Wirtschaft digital Baden-Württemberg
  • Produzierendes Gewerbe

    Industrie 4.0: Digitalisierung in der Industrie.

    Das produzierende Gewerbe entspricht in etwa dem Industriesektor, der vor allem durch maschinelle Produktion, Arbeitsteilung und Fertigung größerer Stückzahlen gekennzeichnet ist. Bedingt durch den traditionell hohen Technologisierungsgrad und den weit verbreiteten Maschineneinsatz ist die Digitalisierung im produzierenden Gewerbe – oft unter dem Begriff der vierten industriellen Revolution oder Industrie 4.0 zusammengefasst – bereits weit verbreitet und gewinnt zunehmend an Bedeutung.

    Digitalisierung im Produktionsprozess

    Der Trend im produzierenden Gewerbe geht zu immer stärker individualisierten Produkten, die ganz auf die jeweiligen Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten werden können. Auch Kleinserien sollen kostengünstig und effizient hergestellt werden können. Dazu muss die Produktion flexibler werden. Durch die Integration von Computerchips in Geräte sowie (teil)autonome Maschinen, die in der Lage sind, ohne menschliche Steuerung zu handeln (die so genannte Smart Factory) und den ständigen Austausch der intelligenten Technologien können auch kurzfristige Änderungen vorgenommen werden.

    Ebenso findet eine immer stärkere Verschmelzung von Produkten und Dienstleistungen, wie beispielsweise Wartungsdienstleistungen für Maschinen, statt. Weitere Neuerungen im produzierende Gewerbe sind auch technologische Entwicklungen wie 3D-Drucker, die immer häufiger zum Einsatz kommen.

    Mithilfe der Digitalisierung sind Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe nicht nur in der Lage, eine Echtzeitsteuerung der Produktion zu erreichen, sondern auch Energie- und Ressourcen effizienter einzusetzen und die eigene Produktivität zu steigern.

    Serviceangebote

    Weitere Serviceangebote

    Informationen und Beratung zu Digitalisierungsthemen für Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe.

    Ergänzend zum Ideencheck über innocheck-bw informiert das Steinbeis Europa Zentrum regelmäßig in kostenfreien Webseminaren zu den neuen Förderinstrumenten der EU. Für kleine und mittlere Unternehmen aus Baden-Württemberg werden außerdem kostenfreie Trainings zur EU-Antragstellung und dem Bewerbungsprozess für den EIC Accelerator im Europäischen Innovationsrat angeboten.

    Serviceart
    Beratung
    Servicebereich
    Branchenübergreifende Innovationen
    Region
    Baden-Württemberg
    Zielgruppe
    KMU, Startups, MidCaps
    Dr. Katrin Hochberg
    Steinbeis 2i GmbH /Steinbeis-Europa-Zentrum
    katrin.hochberg@steinbeis-europa.de
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    Mit dem kostenlosen IHK-Demografierechner (DemoR) können Unternehmen ihre betriebliche Altersstruktur und deren Veränderung bis zum Jahr 2030 untersuchen. Innerhalb weniger Minuten kann mit dem Online-Rechner die demografische Situation des Unternehmens ermittelt und innerhalb einer beliebigen Branche und Region verglichen werden. Mit den Ergebnissen aus der Webanwendung wird ersichtlich, ob und zu welchem Zeitpunkt Ersatzbedarf für Mitarbeiter bestehen wird. Die Daten aus dem DemoR ermöglichen somit eine verbesserte Personalstrategie, da rechtzeitig nach geeigneten Alternativen gesucht oder etwa stärker in die Ausbildung sowie attraktive Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter investiert werden kann. Damit lässt sich einem möglichen Fachkräftemangel entgegenwirken. Alle Ergebnisse des Demografierechners lassen sich als PDF-Dokument abspeichern, die eingegebenen Daten werden anschließend automatisch aus dem System gelöscht.

    Serviceart
    Online-Rechner
    Servicebereich
    Demografie
    Betriebliche Alterstruktur
    Region
    Baden-Württemberg
    Zielgruppe
    Unternehmen
    Ansprechpartner
    Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag
    Roland Müller-Grundschok
    Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag
    Leiter Politik

    Jägerstraße 40
    70174 Stuttgart

    0711 225500-65
    roland.mueller-grundschok@bw.ihk.de
    Webseite
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    Um den Beratungsbedarf bei KMU zum Thema Industrie 4.0 ermitteln zu können, hat die ClusterAgentur BW mit dem VDC Fellbach ein Erstberatungstool entwickelt. Dazu wird ein standardisiertes Interview geführt. Mit der Analyse der Ergebnisse können die Clustermanager den befragten Unternehmen passgenaue Hinweise zu Experten, Fördermöglichkeiten und anderen Unterstützungsangeboten geben.  So sollen KMU die Möglichkeit eröffnet werden, sich zielgerichtet und eingehender mit dem Thema zu befassen.

    Serviceart
    Beratung
    Servicebereich
    Beratung
    Umsetzung
    Region
    Stuttgart
    Land
    Ansprechpartner
    ClusterAgentur Baden-Württemberg
    Silvia Palka
    ClusterAgentur Baden-Württemberg
    Marinenstr. 23
    70178 Stuttgart

    + 49 711 658 355 15
    silvia.palka@clusteragentur-bw.de
    Webseite
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    Mit der Gründungswerkstatt Heilbronn-Franken hilft die IHK Existenzgründern und Jungunternehmern bei der Planung und Umsetzung ihrer Geschäftsidee. So kann etwa mithilfe eines Tutors ein Online-Businessplan angelegt werden. Darüber hinaus bietet die Seite wichtige Informationen für Gründer, einen Persönlichkeits- und Wissenstest, sowie Praxis-Hilfen für den Unternehmensalltag.

    Serviceart
    Beratung
    Servicebereich
    Online-Beratung
    Existenzgründer
    Jungunternehmer
    Region
    Heilbronn-Franken
    Ansprechpartner
    IHK Heilbronn-Franken
    Sabrina Hohl
    IHK Heilbronn-Franken
    Ferdinand-Braun-Straße 20
    74074 Heilbronn

    07131 9677-118
    sabrina.hohl@heilbronn.ihk.de
    Webseite
    zum Serviceangebot
    Werkzeugkasten gefüllt mit diversen Werkzeugen

    Förderprogramme

    Weitere Förderprogramme

    Fördermöglichkeiten für innovative Digitalisierungsvorhaben im produzierenden Gewerbe.

    Gefördert werden Forschungs- und Entwicklungsvorhaben der Spitzenforschung von kleinen und mittleren Unternehmen im Bereich Produktionssysteme und -technologien. Über zwei Jahre werden maximal 50 Prozent der Projektkosten übernommen.

    Förderart
    Zuschuss
    Förderbereich
    Forschung & Innovation
    Fördergeber
    Bund
    Zielgruppe
    Unternehmer
    Abgabetermin / Stichtag
    15.10.2018
    15.04.2019
    15.10.2019
    15.04.2020
    15.10.2020
    15.04.2021
    15.10.2021
    15.04.2022
    15.10.2022
    Verfahren
    Zweistufig; Projektskizze
    Ansprechpartner
    Projektträger Karlsruhe Produktion und Fertigungstechnologien (PTKA-PFT)
    Edwin Steinebrunner
    Projektträger Karlsruhe Produktion und Fertigungstechnologien (PTKA-PFT) Karlsruhe Institut für Technologie (KIT)
    Hermann-von-Helmholtz-Platz 1
    76344 Eggenstein-Leopoldshafen

    +49 (0) 721 608-26567
    info@ptka.kit.edu
    zum Förderprogramm

    Investiert ein Unternehmen in neue Dienstleistungen oder führt neue Prozesse und Maschinen ein, müssen Mitarbeiter dafür oftmals weiterqualifiziert werden. Mit dem Angebot der L-Bank können alle beruflichen Qualifizierungsmaßnahmen sowie damit verbundene Aufwendungen für Schulungen, Prüfungen, Reisekosten und Lohnfortzahlungen finanziert werden.

    Förderart
    Darlehen
    Förderbereich
    Forschung & Innovation
    Fördergeber
    L-Bank
    Zielgruppe
    mittelständische Unternehmen
    Freiberufler
    Ansprechpartner
    Landeskreditbank Baden-Württemberg (L-Bank)
    L-Bank – Bereich Wirtschaftsförderung
    Hotline Wirtschaftsförderung


    0711 122-2345
    wirtschaft@l-bank.de
    zum Förderprogramm

    Unterstützt werden Unternehmensgründungen, bei denen Produkte oder Dienstleistungen aus dem Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik. Die besten Gründungsideen haben die Aussicht auf Preise in Höhe von bis zu 32.000 Euro.

    Förderart
    Zuschuss
    Förderbereich
    Forschung & Innovation
    Fördergeber
    Bund
    Zielgruppe
    Start-Ups
    Gründer
    Abgabetermin / Stichtag
    jährlich von 2. Januar bis 31. März und von 3. Juli bis 4. Oktober
    Verfahren
    Bewerbung
    Ansprechpartner
    VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
    Peter Gabriel
    VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
    Steinplatz 1
    10623 Berlin

    +49 (0)30 310078-206
    peter.gabriel@vdivde-it.de
    zum Förderprogramm

    Das Innovationsgeschehen im Bereich IKT zeigt in Deutschland die spezifische Tendenz, mit IT-Lösungen häufig in der "Komfortzone" einer Marktnische zu verbleiben, die eng auf einzelne Branchen und Entwicklungspartner begrenzt ist. Eine zweite Schwachstelle im Innovationsgeschehen des IKT-Sektors ist die Zurückhaltung aufseiten der akademischen Forschung gegenüber der langfristig ausgerichteten Basisentwicklung für komplexe Querschnittstechnologien. Hierin wird eine mittelbare Folge der unterentwickelten Kooperation der Marktteilnehmer sichtbar, da die akademische Forschung auf verschiedenen Themenfeldern keine praktische Umsetzung und Nutzung solcher Querschnittstechnologien erfährt.

    In der Bekanntmachung stehen drei Themen im Vordergrund der laufenden Entwicklung: IKT in komplexen Systemen ("Embedded Systems"), intelligente Lernende Systeme sowie Internet der Dinge und Dienste.

    Die Förderlinie B der Bekanntmachung ist auf die Entwicklung von integrativen und konvergenten Lösungen im Verbund von Forschung und Wirtschaft ausgerichtet. Solche werden dann erforderlich, wenn verschiedene erprobte Lösungsansätze im IKT-Sektor, vielfach auch Insellösungen, zu einer zumeist branchenübergreifenden Basistechnologie mit Querschnittscharakter fortentwickelt werden sollen. Dies ist nur durch Technologieallianzen mit gemeinsamen Entwicklungsanstrengungen im Zusammenwirken einer großen Zahl von Beteiligten aus Forschung und Wirtschaft – potentiellen Anbietern und Anwendern – möglich.

    Die Bekanntmachung umfasst weiterhin die Förderlinie A zur langfristigen und überwiegend rein akademischen Vorlaufforschung grundsätzlicher innovationsorientierter Fragestellungen.

    Förderart
    Zuschuss
    Förderbereich
    Konvergente IKT
    Vernetzung
    Fördergeber
    Bund
    Zielgruppe
    Unternehmen
    KMU
    Forschung
    Ansprechpartner
    BMBF
    Dr. Uwe Heitmann
    Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.; Projektträger Softwaresysteme und Wissenstechnologien
    Rosa-Luxemburg-Str. 2
    10178 Berlin

    +49 30 67055-741
    uwe.heitmann@dlr.de
    zum Förderprogramm

    Ziel ist es, das technische und soziale Innovationspotenzial zu fördern, um neue Vorhaben zur Arbeitsgestaltung und Arbeitsorganisation zum digitalen Wandel zu erforschen. Für die Bewerbung sind kleine und mittlere Unternehmen sowie Kammern, Verbände sowie staatliche und nichtstaatliche Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen zugelassen. Die zuwendungsfähigen projektbezogenen Kosten können bis zu 50 Prozent anteilfinanziert werden.

    Förderart
    Zuschuss
    Förderbereich
    Forschung & Innovation
    Fördergeber
    Bund
    Zielgruppe
    Verbände
    Kammern
    Hochschulen
    Forschungseinrichtungen
    Unternehmen
    Ansprechpartner
    Projektträger Karlsruhe (PTKA) Karlsruher Institut für Technologie
    Peter Schneider
    Projektträger Karlsruhe (PTKA) Karlsruher Institut für Technologie
    Hermann-von-Helmholtz-Platz 1
    76344 Eggenstein-Leopoldshafen

    +49 (0)721 6 08-2 90 70
    peter.schneider@kit.edu
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    4 Stapel Münzen

    Bildungsangebote

    Weitere Bildungsangebote

    Weiterbildungsmöglichkeiten für Mitarbeiter und Unternehmer zum Thema Digitalisierung in der Produktion.

    Der Nutzen digitaler Technologien ist für die meisten kleinen und mittelständischen Unternehmen groß, jedoch können sie oftmals Chancen und Risiken nicht genau einschätzen. Um einen besseren Überblick zu gewinnen und daraus die eigenen Schritte einleiten zu können, eignet sich der Zertifizierungslehrgang zum Digitalisierungsmanager. An drei Wochenenden wird Mitarbeitern von KMU der nötige rechtliche Hintergrund vermittelt, um Digitalisierungsprozesse erfolgreich durchführen zu können. Zudem wird anhand von Best-Practice-Beispielen die Planung und Umsetzung von Digitalisierungsprozessen erlernt. Um das Zertifikat zu erlangen, muss ein Abschlusstest bestanden werden.

    Bildungsart
    Lehrgang (IHK)
    Bildungsbereich
    Digitalisierung
    Prozesse
    Region
    Reutlingen
    Ansprechpartner
    noch offen

    Über verschiedene Programme können beispielsweise mehrere Nutzer gleichzeitig von ihrem Arbeitsplatz an demselben Dokument arbeiten, sich in einem virtuellen Meetingraum austauschen, Lehrvideos anschauen oder Tests absolvieren. Weiterbildungsinhalte lassen sich auf diese Weise gezielt an die zeitlichen Möglichkeiten und individuellen Lernbedingungen der Lernenden anpassen.

    Für die Anbieter von Bildungsthemen liegen die Vorteile in der hohen Ausfallsicherheit der Lernplattform, ihrer ständigen Weiterentwicklung sowie der hohen Datensicherheit zum Schutz sensibler Informationen. Bislang nutzen schon zahlreiche Verbände, Unternehmen und Institutionen das Angebot des Bündnisses für Lebenslanges Lernen in Zusammenarbeit mit der vimotion GmbH.

    Bildungsart
    Weiterbildung
    Bildungsbereich
    Diverse Bildungsthemen
    Region
    Baden-Württemberg
    Ansprechpartner
    vimotion GmbH
    Harald Grübele
    vimotion GmbH
    Friedhofstrasse 26
    71566 Althütte

    07183-428984-0
    harald.gruebele@vi-motion.de
    Webseite
    zum Bildungsangebot

    In dieser Weiterbildung vermitteln wir Ihnen das wichtigste Know How zum Thema VR/AR/Mixed Reality und zeigen Ihnen praxisorientiert die Einsatzmöglichkeiten der Technologien für unterschiedlichste Bereiche auf. Sie erhalten einen vertieften Überblick zu Anwendungsszenarien im Business-Umfeld und analysieren das Potenzial für Ihr eigenes Unternehmen, z. B. für Produktpräsentationen, Trainings, Planung, Wartung und Ausstellungen im virtuellen Raum.

    Die Weiterbildung beinhaltet vier Präsenztage an der Hochschule der Medien in Stuttgart und eine ca 3-monatige Online-Phase als Selbststudium.

    Bei erfolgreichem Abschluss inklusive Prüfung erhalten die Teilnehmenden ein Hochschulzertifikat (ECTS), das auch auf ein Masterstudium angerechnet werden kann.

    Die Teilnahmegebühr beträgt 1.200 EUR zzgl 100 EUR Prüfungsgebühr.

    Bildungsart
    Berufsbegleitende Weiterbildung
    Region
    Stuttgart
    Lara Völk
    Weiterbildungszentrum Hochschule der Medien Stuttgart
    Nobelstr. 10a
    70569 Stuttgart

    +49 711 8923 2093
    voelk@hdm-stuttgart.de
    zum Bildungsangebot
    Stapel mit Schulmaterial. Auf dem Stapel befindet sich ein Bleistift, Lineal und Apfel

    Studien

    Weitere Studien

    Publikationen und Studien zu Digitalisierungsthemen für Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe.

    Im Zeitraum von April 2018 bis April 2019 untersuchten Communication Consultants und VICO Research & Consulting das Kommunikationsverhalten von 350 Mittelständlern aus dem produzierenden Gewerbe der DACH-Region. Wie schon in der Vorjahresstudie zeigte sich, dass Digitalisierung das Netz stark beschäftigt. Während Journalisten, Blogger und User viel über den digitalen Wandel sprechen, greift die Mehrheit der Mittelständler das Thema jedoch nicht aktiv auf. Dabei hätten die Unternehmen eigentlich gute Chancen, in der sehr regen Diskussion rund um den digitalen Wandel ganz vorne mitzumischen und sich als Experten zu positionieren.

    Publikationsart
    Whitepaper zur Studie
    Themenbereich
    Kommunikation, Digitalisierung
    Region
    DACH-Region
    Zielgruppe
    mittelständische Unternehmen

    Wer haftet, wenn ein autonomes Fahrzeug ein anderes Fahrzeug beschädigt oder sogar einen Menschen verletzt? Welche Rechtsfragen kommen auf Hersteller mobiler Roboter in Bezug auf die Zulassung ihrer autonomen Produkte zu? Welche Arbeits- und Datenschutzrichtlinien sind beim Einsatz autonomer Systeme wünschenswert und praktikabel? Eine frühzeitige Analyse rechtlicher Zusammenhänge kann potenzielle Gefahren vermeiden helfen.

    Es wurden sieben  relevante Rechtsgebiete festgelegt, in denen die notwendigen Voraussetzungen herausgearbeitet werden, die die im BMWi-Technologieprogramm AUTONOMIK angedachten Innovationen erst ermöglichen.

    1. Grundlagenfragen: Was bedeuten Konzepte wie „Handlung“,  „Zurechnung“ oder „Schuld“ im Zeitalter autonomer Maschinen?
    2. Strafrechtliche Haftung: Wer wird  bestraft, wenn eine autonome Maschine einen Schaden verursacht? Der Hersteller ? Der Programmierer? Oder derjenige, der die Maschine einsetzt?
    3. Zivilrechtliche Haftung: Wer haftet bei Fehlfunktionen der Maschine auf Schadensersatz?
    4. Rechtsfragen der Zulassung: Unter welchen Voraussetzungen kann eine autonome Maschine eingesetzt werden? Wer ist für die Entscheidung dieser Frage zuständig?
    5. Versicherung: Lassen sich autonome Geräte versichern? Welche Möglichkeiten gibt es, sich gegen durch autonome Maschinen hervorgerufene Schäden zu versichern?
    6. Arbeitsschutz: Welche Maßnahmen müssen im Betrieb getroffen werden, um Arbeitnehmer gegen Schäden durch autonome Maschinen zu schützen?
    7. Datenschutz: Welche Daten dürfen durch autonome Maschinen erhoben werden? Wie darf mit diesen Daten umgegangen werden? Bedeutet die Vernetzung von autonomen Maschinen das Ende des Datenschutzes?

    Dieser Leitfaden wurde im Rahmen der Begleitforschung zum BMWi-Programm AUTONOMIK erstellt.

    Publikationsart
    Leitfaden
    Themenbereich
    Digitalisierung
    Recht
    Region
    Deutschland
    Zielgruppe
    Anwender
    Prof. Dr. Dr. Eric Hilgendorf
    Universität Würzburg
    Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtstheorie, Informationsrecht und Rechtsinformatik

    Domereschulstraße 16
    97070 Würzburg

    Webseite
    zum Download

    Die Produktionstechnik ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in Deutschland. Die Digitalisierung der Produktion, oftmals zusammengefasst unter dem Schlagwort Industrie 4.0, stellt die Produktionstechnik vor ganz neue Herausforderungen.Industrie 4.0 induziert umfangreiche qualitative Veränderungen im produzierenden Gewerbe mit signifikanten Auswirkungen auf bestehende und zukünftige Wertschöpfungsketten. Gleichzeitig sind aber gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in sich dynamisch entwickelnden und verändernden Wertschöpfungsketten ein Hauptbetroffener dieses neuen Paradigmas. Es ist daher nicht verwunderlich, dass KMU dem Thema Industrie 4.0 verunsichert gegenüberstehen, da für diese oftmals nicht klar ist, was diese Form des industriellen Transformationsprozesses bedeutet bzw. wann und wie sie diesem am besten begegnen.

    Cluster-Initiativen bzw. regionale Netzwerke repräsentieren in der Regel eine signifikante Anzahl von Akteuren einer gesamten Wertschöpfungskette, und haben sich in der Vergangenheit als gutes Instrument erwiesen, Unternehmen in Hinblick auf deren Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit wirkungsvoll zu unterstützen. Viele von diesen haben wirkungsvolle Dienstleistungen und Services im Sinne ihrer Mitglieder, vorwiegend KMU, implementiert, die helfen, zukünftige Entwicklungen richtig einzuschätzen bzw. sich gegenüber Trends angemessen zu positionieren. Können daher Cluster-Initiativen auch im Kontext Industrie 4.0 eine nachhaltige Rolle als Coach und Mittler zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik einnehmen?

    An einer ersten Sachstandsanalyse nahmen sieben der leistungsfähigsten Clustermanagements aus Baden-Württemberg teil, welche alle mit dem Baden-Württemberg Exzellenz-Label ausgezeichnet sind. Die Region Baden-Württemberg wurde vor allem deswegen ausgewählt, weil sie im Bereich der Produktionstechnik eine führende Rolle in Deutschland einnimmt.

    Publikationsart
    Werkstattpapier
    Themenbereich
    Digitalisierung
    Cluster
    Region
    Baden-Württemberg
    Zielgruppe
    Cluster
    Dr. Matthias Künzel
    Institut für Innovation und Technik (iit) in der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
    Steinplatz 1
    10623 Berlin

    zum Download

    Der Siegeszug der Robotik in Produktionsumgebungen ist nicht mehr aufzuhalten. Nicht zuletzt die rasante Entwicklung der Robotik hat einen großen Anteil an der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Glaubt man den Experten, steht uns nun nach einem halben Jahrhundert der dominanten Industrierobotik ein halbes Jahrhundert der Servicerobotik bevor. Die Zahlen belegen diesen Trend.

    Im Vordergrund stehen hier die Zahlen für Servicerobotikprodukte im Bereich Militär, Sicherheit, Überwachung,Reinigung und mobile Plattformen. Hieraus kann zumindest für Serviceroboter zur Überwachung und Intervention sowie autonom agierende Serviceroboter ein spürbares Marktwachstum in den nächsten zehn Jahren abgeleitet werden.

    Aber nicht nur die Zahlen belegen das wirtschaftliche Potenzial der Servicerobotik. In einer durch den demographischen Wandel beständig älter werdenden Gesellschaft gewinnt die Rolle assistierender Serviceroboter sowohl im privaten als auch betrieblichen Kontext zunehmend an Bedeutung. Im Jahr 2035 wird in Deutschland mehr als die Hälfte der Bevölkerung 50 Jahre oder älter und jeder Dritte älter als 60 Jahre sein. Qualifizierte Mitarbeiter werden ein knappes Gut. Daher ist zu erwarten, dass der Servicerobotik eine wesentliche Rolle in der industriellen Produktion zufallen wird, um die wachsende demographische Lücke zu füllen.

    Diese Publikation wurde im Rahmen der Begleitforschung zum BMWi-Förderprogramm AUTONOMIK erstellt.

    Publikationsart
    Studie
    Leitfaden
    Themenbereich
    Digitalisierung
    Robotik
    Zukunft der Arbeit
    Region
    Deutschland
    Zielgruppe
    Anwender
    Institut für Innovation und Technik (iit) in der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
    Steinplatz 1
    10623 Berlin

    zum Download

    Die klassischen Werkzeuge zur Geschäftsmodellentwicklung müssen für die Digitalisierung weiterentwickelt werden. Mit dem Toolbook wurde daher der erste Sammelband mit Tools für die Geschäftsmodellentwicklung von Plattformen und digitalen Ökosystemen entwickelt. Praxisorientiert und Schritt für Schritt wird erklärt, wie die verschiedenen Tools angewendet werden. Die Herausgeber haben dafür namhafte Expertinnen und Experten gewonnen, die ihre selbst entwickelten Tools vorstellen oder die eigenen Erfahrungen bei der Anwendung mit den Werkzeuge und Methoden teilen.

    Publikationsart
    Leitfaden
    Sammelband
    Themenbereich
    Geschäftsmodelle
    Zielgruppe
    Unternehmen
    Dr. Sebastian von Engelhardt
    VDI / VDE Innovation + Technik GmbH
    Institut für Innovation und Technik

    Steinplatz 1
    10623 Berlin

    engelhardt@iit-berlin.de
    zum Download
    Bücherstapel