region an, in denen der größte Engpass besteht. Abgedeckt werden insgesamt 105 Berufsgruppen in 19 Branchen bzw. den zwölf IHK-Regionen Baden-Württembergs. Die Ergebnisse lassen sich auf Wunsch als Grafik oder Excel-Datei aus der Anwendung heraus abspeichern.
Mit dem kostenlosen IHK-Demografierechner (DemoR) können Unternehmen ihre betriebliche Altersstruktur und deren Veränderung bis zum Jahr 2030 untersuchen. Innerhalb weniger Minuten kann mit dem Online-Rechner die demografische Situation des Unternehmens ermittelt und innerhalb einer beliebigen Branche und Region verglichen werden. Mit den Ergebnissen aus der Webanwendung wird ersichtlich, ob und zu welchem Zeitpunkt Ersatzbedarf für Mitarbeiter bestehen wird. Die Daten aus dem DemoR ermöglichen somit eine verbesserte Personalstrategie, da rechtzeitig nach geeigneten Alternativen gesucht oder etwa stärker in die Ausbildung sowie attraktive Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter investiert werden kann. Damit lässt sich einem möglichen Fachkräftemangel entgegenwirken. Alle Ergebnisse des Demografierechners lassen sich als PDF-Dokument abspeichern, die eingegebenen Daten werden anschließend automatisch aus dem System gelöscht.
Das Projekt 3D-GUIde bindet seit dem Projektstart Unternehmen ein, die die Usability und User Experience ihrer 3D-Software verbessern wollen. Die Experten aus dem Projektkonsortium führen Benutzbarkeitsanalysen durch und beraten Unternehmen bezüglich der Gestaltung ihrer 3D-Benutzungsschnittstelle.
Der Innovationsberater des Geschäftsbereichs Innovation & Umwelt berät mittelständische Betriebe zum Thema IT-Sicherheit und bietet zudem eine Rechtsberatung zum Thema Datenschutz.
Bei einem Online-Sprachtag bieten die Projektpartner L-Bank Baden-Württemberg, Bürgschaftsbank Baden-Württemberg und die IHK Heilbronn-Franken allen IHK-MItgliedsunternehmen und Existenzgründern eine Onlinebesprechung zum Thema Finanzierung an. Per Video können sich Interessierte von den Förderinstituten zu Finanzierungstrategien, Förderporgrammen und weiteren Aspekten der Finanzierung beraten lassen. Das Projekt befindet sich in der Testphase. Nach der Probephase sind regelmäßige Sprechtage sowie kurzfristig vereinbare Beratungsgespräche geplant.
Neben persönlicher Beratung in Fragen zur Digitalisierung des Betriebs durch den DEHOGA-Digitallotsen gibt es eine Rechtsberatung, die unter anderem über rechtskonforme Internetinhalte informiert. Zudem wird in Vorträgen und Seminaren an der DEHOGA-Akademie Wissen über Themen wie Online-Marketing, Social Media und digitale Tools im Gastgewerbe vermittelt.
Mit der Gründungswerkstatt Heilbronn-Franken hilft die IHK Existenzgründern und Jungunternehmern bei der Planung und Umsetzung ihrer Geschäftsidee. So kann etwa mithilfe eines Tutors ein Online-Businessplan angelegt werden. Darüber hinaus bietet die Seite wichtige Informationen für Gründer, einen Persönlichkeits- und Wissenstest, sowie Praxis-Hilfen für den Unternehmensalltag.
Die IHK Heilbronn-Franken bietet ein umfassendes Beratungsangebot zum Thema Industrie 4.0 für KMU. Ziel ist es, den Unternehmen den Nutzen von Industrie 4.0 Lösungen für die eigene Produktion zu vermitteln und aufzuzeigen, wie neue Geschäftsmodelle erarbeitet oder Kooperationen mit Hochschulen geknüpft werden können. Das Angebot der IHK umfasst unter anderem einen Online-Leitfaden mit Selbstcheck, Best-Practice-Workshops sowie Start-up Veranstaltungen.
Die Erstberatung IT-Sicherheit gibt Unternehmen einen ersten Überblick über den derzeitigen Stand ihrer IT-Sicherheit und zeigt potenzielle Handlungsfelder auf. In einem dreistufigen Verfahren führt das Unternehmen zunächst einen Online-Sicherheitscheck durch und beantwortet einen Fragebogen der IHK. Vor Ort wird anschließend gemeinsam eine Checkliste zu den IT-Sicherheitsmaßnahmen abgearbeitet. Zum Abschluss erhalten die teilnehmenden Unternehmen Empfehlungen über Maßnahmen zur Verbesserung der IT-Sicherheit. Der Zeitaufwand beträgt rund zwei Stunden plus Vorbereitungszeit. Das Angebot richtet sich an KMU und ist für Mitglieder der IHK Karlsruhe kostenfrei.
Mit dem Website-Check-Tool können IHK-Mitgliedsunternehmen aus der Region Bodensee-Oberschwaben ihre Website von neutraler Stelle aus prüfen lassen. Dazu prüft die IHK die Website mit einer Software auf rund 40 häufige Fehler bzw. Optimierungsmöglichkeiten, etwa die verbesserte Darstellung für Mobilgeräte oder Fehler im Impressum. Die Untersuchung umfasst technische, inhaltliche und rechtliche Aspekte. Abschließend erhalten die Unternehmen einen individuellen Report mit den Ergebnissen sowie weiterführenden Erläuterungen.
Die IHK Bodensee-Oberschwaben berät Unternehmen unter anderem bei der Verwendung digitaler Hilfsmittel zur Informationsgewinnung- und -auswertung (z.B. Robots, Data Mining) sowie der Nutzung digitaler Plattformen im Bereich Open Innovation oder Crowdfunding.
Der Leitfaden Industrie 4.0 unterstützt Unternehmen auf ihrem Weg zu Industrie 4.0. Entwickelt wurde er vom wbk Institut für Produktionstechnik am KIT und dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. sowie vom Fachgebiet Datenverarbeitung in der Konstruktion der TU Darmstadt. Das praxisnahe Instrument zeigt eine stufenweise Entwicklung in verschiedenen Anwendungsebenen auf. Die Ingenieure des wbk untersuchen gemeinsam mit den Unternehmen, was sich in der Produktion verändern könnte und welche Änderungen der Produkte gewünscht sind. Der Leitfaden ermöglicht Unternehmen anhand ihrer aktuellen Produktionssituation konkrete Anwendungen zu identifizieren und Ideen zur Einführung und Umsetzung von Industrie 4.0 zu generieren. Einen Stützpfeiler bildet der Werkzeugkasten des Leitfadens, der die zielgerichtete Entwicklung von Ideen unterstützt. Er visualisiert verschiedene Anwendungsebenen von Industrie 4.0 und zeigt Entwicklungsrichtungen für eigene Produkte beziehungsweise die eigene Produktion auf.
Um den Beratungsbedarf bei KMU zum Thema Industrie 4.0 ermitteln zu können, hat die ClusterAgentur BW mit dem VDC Fellbach ein Erstberatungstool entwickelt. Dazu wird ein standardisiertes Interview geführt. Mit der Analyse der Ergebnisse können die Clustermanager den befragten Unternehmen passgenaue Hinweise zu Experten, Fördermöglichkeiten und anderen Unterstützungsangeboten geben. So sollen KMU die Möglichkeit eröffnet werden, sich zielgerichtet und eingehender mit dem Thema zu befassen.
Die kostenlose Export-App bietet Fach- und Führungskräften aus dem Bereich Export und Außenhandel mobil verfügbares Praxiswissen. Den Hauptbestandteil bildet das Export-Lexikon, das Begriffe und Abkürzungen aus dem Bereich des Außenhandels kurz und kompakt erläutert. Zudem findet man einen aktuellen Überblick zu Export- und Importzahlen und anderen Statistiken, Berichten, Auswertungen und relevanten Neuigkeiten. Die App bietet außerdem Zugriff auf wichtige Veranstaltungsdatenbanken, Seminare und Brancheninformationen sowie auf eine Zolldienstleister-Datenbank mit einer regionalen Übersicht von Zolldienstleistern. Das Matching-Tool ermöglicht einfache Gesprächsterminierungen bei AHK-Sprechtagen. Mittlerweile beteiligen sich über 50 IHKs und AHKs an der Export-App.